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RE: Integrations und Ausländerproblematik, ein Kapitel für sich????

#16 von DeutschLehrer , 16.10.2009 22:18

Ich bin da mit Kehrwoche, Moslems mag ich auch nicht. Aber die christlich-jüdischen Traditionen Mitteleuropas zu leugnen und auch das Kreuz zu verdammen, halte ich für falsch. Ich bin zwar kein Christ, sehe das Christentum aber als unsere kulturelle Wurzel.

Gruß DL

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RE: Integrations und Ausländerproblematik, ein Kapitel für sich????

#17 von mutterheimat , 16.10.2009 22:34

Ich habe diesbezüglich noch ein weiteres Beispiel. Viele Tatschiken, Usbeken, Kirgiesen, Ukrainer arbeiten schwarz in Rußland. Sollten sie erwischt werden, gibt es ein übles Problem. Wie sieht das Problem der Schwarzarbeit von ILLEGALEN Ausländern bei uns aus, wenn man sie erwischt. Ich spreche nicht von Ausweisung. Ich bin nicht ausländerfeindlich, auch wenn es manche denken können. Aber ich bin für klare Verhältnisse und nicht für ein Wischi-Waschigesetz, welches den Begriff Kirchenasyl kennt, den Begriff Duldung, sowie ganz besonders das AUF DER NASE HERUMTANZEN und dafür auch noch Geld UND Hilfe vom Staat erhalten. Jeder der hier Ausländer ist HAT sich an und einzupassen, oder dort ist die Tür und zwar SOFORT, wenn notwendig mit dem Schlagstock und dem Colt, (siehe Tschechen).


http://www.dailymotion.com/video/x6pvd_acdcthunderstruck

 
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RE: Integrations und Ausländerproblematik, ein Kapitel für sich????

#18 von Björn , 16.10.2009 22:48

Deutschlehrer ich verdamme dies nicht!! Aber Kinderkrippen, -gärten, Schulen und Universitäten usw. sollen neutrale Häuser sein!!! Laut Bundes-Gesetz sollen sie es ja sein, aber die Realität sieht anders aus! Wieso muß Druck auf nichtkirchliche Eltern und Kinder ausgeübt werden, um sie zum gemeinsamen Beten im Kindergarten zu veranlassen?? Ich würde auf jeden Fall kein Kind dort hinbringen!
In vielen anderen Ländern geht die Trennung von Erziehung/Bildung und Religion doch auch, sogar in der Türkei wird dies bei Strafandrohung versucht.
Betreffs Moslems: ich kenne einige ganz nette, umgängliche und modern eingestellte Moslems im Harz (Niedersachsen), mit denen man sich auch sehr gut unterhalten kann ! Allerdings hatte ich hier in BaWü auch das ganze Gegenteil als Kollege Es gibt ja auch unter Deutschen solche und solche


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RE: Integrations und Ausländerproblematik, ein Kapitel für sich????

#19 von DeutschLehrer , 16.10.2009 23:28

Zitat von Björn
ich kenne einige ganz nette, umgängliche und modern eingestellte Moslems im Harz (Niedersachsen), mit denen man sich auch sehr gut unterhalten kann

Die kannte ich auch, aber wehe, Du lernst sie noch näher kennen ! Ich habe da sehr schlechte Erfahrungen !

Die Türkei als Vorbild ???? Bei uns ist das Christentum nun mal nicht nur Religion, sondern die Wurzel unserer Kultur. Ein Kind, was damit nicht konfrontiert wird, ist arm dran !

Die heute oft in den Medien dargestellte Brutalität ist ein Zeichen für den völligen Verlust der christlichen Kultur ! Auf den am Boden liegenden weiter Eintreten ... Willst Du solche Kinder ?

Vergeben statt Vergelten - das unterscheidet Christentum und Islam.

Gruß DL


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RE: Integrations und Ausländerproblematik, ein Kapitel für sich????

#20 von Kehrwoche , 16.10.2009 23:36

Wahre Worte!


Die schönsten Träume von Freiheit werden im Kerker geträumt.
Friedrich Schiller

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RE: Integrations und Ausländerproblematik, ein Kapitel für sich????

