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RE: Rußland, die Ex-UdSSR, die Nato und der Westen, ein Problem?

#61 von mutterheimat , 09.01.2009 02:43

Lieber DeutschLehrer! Du kennst doch die Verhandlung aus der Stärke heraus. Du müßtest es doch eigentlich noch viel besser wissen als ich. Russland hat es nicht nötig, sich mit anderen Staaten herumzuschlagen. Laßt doch den russischen/Ex UdSSR Bären mit sich selbst zanken. Die Dummköpfe sitzen doch bei uns. Frau Merkel hatte es doch schon lange gesagt, wir müssen wesentlich stärker mischen. Ein Schröder wußte es besser. Das ist das Resultat. Was regt ihr euch also auf. Bedankt euch bei Schröder, wenn ihr den Druckabfall zu spüren bekommt. Eine Mischung aus 3, oder 4 Staaten, ist entschieden zu wenig. Wo bleiben die Verstärkungen in Richtung Gas-schiffe. Wo bleiben ganz besonders, die klugen deutschen Köpfe, in Richtung Erfindungen, um Gas zu ersetzen. Wie sieht unsere, in diese Richtung gehende Bildungspolitik aus. Es mußte doch so kommen! Unsere Deppen sind selbst schuld, wenn es nun ans Eingemachte geht.


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RE: Rußland, die Ex-UdSSR, die Nato und der Westen, ein Problem?

#62 von lutzi , 10.01.2009 00:54

hallo an alle,

nun lasst mal die kirche im dorf, der satz der bei mutterheimat immer so schön drunter steht iss bei diesem thema ja so richtig war-zumindest was deutschland betrifft- iss zwar schade für die russischen verbündeten aber lassen wir doch den hahn ruhig zu den gazprom geschlossen hat, eigenanteil auf zwanzig prozent steigern und den aus holland und norwegen für paar monate um die eigenen reserven(die für drei monate reichen) zu füllen, tankschiffe anmieten und aus lateinamerika in zukunft gas(und öl) beziehen, die brassilianer und der halbgott aus venezuela freuen sich doch wenn sie dem bösen kapitalismus(gazprom)eins auswischen können- der ganze streit ums gas taugt für mich nur um lieferausfälle zu kompensieren und die preise zu erhöhen-was in der derzeitigen absatzkriese und den temperaturen ein nur gern angenommenas argument ist und da muss jetzt leider die ukraine und der halbe balkan herhalten, denn die europäer können sich ja selbst versorgen-wird halt teurer und gazprom verdient über ihre beteiligungen am halben gasmarkt in europa doppellt-also... wer den hahn zudreht soll sehn wie er sein zeug losbekommt und die gazprombeteiligungen an anderen versorgern werden per eu-dekret(dekret-eine russische erfindung) eingefrohren...

grüssle vom lutzi

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RE: Rußland, die Ex-UdSSR, die Nato und der Westen, ein Problem?

#63 von Hartmut , 10.01.2009 12:05

Hallochen.
Ich habe mal einige Intresante Links gegoogelt zu Thema Erdgas .
Vor allem geht es da um das LNG (verflüßigtes Erdgas )
http://de.news.yahoo.com/1/20090108/tbs-...hn-f8250da.html
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/p...t-draussen.html
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/the...ittelmeer4.html
http://www.gvm-ag.ch/de/power-mit-erdgas...luessiggas.html
Ich empfehle alles gut durchzulesen.

Deutschlehrer:
Zum Thema Verhalten der Menschen in der Ukraine zwecks Energieverbrauch folgendes, Warm Wasser kommt mit viel Glück 1-2 Stunden am Tag.
Wasser in die Neunte Etage ob warm oder Kalt ist wie ein Lottospiel.
Eine Warme Heißung bei Holzfenstern von Anno Knipps und Stahlleitungen aus den 50ern
Kannst mir Glauben wahr erst dort.
Neue Häuser die jetzt gebaut werden werden auch Modern eingerichtet aber ein Rentner mit 150 €Rente hatt dort keine Changse auch nur für Drei Tage einzuziehen.
Lutzi:
Absatzkrise ,ich glaube nicht das Russland ne Absatzkrise hat im Gegenteil es kann nicht mehr schnell genug neue Qwellen erschließen Gazprom verkauft nicht nur nach EUropa neuerdings auch nach China und Ostasien .
Mitlerweile wird sogar Deutschen Firmen angeboten sich an der Erschießung zu beteiligen (Ruhrgas und E.ON) und das ist Wahrlich was neues den so Freizügig wahren die Russen noch nie .
Zu dem hatt Gazprom Deutschland heute angeboten einen Zwischenspeicher in Meg.Pomm. zu bauen.
Gruß Hartmut


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Versuchen wir gutes daraus zu machen.

