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Brauchen wir ein generelles Rauchverbot?

#1 von michaka13 , 05.07.2010 19:58

Da ja im Thread über Volksabstimmungen nun so eifrig übers Rauchverbot diskutiert wird, habe ich mir erlaubt ein neues Thema dazu aufzumachen. Denn erstens interessiert mich das Thema und zweitens bin ich als Raucher ja betroffen davon. Noch nicht direkt, wohne ja nicht in Bayern, aber wer weiß was noch so kommt.

Ich bin gegen ein generelles Rauchverbot. Wie übrigens die meißten meiner nichtrauchenden Kollegen oder Bekannten. Da es sich bei einer Kneipe um ein privates Lokal handelt, sollte auch der Betreiber/Eigentümer entscheiden ob geraucht werden darf oder nicht. Ich sehe das genauso wie Bautzner Senf, der Staat hat sich da rauszuhalten. In Restaurant kann man das Rauchen ruhig untersagen. Auch mich als Raucher stört es beim Essen zugequalmt zu werden. Auch als noch überall das Rauchen erlaubt war habe ich es dort unterlassen. Aber in einer Bierkneipe gehört für viele Leute eben auch die Zigarette zum Bierchen dazu. Und warum sollten Raucher- und Nichtraucherkneipen nicht nebeneinander existieren können? Jeder erwachsene Mensch sollte doch in der Lage sein, zu entscheiden in welche Kneipe er gehen will. Wer keine Qualmerei mag, geht eben in die Nichtraucherkneipe. Ich geh doch auch nicht in den Pub und beschwer mich hinterher, wie beschi.... das Guiness schmeckt. Ich geh dorthin wo's mir schmeckt, wo ich mich wohlfühle. Aber einige Nichtraucher gehen eben ins Raucherlokal um sich hinterher beschweren zu können. Seltsames Verhalten.

Und was ist mit den Wirten? Angeblich hat ja keiner von denen irgendwelche Einbußen durchs Rauchverbot gemacht. Der Wirt unserer Stammkneipe erzählt allerdings anderes. Er beklagt sich über mangelnden Umsatz. Und von eins, zwei anderen Wirten weiß ich es auch. Einzelfälle vielleicht? Vielleicht auch nicht.

Seit es hier in vielen Kneipen ein Rauchverbot gibt, treffen wir uns fast nur noch mal bei dem, mal bei dem im Garten. Grillen schön, trinken unser Bierchen und schmochen ein Zigarettchen dazu. Jeder bringt was mit, und wir haben immer ne Menge Spaß. Nur der Wirt unserer Stammkneipe, oder besser ehemalige Stammkneipe, hat keinen Spaß. Denn wir sind nicht die einzigen die wegbleiben. Seine Bedienung hat er schon längst entlassen, aber wen interessierts. Hauptsache es gibt ein Rauchverbot.

Im letzten Jahr hab ich übrigens ein Lokal gesehen, bei dem stand draußen dran, das Kinder unerwünscht sind. Heut sinds die Raucher, morgen die Kinder, und übermorgen? Ich mag gar nicht dran denken was noch so alles kommen könnte.

nachdenkliche Grüße, micha

P.S. Und nun kann jeder militante Nichtraucher auf mir rumhacken. Viel Spaß.

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RE: Brauchen wir ein generelles Rauchverbot?

#2 von DeutschLehrer , 05.07.2010 20:13

Ich gebe dir zu 100 % Recht. Es sollte Sache des Wirts sein, ob er das Rauchen erlaubt oder nicht. Es sind ja seine Räume. Und niemand wird gezwungen, in eine verqualmte Kneipe zu gehen.

Gruß DL


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RE: Brauchen wir ein generelles Rauchverbot?

#3 von Minimal , 05.07.2010 21:07

Sehe es wie Michaka13 und eigentlich hat er es so schön begründet, daß ich mir alles weitere sparen kann


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RE: Brauchen wir ein generelles Rauchverbot?

