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RE: Europrobleme?

#91 von delta , 29.06.2010 09:12

Na, na wer wird den gleich wieder in die.........................


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RE: Europrobleme?

#92 von mutterheimat , 18.12.2010 16:03

Nachdem sich das Theater um unser aller Geld wieder auf dem Vormarsch befindet und man nun schon, direkt oder indirekt, an einen harten und weichen Euro denkt, oder auch an eine Neuauflage der D- Mark, ist es wohl doch so, wie ich vor einiger Zeit, (die Aussage von Allan Greenspan), schon einmal schrieb. Der Euro kommt und wird keinen Bestand haben ,-Zitat des gefürchtetsten Mannes der westlichen Finanzwelt aller Zeiten-, nach dem Krieg. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es zum großen Finanz-Knall kommt. Griechenland war nur der Anfang. Die Fortsetzung heißt Irland. Portugal steht bereits in den Startlöchern. Gefolgt von Spanien und Italien. Wann brechen die großen Finanznationen zusammen (Deutschland, Österreich, Holland, eventuell noch, aber zweifelhaft, Frankreich)?

 
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RE: Europrobleme?

#93 von delta , 19.12.2010 11:18

Hab noch ein wenig gedult, der knall kommt bestimmt.



wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Europrobleme?

#94 von altberlin ( gelöscht ) , 19.12.2010 13:21


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RE: Europrobleme?

#95 von joesachse , 19.12.2010 14:01

Gegenüber den Schulden und Finanzproblemen der USA sind die Probleme in der Eurozone Peanuts, deswegen vertraue ich US-Finanzexperten noch weniger als dem Euro. Die USA haben ein starkes Interesse an einem Auseinanderbrechen der Eurozone, schließlich hat der Euro schon am US $ als Leitwährung gekratzt und der Euro-Binnenmarkt hat die selbe Größenordnung wie der US-Binnenmarkt.

Wir werden die Probleme in den Griff bekommen, wenn die Banken endlich ihren Beitrag zum Gemeinwesen leisten und Finanztransaktionssteuern in der Eurozone kommen. Dann werden Spekulationen und Luftgeschäfte auf dem Finanzmarkt teurer werden, gleichzeitig werden Gewinne der Banken abgeschöpft.
Die Euro-Zone funktioniert trotz aller Probleme und funktioniert besser als die europäische Kleinstaaterei. Die Alternativen zum Euro sind Anschluß an die USA oder China und Tanz nach deren Vorgaben.

Viele Grüße
JoeSachse


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RE: Europrobleme?

#96 von BesserWessi0815 , 19.12.2010 14:41

so sehe ich es auch, JoeSachse!

...und Alan Greenspan vertrat sicher nicht die Interessen des € gegenüber des US-$ - logisch, dass er dem € das Ende verkündet...
(und dies auch inbrünstig wünscht)

seine Wirtschafts- (bzw. besser:) Geldpolitik hat dazu geführt, dass die US-Immoblase erst ermöglicht wurde. Die Folgen waren bekanntlich Immoblilienkrise, in Folge dessen Bankenkrise, Weltwirtschaftskrise... also wahrlich einer der "gefürchtesten Männer" (nicht nur der westlichen) Welt. Zu Recht.


Zitat von Wikipedia über Alan Greenspan
[...]Neben den überwiegend positiven Meinungen zur „Ära Greenspan“ wurden jedoch zuletzt vielfach auch kritischere Stimmen laut, welche u. a. auf die Mitverantwortlichkeit Greenspans für den spekulativen Preisauftrieb im Aktien- und Immobiliensektor aufgrund der Politik des billigen Geldes hinwiesen. So wuchs unter seiner Führung beispielsweise die Geldmenge M3 von 3,614 Billionen US-$ zum Zeitpunkt seines Amtsantritts auf 10,250 Billionen US-$ zum Ende seiner Amtszeit, d.h. um 283,62 %. [...]

 
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zuletzt bearbeitet 19.12.2010 | Top

RE: Europrobleme?

#97 von delta , 19.12.2010 14:59

Jo
und weil das so ist, will die EU, das die reiche Schweiz jetzt der Eurozone beitritt.
Ich lach mich fett. Die Schweiz wird dies wenn nur zu ihren gunsten tun.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Europrobleme?

