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RE: Wahl in NRW

#16 von delta , 10.05.2010 08:52

Es ist erschreckend welch Irrglaube hier noch immer in den Etablierten Parteien verschwendet wird.
Will es keiner kapieren, das sie uns alle verladen. Wir sind doch nur verfügungsmasse um Ihnen an
die Fleischtöpfe zu verhelfen.
Es ist doch völlig egal welche Farbe an der sogenannten Macht ist, es bleibt genügend für ihresgleichen
übrig. Zahlen dafür tut der Bürger.
Glaubt wirklich jemand das es jetzt gerechter zugeht als vorher. Man muß schon eine ordentlich Portion
Naivität am Tag legen um den blödsinn zu glauben was sie uns erzählen.
Das Spiel linke Tasche, rechte Tasche wird umgedreht, also rechte Tasche, linke Tasche, mehr kommt
nicht dabei raus.


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RE: Wahl in NRW

#17 von Flotte_Lotte , 10.05.2010 11:58

@ delta

Wenn ich Glauben hätte, dann würde ich heute vermutlich Kirchensteuern zahlen... mach ich aber nicht.

Wenn Du aber als Aufklärer hier agieren willst, dann stell uns doch mal Deine Alternativen vor. Ein Volk ist nunmal nicht "Immer und Überall" einer Meinung. Solange man aber seine Strafe (sprich Politiker) immer noch frei wählen kann funktioniert das System.

Meiner bescheidenen Meinung nach gibt es kleine Nuancen, die z.B. bei den jetzigen Sozialdemokraten besser für die Allgemeinheit sind, als andere Parteiaussagen vermuten lassen.

Im übrigen... Wie? Glaubst Du eigentlich funktioniert ein Staat der keine Steuern einnimmt. Lässt Angela demnächst auch noch einen "Klingelbeutel" rumgehen, statt Steuererhebung , um die Aufgaben des Staates erfüllen zu können.

Leichte Unterschiede gibt es bei den Parteien gibt es z.B. bei der Überlegung, ob man zukünftig die Wohlhabenderen wieder etwas mehr zur Kasse bittet.

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RE: Wahl in NRW

#18 von delta , 10.05.2010 18:05

Wieso Aufklärer, klären wir nicht alle auf, in dem wir anderer Meinung sind.
ja, ja die kleinen Nuancen sind doch genau das problem, keiner tut den andere
weh. Klar, muß der Staat Steuern einnehmen, aber dann doch bitte bei allen.
Mercedes zum Beipiel Zahlt fast keine Steuern. Das ist nur eine Firma von vielen.
Warum müssen wir 45 Brücken in Afganistan bauen und hier reicht es noch nicht mal
für Schlaglöcher. Sorry müßen ich das Vertsehen.Was uns die Sozialdemokraten mit
hilfe der anderen etablierten Parteien alles in den letzten 20 Jahren eingebrockt
haben ist schon Gigantisch. Und wer wirklich glaubt, das die Wohlhabenden ernsthaft
mehr abgeben müssen wird sich noch wundern. Jedenfalls wird das mehr kaum mehr
als ein Fliegenschieß sein. Übrigens: das beruht auf 45 Jahre Politische Bürgererfahrung.