#4 von mutterheimat , 05.07.2010 22:07

Eine Kneipe, wo es überhaupt nichts zu essen gibt, auch keine Baquettes, keine Pizza, keinerlei Salate, etc. und keine Würstchen, gibt es nicht, (selbst in der Bar meiner Stieftochter gibt es Baquettes und Pizza). Von der Seite her gesehen, ist es unzweifelhaft, daß eine klare Grenze gezogen werden muß. Es kann nicht sein, daß man als kleines Männlein/Frauchen vollgequalmt wird, nur weil man in der Eckkneipe mal ein Würstchen essen will, was anderes hat der Wirt ohnehin nicht. Selbst in ganz bestimmten Etablissements ist es unbequem, wenn Mademoiselle Chi Chi, oder Butterfly, einen vollqualmt, bevor er mit ihr verschwindet. Ich finde, um auch bezüglich des Auslandes etwas zu sagen, andere Länder, andere Sitten. Und hier in Deutschland gab es mal einen Herrn Knigge. Es ist nicht das Recht des Wirtes, oder sollte es sein, seinen Essensgästen, davon ist auszugehen, eine verstänkerten Laden anzubieten. In Rußland ist es anders, ich weiß. Aber hier ist Deutschland. Darum bin ich für ein generelles Rauchverbot in allen öffentlichen geschlossenen Gebäuden. Zu Hause kann man gleich 20 Zigaretten gleichzeitig feuern wenn man will. Im übrigen, sollte man mal in Schweden/Norwegen/Finnland anfangen zu rauchen in öffentlichen Gebäuden und Gaststätten und anschließend nach einigen Schachteln seinen Geldbeutel ansehen, wobei der Geldbeutel als zweitrangig anzusehen ist.

 
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RE: Brauchen wir ein generelles Rauchverbot?

#5 von DeutschLehrer , 05.07.2010 22:32

Zitat von mutterheimat
Es kann nicht sein, daß man als kleines Männlein/Frauchen vollgequalmt wird, nur weil man in der Eckkneipe mal ein Würstchen essen will, was anderes hat der Wirt ohnehin nicht.

Was willst du in der Kneipe, wenn du dir das Würstchen besser und billiger zu Hause zubereiten könntest ? Es sind die Räume des Wirtes ! Welches Recht hast du, ihm vorzuschreiben, was er in seinen Räumen macht ? Willst du nur stänkern ?

Gruß DL


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RE: Brauchen wir ein generelles Rauchverbot?

#6 von queeny , 06.07.2010 08:46

Was für ein Bramborium wegen des Rauchverbotes.

Da werden Milliarden für die Rettung von Banken versenkt, wird sich für Milliarden an Kriegen beteiligt, sterben täglich Tausende an Hunger auf der Welt, davon die Mehrzahl Kinder!

Wer rauchen will, soll das ruhig tun, denn immerhin bringt das dem Staat, der das Rauchen in Gaststätten verboten hat, immense Steuereinnahmen. Der Staat nimmt auch Steuern für die Prostitution.

Stellt sich mir hier die Frage: Wie amoralisch ist so ein Staat?

Wer raucht, der stirbt. Wer nicht raucht stirbt auch.

Ich selbst bin Nichtraucher und empfinde Rauch als sehr lästig. Ansonsten: Wer einen Raucher küsst, der kann ebensogut einen Aschenbecher ausllecken.

Trotzdem ist dieses Verbot völlig überzogen. Rauchverbot während der Tischzeiten wäre völlig ausreichend gewesen.

Vater Staat mischt sich zu sehr ein. In Diktaturen geschieht so etwas!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wir alle atmen die Abgase von Autos ein. Jeden Tag. Verbietet der Staat deshalb Autos? Nein!

Es werden vermehrt Kohlekraftwerke gebaut. Verbietet der Staat das? Nein. Er fördert dies sogar. Auch hier werden Partikel erzeugt, die wir alle einatmen.

Rauchverbot ist ein Lullithema. Heisst, dass man das Volk mit solchen Themen einlullt. Diskussion allerorten mit dem Ergebnis, dass wirklich wichtige Themen

beim Otto-Normalo völlig in den Hintergrund gedrängt werden. So funktioniert die Politik. Das Volk wird heimlich so manipuliert. Es fällt kaum auf.

Und biem Otto-Normalo entsteht der Eindruck, dass Vater Staat sich um die Gesundheit der Bürger sorgt!! Dabei gehen wir doch alle angeblich viel zu oft zum Arzt. Im Schnitt angeblich 18x pro Jahr.

Zu viel!! Deshalb wird jetzt nach ein Zusatzbeitrag pro Arztbesuch gefordert. Naja. ein anderes Thema.


Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht um zu sehen, werdet Ihr Sie brauchen um zu weinen.

Jean-Paul Sartre

 
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RE: Brauchen wir ein generelles Rauchverbot?