#21 von Björn , 17.10.2009 00:32

Eine türkische Familie kenne ich schon 14 Jahre

Deutschlehrer, du vergleichst gerade meine "Äpfel" mit deinen "Birnen"
Wieso werden aus Kindern, die nicht kirchlich sind und im Kindergarten auch nicht beten wollen, gleich arme brutale Schläger
Sind dann alle religionsfreien Kinder der Ex-DDR sowas geworden??? Das ist ja ein Statement a la Möchtegern-Besserwessis ohne eigene Erfahrung und schlimmer
Außerdem habe ich nicht die Türkei als Vorbild genannt, sondern nur, daß sie (trotz Islam) ein Land von vielen weltweit ist, wo Kindererziehung und Schule streng neutral von jeder Religion sind


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#22 von delta , 17.10.2009 07:48

Zitat von Björn

Zitat von delta

Kreuze die früher in jeden Westdeutschen Klassenzimmer zu finden waren sind ja hinlängst schon eleminiert worden.
Warum soll also das andere nicht möglich sein.


Das stimmt aber nicht!!! In vielen Schulen, Kindergärten (auch komunale) und anderen eigentlich neutralen Einrichtungen quer durch Deutschland findet man überall noch Kreuze und ähnliches an den Wänden usw.! Wieso können solche Einrichtungen nicht komplett frei von religiösen Symbolen jeder Art sein?? In anderen Ländern geht es doch auch, sogar bei Kindereinrichtungen von kirchlichen Trägern!
In Deutschland sollen oft alle Kinder in Kindergärten von kirchlichen Trägern sogar beten (hab ich von Freunden und Verwandten aus Bayern, Sachsen und Niedersachsen schon gehört), was immer wieder zu großen Diskussionen führt Was macht man aber, wenn man woanders keinen Kiga-Platz kriegt
Auf Arbeit oder in der Freizeit stört mich das überhaupt nicht, wenn irgendwer irgendwelche Religionsanhänger oder -ringe trägt, erst recht nicht bei Kopftüchern oder anderen Kopfbedeckungen!
Jeder soll da nach seiner Fasson leben
Mich stört eine Kirche in unmittelbarer Nähe genauso wie eine Moschee! Leider kann ich den vielen Kirchen hierzulande nicht immer entfliehen






Es scheint mir müsig zu sein dir zu erklären warum wieso manches ist, weil das schon andere bereits geschrieben haben.

Aber zwei, drei Dinge will ich dazu sagen,
Mir ist aufgefallen das du sagst es ist dir zugetragen worden das Kreuze noch in den Schulen vorhanden sind, mir ist davon zur Zeit nichts bekannnt, aber ich werde nachfragen.

weiter ist mir aufgefallen, das du eher Anti-Christlich eingestellt bist, Das ist deine Sache , den auch ich bin nicht der Typische Kirchengänger, aber das du den Moslems hier
Rechte zustehst die eben wie dir bereits erklärt wurde einräumst finde ich nicht gut. Genau diese verhaltensweise die du hier zeigst macht den Moslems mut immer
mehr zu fordern.

Übrigens:
Woher stammt deine Abneigung gegen Kirchengebäuden.
Mit graust eher Vor Moscheen und Synagogen die überhaupt nicht in unserer Christlich geprägten Deutschland passen.
Synagogen allerdings neubautlicher Art und ander Jüdische Gemäuer in DeutschLand, den sie haben so was Gewaltiges in größe und düsternis an sich.

Es mutet schon seltsam an was hier zu Lande passiert.
Haben wir bald eine Christliche verfolgung in Deutschland, weil wir andere Götter anfangen zu huldigen.

Übrigens:
Ich mag keine Kopftuchträger , keine Käppiträger, keine eingedrehte Schillerlocken mit schwarzen hut Hut verziert, Keine Turbanträger aber auch keine
Rocker banden. Alle haben haben eins gemeinsam, Sie tragen nicht nur Diese Dinge weil es lustig ist, sondern Ausdruck einer Gemeinschaft ist, die
nach außen Stärke und Macht verbreiten will.
Das gilt natürlich auch für Kirchliche Würdenträger, aber sie stellen für mich keine Bedrohung da, weil sie in unserer Kultur selbstversteändlich sind.
Andere sind aber eine Bedrohung und sei es nur das sie diese fremde Kultur zur schau stellen um zu zeigen welche Macht sie hier bereits
haben und dementsprechend forderungen und bedienungen stellen..
Wo liegt das Problem sich so zu verhalten wie die Bürger des Landes wo ich Ansprüche stelle ohne gegenleistung zu zeigen.

Nein wir vergleichen keine Äpfel mit Birnen, weil wir sind in Deutschland und nicht irgendwo und wir verteidigen nur unsere Rechte und unsere Kultur.
Die Politische Doktrine heißt alles Fremde erdulden zu müssen, hiergegen wert sich meine Christlich Abendländliche Kultur.

