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Ostdeutsche Aktien: eine ernüchternde Bilanz

#1 von BesserWessi0815 , 01.10.2010 18:22

Zitat von http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_472320

Ostdeutsche Aktien: eine ernüchternde Bilanz
Bis auf 151 Euro kletterte die Aktie von CyBio in der Euphorie des Neuen Marktes. Heute fristet der Titel des Thüringer Unternehmens als Pennystock nur noch ein Schattendasein – leider kein Einzelfall.

Auch zwanzig Jahre nach der Wiedervereinigung lässt sich mit Aktien von Firmen aus Ostdeutschland kaum Geld verdienen. Zwar herrschte an verheißungsvollen Hoffnungsträgern kein Mangel, doch erwiesen sich fast alle der heute etwa 17 börsennotierten Betriebe aus den sogenannten neuen Bundesländern als schlimme Wertvernichter – zumindest für langfristig orientierte Anleger.
[...]
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Klick! Cybio, Funkwerk, Geratherm, Halloren, HanseYachts, Jenoptik, MiFa und Sachsenmilch
(90% der Firmennamen kennt BesserWessi0815 übrigens! )

...ach ja... aber auch mit West-Europa/USA hatte meine Familie wenig Glück
(Banken, Energie, Handel: Karstadt... gingen ja auch 50% [oder mehr!] ins Minus)... war wohl viel falsches Timing dabei...
Der Osten (Russland, Asien [Ex-Japan], China/HongKong) und Südamerika haben das aber wieder (fast!) ausgeglichen...

Zitat
...Einige der einstigen Hoffnungsträger aus Ostdeutschland sind inzwischen sogar schon wieder vom Börsenzettel verschwunden.
So wurde das Solarunternehmen Ersol für mehr als eine halbe Milliarde Euro rechtzeitig vor der Branchenkrise von Bosch-Konzern übernommen.

...also auch die "Großen" haben nicht immer Glück!

Was habt Ihr für Erfahrungen mit der "Globalisierung" gemacht?
Würdet Ihr die Krise nutzen um "billig" zu investieren, oder geht es weiter bergab?

Gruß,
BW0815


 
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RE: Ostdeutsche Aktien: eine ernüchternde Bilanz

#2 von Minimal , 01.10.2010 19:35

„Gehen Sie in die Apotheke und kaufen Sie Schlafmittel ein. Legen Sie sich dann eine Palette internationaler Blue Chips ins Depot. Dann nehmen Sie die Schlafmittel ein und stellen Sie den Wecker auf 1997. Dann schlafen Sie, und wenn Sie aufwachen, werden Sie positive Überraschungen erleben.“

Diese Worte von Kostellani sind wohl Vergangenheit. Heute gibts HFT (Hochgeschwindigkeitshandel, siehe aktueller SPIEGEL) Wer als Kleinanleger heute Geld in Aktien anlegt, muß ein Zocker sein. Ich für mein Teil habe aufgehört zu zocken und kaufe höchstens in-/ausländische Staatsanleihen oder lasse das Geld auf Tagesgeldkonten liegen.


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RE: Ostdeutsche Aktien: eine ernüchternde Bilanz

#3 von BesserWessi0815 , 01.10.2010 21:40

ja, der Spruch von K. ist schon seit einiger Zeit nicht mehr aktuell, stimmt!

ohhh, weh, sind wir Zocker weil wir uns auch in D engagiert haben? ... na ja, aber in marode (deutsche u.a.) Staatsanleihen gehen ja wohl nur noch Spekulanten, die auf eine adäquate Ausfallentschädigung vom Steuerzahler hoffen, oder?
Wir haben es genau umgekehrt gemacht: Wechsel von maroden Staatsbürokratien in die Privatwirtschaft - weltweit.