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RE: Wahl in NRW

#19 von mutterheimat , 10.05.2010 18:15

@Flotte Lotte, delta hat in gewisser Weise Recht. Warum? Stelle doch mal die Frage, welcher "Tritt" der bessere, weil gezieltere ist. Der in den Ar..., oder der ins "Kreuz". Die einen sagen/versprechen etwas, was sich, nachdem man sie gewählt hat, als Witz herausstellt. Die anderen setzen diesen Witz um und fliegen auf die "Schnauze". Und mit ihnen gleich noch ein ganzer "Schwarm" von Steuerzahlern. Welches Übel ist das bessere? Aber ich kann dir Alternativen aufzählen, welche allerdings schon reichlich hier, in meinen Beiträgen, vertreten sind und auch schon heftig umstritten sind, weil sie nicht "schmecken". Es spielt keine Rolle, wie man es dreht und wendet. Der Reiche hat die Chance für immer abzutreten und sein Geld mitzunehmen. Unerreichbar! Der Arme ist darauf angewiesen, wenigstens seinen Kopf zu gebrauchen und genau zu den Zeitpunkten, welche er erst einmal erkennen muß, die "Knobelbecher" anzuziehen, um einen kräftigen und gut gezielten "Tritt" abzugeben, wenn er weiß, wann er der stärkere ist. Und das muß nachhaltig sein. Die Wahl in NRW ist entschieden zu wenig dafür gewesen. Um es ganz klar auszusprechen. Die EU hat in ihrem Vertragwerk genau diesen Teil (sprich "Tritt") vergessen, Staaten rauszufeuern, welche bescheißen. Und der Bundespräsident, bei uns, zieht die "Stiefel", entschieden zu wenig an. Übersetzt heißt das, er unterschreibt ankommende Gesetze einfach nicht, welche die beiden Sätze, nach dem 1. Fragezeichen, beeinhalten.

 
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RE: Wahl in NRW

#20 von Flotte_Lotte , 10.05.2010 20:04

@ mutterheimat und delta

Ich bemühe mich, auch andere Meinungen zu verstehen und auch zu akzeptieren. Ich wohne nun umgekehrt seit 19 1/2 Jahren in Brandenburg - habe viele, viele Ossis kennen und "lieben gelernt". In den Westen zurück - nee keinesfalls... zu dekadent (War damals vor der Zwangsverpflichtung auch "Führungskraft" trotz gebürtig aus einer Arbeiterfamilie - und das kann mir keiner nehmen. Im Westen konnten zwar intelligente Kinder zu meiner Zeit die Höhere Schule besuchen, wenn die Eltern auch das entsprechende Kleingeld hatten. Mein Abi habe ich 1972 nachgemacht... dank der SPD!!!! Was Jahre danach noch als Sozialdemokratie verkauft wurde... da konnte man nur noch hochwürgen...


Ich vertehe manchen Frust - nur wie soll man es ändern? Aufgrund meiner jahrzehntelangen Gewerkschaftserfahrungen und gleichzeitiger ehrenamtlicher Mitwirkung in verschiedenen Bereichen sehe ich es manchmal globaler. Der Rest-Kamm schwillt mir in vielerlei Hinsicht oft genug - trotz fortgeschrittenem Alter . Wenn ich mit meiner liebsten "Ossifrau" (deswegen bin ich ja im Osten hängengeblieben) einmal traditionell noch einmal im jahr jeweils in den Thüringer Wald bzw. an die Ostsee fahre, hör ich auch die Glocken läuten.





Wir können uns jedoch drehen und wenden wie wir wollen... die MITTE wird die verschiedenen politischen Strömungen immer wieder einholen. Separatismus darf es aber auch meines Erachtens nicht mehr geben.

Was in dieser "Welt" jedoch gestoppt werden muß, ist die radikale Ausbeutung der Arbeitskräfte - des Menschen ansich.. (ein vielschichtiges Thema)..............


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RE: Wahl in NRW

#21 von Minimal , 10.05.2010 21:03

Zitat von Flotte_Lotte
Wir können uns jedoch drehen und wenden wie wir wollen... die MITTE wird die verschiedenen politischen Strömungen immer wieder einholen.



Das ist eine Annahme deinerseits, die, wäre sie wahr, die Folge hätte, die Kette der gesellschaftlichen Umbrüche habe ihr letztes Glied schon gefunden. Aber diese Annahme wird uns in den Medien ja immer wieder vorgebetet, bis wir sie für wahr halten...


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RE: Wahl in NRW

#22 von Flotte_Lotte , 10.05.2010 21:18

@ Minimal

wie siehst Du denn die Entwicklung?

Die Wahl in NRW war doch genauso wie ich es beschrieben habe. Die sog. Linke in NRW hat nichts; oder nur sehr sehr wenig mit Umsturz zu tun. Die Grünen bekommen den Strom aus der Steckdose - und die Stiefelträger sind unter der 5 % - Hürde.

