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RE: Bahnstreik

#31 von Buhli , 23.10.2007 22:27

Definier doch mal Leben oder Überleben in Deutschland. Das der Wohlstand vom westen Deutschlands herabgesenkt werden muß war schon am 3.10.1990 mein Wunsch. Mit dem Niveau der Reallöhne von vor 20 Jahren ist man schon mal auf dem richtigen Weg. Hoffentlich geht da noch was. Ich weis, jetzt bekomm ich gleich Prügel. Ich hab als Chef nicht ganz so einen "hohen" Stundenlohn-wie hoch ist eigentlich ein hoher Stundenlohn?-, wie ihn Leute fordern, die bei mir angestellt werden wollen oder waren. Im Einzelhandel sind 1100,-€ Netto und 6 Wochen Urlaub zu niedrig. Das ist Tariflohn in BW. Über die überzogenen Chefgehälter schüttle ich auch nur den Kopf. Rechtfertigen kann mir von denen das auch keiner, mit dem Argument "Branchenüblich". Der Bahn geht es ähnlich wie den anderen Global agierenden Unternehmen. In Deutschland lässt sich mit einheimischer Belegschaft nicht sehr viel Geld verdienen. Also gehen sie dahin, wo das große Geld für die Firma in Deutschland aufzutreiben ist. Warum schreien die Gewerkschaften dann nicht nach Gehaltserhöhungen in der Nähe der Geldquelle. Die an der Mündung schreien nach mehr, obwohl sie kaum was dafür getan haben. Das bedeutet, die die den Löwenanteil des Profits erwirtschaften werden auch noch beklaut oder beschissen. Die ganzen gelernten DDR-Bürger haben wohl schon vergessen, daß sie auch mal zu den beschissenen gehört haben um die BRD reich zu machen? Gut, der Beschiß ist seit 1990 nicht mehr ganz so groß.
Schön, daß das Schienennetz beim Staat bleiben soll. Der hällt es dann auch noch Instand damit die Bahn es ramponieren kann. Glaubs Du die Bahn hat eine bessere Zahlungsmoral, als alle anderen, die ne Rechnung in Millionenhöhe bekommen? Da wird genauso "Nachverhandelt" wie bei den kleinen Firmen, von denen schon so manche "Kaputtnachverhandelt" wurde. Nur da kommt das fehlende Geld wieder aus der Staatskasse. Nennt man sowas nicht Mißwirtschaft oder so?


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RE: Bahnstreik

#32 von tommes , 23.10.2007 23:13

Den letzten beiden Einträgen von Buhli kann ich nur zustimmen. In Deutschland kann gern jeder streiken - aber die einzige Konsequenz ist nur, dass billigere Arbeitskräfte die Arbeit übernehmen. Das Lohnniveau war über viele Jahre zu hoch - über Differenzen zur Chefetage kann man streiten, gehört aber nicht zu diesem Thema.
Vergleiche mit Frankreich kann man anstellen, aber dort begreift das Volk auch langsam, dass es nicht so weitergehen kann! Das Land hat die gleichen Probleme, wie Deutschland.

z.B.
-Es gibt zu wenig gut ausgebildete Menschen, weil sich der Staat nicht darum kümmert, dass Kinder geboren werden und normale Familien mit Kindern existieren können, ohne dass ein Elternteil zurücksteckt und viel Geld nötig ist, um eine anständige Bildung zu finanzieren.
-Die Abzüge vom Lohn und die indirekt abgeführten Steuern(Treibstoff/Energie/Tabak...) entbehren jeder Realität.

Andererseits höre ich von vielen Fahrern, dass in Frankreich in vielen Firmen fast nur noch POLNISCH oder RUSSISCH gesprochen wird.

...wer das will, kann gerne weiter streiken - das Problem liegt woanders..

Man kann streiken, um Änderungen am System("Wir sind das Volk") zu fordern, aber dafür ist das deutsche Volk noch zu träge.

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Bahnprivatisierung? Noch nie soviel Verkehr gehabt!

#33 von Daneel , 25.10.2007 09:33



@Buhli: Nettolohn von 1100 € kann nicht Tarif sein! Aber netto ist das schon sehr knapp...