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RE: Integrations und Ausländerproblematik, ein Kapitel für sich????

#23 von Schlawine , 17.10.2009 09:35

In Deutschland sollen oft alle Kinder in Kindergärten von kirchlichen Trägern sogar beten (hab ich von Freunden und Verwandten aus Bayern, Sachsen und Niedersachsen schon gehört), was immer wieder zu großen Diskussionen führt Was macht man aber, wenn man woanders keinen Kiga-Platz kriegt
----------

Ist der Träger eines Kindergartens die evangelische Kirche dann arbeitet der Kindergarten auch nach einem christlichen Konzept. Dazu gehört eben auch das beten und das singen christlicher Lieder. Die Kinder sind da völlig unbedarft und es macht ihnen Spaß. Wir als Eltern haben doch jederzeit die Möglichkeit mit unseren Kindern über diese Dinge zu sprechen was den Vorteil bietet, dass diese Kinder 2 Seiten einer Medaille kennen lernen und später selbst wählen können welches für sie die richtige ist.
Wir hatten zum Thema "Schöpfungsgeschichte" zum Beispiel heiße Diskussionen mit unseren Mädchen weil wir das "Bibelmärchen" so nicht stehen lassen wollten.
Wer damit Probleme hat, für den kommt eben ein christlicher Kindergarten nicht in Frage.



Mich stört eine Kirche in unmittelbarer Nähe genauso wie eine Moschee! Leider kann ich den vielen Kirchen hierzulande nicht immer entfliehen
-------------
Mich stört weder eine Kirche noch eine Moschee in unmittelbarer Nähe so lange sich die Besucher ordentlich benehmen und niemanden belästigen.




Deutschlehrer, du vergleichst gerade meine "Äpfel" mit deinen "Birnen"
Wieso werden aus Kindern, die nicht kirchlich sind und im Kindergarten auch nicht beten wollen, gleich arme brutale Schläger
---------------

Darum ging es nicht Es ging um die Verluste der christlichen Werte. Auch in der DDR wurden christliche Werte vermittelt auch wenn das natürlich nicht so genannt wurde.




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#24 von DeutschLehrer , 17.10.2009 13:31

Zitat von Schlawine
Darum ging es nicht Es ging um die Verluste der christlichen Werte. Auch in der DDR wurden christliche Werte vermittelt auch wenn das natürlich nicht so genannt wurde.


Besser hätte ich es auch nicht sagen können.

Gruß DL

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RE: Integrations und Ausländerproblematik, ein Kapitel für sich????

#25 von Björn , 17.10.2009 14:53

Ich habe keinerlei Abneigungen gegen Kirchengebäude, Moscheen und ähnliches, sondern schaue mir ab und zu sogar mal gerne welche von innen an Aber auf das Geläut der Kirchenglocken jede viertel Stunde und vor allem auch die ganze Nacht durch, kann ich sehr gern verzichten!! Da bin ich schon froh, daß es bei unserer nachts nur kurz "bing" macht Genauso kann ich aber auch auf irgendwelche "Rufer" u.ä. gern verzichten.
Delta/v.v.: die Kirchenkreuze, Jesusbildnisse usw. habe ich selbst schon mehrfach gesehen (ob beim Blutspenden, Wählen gehen usw.), also nichts mit "bloß zugetragen"!
Außerdem bin ich neutral eingestellt und glaube nun mal nicht an Gott, egal unter welchem Namen! Ist das so schlimm ?? Bei mir zählt der Mensch selbst, nicht sein Glaube!!! Jeder soll an das glauben, was er für richtig hält> egal ob Gott, Mohammed, Manitou oder andere oder an gar keinen! Man soll bloß keinem versuchen, seinen Glauben aufzuzwingen!!! Es gab doch schon genug Glaubenskriege und Gewalt im Namen irgendwelcher Religionen, auch von deutscher Seite aus (Geschichtsunterricht gebe ich hier nicht)!

Schlawine, betreffs Kindergarten: wenn es im Ort nur den kirchlichen Kiga gibt oder nur bei solchem dort freie Plätze gibt (während die komunalen oder von freien Trägern voll sind), hat man meist nur 2-3 Möglichkeiten > den Platz nehmen oder sich selbst ums Kind kümmern bzw. sich eine Tagesmutter leisten!
Kann man es im kirchlichen Kindergarten nicht akzeptieren, wenn einige Kinder nicht mitbeten wollen oder nicht an Gott glauben? Wo bleibt da die Toleranz?