Was ist nach Deiner Meinung ein "gesellschaftlicher Umbruch" ?

Sicherlich gibt es Menschen, die glauben, an den Gesetzen vorbei - ihre Vorstellung von Wohlstand finden zu können - nach dem Motto... wir holen uns auch so, was wir nicht bezahlen können ... aber das geht mit Sicherheit nicht gut. Lieber einige Eierköpfe in der Führungsriege, als Gefreite mit Ambitionen.


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RE: Wahl in NRW

#23 von delta , 11.05.2010 08:30

Flotte_Lotte
deinen letzten Satz sehe ich mit sehr gemischten gefühlen, denn es gibt auch einen leitspruch
der folgendes besagt " Lieber einen guten Gesellen, als einen schlechter Meister "
Wir haben zu viele Köche die den Brei verderben.
Nur mal ein beispiel und hier wird vielleicht auch eine neue Regierung nicht daran rütteln,
Jedes Bundesland hat seine eigene Fürsten die schalten und walten können wie sie wollen,
das Beispiel ist die Schulbildung.
Und das ist nur ein von Tausenden Dingen im Lande. Wie bitte soll da eine EU funktionieren,
wenn wir hier schon scheitern, um an einen strang zu ziehen zum Wohle des Volkes.
Übrigens:
Eierköpfe standen einst für Intelligenz und nicht für Versager wie wir sie heute haben in den
Führungsschichten, dem zu folge wäre das ein Lob was sie nicht verdienen.
Ich glaube nicht auf dauer an einer Mitte, weil dann hätten wir Sozialismus pur der auch Lähmend
auf die Entwicklung eine Volkes wirkt. Leider verstehen manche nicht wirklich was von Ihren
Politischen Geschäft. Man sollte als Beispiel sich alte Kaufmannregeln mal verinnerlichen, dann
wäre man der Sache wesentlich näher.
Wer Fleißig ist, hat sein Auskommen, wer dagegen Faul ist,verdient nichts und muß darben und ein
Lump kann sich auf dauer nicht halten. So sollte es auch mit der Politik sein.
Die Grünen und ihre Anhängerschaft waren und sind vom anderen Stern und sind für mich eine Art
Schmachrotzer der Gesellschaft. Sie tun immer so, als wenn sie am modernen Leben nicht teinehmen
und nur von Ihrer Händen harten Arbeit leben.
Die Parteien gleichen Sekten, wer anders denkt und handelt muß bekämpft werden um die eine Sekte zu
erhalten. Umbrüche zum Wohle des Volkes finden absolut nicht satt. Reiner Machterhalt steht im
fordergrung, koste es was was es will.


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RE: Wahl in NRW

#24 von Minimal , 11.05.2010 08:34

Ein gesellschaftlicher Umbruch ist der Übergang in eine nachfolgende Gesellschaftsordnung. Kapitalismus haben wir ja nicht seit 10.000 Jahren, sondern frühestens seit der Französischen Revolution.

Wie ich die Entwicklung sehe? Ich kann gottseidank nicht hellsehen, aber ich habe keinen Grund anzunehmen, es gäbe in Zukunft derartige Umbrüche nicht mehr, zumal sich alle Widersprüche gerade extrem zuspitzen. Selbst Marx lag mit seinen Vorhersagen über künftige Umbrüche weit daneben.

Wenn man sich allerdings nur noch mit "Tagespolitik" beschäftigte, dann landet man schnell bei Aussagen wie deinen, das kann ich nachvollziehen.


