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RE: Vorauskasse - Sondertarife - 5
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Unser Michaka scheint wirklich den Rest der Republik zu verkörpern. Er wird uns sicher noch mit der gesetzlichen Grundlage kommen, auf die sich sein Abwasserzähler bezieht. Sonst hätte er so was nicht behauptet. Delta, in Deinem Fall bezahlst Du die Förderung des Grundwassers, über den Strom der Pumpe. Wie und ob da Abwasser berechnet wird, weiß ich jetzt nicht. Bei meinen Eltern im Garten hängt ne Wasseruhr. Vor der Wende hat eine Uhr für alle Parzellen genügt. Vielleicht weil es nicht genüfend gab um den Einzelbedarf zu decken. Neid gab es aber trotzdem nicht. Die Gartenanlagen in der DDR wurden doch mit einem anderen Konzept, als in der BRD errichtet. Da gehörte Wasser und Stromversorgung zum Standart. Bei manchen war sogar der Anschluß ans öffentliche Abwassernetz möglich. Manche legten eine eigene Klärgrube an. Das bot sich da am besten an, wo ein Lokal in der Anlage betrieben wurde. Ein Gartenbesitzer sagte mir, daß alle beteiligten eine Monatsrate zur Pacht bezahlt haben um die Abwasserkosten zu bezahlen. Das war damals so, als es noch keine Vereinspflicht auf diesem Gebiet gab. Wie sich das nun durch die bundesdeutsche Vereinspflicht verändert hat, weiß ich im Moment auch nicht.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Zitat von andersdenker im Beitrag #60Delta, wenn jemand Wasser für die Bewässerung seines Grundstücks verwendet - und das ist gar nicht mal so selten - dann fallen dafür keine Abwassergebühren an, weil das Wasser ja nicht in die Kanalisation geleitet wird - sondern zum Beispiel Blumen oder Rasen vor dem Verdursten bewahrt ....
Der Verbrauch dieses Wasseranteils am Gesamtverbrauch wird eben durch einen separaten Zähler nachgeiesen .. wer diesen Zähler nicht einbauen lässt, zahlt eben auf die komplette Wassermenge laut Hauptzähler gleichfalls die Kanalgebühren .....
Niemand hat die Absicht .... jemanden zum Einbau eines zu Einsparungen verhelfenden zusätzlichen Wasserzählers zu zwingen
ha, was soll das jetzt...ich nix verstehen.....
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Es geht in meinem Beitrag NICHT um irgendwelche Schrebergärten .....
Nicht wenige Besitzer von Einfamilienhäusern haben den "Rest" des Grundstücks für Blumenrabatten, Rasenflächen und/oder sonstige bewirtschaftete Flächen in Nutzung.
Man KANN, muss aber nicht, den hierfür nötigen Wasseranteil, sofern er nicht durch Regenwassergewinnung oder Grundwasserhebeanlagen abgesichert wird, über eine separate Wasseruhr zapfen. Die Zapfstellen dürfen sich nur außerhalb des Gebäudes befinden ....
Der "Außenwasserverbrauch" wird durch die Versorgungsbetrieb ohne anteilige Abwassergebühren in Rechnung gestellt ....
Zitat Man KANN, muss aber nicht, den hierfür nötigen Wasseranteil, sofern er nicht durch Regenwassergewinnung oder Grundwasserhebeanlagen abgesichert wird, über eine separate Wasseruhr zapfen. Die Zapfstellen dürfen sich nuraußerhalb des Gebäudes befinden....
Der "Außenwasserverbrauch" wird durch die Versorgungsbetrieb ohne anteilige Abwassergebühren in Rechnung gestellt ....
Richtig, genau so habe ich es erlebt, in unserem ehem. Haus in Biesenthal bei Berlin .
Außerdem wurde bauseitig Regenwasser über eine Dachflächenentwässerung in einen Sickerschacht im Garten geführt. Dort konnte nätürlich auch zuvor Regenwasser zur Bewässerung abgezweigt werden.
Völlig richtig andersdenker, so kenne ich das auch. Wer im Garten einen Wasserhahn hat, kann eine Wasseruhr anbauen lassen und und braucht für das Gartenwasser dann keine Abwassergebühr zu bezahlen. Ob das allerdings deutschlandweit so gehandhabt wird, weiß ich nicht. Bei uns macht ja jede Kommune ihr eigenes Ding.
