Hat jemand Erfahrung mit Photovoltaikanlagen ?
Ich beabsichtige , mir ein paar Paneele ( natürlich die sächsischen ! )
aufs Dach legen zu lassen .
Hat jemand Erfahrung mit Photovoltaikanlagen ?
Ich beabsichtige , mir ein paar Paneele ( natürlich die sächsischen ! )
aufs Dach legen zu lassen .
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.... und?
Absicht bereits umgesetzt?
Dann berichte doch einmal von Deinen Erfahrungen, Ilrak.
'glaub, der Bruder von michaka13 hat Erfahrung mit den Modulen....
Geeignete Dachflächen haben wir leider nicht, die Nachbarn gggü. hätten aber ein optimales Dach:
Riesendachfläche, unbeschattet, Südausrichtung, wenige Dachfenster und keine Gauben o.ä. .
Da sie eine Gasheizung auf dem Dachboden haben, hätte ich auf jeden Fall einen Wärmekollektor (zur Warmwassererwärmung & Heizungsunterstützung) aufs Dach gestellt, die Rohrverlegung in den Warmwasserboiler ist ja nur wenige cm durch die Dachpfannen realisierbar, statt bei im Keller befindlichen Heizungs- u. Kesselanlagen über zig Stockwerke. Angefordertes Info-Material haben wir mal an sie weiter gegeben, da die örtlichen Bedingungen bei ihnen wirklich optimal sind, wollten sie aber aus Prinzip nicht, unabhängig von einer Wirtschaftlichkeits-Analyse.
Putin-Gas ist einfach noch zu billig.
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In der Zwischenzeit läuft die Anlage.
Das Gelddrucken hat begonnen!
Vorbeugen ist besser als nach hinten fallen.
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... das ist doch super!
Bitte drucke dann einen 99,99€-Schein für alle Teilnehmer des nächsten NRW-Forentreffens aus.
Mehr Infos magst Du nicht preisgeben?
Falls Du nun auch Münzen prägen kannst: Die 99Cent-Münze wäre nicht nur im Einzelhandel praktisch sondern hätte sicher auch einen gehörigen Sammlerwert. Eine 1,73€-Münze gibt es meines Wissens ebenfalls noch nicht - solltest Du Dir ggf. patentieren lassen.
Hast Du nun das Oligopol der "großen Vier" durchbrochen und bist der Fünfte?
Weiter so!
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Haste mal ne Mark ?
Wenn der Staat den Weg der Gerechtigkeit verlässt , wird ziviler ungehorsam zur Pflicht.
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Richtig, mein Bruder hat vor gut einem Jahr das Dach mit Photovoltaikplatten vollgepflastert. Übrigens kam die Anlage ebenfalls von einem sächsischen Hersteller, genaueres weiß ich aber aus dem Kopf jetzt nicht. Jedenfalls hat sich die Investition gelohnt. Nach einem Jahr Betrieb hat mein Bruder eine vorläufige Kosten - Nutzen - Rechnung erstelllt, das Ganze mal auf die kommenden Jahre hochgerechnet und es hört sich sehr positiv an. Wenn wir nächstes Frühjahr dann endgültige Zahlen vorliegen haben, werden wir überlegen unser Mietobjekt ebenfalls mit einer Photovoltaikanlage auszurüsten. Da man mittlerweile den Strom selbst verbrauchen darf oder eben direkt an die Mieter verkaufen kann, könnte sich das sicher lohnen. Müßte dann im nächsten Jahr alles genau durchgerechnet werden und dann wird man sehen. Zinsen für nötige Kredite sind momentan ebenfalls extrem niedrig. Ein Aspekt der für die gewerbliche Nuzung einer solchen Anlage nicht zu verachten ist. Da sich mein Bruder als Elektrofachmann um solche Dinge kümmert, er aber momentan mit der Gründung seiner eigenen Firma beschäftigt ist, wird sich das wohl noch eine Weile hinziehen. Naja, wir werden sehen!
Gruß, micha
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Selbst verbrauchen lohnt sich erst, wenn der Strompreis über der Einspeisevergütung liegt.
Dann mußt Du eben auch die Waschmaschine anstellen, wenn die Sonne scheint.
So gesehen, ist verkaufen, also Netzeinspeisung günstiger. Vielleicht gibt es bald
akzeptable Speichermöglichkeiten.
Ich nutze auch die sächsischen Paneele, kein Chinakram.
Setzt man Finanzierungskosten und Einspeisevergütung ins Verhältnis, ergibt sich ein
Plus von etwa 20%, das bietet Dir keine Bank.