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#26 von Schlawine , 17.10.2009 15:19

Schlawine, betreffs Kindergarten: wenn es im Ort nur den kirchlichen Kiga gibt oder nur bei solchem dort freie Plätze gibt (während die komunalen oder von freien Trägern voll sind), hat man meist nur 2-3 Möglichkeiten > den Platz nehmen oder sich selbst ums Kind kümmern bzw. sich eine Tagesmutter leisten!
Kann man es im kirchlichen Kindergarten nicht akzeptieren, wenn einige Kinder nicht mitbeten wollen oder nicht an Gott glauben? Wo bleibt da die Toleranz?
---------

Ich habe noch nie erlebt, das ein Kind zum Beten gezwungen wurde. Sollte das tatsächlich passiert sein, so ist das eine Riesensauerei. Da gebe ich dir recht. Diese Erzieherin hat dann wohl den falschen Beruf erwischt und sollte lieber putzen gehen.
Zum Glauben kann man eh niemanden zwingen.
Meine Kinder haben den Kindergarten mit der Evolutionstheorie ganz schön aufgemischt Aber die Erzieherinnen haben toll reagiert und ich hatte nicht den Eindruck dass irgendwelcher Druck auf sie ausgeübt worden ist.
Ich kann mir eher vorstellen, dass die Kinder untereinander aufpassen ob alle mitbeten oder nicht.
Meine Tochter war mit 13 mit einer freien christlichen Gemeinde in einem Zeltlager. Sie kam wieder und erzählte mir sie sei jetzt bekehrt. Ich wusste nicht ob ich lachen oder mich aufregen sollte.
Ich habe das Gespräch gesucht und das war auch die beste Lösung. 1 Woche lang wurde noch fleißig gesungen, gebetet und die Bibel studiert (was ihr auch überhaupt nicht geschadet hat) und dann war der Spuk vorbei.


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#27 von Kehrwoche , 17.10.2009 16:04

Gestern:

Zitat von Björn
Mich stört eine Kirche in unmittelbarer Nähe genauso wie eine Moschee! Leider kann ich den vielen Kirchen hierzulande nicht immer entfliehen


Heute:

Zitat von Björn
Ich habe keinerlei Abneigungen gegen Kirchengebäude, Moscheen und ähnliches, sondern schaue mir ab und zu sogar mal gerne welche von innen an


Morgen:

Zitat von Björn
Ich war schon immer ein gläubiger Mensch und liebe Kirchen...


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RE: Integrations und Ausländerproblematik, ein Kapitel für sich????

#28 von Björn , 17.10.2009 16:40

Kehrwoche: wenn du zitierst, dann zitiere richtig und komplett das Betreffende!!!
Gestern hätte ich wohl noch dranhängen sollen "...in unmittelbarer Nähe meiner Wohnung..." Hab ich leider vergessen, aber die meisten haben sicher verstanden, was ich damit gemeint habe!
Das 2. Zitat würde deshalb auch vollständig lauten

>Ich habe keinerlei Abneigungen gegen Kirchengebäude, Moscheen und ähnliches, sondern schaue mir ab und zu sogar mal gerne welche von innen an Aber auf das Geläut der Kirchenglocken jede viertel Stunde und vor allem auch die ganze Nacht durch, kann ich sehr gern verzichten!! Da bin ich schon froh, daß es bei unserer nachts nur kurz "bing" macht Genauso kann ich aber auch auf irgendwelche "Rufer" u.ä. gern verzichten.<

Ständiges Kirchengeläut rund um die Uhr und das Ansehen schön gemachter Kirchen, Synagogen oder Moscheen ist zweierlei!
Wenn allerdings nur noch Gläubige die Gebäude betreten dürften oder Eintritt bezahlt werden müßte, würde ich eben nicht mehr dort rein gehen
Und dein gefaktes Morgen-Zitat ist ein schlechter Witz!


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RE: Integrations und Ausländerproblematik, ein Kapitel für sich????

