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RE: Wie und wohin läuft es mit der deutschen Wirtschaft?

#316 von delta , 10.05.2012 14:15

a so ein Ding...so eins hab ich auch, nur aus Metall und garantiert nicht so teuer......


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Wie und wohin läuft es mit der deutschen Wirtschaft?

#317 von Fern-Ossi , 10.05.2012 14:33

Zitat von delta
a so ein Ding...so eins hab ich auch, nur aus Metall und garantiert nicht so teuer......



Das ist ja gerade das tolle an den Holzstativen von Berlebach.
Sie sind in jedem Test besser, als die Konkurenz aus Magnesium oder Kohlefaser und um einiges billiger.

Ein Berlebach Stativ in der 300 bis 400 Euro Preisklasse steht ruhiger, stabiler und hat mehr
Eigendaempfung, als alles andere aus Metall oder Kohlefaser.
Stative aus Metall oder Kohlefaser, die mit dem Berlebach einiger massen mithalten koennen,
kosten 600 Euro und mehr.

Einziger Nachteil, es wiegt etwa das doppelte wie die Konkurenten, statt 1,5 kg bis 2 Kg
wiegt ein Berlebach 3,5 bis 4 kg.
Dafuer verklemmen die Schiebeelemente nicht wegen jedem Sandkorn und viele Fotografen haben
ihr Berlebach Stativ ein Leben lang.

Wenn alles was sich made in Germany nennt, so gut waere wie die Berlebach Stative, dann wuerde ich
sagen, um die deutsche Wirtschaft muss man sich keine Sorgen machen.
Unabhaengig davon, wie es der Firma wirklich geht, die Qualitaet und die Idee sind auf jeden Fall top.


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RE: Wie und wohin läuft es mit der deutschen Wirtschaft?

#318 von delta , 10.05.2012 15:01

ja...wenn man bedenkt was ein Panzer kostet, ist das Berlebacher natürlich ein Schnäppchen.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Wie und wohin läuft es mit der deutschen Wirtschaft?

#319 von Buhli , 10.05.2012 15:15

Delta redest Du von Holzpanzern? Vergleichbar muessen die Produkte schon sein.



Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
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RE: Wie und wohin läuft es mit der deutschen Wirtschaft?

#320 von michaka13 , 10.05.2012 19:09

Fernossi schrieb:

Zitat
Deshalb bin ich mir sicher, das auch die deutschen Autohersteller
nur mit Wasser kochen, im Vergleich mit den Japanern, sogar nur mit lauwarmem Wasser.
Sie sind schon lange nicht mehr das was sie mal waren.
Wer nur deutsche Zeitungen liest bekommt nichts anderes zu lesen, als dass alles OK ist mit
den Autos aus den eigenen Reihen.
Wenn es ein schlechtes Auto gibt, dann muss das ein auslaendisches Fabrikat sein.


Ich lobe ja deutsche Autos nicht über den grünen Klee. Ich sage nur, japanische Modelle waren früher besser als heute. So mein Eindruck aus der Presse, aber auch von Erfahrungsberichten aus dem Bekanntenkreis.

Die Story mit Deinem Bekannten und dessen Ansichten über den Amrok und den Hillux find ich schon witzig. Ein Immobilienmakler und Hausbesitzer für den ich früher regelmäßig und heute noch ab und zu arbeite, fährt auch einen Hillux. Vorher hatte er seit fast 20 Jahren ebenfalls eine Toyota Pickup, Modell fällt mir im Moment partout nicht ein. Mit dem war er all die Jahre rundum zufrieden. Sein neuer Hillux wurde mit ca. 30.000 km und einigem Ärger mit dem Autohaus gewandelt. Die Karre war von Anfang an Schrott, der Händler meinte zum Schluß das er eben ein Montagsauto erwischt hätte. Mit dem Fahrzeug werden übrigens zum größten Teil Baumaterialen transportiert. Ist also kein Spaßauto für ihn. Und genau das wurde ihm vom Händler vorgeworfen. Der Hillux wäre schließlich für sowas nicht gemacht und er hätte damit eine erhebliche Mitschuld an den Schäden des Fahrzeugs. Die Mängel waren aber alle rein technischer und elektronischer Natur. Erst das Einschalten von Toyota Deutschland führte zur Wandlung. Eine Rücknahme des Autos war nicht möglich. Da er mit dem jetzigen ebenfalls nicht ganz zufrieden ist, will er ihn wieder verkaufen. Die Ansicht des Händlers fand ich schon sehr seltsam. Ein Pickup wäre nicht dafür geeignet Baumaterial oder ähnliches zu transportieren. So unterschiedlich können eben die Erfahrungen sein.