#7 von Kehrwoche , 06.07.2010 17:05

Ständig wird uns eingetrichtert, Marktwirtschaft sei das Allheilmittel, der Preis regelt die Nachfrage usw. usf. Für jeden Quatsch müssen wir löhnen, ständig werden neue Geldquellen erschlossen.
Warum überläßt man es nicht den Wirten, wie sie ihre Lokale führen wollen und vergibt stattdessen Konzessionen - gegen Bares natürlich - für Raucherkneipen / -Lokale? Das würde den Staatssäckel aufbessern helfen und und die Wirte hätten die Chance selbst zu entscheiden.
Denn: Der Preis regelt die Nachfrage....oder etwa doch nicht?


Der Übergang vom Affen zum Menschen sind wir.
Konrad Lorenz

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RE: Brauchen wir ein generelles Rauchverbot?

#8 von delta , 06.07.2010 18:56

Wo geraucht wird, kassiert der Staat doch sowieso schon mehr Steuern statt weniger, warum also nochmals Steuern drauf, ist auf dauer kontraproduktiv.
Zucker ist auch angeblich ungesund, werden hier demnächst auch verbote kommen, Weißmehle sind ebenfalls ungesund und vieles andere.
Queeny hat schon recht, werden wir bald nach den regeln des Georges Orwell 1984 leben müssen. Lassen wir uns von einen Dekadenten Staat-Apperaht
lenken. Mir scheint, nicht der Westen hat den Osten übernommen, sondern der Osten hat den Westen einkassiert.
Werde ich auf meine alten Tage nochmals den Staat bekämpfen müssen wie zu Zeiten der 68sechziger. Ich werde aber sicherlich nicht mit Steine kommen,
wo man doch heute billigst an einer Kalaschnikow kommt.die zeiten eines J. Fischers sind entgültig vorbei.

Übrigens:
Am Freitag drücke mir die Sprechstunden hilfe zimlich unwirsch ein Din a 4 Blatt in der hand mit 2 Blaupausen hintenan. der name des Schriebs
" Erklärung zur Teilnahme an einen Struckturierten Behandlungsplans " Diabetes mellitus Typ 2. 2 Tage vorher mußte ich mir schon von einer Diätasistentin
Vortrag über Zuckerwerte erklären lassen, weil der arzt der meinung war ich brauchte das. Der Witz war dann, die Diätasistentin farge was ich bei den
vortrag verloren habe, meine Zuckerwerte wären Super gut.
Gestern dann im ARD " Report München " wo genau es um diese Thema geht, wie die Ärzte jetzt versuchen auf diese Art Kasse zu machen, indem sie die 60 Jährigen
schon in die Chronik treiben wollen. Die Leute kriegen den die Medien die sie dann wirklich Krank machen soll.


Kampf den Teror-Staat kann ich da nur sagen.


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RE: Brauchen wir ein generelles Rauchverbot?

#9 von Masseur , 06.07.2010 20:25

Nein, ich glaube nicht, das wir ein generelles Rauchverbot brauchen.
Aber da die Menschen inzwischen verlernt haben, miteinander umzugehen, (vernünftig umzugehen), gibt es möglicherweise keine andere Wahl.
Ich hätte es besser gefunden, wenn die Regierung sich um die wirklichen Probleme des Landes gekümmert hätte.
Eigentlich ist das Ganze schizophren.
Einerseits kassiert der Staat an den Rauchern und sah vor Jahren von einer drastischeren Erhöhung der Tabaksteuer ab, weil laut damaligem Finanzminister Eichel dann zuviele Raucher Ihr Laster aufgegeben hätten, andererseits werden die Raucher immer mehr in die "Isolation" gedrängt und geben wenn möglich ihr Hobby auf, was wiederum Steuereinnahmen kostet.
Solange das Rauchen im Auto nicht verboten ist, rauche ich genüsslich und kann dazu noch gute Musik hören.


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RE: Brauchen wir ein generelles Rauchverbot?

#10 von mutterheimat , 06.07.2010 20:52

@Masseur, dein in Klammern stehender Begriff/Aussage ist es doch, was auch mich dazu bewogen hat, im Konsens mit so vielen anderen, den "Rauchladen" in Bayern, dicht zu machen. Passt der zusammen- hängende Begriff, Rauchen und Essen? Solange diese Frage bei Knigge und einem normal denkenden Menschen klar ist, brauchte man es nicht. Ist es aber VOLLSTÄNDIG so? Also hilft wohl nur noch der Knobelbecher. Bedauerlicherweise dürfen, oder wollen, das sogar Leute hier im Forum, nicht begreifen. Zu denen gehört wohl auch und das sage ich extrem ungern unser DeutschLehrer. Aber auch er wird sich früher oder später damit abfinden, daß auch Sachsen und noch mehr Bundesländer den Laden dicht machen. Es ist nur eine Frage der Zeit. Definitiv! Und das ist richtig so.