Lohn sollte bei Vollzeitbeschäftigung ausreichend sein um sich mehr leisten zu können als grad über die Runden zu kommen. Das hat was mit der Würde lt. Artikel 1 unseres Grundgesetzes zu tun.
Und er sollte sollte sich zweitens auch immer deutlich von ALG II absetzen. Der Unterschied sollte deutlich merkbar sein.

Hier mal was zur Reallohnentwicklung im Ländervergleich

8-)


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Stundenlohn

#34 von Daneel , 25.10.2007 09:45

unter 10 € gilt für mich als Geringverdiener und unter 7,50 € als völlig inakzeptabel.


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RE: Stundenlohn

#35 von Buhli , 25.10.2007 20:37

Genauer gesagt sind 1768,-€ Brutto Tariflohn in BW. Wenn einer dann ledig ist und keine "Zählkinder" mehr hat, bleiben nun mal "nur" 1100,-€ übrig. Soll das etwa auf dem Unternehmer liegen bleiben? Was da für Dich persöhnlich gilt, ist da Nebensache. Das das für eine Familie knapp ist liegt auf der Hand. Nur gibt es auch Möglichkeiten die Kasse aufzufüllen. Auch Seitens des Staates. Wobei private Initiative sicher effektiver ist.Stichwort: Jobwechsel
Das es an gutausgebildeten Leuten fehlt liegt zu allerletzt am Staat. Da haben auf ganzer Breit die Chefetagen versagt. Nur gute Unternehmen bilden ihre Fachkräfte selbst aus. Das aber Vorausschauend und nicht nach amerikanischem Vorbild. "Nur das jetzt zählt" Der Staat kann da nicht sehr viel machen, außer an den Rahmenbedingungen feilen. Schau Dir diese mal an.Die sind doch I.O. Wieviel Arschwischer für die Unternehmer(Manager) sollen denn noch bereit gestellt werden? Die ganzen Familienunternehmen wirtschaften mit wesentlich weniger Staatsgeld. Komischerweise haben die nicht solche Nachwuchsprobleme wie die Managergeführten. Klar gibt es da auch Ausnahmen.


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RE: Stundenlohn

#36 von tommes , 25.10.2007 21:53

"Das es an gutausgebildeten Leuten fehlt liegt zu allerletzt am Staat."

Es betrifft zwar nicht unbedingt dieses Thema, aber der Staat hat einen sehr großen Anteil daran. Das jetzige Bildungssystem fördert das geradezu! In EINEM Deutschland kann JEDES Bundesland differenziert entscheiden, was und wie in der Schule gelehrt wird. Alleine ein Umzug in ein anderes Bundesland ist für Schulkinder ein riesiges Problem. In den ersten Schuljahren werden keine Zensuren, sondern nur Bewertungen abgegeben. Das Begreifen der Grundlagen in Deutsch oder Mathe werden vernachlässigt. Früher gab es z.B. bei mir "Bankrutschen" und meine Lehrerin hat von der ganzen Klasse die Malfolgen abverlangt. Wer zu oft am Ende gestanden hat, hat sich selbst geärgert und für das nächste Mal gelernt. Eltern können heute entscheiden, ob z.B das Kind aufs Gymnasium kommt und das schon viel zu früh und nur nach deren Verständnis. Der Grund für dieses Verhalten ist aber nur, dass das Bildungsniveau der anderen Schulen nicht mehr den Anforderungen der Firmen entspicht - woran aber nicht unbedingt die Schüler schuld sind. Weiter geht es mit einem Studium, für das jetzt Gebühren verlangt werden - wer "arme" Eltern hat, kann sich das nicht leisten oder es müssen Jobs angenommen werden, die wiederum das Studium verlängern und außerdem meistens nicht dem oben angesprochenen Mindestlohn entsprechen.

"unter 10 € gilt für mich als Geringverdiener und unter 7,50 € als völlig inakzeptabel."

Die Lokführer streiken doch auf einem anderen Niveau UND haben einen relativ sicheren Job, oder

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RE: Stundenlohn

#37 von Buhli , 25.10.2007 22:26

Tommes, die mehrheit der DDR-Bürger wollte es so. Sprich mal nicht von "dem" jetzigen Bildungssystem. Das besteht bereits seit Adenauer dran war. Der hat doch die Voraussetzungen für diese Mißbildung schon geschaffen. Was die damals bis 1990 schon nicht gelernt haben, können die doch heute auch nicht weitergeben. Die Leute, die damals zur "Schule" gingen sind doch schon längst Manager, Poitiker und Lehrer. Unterhalt Dich mal mit Lehrern, die in der DDR gelehrt haben und aus irgendwelchen Gründen jetzt im Westen lehren. Die werden glattweg gemoppt. Nur weil sie das machen, was sie gelernt haben. Angefangen bei den jährlichen Elternbesuchen.