Der Übergang vom Affen zum Menschen sind wir. Konrad Lorenz
Buhli....das meißte Gartenwasser wird per Hand hochgepumpft, nur in extremen Sommerzeiten läuft die Pumpe, schlisslich wollen die Muskel auch was zu tun haben.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
@ andersdenker, wie es genau hier, in unserer Wohnanlage läuft, weiß ich nicht so genau.
In unserem Häuschen in Sachsen-Anhalt haben wir unterirdische Wassertanks. Dort wird das Wasser vom Dach über die Regenrinnen eingeleitet. Dieses Wasser wird gefiltert und dann für Die Bewässerung des Gartens genutzt, für Toilettenspülung und den Waschmaschinenanschluß. Durch Nutzung dieses Wassers für Toilette und Waschmaschine leiten wir mehr Abwasser in die Kanalisation (oder wohin auch immer) ein, als wir Frischwasser entnehmen. Deshalb mußte beim Bau auch eine zweite Wasseruhr installiert werden. Wo und wie die mißt, kann ich Dir nicht sagen. Ich hab mich darum noch nie richtig gekümmert. In den Abrechnungen ist dann das Abwasser immer höher als das entnommene Frischwasser. Deshalb meine Bezeichnung als "Abwasserzähler". Im Fachjargon wird das sicher anders heißen, aber ich bin da halt kein Fachmann. Fällt eher in Dein Gebiet Hausverwaltung, nehme ich mal an.
dürfte aber ein kompliziertes System sein, immerhin müssen Frischwasser- und "Regenwasser"-Leitungen physikalisch getrennt sein .....
Auf Grund der Bakteriologischen Kontaminierung würde ich das Wasser für den Waschmaschinenbetrieb nicht verwenden - Klo-Spülung ist okay ....
nun müsste der Einlass gezählt werden, ebenso der "Verlust" durch den Überlauf und danach noch die tatsächliche Entnahme ... Mit den Zahlen kann man dann wirklich etwas berechnen ...
Alles andere ist Murks und Beutelschneiderei, weil ja Wasser für die Gartenbewässerung nicht mit Abwassergebühren beaufschlagt werden sollte ......
Selbst in den größeren Wohngebäuden haben wir Wasseruhren für das Gartenwasser installiert - ein Teil davon fliesst zwar (weil eventuell auch mal für die Hofreinigung mittel Hochdruckreiniger genutzt) wieder in die Kanalisation ... aber Abwasser wird auf den gemessenen Anteil nicht berechnet ...
Michaka, die bei Dir installierte Anlage, wird wohl "Brauchwasseranlage" genannt. Der Zähler dann "Brauchwasserzähler". Der wird ja auch an der Entnahme- und nicht an der Abflußstelle installiert sein. Schau vorsichtshalber mal nach. Ist ja in SA.
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"Kein Portal ist ein verlässlicher Partner für Verbraucher, die unbedarft nach einem günstigen und fairen Stromtarif suchen wollen", heißt es in dem Bericht. Keines sei gut darin, dem Verbraucher einen Weg durch das Wirrwarr der Tarife zu weisen. Zudem sei das versprochene Sparpotenzial von bis zu 1000 Euro beim Wechsel eines Stromanbieters unrealistisch. Beim Wechsel vom Basistarif des örtlichen Grundversorgers in einen fairen Tarif sei im Schnitt eine Ersparnis von zehn bis 20 Prozent drin. Ein Drei-Personen-Haushalt spart nach Berechnungen der Warentester mit einem fairen Tarif in Berlin derzeit bis zu 140 Euro pro Jahr, in Mainz knapp 240 Euro....
..."Der tut nix!"......"Der will nur spielen"... - Peng! -
Wichtiger als Anbieter und dessen Wechsel ist bei Wasser erst einmal die Sicherstellung der Grundversorgung. Hier gibt es bekanntlich in der EU Bestrebungen, Wasser als Handelsware zu betrachten, zum Zwecke der Gewinnmaximierung. Deutschland vorneweg. Bis heute sind bereits über 1 Million Proteststimmen innerhalb Europas zusammengekommen, und es ist möglich, das sich Brüssel ernsthaft mit diesen Protesten beschäftigen muß.
Das mit diesen Brauchwassertanks, ist ne klasse Sache. In "Einfach Genial" wurde mal näher drauf eingegangen. Wenn ich richtig liege, dürfen die noch nicht mit in die Wasserrechnung einfliessen, wenn die Wassermenge der "versiegelten Fläche"(Dach, Fußweg usw.) entspricht. Frag mich jetzt nicht nach der Berechnungsformel. Von den www.right2water.eu bekomme ich nun laufend Post.
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