Zitat
Und waehrend deutsche Autos in Deutschland natuerlich gelobt werden, kann das bei den Amis schon wieder ganz anders aussehen.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,726052,00.html


Habe mir Deinen Link grad durchgelesen und bin schon ziemlich verwundert. Alle angesprochenen deutschen Hersteller steigern von Jahr zu Jahr ihre Verkaufszahlen in den USA. Die angesprochenen Hersteller haben alle Werke in den Staaten um die Nachfrage bei den Amis besser befriedigen zu können. Erst vor ein paar Tagen hab ich im Videotext gelesen, das Mercedes im März oder April in USA erstmalig fast genauso viele Fahrzeuge verkauft hat wie im heimischen deutschen Markt. Man rechne damit, das in Zukunft die Verkaufszahlen in Amerika höher sind als in Deutschland. Lese ich jetzt Deinen Link, frage ich mich, warum kaufen die Amis dann überhaupt deutsche Autos? Schizophren vielleicht? Ich weiß es nicht!

Zitat
@michaka13, ist es zufaellig ein Stativ, das du verpackt hast?


Nö, leider nicht. Wir beschäftigen uns mit Werkzeugbau.

Engineer schrieb:

Zitat
Ich weise aus gegebenem Anlaß darauf hin, halte die Zollbestimmungen ein!!!




Selbstverständlich. Ich glaube ohne Zollpapiere kriegste sowieso kein Ware aufs Schiff oder in den Flieger. Zumindest nicht, wenn es sich wie in unserem Fall, meißtens um Paletten handelt.


Gruß, micha

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RE: Wie und wohin läuft es mit der deutschen Wirtschaft?

#321 von delta , 10.05.2012 20:18

Zitat von Buhli
Delta redest Du von Holzpanzern? Vergleichbar muessen die Produkte schon sein.



Buhli
wo bleibt dein Humor.....


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RE: Wie und wohin läuft es mit der deutschen Wirtschaft?

#322 von Buhli , 11.05.2012 09:40

Deltaaaaaaaa, muss man bei Dir immer Smilies setzen? Bei der Schnellantwort geht das nun mal nicht. Vielleicht verschwindet dieses Fach bald wieder. Schon wegen Dir werde ich nur noch ueber den gewohnten Antwortweg gehen.



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RE: Wie und wohin läuft es mit der deutschen Wirtschaft?

#323 von Fern-Ossi , 11.05.2012 11:54

Zitat von michaka13
Mit dem Fahrzeug werden übrigens zum größten Teil Baumaterialen transportiert. Ist also kein Spaßauto für ihn. Und genau das wurde ihm vom Händler vorgeworfen. Der Hillux wäre schließlich für sowas nicht gemacht und er hätte damit eine erhebliche Mitschuld an den Schäden des Fahrzeugs. Die Mängel waren aber alle rein technischer und elektronischer Natur. Erst das Einschalten von Toyota Deutschland führte zur Wandlung. Eine Rücknahme des Autos war nicht möglich. Da er mit dem jetzigen ebenfalls nicht ganz zufrieden ist, will er ihn wieder verkaufen. Die Ansicht des Händlers fand ich schon sehr seltsam. Ein Pickup wäre nicht dafür geeignet Baumaterial oder ähnliches zu transportieren. So unterschiedlich können eben die Erfahrungen sein.

Gruß, micha



Tja, das ist auch komisch, denn genau da wo Zuverlaessigkeit, bei hoechster Beanspruchung vom Fahrzeug verlangt wird,
sieht man in der Regel keinen VW Amarok.