#29 von delta , 18.10.2009 11:08

Zitat von Björn
Ich habe keinerlei Abneigungen gegen Kirchengebäude, Moscheen und ähnliches, sondern schaue mir ab und zu sogar mal gerne welche von innen an Aber auf das Geläut der Kirchenglocken jede viertel Stunde und vor allem auch die ganze Nacht durch, kann ich sehr gern verzichten!! Da bin ich schon froh, daß es bei unserer nachts nur kurz "bing" macht Genauso kann ich aber auch auf irgendwelche "Rufer" u.ä. gern verzichten.
Delta/v.v.: die Kirchenkreuze, Jesusbildnisse usw. habe ich selbst schon mehrfach gesehen (ob beim Blutspenden, Wählen gehen usw.), also nichts mit "bloß zugetragen"!
Außerdem bin ich neutral eingestellt und glaube nun mal nicht an Gott, egal unter welchem Namen! Ist das so schlimm ?? Bei mir zählt der Mensch selbst, nicht sein Glaube!!! Jeder soll an das glauben, was er für richtig hält> egal ob Gott, Mohammed, Manitou oder andere oder an gar keinen! Man soll bloß keinem versuchen, seinen Glauben aufzuzwingen!!! Es gab doch schon genug Glaubenskriege und Gewalt im Namen irgendwelcher Religionen, auch von deutscher Seite aus (Geschichtsunterricht gebe ich hier nicht)!

Schlawine, betreffs Kindergarten: wenn es im Ort nur den kirchlichen Kiga gibt oder nur bei solchem dort freie Plätze gibt (während die komunalen oder von freien Trägern voll sind), hat man meist nur 2-3 Möglichkeiten > den Platz nehmen oder sich selbst ums Kind kümmern bzw. sich eine Tagesmutter leisten!
Kann man es im kirchlichen Kindergarten nicht akzeptieren, wenn einige Kinder nicht mitbeten wollen oder nicht an Gott glauben? Wo bleibt da die Toleranz?





An was du glaubst ist ureigen deine angelegenheit, ich finde nur, du solltest auch Verständnis gegenüber unserer Christlichen Werten zeigen.
Wenn ich das richtig im Gedächnis habe bis du aus dem Östlichen Teil der BRD aufgewachsen und wie allgemein bekannt wurde dort die Kirche
nicht gerade hofiert. Die Menschen die Bedienungslos alles glauben was im Namen Christi angerichtet wird, werden eh immer weniger.
Aber der große teil der im Westen lebenden Menschen verbinden Kirche mit Menschlichkeit in der heutigen Zeit. Auch wenn hier wie im allem
mit zweierlei maß gemessen wird.
Auch wenn du dir gerne andere Tempelhäuser ansiehst so müssen sie nicht wie die Pilze bei uns aus dem Wald schießen.
In einen punkt wirst du mir nicht wiedersprechen können, es hat keinen taug wenn es zu viel Konfessionen in einen Land gibt, vor allem wenn sie
sehr unterschiedliche Götter anbeten.
Zu viele Götter verderben den Brei, wir kommen von Regen in die Traufe.
Warum müssen es gleich riesige Moscheen sein, ein angemessenes Gebetshaus würde vollkommen reichen.
Auch diese These ist damit belegt, das ein jeder Moslem zur gegebene Zeit an jeden ort Beten kann. also auch auf der Straße. also warum nicht einen
Moscheenbau der asich unserer Baukultur anpasst.
Übrigens:
Wwenn es so ist wie man berichtet so handelt es sich um Jesus und Alah um die gleiche Figur, also warum kann man nicht im gleichen Gotteshaus beten,
die meisten stehen eh den ganzen Tag leer.
Übrigens:
Das Wort Toleranz wird in Deutschland schon sehr arg strapaziert.
Und noch eins:
Ich hoffe für dich, das du wenn du Alt und Gebrechlich bist und Hilfe brauchst von den Christlichen Einrichtungen diesbezüglich Tolerant behandelt wirst
so wie du es gerne erwarten würdest. Den wenn es sie nicht gebe müßten sie erfunden werden.
Wie gesagt vieles geht ohne Kirche, aber nicht ohne Christliche einstellung die wir heute gerne gegen andere bezeichungen eintauschen würden um nur
ja den Zeittrend nicht zu verpassen, heute ist Alah, Budha, oder Jüdisch angesagt, nix Jesus.

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RE: Integrations und Ausländerproblematik, ein Kapitel für sich????

#30 von DeutschLehrer , 18.10.2009 11:19

Zitat von delta
Wwenn es so ist wie man berichtet so handelt es sich um Jesus und Alah um die gleiche Figur, also warum kann man nicht im gleichen Gotteshaus beten

Wer berichtet so ? Allah ist das arabische Wort für Gott, schlichtweg die Übersetzung. Ob aber unser Gott und der islamische Allah die selbe Person (?) sind, ist streitig. Schließlich hat unser Gott einen Sohn - Jesus, den der islamische Allah nicht hat

Gruß DL


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