Und auch die Tagesgeldkonten sind ja in Deutschland von jeder beliebigen Clearingbank pfändbar.
Das ist im Oktober 2008 (weltweit?) erstmals in Deutschland vorgekommen.
Die DZ Bank in Frankfurt hat als Clearingbank ca. 30 Millionen EUR von bis zu 50 tausend deutschen Kleinsparern weggepfändet.
In keinem anderen Land der Welt war dies bis dahin geschehen. Außer in der Bananenrepublik Deutschland.
Die Aufsichtsbehörde BaFin war überrascht, fühlte sich jedoch nicht zuständig.
Auch Peer Steinbrück, hatte nichts gegen die Vergesellschaftung der Spareinlagen deutscher Kleinsparer einzuwenden,
da die "Diebische Zocker-Bank" sonst mehr Staatshilfen benötigt hätte und der betroffene Student, der Rentner oder Familienvater eh keine Lobby hat.
...also wenn Tagesgeld, dann doch hoffentlich nicht in Deutschland?
(die Sicherheits-Standards hier hinken weltweit hinterher, erfüllen nicht mal EU-Recht)

... zudem kommt, dass der Ertrag kaum die Inflation ausgleicht, dieser aber noch zu 25% versteuert wird....
netto bleibt auf kurz oder länger ein fettes Minus, aber der Staat kassiert vom nominalen Ertrag, nicht vom Realen!


nominaler Zinssatz bei Tagesgeldkonten: ~ 2%p.a.
Inflation: ~3%p.a.
Ertrag: nominal vor Steuern: minus 1%p.a.

 
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RE: Ostdeutsche Aktien: eine ernüchternde Bilanz

#4 von Minimal , 01.10.2010 23:13

Zitat von BesserWessi0815
na ja, aber in marode (deutsche u.a.) Staatsanleihen gehen ja wohl nur noch Spekulanten, die auf eine adäquate Ausfallentschädigung vom Steuerzahler hoffen, oder?



Wenn du Aktien kaufst, bist du ein Zocker. Fertig. Und daß du deutsche Staatsanleihen für spekulativer als Aktien hältst, entlockt mir nicht einmal mehr ein müdes Lächeln. Tagesgeldkonten dienen nicht der Geldanlage, sondern dem Parken von Geld. Das ist mir auch klar.


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RE: Ostdeutsche Aktien: eine ernüchternde Bilanz

#5 von BesserWessi0815 , 02.10.2010 00:31

Zitat von Minimal
Wenn du Aktien kaufst, bist du ein Zocker. Fertig.

...aha...
...und wenn Du marode und substanzlose Staatsanleihen aufkaufst, bist Du ein Spekulant. Fertig.

(spätestens, wenn die Zentralbanken den Leitzins "anpassen" müssen, weißt Du Bescheid - dann geht's ab in den Keller)

Guts nächtle, BW0815


Gut, dass wir uns mal ausgesprochen haben :-)
Wer weiß, vielleicht wäre GOLD das richtige gewesen?

 
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RE: Ostdeutsche Aktien: eine ernüchternde Bilanz

#6 von Buhli , 02.10.2010 08:20

Mich wundert es nicht, daß ostdeutsche Unternehmen nicht an der Börse zu finden sind. Das bringe ich nicht einmal mit fehlender Leistungsfähigkeit in Verbindung. Ist Trigema nicht Leistungsfähig? Um mal ein sehr erfolgreiches Unternehmen aus dem Westen als Beispiel zu bringen. Die haben es sicher drauf auch an der Börse erfolgreich zu sein. Nur sind die Freiheiten so beschnitten, daß sich mancher Ostunternehmer an die Zeit von 1990 erinnert, und sich fragt warum er für Freiheit auf der Strasse war. Gleiches gilt für die Politikpräsenz aus dem Osten. Damals war ebenfalls ein Grund für die Demos, niemehr von der Politik betrogen zu werden. Den Wunsch konnten die Westpolitiker nun wirklich nicht erfüllen. Die ostdeutsche Elite, die eigentlich Regierungsfähig wäre, hat das sehr schnell erkannt. Die nächste Generation wird mit der Korruption in Elitekreisen sicher besser klarkommen.



Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli

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RE: Ostdeutsche Aktien: eine ernüchternde Bilanz

#7 von Minimal , 02.10.2010 09:56

Zitat von BesserWessi0815

Zitat von Minimal
Wenn du Aktien kaufst, bist du ein Zocker. Fertig.

...aha...
...und wenn Du marode und substanzlose Staatsanleihen aufkaufst, bist Du ein Spekulant. Fertig.

(spätestens, wenn die Zentralbanken den Leitzins "anpassen" müssen, weißt Du Bescheid - dann geht's ab in den Keller)

Guts nächtle, BW0815




Was redest du da? Bei einer Anleihe ist der Zins fest, da können höchstens steigende Zinsen "drohen". Und es gibt nicht nur griechische Anleihen, falls dir das im Medientrubel entgangen sein sollte. Ich habe mir australische gekauft und die sind ja wohl das Gegenteil von "marode und substanzlos". Unglaublich, was für eine Wortverdreherei du hier betreibst und das Wort spekulativ umdeutest.


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RE: Ostdeutsche Aktien: eine ernüchternde Bilanz

#8 von delta , 02.10.2010 10:03

Eure Probleme möchte ich auch haben, nicht zu wissen wo mit dem Geld hin.
Um sich aktien leisten zu können, braucht man Spielgeld, viel Spielgeld und sonst nichts.
da kann ich auch in eine Spielbank gehen. Jedenfalls jammern braucht keiner wenn er verliert, tu ich
beim Lottospielen auch nicht......




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RE: Ostdeutsche Aktien: eine ernüchternde Bilanz

#9 von BesserWessi0815 , 02.10.2010 13:29

Hallo Minimal,

unabhängig von der Bonität des Emittenten der Anleihe fallen die Kurse, wenn das Zinsniveau steigt. (und umgekehrt).
Da der Zins Deiner Anleihe ja fix ist wie Du selbst feststellst, kann das also nur über den Kurs der Anleihe kompensiert werden.
Je länger die Restlaufzeit ist, desto zinssensitiver reagieren die Kurse.
In Deinem Falle kommt noch ein Fremdwährungsrisiko hinzu. Der Austral.-$ dürfte immer noch an den US-$ gekoppelt sein.
Ist der Wechselkurs der Anleihe zu Deiner Referenzwährung [€] zum Zeitpunkt der Fälligkeit günstig, besteht die Möglichkeit zusätzlich von Devisenschwankungen zu profitieren, oder eben auch nicht.

Du spekulierst doch darauf, dass
[*] der Emittent eine gute Bonität hat,
[*] der Devisen-Wechselkurs zum EUR bei Fälligkeit gut steht,
[*] das Zinsniveau nicht steigt, da es sonst während der Laufzeit Kursverluste gibt. (Bei Fälligkeit werden normalerweise 100% Nennwert gezahlt).... alles Gute!

Also delta, nein für Lottospielen sind wir nicht reich genug, 1 zu 13 Millionen soll die Wahrscheinlichkeit sein


(hatte auch mal eine austral-$-Anleihe: Laufzeit 3 Jahre; Kaufkurs am 10.01.89: 1,591937DM/A-$; Fällig 10.01.92: 1,14250DM/A-$; Kursverlust ca. 28%!
... das war noch Glück, ohne den Golfkrieg der Amis/Irak/Kuwait wäre damals der US-$ und in dessen Folge der A-$ zur DM noch weiter abgestürzt)
...Wenn Du Glück hast führen die USA wieder irgendwo Krieg auf der Welt, das stärkt den $ und in € gerechnet bleibt mehr für Dich übrig...

 
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RE: Ostdeutsche Aktien: eine ernüchternde Bilanz

#10 von Minimal , 02.10.2010 17:52

Zitat von BesserWessi0815

Du spekulierst doch darauf, dass
[*] der Emittent eine gute Bonität hat,
[*] der Devisen-Wechselkurs zum EUR bei Fälligkeit gut steht,
[*] das Zinsniveau nicht steigt, da es sonst während der Laufzeit Kursverluste gibt. (Bei Fälligkeit werden normalerweise 100% Nennwert gezahlt).... alles Gute!