In Afrika auf den Safaris und auf den abgelegenen Farmen, ebenso wie hier in Australien,
in Indien, in Tibet, ueberall wo es mit hohen Lasten ueber Stock und Stein geht,
da sieht man immer wieder die gleichen Autos:
Toyota Hilux, Nissan Navara und Isuzu D-Max, einen Amarok sieht man vielleicht mal vor der Eisdiele.

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RE: Wie und wohin läuft es mit der deutschen Wirtschaft?

#324 von Kehrwoche , 11.05.2012 12:39

Vielleicht liegt es auch daran, daß viele Australier nicht gerade deutschfreundlich sind. Wer mag schon umgekehrt die Engländer mit ihren Kolonien? Und Autos konnten die noch nie richtig bauen.


Der Übergang vom Affen zum Menschen sind wir.
Konrad Lorenz

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RE: Wie und wohin läuft es mit der deutschen Wirtschaft?

#325 von Buhli , 11.05.2012 13:09

Bei den Steigerungen der Verkaufszahlen, jubeln die schoenredenten Manager ja ganz ordentlich. Nur bei den absouten Zahlen halten die sich auffallend zurueck. F.O., bei den von Dir genannten Marken mag auch der kurze Vertriebsweg eine Rolle spielen. Ihr koennt doch die Japaner auch mit Steinen beschmeissen. Bei Safaris fallen mir immer nur die windschnittigen Schrankwaende, von (Land/Range) Rover,auf. Sind dsd nicht englische Premiumprodukte?



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RE: Wie und wohin läuft es mit der deutschen Wirtschaft?

#326 von Fern-Ossi , 11.05.2012 13:45

Zitat von Kehrwoche
Vielleicht liegt es auch daran, daß viele Australier nicht gerade deutschfreundlich sind. Wer mag schon umgekehrt die Engländer mit ihren Kolonien? Und Autos konnten die noch nie richtig bauen.



Da liegst du voll daneben. Die Australier haben eher was gegen Englaender,
denn von denen wurden sie verarscht und ueber lange Zeit sehr schlecht regiert.
Eigentlich nur ausgebeutet.

Und die Einwohner Australiens, bestehen bei weitem nicht nur aus Ex-Englaendern.

Mir ist noch kein Australier begegnet, der anti deutsch eingestellt war, im Gegenteil.
Sie wissen deutsche Ware sehr zu schaetzen, allen voran Stihl Motorsaegen,
oder Grohe Sanitaerartikel, Artikel von Bosch und viele mehr.

Deutsche Firmen haben unlaengst riesige Auftraege erfolgreich erledigt,
und sind mit dickem Lob in aller Munde hier in der Gegend.

Unser Staudamm, der fuer unsere Wasserversorgung in der Region Gold Coast zustaendig ist,
wurde von der deutschen Firma Bauer Group (Hoch und Tiefba und Staudammspezialisten) repariert.
http://www.bauerdamrehabilitation.com/ex...-Large-Dams.pdf

Im von mir nur 90 km entfernten Brisbane wurde ein 4,7 km Tunnel mit zwei Roehren, unter dem Hafenbecken
von der Dresdener Firma MSD durchgebohrt.
http://www.msd-dresden.com/projekte/tunnelbautechnik.html
Auf der Seite ziemlich weit unten, das sechstletzte Projekt.