 
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RE: Rußland, die Ex-UdSSR, die Nato und der Westen, ein Problem?

#64 von DeutschLehrer , 10.01.2009 12:34

Mir ist ehrlich nicht wohl dabei, wenn Gazprom bei uns einen Gasspeicher bauen will und dann noch die Ostseepipeline - wir begeben uns völlig in russische Hand. Und das wohlwissend, ob der Bestrebungen des Kreml, Gas als poliisches Druckmittel zu nutzen.

Und Flüssiggas halte ich nicht für der Weisheit letzten Schluß, einfach der Energieaufwand zur Verflüssigung ... da graut mir .

Gruß DL

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RE: Rußland, die Ex-UdSSR, die Nato und der Westen, ein Problem?

#65 von mutterheimat , 10.01.2009 14:22

Genau aus diesem Grund sagte doch Frau Merkel, eine deutliche Steigerung der Gas-Mischung ist notwendig. Ich sage sogar, eine oberdeutliche Steigerung!!!! Wo bleiben die klugen Köpfe um das Thema Energieaufwand bei Flüssiggas zu senken? Wo bleiben die alternativen und komplett neuen Lösungen um das Thema Öl und Gas als zweitranig einzustufen? Im übrigen, die Ukraine hat im vorigen Jahr (2007) ein handfestes Geschäft mit der eigenen Bevölkerung gemacht. Gas von Rußland bekommen für 179 US Dollar und weiterverkauft an die eigene Bevölkerung für 320 US Dollar (pro tausend Kubikmeter). Des weiteren wird es immer ein Druckmittel geben, @ DeutschLehrer, wenn es kein Gas oder Öl ist, so ist es eben der US Dollar, oder noch was anderes. Wie und warum wird diesbezüglich nicht WESENTLICH verstärkt, der Begriff Verstärkung und ganz besonders der Begriff RESERVEN, eingeschaltet. Der Gas speicher in Mek.Pom wäre so etwas.


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#66 von DeutschLehrer , 10.01.2009 14:57

@mutterheimat
das ist bestimmt kein Geschäft, für 140 $ 1000 m³ Gas zu verteilen, da zahlt die Ukraine noch drauf . Rechne mal auf diese Art das Geschäft aus, was unsere Energiekonzerne machen .

Gruß DL

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RE: Rußland, die Ex-UdSSR, die Nato und der Westen, ein Problem?

#67 von mutterheimat , 11.01.2009 15:27

Nun hat endlich die Ukraine zugestimmt und EU Kontrolle kommt ins Land um den Gas-Durchfluß zu überprüfen. Lange hat es gedauert. Und ich könnte wetten, daß war nicht der letzte Ärger in dieser Richtung. Ich kann nur hoffen, Deutschland und die anderen haben etwas gelernt und überdenken den Begriff Mischung neu. Des weiteren sollte es ein gründliches Nachdenken in alternative Reserven geben (Sonnenenergie, Gas-Schiffe+Tanklager, Atomenergie, Biomasse, etc). Wann beginnen also die Köpfe zu rauchen??????


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RE: Rußland, die Ex-UdSSR, die Nato und der Westen, ein Problem?

#68 von DeutschLehrer , 11.01.2009 19:49

Nun hat Russland den gerade gefeierten Vertrag über die Kontrolleure schon wieder ausgesetzt. Jetzt sollten unsere Politiker endlich mal begreifen, dass Russland nie ein zuverlässiger Gaslieferant wird. Man kann nur sagen, Hände weg von russischem Gas und stoppt die Ostsee-Pipeline !

Gruß DL

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RE: Rußland, die Ex-UdSSR, die Nato und der Westen, ein Problem?

#69 von DeutschLehrer , 12.01.2009 22:16

Ich empfehle Allen, die Fakt-Sendung von heute Abend Dreivierel Zehn. Da wurde Gazprom recht treffend beschrieben. Eigentlich sollte Schröder in den Knast, was er uns alles eingebrockt hat. Für mich ein Gangster durch und durch. Der schlechteste Kanzler, den Deuschland je hatte.

Gruß DL

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RE: Rußland, die Ex-UdSSR, die Nato und der Westen, ein Problem?

#70 von mutterheimat , 14.01.2009 18:34

Wahrhaftig, diesem Blindgänger Schröder, haben wir es zu verdanken daß haufenweise unsere Jungs und Mädels ins Ausland (ARBEITSMÄßIG) verschwunden sind (ich gehöre dazu), sowie, daß auf diesem Mann der Russe sein Gasgeschäft ERWEITERT hat. Die Suppe brauchen wir NOCH nicht auslöffeln. Ösiland löffelt schon.


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RE: Rußland, die Ex-UdSSR, die Nato und der Westen, ein Problem?

