Eigentlich habe ich ja immer neidisch auf die anderen osteuropäer geblickt, da die es scheinbar besser konnte als wir.
Nun sieht es aus, dass dennen die Luft ausgeht, sie quasi zu schnell wuchsen, und damit nun um so härter landen, während wir uns seid 2001 langsam aufrappeln, und vermutlich auch diesen konjunkturellen Abschwung wohl milder spüren werden, wenn er uns überhaupt große betrift.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,574531,00.html
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28528/1.html

Interessamt finde ich die äußerungen und Anlysen des Estnischen Professor an der Tallinner Technischen Universität Kattel, der ja sagt:
"Wir haben es uns zu einfach gemacht, nur liberalisiert statt eine strategische Industriepolitik zu betreiben"
Indirekt zielten unsere Anstrengungen ja ehr in clusterbildung (also konzentrierung von Industrieansieldungen in bestimmten gebieten/bereichen und damit maximale synergieeffekte), sei es in Leipzig/Halle, Dresden, aber auch Postdam, jena oder das Chemiedreick Bitterfeld.

Wie seht ihr das?