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RE: Stundenlohn

#38 von tommes , 25.10.2007 22:44

..aber DIE lernen es langsam - genau wie die weiblichen "Wessis" es langsam begreifen, dass das Leben nicht nur drin besteht, Kinder zu erziehen und den Haushalt zu machen. 1998 hat mich hier jeder schräg angeschaut(und einige Kommentare abgelassen), weil ich in einer Krippe war. Normalerweise war hier vorher ein Großteil der Frauen mindestens drei Jahre im Haushalt tätig und hat danach höchstens einen Teilzeitjob angenommen... Das hat sich aber schon geändert. Es gibt doch noch lernfähige Menschen

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RE: Stundenlohn

#39 von Buhli , 26.10.2007 21:37

Das Gedankengut, was Dir in Sachen Krippe begegnet ist, wird gerade der Eva Hermann vorgeworfen. Merkst Du etwa auch, wie verlogen diese NS geprägte Gesellschaft ist?


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RE: Stundenlohn

#40 von tommes , 26.10.2007 23:52

Die Elten im "Westen" von jetzt haben, wie Du schon geschrieben hast, nie etwas anderes gelernt. Es gab keine Aufarbeitung der NS-Vergangenheit - andererseits gab es in der DDR scheinbar keine Nazis

Die BRD hatte einfach nur den Vorteil, dass Amerikaner, Briten, Franzosen oder Kanadier in diesem Teil von Deutschland das Sagen hatten. Nach der Vergangenheit wurde nicht gefragt, weil der "Kalte Krieg" tobte. Die zeitigen Entlassungen nach den Nürnberger Prozessen sprechen für sich.

Als Kind habe ich gelernt und verinnerlicht, dass der Frieden auf der Welt ein Ziel ist(Gebote der Jungpioniere "Wir Jungpioniere lieben den Frieden" / Gesetze der Thälmann-Pioniere "Wir Thälmannpioniere lieben und schützen den Frieden und hassen die Kriegstreiber"), was auch heute nicht unbedingt schlecht ist. Leider sind heute kommerziellen Einflüsse stärker..

Das gehört zwar wieder nicht unbedingt zu diesem Thema, kann aber auch gesagt werden.

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Was macht die Bahn?

#41 von tommes , 13.11.2007 21:50

Hat jemand Frontal gesehen? So ist es!! Wenn es die Bahn nicht schafft, flexibel Güter zu transportieren, haben die Mitarbeiter auch keinen Anspruch, so hohe Löhne zu fordern. Wir (eine Spedition, in der ich arbeite) haben es versucht, Güter per Bahn in Deutschland und zum Kunden zu bekommen - es hat aber nicht funktioniert!! Bei Problemen wird auch heute noch wie von einer Behörde und nicht wie von einem wirtschaftlichen Unternehmen geantwortet.

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RE: Was macht die Bahn?

#42 von Jörg , 14.11.2007 00:09

Hab heute gesehen, daß die GDL vom 15.11. ab 2.00 Uhr bis 17.11. um 2.00 Uhr Streik für den gesamten Bahnverkehr angekündigt hat. Soll wohl auch S-Bahn betroffen sein, dort wo keine Privatunternehmen das übernommen haben. Ein Freund von mir konnte seine Bahnticket zwar ohne Probleme am Schalter zurückgeben, Ersatzleistungen via Taxi etc. wollen Sie wohl nicht übernehmen. Naja er muss nun die Fahrt mit nem Mietauto abreiten.

Werden bestimmt lustige Tage.

