http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,687917,00.html

Was habe ich mich rumgequält damals, mit Musik von Hans Hasso Stamer, Pond oder Reinhard Lakomy. Leider sah es für Elektro-Fans sehr mau im AMIGA-Angebot aus. Da ein bisschen Tangerine Dream, dort ein bisschen Jean Michel Jarre und dann die ganzen DDR Projekte eben. Irgendwann gabs mal die DDR eigene Depeche Mode "Best of" und im letzten Jahr der DDR die geniale AG Geige Veröffentlichung. Ansonsten war man ausschließlich auf Radio-Mitschnitte angewiesen. Diesen Aspekt der DDR vermisse ich wahrlich nicht.

Reinhören: http://www.amazon.de/Mandarinentr%C3%A4u...70813291&sr=8-2

Mein Anspieltipp wären die 8 oder 14.

Der Lacky ist ja nun schon 30 erfolgreiche Jahre mit seinem Traumzauberbaum auf der Bühne. Das soll mal jemand nachmachen. Das schaffen auch die Musicals von Herrn Webber nicht. Oder lieg ich da falsch?

Da liegst Du falsch, Jesus Christ Superstar wurde 1970 uraufgeführt und wird heute noch an vielen Bühnen gespielt.
Aber Lacky finde ich auch gut, allerdings gefallen mir seine Chansons besser als seine elektronischen Experimente, hier einer meiner Favoriten:



Gruß
JoeSachse

Elektronische Musik in der DDR war sicher , wie so vieles andere , eine Materialfrage .
Gute , aktuelle Synthies ( DX-7 o. ä . ) wurden um die 20 000 OM gehandelt ,
und das war ja noch nicht alles , was man brauchte .
Trotzdem waren Stamer , key , Pond , Servi u . a. gar nicht so schlecht .
Logisch , Tangerine Dream und Klaus Schulze oder Vangelis waren eine andere Liga .
Aber ich habe mich trotzdem immer gefreut , ein Konzert einheimische Künstler besuchen zu können ,
die anderen waren eh unerreichbar ( wenn auch ab und an mal im kleinen Land )
Und der Spatz in der Hand ....