Folgende nette Mail hatte ich gerade in meinem Email-Postfach.

Meine Mailadresse wurde beim Ford-Board "abgegriffen". Der Absender info@dhl.de ist gefälscht. Das ist aber nur zu bemerken, wenn man in den Quelltext der Mail schaut.
Die Website, wo man die Daten der DHL Packstation eingeben soll, ist allerdings recht gut nachgemacht und sieht wie die originale DHL Website aus.

Also Vorsicht!

Soll heißen, die URL die man im ersten Bild sieht, ist zwar die offizielle, ist aber nur der gezeigte Linkname? Die tatsächliche URL, die gerufen wird, führt dann zum falschen Server?

Ja, genau Minimal so ist das. Wenn jemand unerfahren ist, dem kann es passieren, das er seine DHL Packstation Daten "verifiziert" und diese so in falsche Hände geraten. Die gefakte Webseite ist immer noch online.
Wenn ich mich irgendwo anmelde, verwende ich überwiegend "Wegwerfmailadressen". Ein kostenloser Service ist zum Beispiel e4ward.com. Die erzeugte Mailadresse bekommt von mir immer den Namen, wo ich diese eingesetzt habe, Beispiel neckermann@e4ward.com. So kann ich nebenbei feststellen, ob die Firma meine Daten irgendwo verkauft hat oder wo sie abgegriffen wurden. Neckermann ist so ein schlechtes Beispiel. Ich bekam auf einmal Werbemails mit der "Neckermann-Mailadresse" von einem anderen Unternehmen und kaufe seitdem nichts mehr bei Neckermann. Ich hatte mich auch bei Neckermann beschwert, aber nie eine Antwort oder Entschuldigung erhalten.