Ab und an braucht man mal was für die Wohnung. Warum also nicht was über den Versandhandel bestellen? Gedacht, getan. Nachdem das passende Möbelstück im Wert von 300 € ausgesucht und telefonisch bestellt war (Zahlung innerhalb von 30 Tagen auf Rechnung), kam es erstens anders und zweitens als man denkt. Ein Schreiben von Bader kam mit dem Hinweis, die gewünschte Zahlungsweise sei nicht möglich. Es müsse Vorauskasse in voller Höhe des Kaufpreises geleistet werden. Was dabei fehlte, war die passende Begründung. Was noch fehlte, war der Hinweis auf das 14tägige Widerrufsrecht, was man im Falle einer Bestellung per Telefon oder über Internet hat. Ein Anruf am Abend des Tages an dem das Schreiben kam, brachte die Erkenntnis dass die Serviceabteilung schon im Feierabend steckte. Ein für den nächsten Tag vereinbarter Rückruf von Bader erfolgte nicht. Daraufhin rief ich selbst an, im Irrglauben doch noch etwas erreichen zu können. Dann kam die Härte. Die Serviceabteilung, die auch das Schreiben abgeschickt hatte, sagte, dass die Leistung einer Vorauskasse bei Neukunden generell durchgeführt werden würde und man alle Neukunden damit also so richtig verarscht. Denn weder im Katalog noch auf dem Bestellschein –wohlgemerkt im Bestellschein für Neukunden- findet sich ein Hinweis auf diese Handlungsweise. Dem freundlichen Hinweis meinerseits auf die Zusammenarbeit mit der Schufa entgegnete die Serviceabteilung, dass man mit der Schufa nicht zusammenarbeitet. Aha, Geiz ist geil! Die ganze Härte kam dann mit dem Angebot, gegen Erhalt einer Verdienstbescheinigung dann die Zahlungsweise (30 Tage auf Rechnung) zu aktzeptieren. Moment, da steht doch was im Arbeitsvertrag von wegen vertraulich und so weiter… Meiner abneigenden Nachricht gegen diese dreisten Forderungen entgegnete Bader keine Reaktion mehr, weder ein Rückruf noch ein Antwortschreiben. Geiz ist obergeil! Also lieber potentielle Neukunden verprellen, als vernünftig arbeiten. Bader – Nein Danke! Niemals!

Hy Chefsalat!
Voll interessant dein Beitrag.
Ich kaufe aber generell nichts mehr über Versandhäuser,nutze Kataloge nur zur Überblick über derzeitige Trends, auch nur interessehalber, die sind doch alle nur nett, solange sie ködern wollen, danach sieht es meist anders aus. Gruß Jutta

Ich hab da auch zwei ganz spezielle erfahrung mit dem S**haufen gemacht. aber ist zu lang um es zu tippseln. Hab denen Werbung und Kataloge aber strikt untersagt.
Ich will von denen weder was lesen noch hören

Ach übrigens...
das mache ich auch bei Weltbild so...
Ich suche mir dort das gewünschte an Büchern heraus und bestelle das bei meiner Buchhandlung.
So spare ich die Versandkosten.

Nur einmal im Jahr sollte man schon bei Weltbild bestellen...ne Kleinigkeit...sonst kommt der Katalog nicht mehr.


caramba

Ich hab da so meine Abneigung gegen Tchibo. Hab ich glaub ich schon mal geschrieben. Zur Auffrischung. Die Firma hat es doch glattweg fertig gebracht, einer kleinen Gaststätte in Stuttgart, ihren Namen "Cibo mare" (Essen geniessen) auf juristischem Wege, verbieten zu wollen. "Der Verwechslung wegen." Dabei ist das nur italienisch. Soll ich mit meinem Geld deren Anwälte bezahlen? Bin jedoch nicht auf dem laufenden, was mit der Gaststätte geworden ist. Müßte mal bei WISO nachfragen. Bei den ging diese Posse über den Sender.
Bei unerwünschter Werbung pack ich ein Briefkuvert mit alten Zeitungsseiten und meiner Adresse voll bis es platzt. Dann noch schnell die Adresse der Firma, die mir den Müll zugeschickt hat drauf. Das ganze dann ohne Absender und Briefmarke in den Briefkasten. Diese Post kostet die Firmen richtig Geld. Werbepost hällt sich seit dieser Art Antwort sehr in Grenzen.