Du siehts also, man vertraut hier auf Spezialisten aus Deutschland und hat nichts gegen Deutsche.
Nur mit den Autos ist man nicht ganz so zufrieden, wie mit den japanischen und koreanischen.
Ausser in der oberen Luxusklasse, da faehrt man gerne Porsche, SL, M6 und auch die grossen SUV dieser Firmen.
Der "normale" Australier will, eigentlich nicht viel Schnickschnak an seinem Auto,
aber es muss was aushalten, und moeglichst lange laufen.
Wenn man mal ein paar hundert km ins Hinterland faehrt, hoert der Asphalt auf und dann rumpelt
es in der Karosse.
Wegen einem Schlagloch, das einem Deutschen die Nackenhaare zu berge stehen laesst,
bremsen die Aussies noch nicht mal.
Ein Auto mit 200 Tkm gilt hier als gut eingefahren, ok, es wird auch nicht wie in Deutschland
kurz vor dem roten Bereich auf der Autobahn hergedroschen, was eh absolut sinnlos ist.
Dafuer muss ein Auto hier 14 bis 16 Jahre aushalten, alles darunter ist noch nicht alt.
Deshalb sieht man auch viele, oft alte Autos mit grossen V8 Motoren aus USA oder
der eigenen Marke Holden (der australische Opel) laufen, weil die Motoren bei 100 km/h
gerade mal knapp ueber Standgas drehen und eine halbe Ewigkeit laufen.
Ausserdem haben die noch einen Sound, der hier auch seeeeehr wichtig ist, denn einen
technischen Ueberwachungsverein brauchen wir hier auch nicht.

Und so viele VW Kaefer und VW Busse aus den 60er, und 70er Jahren wie hier bei uns
an der Gold Coast laufen, habe ich in Deutschland gerade mal zu meiner Lehrzeit gesehen.
Von den Autos behauptet hier keiner, dass die nichts taugen, sehr im Gegenteil sogar.


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RE: Wie und wohin läuft es mit der deutschen Wirtschaft?

#327 von Fern-Ossi , 11.05.2012 14:32

Zitat von Buhli
Bei den Steigerungen der Verkaufszahlen, jubeln die schoenredenten Manager ja ganz ordentlich. Nur bei den absouten Zahlen halten die sich auffallend zurueck. F.O., bei den von Dir genannten Marken mag auch der kurze Vertriebsweg eine Rolle spielen. Ihr koennt doch die Japaner auch mit Steinen beschmeissen. Bei Safaris fallen mir immer nur die windschnittigen Schrankwaende, von (Land/Range) Rover,auf. Sind dsd nicht englische Premiumprodukte?



Was soll das mit Vertriebswegen zu tun haben?
Das macht ein Auto heutzutage nicht teurer, ausserdem ist ein Toyota Hilux sowieso nicht billiger als ein Amarok,
zumindest nicht hier.

Deutsche Autos sind oft in den Laendern am billigsten, wo man sie am weitesten hinverschiffen muss.
Am teuersten sind sie zu Hause in Deutschland, das weiss doch jeder.

Ich kaufe zum Beispiel Software, meine Pastellfarben zum malen, mein Stativ
und einiges andere in Deutschland und es ist trotz transport hierher billiger,
als wenn ich es hier kaufe. Vertriebswege spielen also keine Rolle.

Der Range Rover ist auch kein schlechtes Auto, vermutlich noch das Beste,
das die Poms, wie sie hier geschumpfen werden, je gebaut haben.
Im Bush und im Himalaya braucht man auch keinen CW-Wert von 0,3, mit einer
Schrankwand ist man in dem Fall besser dran, weil da auch was rein passt.
Da kommt mir die Front der neueren Audis, die locker die 250er Abreglungsgrenze erreichen,
doch viel unzweckmaessiger vor, um das Tempo auch einigermassen spritsparend zu erreichen,
wenn man davon ueberhaupt noch sprechen kann.

Du darfst nicht vergessen, Deutschland ist nur ein kleiner Punkt auf dem Globus,
in vielen Landern auf der Erde, werden an PKW's ganz andere Vorderungen gestellt,
als auf deutschlands Strassen, wo sogar noch der Forstweg asphaltiert ist.

Auch Geschwindigkeiten ueber 130 werden fast nur noch in Deutschland gefahren.
Den Stellenwert, den ein Auto in Deutschland hat, hat es in vielen Laendern eher nicht.
Einem Australier ist sein Haus viel wichtiger und 70% der Aussies haben ein Haus.
Das Auto ist nur ein Ding das man braucht, um die Kinder zur Schule zu bringen,
einzukaufen, einen Trailer oder das Boot zur Rampe zu ziehen.
Oder um eine laengere Rundreise im eigenen Land zu machen, da kann man
einen Golf oder 3er BMW nicht mehr brauchen, da muss es was robustes sein.