Jörg

@Tommes: Ja mit den privatisierten Großunternehmen ist so eine Sache. Bei der Telekom siehts ja ähnlich aus. So eine eingebürgerte Firmenkultur läßt sich halt nicht mit ein paar Managerfolien und ein paar Rundmails ändern. Dann noch die Angstmotivation "Du verlierst deinen Arbeitsplatz ...., sei froh und arbeite..." gibt selbst den willigen Angestellten den Rest. Mehr als Dienst nach Vorschrift kommt bei so einer Kultur nich rum. Aber ich kenne die Bahn nicht genau, deshalb will ich auch nix unterstellen. Ist nur ein von mir oft beobachtetes Szenario in größeren Firmen "Groß ist geil", was der Kunde wirklich denkt, kommt meist in den oberen Etagen nicht an. Die sollten einmal im Monat die Beschwerdehotline bedienen, das würde so manchen Entscheidern die Augen öffnen und kost keine Millionen für ne Unternehmensberatung.

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RE: Was macht die Bahn?

#43 von Renate , 14.11.2007 07:56

Für mich sieht das schon nach Machtkampf aus. Wer ist der stärkere und wer gibt nun nach!
Ich bin froh, dass ich mit der Stadtbahn auf Arbeit fahren kann.
Was machen die, die diese Möglichkeit nicht haben? Die Straßen und Autobahnen werden ja zu sein, da alles aufs Auto umsteigt.


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RE: Was macht die Bahn?

#44 von waterdragon , 14.11.2007 09:58

also für mich artet das alles langsam zu einer farce aus

ich werde ab morgen wieder 2 stunden min. mit dem auto ins geschäft brauchen, weil die s-bahnen nicht mehr fahren und alle aufs auto umsteigen. s-bahn ist dann halt, wenn sie nicht fahren auch keine alternative und ich habe, so wie es sich für eine vorbildlichen arbeitnehmer (der nicht muckt und meckert) gehört, pro strecke 50 km zu überbrücken....

das bedeutet, dass ich fast so lang auf dem weg zum geschäft und zurück brauche wie ich tatsächlich arbeite. dank der wieder erhöhten spritpreise kostet mich eine woche ins geschäft fahren mittlerweile zwischen 60 und 70 €, ja die bahn wäre billiger aber eben nicht rentabel, da sie einfach zu unsicher geworden ist..

busse und stadtbahnen sind zwar nicht betroffen, nur nützen die mir relativ wenig, denn dann wäre ich glaub ich noch länger unterwegs, wenn überhaupt nen bus fahren würde....

ich finde das verhalten der regierung und die forderungen an die arbeitnehmer mittlerweile nicht mehr lustig... ich bin ein mensch der wirklich jeden job annimmt und für jedes geld arbeiten geht, damit er nicht arbeitslos zu hause sitzt, aber irgendwann ist mal schluss...
wenn man als studierter mensch mit einschlägiger berufserfahrung in dem geforderten gebiet über zeitarbeit arbeiten muss und 6,50 brutto die stunde bekommt, weil der arbeitgeber flexibel sein möchte, dann noch pro monat 200 € sprit zahlen soll, damit man ins geschäft kommt und dann noch in den nachrichten hört, dass die mehrwertsteuererhöhung, die ökosteuererhöhung und überhaupt das alles doch gar nicht schlimm wären, weil das lohnniveau ja gestiegen sei, dann wird mir einfahc nur schlecht...

mittlerweile isses bei mir wieder bissl mehr geld und mit 12,70€ brutto die stunde beschwer ich mich auch nicht, aber die bedingungen sind nach wie vor zum kotzen...

ich meine wer zahlt mir denn den arbeitsausfall oder die taxigebühren, wenn meine karre kaputt ist und ich mit den öffentlichen nicht ind geschäft komme? der arbeitgeber hat für sowas wenig verständnis...

naja ich reg mich eh nur auf, daher sag ich schon nichts mehr

aber eins weiß ich, der arbeitsmarkt in deutschland ist krank und die streikkultur und die gewerkschaften auch... man sollte hier mal wirklcih überdenke ob alles noch so sinnvoll ist, wie es mal war

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RE: Was macht die Bahn?

#45 von Ilonka40 , 14.11.2007 11:07

@tommes

1982 habe ich einen Dispatcher Abt. Güterverkehr der DR aus Dresden kennengelernt. Da mein Vater als Bauleiter beim Straßenbau auch mit Bahnentladungen zu tun hatte, sprachen wir auch über Gütertransporte mit der Bahn. Sein klare Meinung dazu: "Die Bahn ist zu starr und unflexibel, um als Alternative zur Landstrasse in Betracht zu kommen!"
25 Jahre später hat sich nichts geändert, außer das die DR jetzt DB heißt.

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