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RE: Wahl in NRW

#25 von delta , 11.05.2010 10:40

Was heißt Tagespolitik, ich Verfolge die Politik und Wirtschaft
seit meiner Jugend. Als ich zum erstenmal Wählen durfte, das sind
über 40 jahre her. Sicher muß man auch vorraus planen, aber muß
den gleich immer der Mont Vverest versetzt werden ohne wenn und
aber.Wenn jeder bürger so handeln würde, wären wir nie so weit gekommen.
Nein, das problem ist, das die verantwortlichen nicht für die Schäden
aufkommen müssen, die sie verursachen. da werden Brücken gebaut ohne Straßen
fortführung, da wird eine Schulreform gemacht die keinen Sinn ergibt, da wird
Jahrelang um die Deutsche Rechtsschreibung gestritten die Unsummen verschlungen
hat und keinerlei posetive Veränderung gebracht hat.
So liesen sich unendlich viele Dinge aufzählen wie das Volksvermögen vernichtet wurde.
Am Wochenende laß ich einen Artikel in der Welt am Sonntag wo ein gewisser
Hermann van Rompuy seines zeichen Präsident des Europäischen Rates ist im geiste
es von Robert Schuman sprach, der seiner zeit außenminister der franzosen war.
Dieser Artikel war eine richtige Lachnummer, wenn man sich die probleme der EU ansieht.
Man ist wirklich Blauäugig in die EU Geschichte reinmaschiert als wenn es ums reine
Vergnügen ging. weit ist man wirklich nicht gekommen, weil immer noch die Blauäugigkeit
verteidigt wird.


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RE: Wahl in NRW

#26 von Flotte_Lotte , 11.05.2010 14:36

Hallo zusammen,

@ delta und minimal,

ich denke, dass vieles in diesem Staat wieder einer Verbesserung bedarf. Delta dürfte nur unwesentlich älter sein wie ich (Jg. 53) und sicherlich zeitlich ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht haben.

DL hat es hier zum Thema Politik schon einmal an anderer Stelle geschrieben.... Juristen .........

Und wer mit Juristen zu tun hat, der weiss auch wie lähmend manche Entscheidungshilfen auf Politiker wirken... zwei Schritte vor, drei Schritte zurück...

Was ich in der heutigen Politikszene vermisse, sind verantwortungsbewusste Vollblutpolitiker, die auch mal im Rahmen ihrer politischen Immunität die Klappe aufmachen, ohne sich von den juristischen Beratern über "Nonsens" aufklären zu lassen. Sprich, sie sollten sich mit Dingen auch sachlich auseinandersetzen können, ohne Onkel Juri im Kaffesatz nachlesen zu lassen. Für Politik benötigt man neben Hintergrundwissen auch ein gutes Bauchgefühl. Aber klar - Machiavelli ist auch heute noch grosses Vorbild wenn es darum geht, sich herauszureden.

Wer nicht allein aufs Klo gehen kann, ohne seine Hofjuristen zu konsultieren, der sollte lieber bei "Schäfer Heinrich sucht Frau" oder so auftreten. Manche Frauen (sorry) kommen so ins politische Geschehen , dass die unbefleckte Empfängnis der Maria nicht mehr unbedingt als Wunder angesehen werden muss.

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RE: Wahl in NRW

#27 von Minimal , 11.05.2010 16:24

Franz Walter hat schon oft über die Situation der Parteien geschrieben, hier ist einer seiner Artikel zum Thema:

http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...,602093,00.html

Da die meisten hier nicht Kraft und Lust für solche Textwüsten haben, picke ich mal ein Zitat heraus:

"Quer- und Seiteneinsteiger, Parteiplebiszite, Urwahlen – dergleichen wurde oft propagiert, zuweilen in Momenten höchster Ratlosigkeit auch kurzfristig improvisiert, aber als neue Methode veränderter Personalrekrutierung und innerparteilicher Demokratie nie stringent und ernsthaft verfolgt. Neu aber ist diese Veränderungsscheu nicht; und sie ist auch keineswegs allein auf die Parteieliten zurückzuführen. Was die Modernisierung "der Partei verhindert", so Maurice Duverger bereits vor über 50 Jahren, "ist eher viel weniger der Widerstand der höheren Leiter als der von unten. In den Ortsgruppen liebt man neue Gesichter nicht, vor allem aber nicht einen raschen Aufstieg. (...) Hier spielen die Anhänglichkeit an die vertrauten Gesichter und der fundamentale Konservatismus der Massen eine Rolle"."

Roland Koch ist auch ein Vollblutpolitiker, ich glaube du hast den Begriff anders gemeint. Vielleicht meintest du Charakterkopf, Charismatiker? Das ist Koch sicher nicht.

