Als Kind hab ich "Pony Pedro" von Erwin Strittmatter geliebt. Eva Strittmatters Gedichtbände hab ich dann als Erwachsene verschlungen. Oder Hanns Cibulka mit seinen leisen Büchern.

Kinderbücher gab es ganz wunderschöne in der DDR. Einige hab ich jetzt in Neuauflagen vom Kinderbuchverlag Berlin gekauft. Z.B. Hirsch Heinrich; Sandmännchen auf der Leuchtturminsel; die Wimmelbücher von Eberhard Binder liebte mein Sohn sehr. Und die Zeichnungen von Ingeborg Meyer-Rey - wer kann sich daran noch erinnern? So süß und liebenswert. Ohne Tele-Tuppy-Getue.

Ach, und erst die Schallplatten für die Kleinen: Traumzauberbaum; Schlapps und Schlumbo; Geschichtenlieder; Die Regentrude etc.
Da komm ich richtig ins Schwärmen. Jaja, damals...

Zitat von Paule

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Sonst noch Harry Thürk: Der Wind stirbt vor dem Dschungel.

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Dann solltest du auch den 2.Band dazu lesen! "Lotos auf brennenden Teichen"

Reinberg, mein Sohn war auch verliebt in den Traumzauberbaum,jede Abend das mit dem schwarzen Blatt, der hat sich so gern gegruselt.
Gerhard Schöne bekommen sogar meine Kindergartenkinder serviert, der ist so genial, habe ihn vor Jahren mal hier in der Kirche erlebt, voll gut

KAULE von Alfred Wellm war auch ein ein schönes Kinderbuch. Und "Frank", das war ein Jugendbuch. Der Name des Autors fällt mir nicht ein.

Zitat von queeny

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Und "Frank", das war ein Jugendbuch. Der Name des Autors fällt mir nicht ein.

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Der Autor ist Karl Neumann.

"Die Freundin" von Resi Flirl, ein Buch, was ich mindestens 5 Mal in meiner Jugend gelesen habe und was u.a. auch heute noch mein Bücherregal ziert. Dann auch noch "Nackt unter Wölfen" von Bruno Apitz, nicht nur, weil es Pflichtliteratur war, sondern weil ich es einfach gut fand und immer noch finde.

die Klassiker Alfons Zitterbacke finde ich heute noch toll, sowie die Wunderbrille, der kleine Kuno und Gestatten Oskar allesamt von Peter Brock und illustriert von Ebehardt Binder Stassfurt - das sind so zeitlose lustige Kinderbücher

Benno Pludra - "Die Reise nach Sundevit" fand ich toll ,
und auch "Alwin auf der Landstrasse" , da weiß ich allerdings nicht mehr , von wem das war .
Hab ich auch nicht mehr im Archiv , leider .
Genau so wie das kinderfreundlich-populärwissenschaftliche "Rund um die Erde" von Reimar Gilsenbach ,
da kann ich mich noch an besonders schöne Illustrationen erinnern .
Gedruckt wurde es auf der Maschine meiner Tante , deswegen bekamen wir´s günstiger .
Mal sehen , ob ich es mir bei ZVAB wieder besorgen kann .

Erik Neutsch "Spur der Steine", das Buch war einfach herrlich.

Habe mir dann später, als er wieder freigegeben war, den Film

http://filmfreunde.net/movie_facts.php?m...35673d3d&type=2

angesehen. Heute noch zu empfehlen.

wie nannte man füher die Bücher; man klappte Sie auf und dank der Falttechnik stand ein Bild da?!........genau diese Bücher habe ich geliebt als Kind! Habe auf den Flohmarkt gesehen das die extrem teuer gehandelt werden, also wer noch welche hat gut umgehen damit!!!

Zitat von altberlin

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Erik Neutsch "Spur der Steine", das Buch war einfach herrlich.

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Das habe ich auch noch - einfach zu gut, um es weg zu geben. Ich fand es immer toll, wie sich der Hans Balla gegen die Partei geäußert hat. War das Buch eigentlich damals auch verboten oder nur der Film?

Keine Ahnung, mein Vater hatte es eines Tages und das wars dann. Es wurde gelesen.

Das Buch "Spur der Steine" war meines Wissens nach nicht auf dem Index.

Als Jugendlicher gefiel mir die Trilogie "das Grüne Tor", "Gelbe Kreuze" und (man wie hieß denn das Dritte?) "Rote Segel"? Ich weiß es nicht mehr.
Es geht um die Geschichte eines jungen Piraten, der mit Kaperbrief für die englische Königin, die Meere befährt. Er hieß, wenn ich das noch richtig behalten habe "Jan Kunna" und sein Segler hieß "Zephier".

Später dann war ich ein absoluter "Harry Thürk"-Fan (Friede seiner Asche).

Ein Kultbuch war damals, wie nicht anders zu erwarten "Die Stunde der toten Augen" aber auch der "Tiger von Shangri La" oder "Die weißen Feuer von Hong Kong" fand ich sehr spannend.
Auch Robert Merle habe ich gerne gelesen. "Der Tod ist mein Beruf" oder "Die geschützten Männer", waren für mich sehr lesenswert.

Vor einigen Jahren las ich die 12 Bände von ihm, die einen Bogen schlagen vom 15. bis ins 17. Jahrhundert. Es geht um die inneren Querälen in Frankreich und der Unterdrückung der Hugenotten am Beispiel einer adligen Familie.

Gruß

dann kam ich offensichtlich in den genuss, ein exemplar der ersten auflage von SPUR DER STEINE lesen zu können, die hamse ja nach der verfilmung nicht wieder einsammeln können ..., genauso stefan heyms KREUZFAHRER ..., FRANZISKA LINKERHAND von brigitte reimann, ALLES, was zu bekommen war von christa wolf, waltraud lewin, eva strittmatter. meine reihen NEUES LEBEN und TROMPETERBÜCHER sind wahrscheinlich irgendeinem umzug zum opfer gefallen. dafür leben die unzähligen TdW, RECLAM und bb-taschenbücher noch, die ich mir IMMER geleistet habe - und wo ja dann auch mal der ein oder andere remarque darunter war - ein wessi

nicht zu vergessen alle illustrierten kinderbücher von jutta mirtschin - bis heute unübertroffen

Zitat von Monarde

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dann kam ich offensichtlich in den genuss, ein exemplar der ersten auflage von SPUR DER STEINE lesen zu können, die hamse ja nach der verfilmung nicht wieder einsammeln können ...

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Ich besitze eine 26. Auflage und habe das Buch mal in einer Kaufhalle in der "Kramkiste" gefunden. Im Übrigen kostete es 12,80 DDR-Mark.