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RE: Wie und wohin läuft es mit der deutschen Wirtschaft?

#328 von Buhli , 11.05.2012 15:23

F.O., es wird doch nicht immer ueber den Preis entschieden, was und ob gekauft wird. Versorgungssicherheit und Zuverlaessigkeit stehen da meist noch davor. Das scheint dann auch bei Euch so zu sein. Die "Menge" der deutschen Autos laesst das vermuten und spricht fuer die Japaner. Was meinst Du warum die Laender die selbst Autos herstellen, auch den hoechsten Marktanteil an eigenen Autos haben? Die eigenen sind fast alle in einer hoeheren Preiskategorie gegenueber Importierten zu finden. Das ist nicht nur in D so.
Hier in BW kommt immer mal wieder der Spruch:"Oi Schwob muss a Daimler fahred, sonscht is er koi Schwob." Kommt der Dir bekannt vor? Ahnlich laesst es sich fuer Bayern uebersetzen. Die niedrigen Preise, die in der weiten Welt verlangt werden,werden wahrscheinlich durch die Kaeufer im Herstellerland subventioniert.


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RE: Wie und wohin läuft es mit der deutschen Wirtschaft?

#329 von Fern-Ossi , 11.05.2012 15:36

Zitat von Buhli
F.O., es wird doch nicht immer ueber den Preis entschieden, was und ob gekauft wird. Versorgungssicherheit und Zuverlaessigkeit stehen da meist noch davor. Das scheint dann auch bei Euch so zu sein. Die "Menge" der deutschen Autos laesst das vermuten und spricht fuer die Japaner. Was meinst Du warum die Laender die selbst Autos herstellen, auch den hoechsten Marktanteil an eigenen Autos haben? Die eigenen sind fast alle in einer hoeheren Preiskategorie gegenueber Importierten zu finden. Das ist nicht nur in D so.
Hier in BW kommt immer mal wieder der Spruch:"Oi Schwab muss a Daimler fahred, sonscht is er koi Schwob." Kommt der Dir bekannt vor?



Und was steht da fuer eine Logig dahinter? Die potentiellen Kaeufer im eigenen Land in die Haende der Importeure zu treiben?
Ich glaube kaum, dass ein Amischlitten bei uns oder in Deutschland, billiger zu haben ist, als in USA.
Auch die Japaner werden ihre Autos den eigenen Leuten nicht teurer verkaufen.
Viele Japner koennen sich nur kein Auto leisten, weil man nur eines kaufen kann, wenn man einen
Parkplatz nachweisen kann, und der kostet in aller Regel, mehr als das Auto.

In Tokio erreicht man jedem Punkt der Stadt, mit den Bahnen viel schneller als mit einem Auto.
Es sind genau so wie in China, eher die reicheren Leute, die sich ein Auto plus Parkplatz leisten koennen.

Den Spruch vom Schwaben und Daimler kenne ich nicht, denn es war noch nie so, dass man als Schwabe einen
Mercedes als Auto haben wollte. Einzelne ja, aber auch nicht mehr als in Muenchen oder Hamburg.
Ich kenne eher den Spruch:
Do faehrt au so a Seckel von Mercedesfahrer, der moint er haet a eingebaute Vorfahrt."
Anderer Spruch: "Dia vom Daimler kennat ihren scheiss Mercedes selber fahra, ich will koen, i fahr doch net mit ra Eigentumswohnung spaziera."


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RE: Wie und wohin läuft es mit der deutschen Wirtschaft?

#330 von Smithie23 , 11.05.2012 17:41

Zitat von Fern-Ossi

Ich kenne eher den Spruch:
Do faehrt au so a Seckel von Mercedesfahrer, der moint er haet a eingebaute Vorfahrt."




Der Spruch kommt nicht von ungefähr ... es ist wirklich oftmals zu beobachten, dass gewisse Fahrzeugmodelle andere Verkehrsregeln haben.

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Dreht sich jetzt das Ministerkarusell schon wieder ?
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