#71 von Weilheimer , 14.01.2009 18:54

Zitat von mutterheimat
Ösiland löffelt schon.


Ösiiland hatte aber nicht den Schröder und soweit ich weiß beziehen die nur 15% ihres Erdgasbedarfs aus Russland. Wenn der Lieferstopp weiter anhält, fangen wir eher an zu löffeln.


Wenn du im Recht bist, kannst du dir leisten, die Ruhe zu bewahren; und wenn du im Unrecht bist, kannst du dir nicht leisten, sie zu verlieren.


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RE: Rußland, die Ex-UdSSR, die Nato und der Westen, ein Problem?

#72 von lutzi , 14.01.2009 20:36

hallo,diesmal nur hartmut--nee an alle anderen auch-grins

aber ich glaube es wurde schon irgendwo unten geschrieben,warum müssen wir uns mit der ostseerohrleitung und dem gasspeicher so dermasen in russiche hand begeben? du hast ja recht das gazprom auch nach asien sein gas liefert,aber wer sagt denn das das so bleiben muss,obwohl ich im augenblick mit erstaunen sehen wie gut sich china und russland verstehen,aber das war vor der krise-jetzt wird wieder jeder selbst seines glückes schmied sein und warum soll nicht auch das gelbe reich andere quellen erschliessen, im übrigen baut gerade china sein beziehungen nach afrika extrem aus und dort giebt es ja bekanntlich nicht nur sand, im übrigen hat marokko und algerien der eu schon angeboten die gasausfälle aufzufüllen-leider verfügt deutschland aber in keinem hafen über eine anlage womit man flüssiggas von tankern wieder in gas verwandeln kann-iss ja auch blos eine deutsche erfindung, brauchen wir ja nicht-wir haben ja gazprom

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RE: Rußland, die Ex-UdSSR, die Nato und der Westen, ein Problem?

#73 von DeutschLehrer , 14.01.2009 22:00

In Afrika kommen wir schon zu spät, da war Gazprom schneller, die haben Libyen und den anderen angeboten, alles Gas zu Weltmarktpreisen zu kaufen. Die Russen wollen Europa in ihre Abhängigkeit bringen.

Gruß DL

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RE: Rußland, die Ex-UdSSR, die Nato und der Westen, ein Problem?

#74 von tommes , 14.01.2009 22:30

Zu diesem Thema kommt heute in der ARD um 23:30 Uhr eine Sendung (http://programm.daserste.de/detail1.asp?...zahl=33&ziel=25).

Besonders um diese Uhrzeit sind die Ausstrahlungen meistens sehr wertungsfrei

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RE: Rußland, die Ex-UdSSR, die Nato und der Westen, ein Problem?

#75 von WELLO , 15.01.2009 13:38

@tommes
Bewerten kann man die Sendung erst, nachdem man sie gesehen hat. Also werde ich sie mir mal ansehen.

Was würde den Russen das viele Gas nützen, könnten und würden sie es nicht verkaufen?
Was würde Europa das Gas nützen, stünde es ihm nicht zur Verfügung?

Aus der gleichen Interessenlage für beide Parteien ist abzuschätzen, dass sich ein Kompromiss aus Preis und Lieferbedingungen ergeben wird. Dieser Kompromiss aus Angebot und Nachfrage wird natürlich nicht einmalig für alle Zeiten festgelegt und ist dann ewig gültig. Je knapper im Laufe der Zeit das Gas wird, umso eher - und öfter - wird der Preis nach oben korrigiert werden. Insofern wird der Hebel immer länger, an dem derzeit die Russen sitzen - bis die Gasvorkommen erschöpft sind. Dann ist es aus mit diesem Spiel - Ende der Fahnenstange.

Die versteckte Botschaft an die EU hinter dem derzeitigen Gas - Kasperletehater ist doch: Je höher der Preis ist, den ihr den Russen zahlt, umso lieferwilliger werden sie vermutlich sein. Den Gedanken an einen Sonderrabatt wg. guter Nachbarschaft etc. solltet ihr euch schon heute abschminken; nur gute Zahler werden - eine Zeitlang wenigstens - zuverlässig beliefert...

Dem derzeit offiziell zur Schau gestellten Unmut der EU über die unsicheren Gazprom - Kantonisten sollte die heilsame Lehre folgen, die Abhängigkeit von diesem Lieferanten zu vermindern. Man kann auf andere Lieferanten ausweichen und sollte weitere alternative Energiequellen anzapfen - solange sie noch zur Verfügung stehen. Vielleicht sollte man aber den Kampfhähnen dankbar sein, wenn sie die Europäer womöglich aus ihrem energiepolitischen Tiefschlaf aufgerüttelt haben...

Gruß Wello

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