Franz Walter ist immer mal eine Leseminute gut: http://www.google.de/#hl=de&safe=off&q=f...57cc4f8ba6bcd0e


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RE: Wahl in NRW

#28 von mutterheimat , 11.05.2010 18:16

Was ich nun schreibe, muß man etwas "deuten" können. Vollblutpolitiker sind im Aussterben begriffen, oder bereits tot. Vollblutpolitiker sind in meinen Augen, unter anderem, diese Namen. Konrad Adenauer, Ronald Reagen, De Gaulle, Margarete Tatcher, Breshnew (Anfang bis 2/3 seiner Zeit), Helmut Kohl, Genscher, Rainer Barzel, Mitterand, Uuro Kekkonen, Olof Palme, Pieter Botha, sowie noch eine ganze Anzahl weitere. Warum? Die haben alle, auf die eine, oder andere Weise, eine oder mehrere aufs "Maul" bekommen. Helmut Kohl, Helmut Schmitt, Herbert Wehner, oder auch Richard Weizsäcker können/konnten beispielsweise exzellent beschreiben, wie Dreck, im wahrsten Sinn des Wortes, schmeckt. Der/die hat/haben hinter einer "acht/acht" gestanden. Was gibt es heute für Politiker. Gibt es überhaupf noch welche, welche man als Vollblutpolitiker bezeichnen kann? Fast nicht! Ich bezeichne aber als solche, eine Frau Merkel, denn die hat auch, mehr oder weniger, aufs "Maul" bekommen. Was weiß aber, ein Herr Schröder, oder ein "Grünen"Boss, oder ein Brüderle. Wo befinden sie sich, die Leute, mit "Herzblut" in der Politik? Was erwartet man von Witzfiguren, Preisklasse Obama, Preisklasse Griechenlandboss, etc? Die wenigen guten kämpfen doch noch in "Stalingrad". Wie hieß doch gleich das Ergebniss? Habe ich vergessen!!!! Wie gesagt, man muß es deuten können, diesen Artikel.


 
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RE: Wahl in NRW

#29 von delta , 11.05.2010 18:19

Genau gesagt bin ich Jahrgang 1948, das Geburtsjahr der DM.
Wenn ich mich richtig erinnere waren wir stolz entlich erwachsen
zu sein und Wählen zu dürfen, denn Wählen durfen wir erst mit
21 jahren. Heute wollen sie schon Säuglinge an die Urnen holen,
weil die Erwachsenen der sache müssig geworden sind.
Es wird nur noch gelogen und betrogen in der Politik. Jedenfalls
hat man es mit der Wahrheit nicht mehr so.
Allzu wörtlich nimmt man Adenauers spruch der da lautet " was stört
mich mein Geschwätz von gestern.
Ein Politiker ist doch heut zu tage Weltfremd wenn es um die alltägliche
Dinge eines Bürgers geht.
Sie wissen weder was eine Semmel kostet noch was ein liter Benzin kostet.
Geld was einen nicht gehört war schon immer einfacher auszugeben.
Betrachtet man mal die besetzung in Berlin, sind kaum noch wirklich
Leute aus dem einfachen Volk vertreten. Vorwiegend Juristen und Lehrkörper.
bei uns hat es früher geheißen , Lieber ein guter Geselle, als ein schlechter
Meister. Wir haben zu viele schlechte Meister.


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RE: Wahl in NRW

#30 von Schlawine , 13.05.2010 10:54

Ein User hat mich auf einen Link zu dem Thema aufmerksam gemacht.
Wer mag kann ja mal reingucken:


http://www.wdr.de/tv/hartaberfair/sendun...0512.php5?akt=1


Schlawine
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"Es ist eine andere Welt, in der man zwischen »Freiheit« und »Freizeit« nicht unterscheiden kann, »Gesellschaft« sagt und »Zielgruppe« meint, von einem »Konzept« spricht und nicht einmal eine »Idee« besitzt, von einer »Idee« spricht und nicht einmal einen Einfall hat."
Roger Willemsen

 
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