 
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RE: Brauchen wir ein generelles Rauchverbot?

#11 von Schramme , 06.07.2010 21:30

Also, ich persönlich empfinde es sehr angenehm beim Essen nicht ,,zugequalmt" zu werden. Auch ich habe viele Jahre geraucht und weiß wie schwierig es den Rauchern fällt,auf die geliebte Zigarette zu verzichten.


Mittleres Alter ist,wenn schmale Taille und breites Wissen die Plätze tauschen

 
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RE: Brauchen wir ein generelles Rauchverbot?

#12 von DeutschLehrer , 06.07.2010 22:29

@mutterheimat,
bitte beantworte mir nur eine Frage. Was suchst du in einer Kneipe, wo Raucher gemütlich beisammen sitzen und ggf. auch etwas essen ? Wer zwingt dich, so ein Etablissement zu besuchen ?

Gruß DL


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RE: Brauchen wir ein generelles Rauchverbot?

#13 von kirschli ( gelöscht ) , 07.07.2010 14:56

Jedem nach seiner Pfeife ! Allerdings auch Rücksichtnahme auf einander!!! In Gaststätten und Arbeitsstätten Rauch verbot!! Raucher erschleichen sich so nämlich zusätzliche Pausen und die Nichtraucher werden angemacht: wenn sie mal kurz innehalten und sich Gedanklich austauschen!! Dann heißt es nämlich haben Sie nichts zu tun!!!!!




"Gib jedem Tag die Chance,
der schönste deines Lebens zu werden"
Mark Twain
http://www.youtube.com/watch?v=bD6d-4HxPQU

kirschli

RE: Brauchen wir ein generelles Rauchverbot?

#14 von michaka13 , 07.07.2010 20:18

Zitat
Raucher erschleichen sich so nämlich zusätzliche Pausen und die Nichtraucher werden angemacht: wenn sie mal kurz innehalten und sich Gedanklich austauschen!! Dann heißt es nämlich haben Sie nichts zu tun!!!!!


Najaaaaa, vielleicht ist das bei Euch auf Arbeit so. Doch ich hab da einige andere Sachen erlebt. Wir haben viel in Kasernen gearbeitet, z.B. in der Luftwaffenkaserne in Köln-Wahn. Fast nur Schreibtischsoldaten dort . Da konnte ich häufig beobachten, wie Raucher schnell nach draussen huschten, flink eine durchzogen und wieder ab ins Büro. So mancher Nichtraucher stand währenddessen ne halbe Stunde in der Kaffeeküche und schwadronierte mit seinen nichtrauchenden Kollegen über die bösen Raucher, denen man die Rauchzeit von der Arbeitszeit abziehen müßte. Während die Soldaten, übrigens sämtliche Dienstgrade bis zum Oberst hoch, nicht in den Gebäuden rauchen durften, stand beim Kasernenkommandanten, einem Generalmajor, ein voller Aschenbecher auf dem Schreibtisch. Ich weiß das, denn ich hab sein Büro gestrichen.

Zitat
Also, ich persönlich empfinde es sehr angenehm beim Essen nicht ,,zugequalmt" zu werden



Geht mir als Raucher genauso. Wenn wir schön essen gehen mag ichs auch rauchfrei, und ich bin Raucher. Ich geh auch nicht zum Rauchen vor die Tür. Ich möchte auch keinem zumuten was mir selbst nicht gefällt. Aber wenn ich am Wochenende mit den Kumpels in der kleinen Eckkneipe sitz, bei nem lecker Bierchen, dann rauch ich eben auch gern das eine oder andere Zigarettchen. Und viele andere Menschen eben auch. Darf ich das nicht, verzichte ich halt auf den Kneipenbesuch und gut ist.

Gruß, micha

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RE: Brauchen wir ein generelles Rauchverbot?

#15 von DeutschLehrer , 07.07.2010 20:45

Zitat
Raucher erschleichen sich so nämlich zusätzliche Pausen

Das Wort "Rauchpause" habe ich erst nach der Wende kennengelernt. Früher, als Arbeiter in der Metallbranche oder als Klempner hatte man (oder ich) eben die Zigarette bei der Arbeit im Mundwinkel. Auch später in verschiedenen Büros stand der Aschenbecher auf dem Schreibtisch und man hat da nie extra eine Pause gemacht.

Gruß DL


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