Allerdings weckt das auch die Begehrlichkeiten des Finanzamts, für das man fortan Unternehmer ist.
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Zitat
Allerdings weckt das auch die Begehrlichkeiten des Finanzamts, für das man fortan Unternehmer ist.
Genau so ist es, Ilrak.
Mein Bruder hat das gemerkt, als er (noch) als Angestellter die Lohnsteuererklärung wie immer vom Lohnsteuerhilfeverein machen lassen wollte. Als "Unternehmer" war das leider nicht mehr möglich. Und als ebendieser wird er seitdem von den Finanzbehörden eingestuft.
Gruß, micha
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So tragisch ist das aber nicht, weil man auf den ganzen großen Zauber ( Vorsteuer usw. ) wegen Geringfügigkeit verzichten kann,
bei einer hausüblichen 4kW-Anlage reden wir von Beträgen von etwa 100€ im Monat.
Allerdings wollte es das Amt beim ersten Mal ganz gründlich, also habe ich nochmal gerechnet:
Einspeisevergütung minus Finanzierungszinsen minus Abschreibeung auf 20 Jahre ergibt ein
fisikalisches Jahresminus von 70€ . Da haben sie halt Pech gehabt.
Ausgelegt sind die Sachen ohnehin auf 20 Jahre - garantierte Lebensdauer der Paneele, Finanzierung ( Barzahlen lohnt sich nicht-
siehe oben )und Abschreibung . Und was in 20 Jahren ist ? Eventuell wohne ich da schon in einem Produkt
des VEB Untergrundmöbel, da ist der Zugang zur Sonne ohnehin eingeschränkt...
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Man muß schon ausgesprochen gutgläubig sein um zu glauben, das die Anlagen 20 Jahre toplaufen, den so ist das nämlich nicht denn das sind nur Annahmen.
Mit zunehmenden Alter ist die Ausbeute wesentlich geringer. Hinzu kommen Reparaturkosten, Converter heißt es, das sie in der Regel nach 5 Jahren
ausgetauscht werden müssen und eins der teuersten Ersatzteile sind. Weiter kommen die Entsorgungskosten der Anlage hinzu wenn sie nutzlos geworden ist
da es sich um Sondermüll handelt wird das auch nicht billig. Mein Nachbar ist Rentner und war am anfang begeistert bis das Finanzamt sich bei ihm meldete....
jetzt muß er Einkommenssteuer zahlen weil er Geld mit der Anlage macht. Er sagt, unterm Strich bleibt Ihm nichts und die Firma die ihm das verkauft hat,
kriegt jetzt kostenlos sein Dach zur verfügung gestellt. Sie macht jetzt das Geld mit seinenr Anlage......
Immer wieder höre ich aus anderen ecken in der zwischenzeit ähnliche Geschichten, wollen wir mal sehen wie sich das wirklich entwickelt.
Ich jedenfalls lasse meine Finger davon, mich hat es bis jetzt nicht überzeugen können, da sind noch zu viele Unbekannten drin.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
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Ich wollte eigentlich nur einen kleinen Ausgleich schaffen,
da meine Heizung ( kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung )
in Zeiten des elektrischen Zuheizens ( Außentempereraturen wie jetzt )
ganz schön Strom zieht. Das Haus frostsicher heizen ( Vorlauf um 29° )
schafft sie immer, nur mit dem warmen Wasser wird es dann eben knapp.
Allerdings gibt es heute schon effizientere Modelle als meine zehn Jahre alte NIBE.
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Hab mal gehört, die Feuerwehr löscht nicht, wenn eine Solaranlage auf dem Dach ist. Kann das stimmen?
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Doch ...sie versucht schon zu löschen, wenn die vermeinliche Stromkabel gekappt werden können.
Ist dies nicht möglich, müssen sie das Opjekt abfakeln lassen und man kann sie nicht dafür haftbar machen.
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In der Zwischenzeit gibt es Möglichkeiten, die Anlage schnell und sicher
spannungsfrei zu schalten.
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Ich habe hier aus der Gegend gehört, daß inzwischen öfters ein außen geschützt angebrachter Schaltkasten mit Notschalter installiert wird und von einigen Behörden in Deutschland sogar schon bei Neuanlagen gefordert wird.
> http://www.retter.tv/de/feuerwehr.html?e...&ereignis=14452
> http://de.enwi-etec.com/index.php?news_i...=PV-Notschalter
> http://www.boehl-rothe.de/solaranlagen/p...otschalter.html
Schandmaul: http://www.youtube.com/watch?v=Fy6XPewlQu4&feature=related
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