Smithie23 putze Dir erst mal die Eierschalen ab, bevor du diesbezüglich was sagen kannst!!!!!

Aber wo er Recht hat, da hat er Recht...... allerdings ist das keine Modeerscheinung mehr,
sondern das geht jetzt schon seit gut 30 Jahren so. Das wirst auch du nicht bestreiten können.....

Peppe, es stimmt leider, das du als Bewerber mit sagen wir 25 Jahren schon Berufserfahrung mitbringen sollst, mindestens 5 Jahre.
Aber woher bitte, wenn du erst mit 21 eine Lehrstelle gefunden hast.
Das ist bittere Realität in D.
Oder du hast gerade ausgelernt und mußt dann bei einer Zeitbude versuchen, deine Brötchen zu verdienen.
Aber was nun aber, wenn dein "Mieter" eine versierte Fachkraft haben wollte und keinen "Fast"-Lehrling ?

Zitat von altberlin

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Peppe, es stimmt leider, das du als Bewerber mit sagen wir 25 Jahren schon Berufserfahrung mitbringen sollst, mindestens 5 Jahre.
Aber woher bitte, wenn du erst mit 21 eine Lehrstelle gefunden hast.
Das ist bittere Realität in D.
Oder du hast gerade ausgelernt und mußt dann bei einer Zeitbude versuchen, deine Brötchen zu verdienen.
Aber was nun aber, wenn dein "Mieter" eine versierte Fachkraft haben wollte und keinen "Fast"-Lehrling ?

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Hallo,
das sind ja die Widersprüche in dieser Gesellschaft. Wenn man als junger Mensch keine Chance für eien Einstellung bekommt kann man keine praktischen Erfahrungen sammeln.
Was die Zeitarbeit betrifft, so gibt es da auch viele Nachteile. Ich bezweifle, ob sie ein Sprungbrett für einen festen Job ist. Meistens bleibt ma da Jahre bei der Zeitarbeit hängen und verdient kaum Geld.

Genau so siehts aus - hab ich an anderer Stelle auch schon geschrieben. Kaum ein Azubi wird übernommen und bewirbt sich auf einem Arbeitsmarkt, wo überall mehrjährige Berufserfahrung gesucht wird, weil man Leute will, die man nicht erst noch besohlen muss, sondern die sofort durchstarten. Ein Kumpel hat den Sprung von Zeitarbeit zu einer Festanstellung im Unternehmen geschafft.

Dann mal ein positives Beispiel:
Meine Tochter hat jetzt nach Abschluss ihrer Ausbildung ein paar Bewerbungen geschrieben und war dann zu ein paar Vorstellungsgesprächen und hatte jetzt 4 Zusagen für eine Einstellung, zwei von einem öffentlichen Arbeitgeber mit befristeten Stellen, eine von einer Uni mit zunächst befristeter Stelle, aber Ankündigung der geplanten Übernahme und ein Angebot von einem privaten Arbeitgeber. Sie hat sich in aller Ruhe für den spannendensten Job mit den größten Herausforderungen und Perspektiven entschieden...

[Arroganz an]Man muss halt nur das Richtige Lernen und den Hintern hoch bekommen[/Arroganz aus]

Es ist aber schon ein Problem geeignete Fachkräfte zu finden.
Meine alte Firma hat sich deswegen dieses Jahr entschlossen selber auszubilden.
Für eine Firma mit 41 Leuten ist das nicht einfach, z.B. unsere
Azubis sind noch nicht 18.
Da muss z.B. ein eigener Waschraum und Garderobe sein. Um im Metallbau
die Grundlagen erst mal zu legen braucht es im ersten Jahr einen
Betreuer der damit vollständig ausgelastet ist.
Dazu kommen noch viele Dinge auf die ich jetzt nicht eingehen will.
Nur soviel, die Hürden Lehrlinge (AZUBIs) ausbilden zu dürfen sind hoch in Deutschland.

Das ist für die Firma doch mit einigen Kosten verbunden, die von den paar Leuten
mit erarbeitet werden müssen.
Wer sich damit etwas auskennt wird mir das bestätigen.

Weil ich als Rentner doch etwas billiger für die Firma bin hat mein alter Chef
mir seinen Wunsch vorgetragen diese Aufgabe zu übernehmen.
Nach eingehenden Gesprächen habe ich mich bereit erklärt, zunächst für das erste Jahr.
Mittlerweile haben die Jungs sich an meine etwas kantige Art gewöhnt,......mit den Eltern
sind die Probleme noch nicht ganz ausgeräumt. Einige verstehen keinen Klartext, ich
habe es aber nicht nötig denen in den A.... zu kriechen. Schließlich wollen Ihre Kinder etwas
lernen und ich hoffe für die Eltern fällt etwas mit ab.