#98 von Ilrak , 20.12.2010 09:32

Eigentlich kann man allen nur raten , die Finger vom Euro zu lassen ,
die heute noch in der glücklichen Lage sind , eine eigene Währung zu haben .
Bei der Schweiz ist das eigentlich keine Frage ,
aber viele , die unbedingt wollten ( Polen , Kroatien , Ungarn z.B. )
sehen das heute bestimmt anders , auch wenn sie von der Gemeinschaft am Anfang evtl .
profitieren könnten .
Aber mit der Währungshoheit gibt man eben ein wesentliches Element staatlicher und
wirtschaftlicher Selbstbestimmung auf .


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RE: Europrobleme?

#99 von delta , 20.12.2010 20:05

genau...
und deswegen wird die Schweiz nur beitreten, wenn sie die rolle der EU übernehmen kann.



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RE: Europrobleme?

#100 von BesserWessi0815 , 20.12.2010 20:16

... ja, da kann man für die Schweiz nur hoffen, dass sie sich auch im OF informieren, die fachkundige Meinung ist ja legendär ...
(sicher hat delta schon einen Beratervertrag als Devisenexperte...)


..."Der tut nix!"......"Der will nur spielen"... - Peng! -

 
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RE: Europrobleme?

#101 von delta , 20.12.2010 20:29

ja Freund,
wie mir scheint, weist du noch nicht was sache ist.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Europrobleme?

#102 von joesachse , 20.12.2010 20:35

Habe eben einen interessanten Artikel auf Spiegel Online gefunden, der sich in wesentlichen Punkten mit meiner Meinung deckt:
Wir haben keine Eurokrise, sondern eine Bankenkrise!

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...35585-2,00.html

Viel Spaß beim Lesen. Und Verstehen
Gruß
JoeSachse


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RE: Europrobleme?

#103 von Ilrak , 21.12.2010 09:47

Vielleicht steckt ja auch die Stasi hinter dem ganzen Schlamassel ?
Durch V-Leute forcierte , vorschnelle Euro-Einführung ,
durch KoKo gesteuertes Wirtschaftsdesaster in Griechenland ,
jetzt durch eingeschleuste Experten angeregte Wiedereinführung der D-Mark ....

Ich wundere mich ja schon lange , daß die Übung jetzt schon 21 Jahre geht ...


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RE: Europrobleme?

#104 von mutterheimat , 25.12.2010 17:21

Joe, ich habe mir diesen Artikel mal durchgelesen. Interessant finde ich die Meinung, oder Aussage, -die Regeln MÜSSEN eingehalten werden-. Was für eine Fälschung!!!!! Wer sagt, daß es nicht den Kopf kostet, im wahrsten Sinne des Wortes, wenn es Banditen gibt, in der Staatsführung, denen genau das Wurst ist, solange das eigene Vermögen unbeschädigt bleibt. Erst wenn es russische Gesetzgebung gibt, (die älteren "Hasen" hier wissen , was gemeint ist), wird sich daran etwas ändern. Klar und deutlich! Solange es aber sicher Häfen gibt, z.B. Monaco, Caiman Island, Jersey, und noch so manch andere, (auch Schwedens Königshaus gehört dazu), wird es zum Beschuß unseres Geldes kommen und es ist nur eine Frage der Zeit, bis es diesem Beschuß nicht mehr standhält. Wann das sein wird, steht in den Sternen, aber DAS es sein wird, ist als sicher anzusehen. Jeder kann sich seinen Reim selbst drauf machen und es als Blödsinn abtun, oder mal darüber nachdenken. Ich glaube, Alan Greenspan wird früher, oder später Recht behalten.

 
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RE: Europrobleme?

#105 von mutterheimat , 09.01.2011 17:53

http://wirtschaft.t-online.de/euro-krise..._43966136/index. Eine interessante Sache ist es schon, was er da schreibt. Insbesondere da auch Portugal nun als Abschußkandidat gehandelt wird. http://boersenradar.t-online.de/Aktuell/...e-24234666.html

 
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