Wenn ich überlege wie ich die Jungs übernommen habe, heute wissen sie was Geometrie ist und
können rechnen, das nur als Beispiel.
Sie benehmen sich anständig, sind pünktlich und ihre schulischen Aufgaben erfüllen sie.
Das Handwerkliche kann sich inzwischen schon sehen lassen, ich stehe 4 Tage in der Woche hinter ihnen
das zahlt sich aus.
Sie schweißen heute schon besser als mancher Leiharbeiter.

So viel zu Fachkräften auf dem Arbeitsmarkt

Klasse !!

Das die Hürden in Dt. schon recht groß sind, ist ja aus gutem Grund so. Die Voraussetzungen müsse ja gegeben sein, dass der Beruf ordentlich erlernt werden kann und die IHK-Voraussetzungen gegeben sind.

Die Art und Weise wie man mit Azubi umgeht, ist sicher ungewohnt für Leute, die vorher noch nie ausgebildet haben, aber da wächst man ja mit der Zeit.

Ein wenig härter anfassen tut aber nicht unbedingt weh.

Gratuliere Cäpt`n
War ja auch schon immer mein Reden das die alte Ossierziehung gut war und schön das Du es weitergeben wirst. Ganz ehrlich tut Dir ja selber auch gut wenn Du noch gebraucht wirst. Oder?! Ich rege mich auch immer auf wenn ich im altag so manchen Zwerg sehe der nicht ploss nicht grüsst sonder das Wort Danke auch nicht kennt........was soll aus sollchen kleinstkindern nur werden. Bei Deinen zukunftigen Lehrlinge wäre bei mir das erste Gebot; Handy verbot wärend der Arbeitszeit!!!! Und das mit den Kopfrechnen würde ich auch den" reinbrügeln" bis es sitzt!!!!! Wirst es sicher gut meistern Musste halt die Seglerei nächstes Jahr ein wenig zurückstecken

Joe auch ich Gratuliere Dir und wünsche Deiner Tochter einen Guten Start Was hat Sie eigentlich Studiert

Zitat von Smithie23

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Klasse !!



Die Art und Weise wie man mit Azubi umgeht, ist sicher ungewohnt für Leute, die vorher noch nie ausgebildet haben....

Ein wenig härter anfassen tut aber nicht unbedingt weh.

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......na so ganz neue ist der Job für mich nicht, ich hatte in den 21 Jahren als Abteilungsmeister immer
Lehrlinge im 3.Lehrjahr.
Nur keine verhätschelten Söhne, von Eltern die in der Qualität ihrer Erziehung Nachholbedarf haben und
meinen sie können auf Grund ihres Bankkontos den Dicken raushängen.

und......was heißt härter anfassen?
Pünktlich da sein, Arbeitsplatz sauber verlassen, Pausen einhalten, keinen Knopf im Ohr, das Handy bleibt in
der Garderobe, Arbeitsberichte werden ohne Aufforderung vorgelegt......ist das zu viel verlangt.
Übrigens: Den AdA Schein habe ich schon seit 1992

An sonste bin ich immer für meine Jungs da, auch nach Feierabend.

Zitat von Weinböhlaer

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Pünktlich da sein, Arbeitsplatz sauber verlassen, Pausen einhalten, keinen Knopf im Ohr, das Handy bleibt in
der Garderobe, Arbeitsberichte werden ohne Aufforderung vorgelegt......ist das zu viel verlangt.

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Nöö, find ich völlig normal. War bei mir in der Ausbildung nicht anders.

Smithiie erzähl mal;War bei mir in der Ausbildung nicht anders.

jetzt bin ich aber gespannt

Zitat von Smithie23

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Zitat von Weinböhlaer

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Pünktlich da sein, Arbeitsplatz sauber verlassen, Pausen einhalten, keinen Knopf im Ohr, das Handy bleibt in
der Garderobe, Arbeitsberichte werden ohne Aufforderung vorgelegt......ist das zu viel verlangt.

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Nöö, find ich völlig normal. War bei mir in der Ausbildung nicht anders.

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Richtig und keiner ist daran gestorben. Zu meiner zeit herrschte noch eine gewisse Zucht und Ordnung wie
man früher sagte.
Heute sind doch viele Weicheier dabei. Auf der Straße machen die den den starken Maxe.

Zitat von peppe

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Smithiie erzähl mal;War bei mir in der Ausbildung nicht anders.

jetzt bin ich aber gespannt

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Na bei mir in der Ausbildung 2005 - 2008 war auch Ordnung und Pünktlichkeit wichtig. Wenn man vorher anruft, dass man aus wichtigem Grund später kommt, war das ok, aber ansonsten war man bei Verfehlungen auch mal schnell im Büro der/des Vorgesetzten.

Zitat von peppe

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Musste halt die Seglerei nächstes Jahr ein wenig zurückstecken

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.....ist nicht mal nötig, muss nur organisiert werden.
Unsere Lehrlinge ( sorry AZUBI's) haben Blockunterricht, 2 Wochen Schule - 2 Wochen Werkstatt.