- eine Volkswirtschaft wie die australische hat eine Bonität wie kaum jemand. Da geht eher das Unternehmen, dessen Aktien du hältst, den Bach runter, als daß so ein Land zahlungsunfähig wäre. Im Übrigen ist der australische Dollar entkoppelt vom US Dollar.
- das stimmt in der Tat, deswegen heisst es ja auch bei Anleihen streuen in Euro- und Nichteuro-Länder
- wenn ein Papier jährlich mehr als 5% ausschüttet und die Restlaufzeit lang ist, dann sollte es schon mit dem Teufel zugehen, wenn man am Ende schlechter fährt. Und wenn es keinen Druck gibt, an das Geld zu kommen, kann man die Anleihe bis zum Laufzeit-Ende halten.

Daneben gibt es ja auch noch inflationsgeschützte Staatsanleihen.

Ich denke, es gibt kaum eine solidere Anlageform, wenn man nicht in Sachwerte geht.


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RE: Ostdeutsche Aktien: eine ernüchternde Bilanz

#11 von BesserWessi0815 , 03.10.2010 19:38

Hallo Minimal,

zum Tag der dt. Einheit wünsche ich Dir alles Gute! (ich weiß, Du freust Dich auch - gib's zu!)

... Diversifikation ist immer gut!

das mit der "guten langen Restlaufzeit" ist aber fraglich... vielleicht hast Du die Signatur meines letzten Beitrages übersehen, diese war zudem unvollständig: es gab eine jährliche nominale Ausschüttung von 14,25% in austral.-$ ... diese war steuerpflichtig mit den damals jeweils veranlagten Steuersätzen... nun gut, 14,25% p.a. (in Fremdwährung!) klingt heutzutage viel, in der alten BRD lag das Zinsniveau "nur" bei 8%, bei einer Inflation in ähnlicher Höhe.
Entscheidend ist eben nicht, was nominal vor Steuern übrig bleibt, falls überhaupt etwas über bleibt, sondern was REAL nach Steuern, Inflation etc. bleibt.
(sonst geht es eben an die Substanz - die Ersparnisse in realer Kaufkraft schwinden zwischen Steuern/Inflation)
Der Fiskus gewinnt immer!, weil dieser eben nicht die realen sondern die nominalen Erträge abgreift...

wenn Du die Bonität Deines Schuldners zum Zeitpunkt der Fälligkeit schon heute beurteilen kannst: Glückwunsch!

die "anderen Experten", hatten Lehman-Anleihen oder isländische Anleihen auch mit einem AAA+ Rating versehen, geratet, bewertet....

wenige Tage später waren sie annähernd wertlos, da die Anleiheblase ebenfalls platzte - und die Schuldner (plötzlich?) zahlungsunfähig wurden.
Dies ist nun fast genau 2 Jahre her. Alle "Analysten" und "Experten" zeigten sich im Oktober 2008 überrascht...

... was sind denn "Sachwerte"? Unternehmensanteile (Aktien/-fonds) etwa nicht?


<span style="color:#FF0000">Dein bedrucktes Papier zähle ich nicht zu den Sachwerten, genau so wie eine beliebige Währung... alles nur buntes Papier!

GOLD oder Rohstoffe.... kann keine Notenpresse multiplizieren.... Papier bedrucken: schon!

 
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RE: Ostdeutsche Aktien: eine ernüchternde Bilanz

#12 von BesserWessi0815 , 05.10.2010 16:25

ui, hier sollte der Beitrag nicht hin - falscher Thread


 
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Aktien, Immobilien, Rohstoffe, Kunst.... - oder doch das alte Sparbuch??

#13 von BesserWessi0815 , 25.01.2011 16:12

...ich nutze mal den vorhandenen Thread und frage mal in die Runde, welche mittel- & langfristigen Anlageformen so aktuell präferiert werden:

Aktien, Immobilien, Rohstoffe, Kunst.... - oder doch das alte Sparbuch??

Die Deutschen gelten ja international als traditionelle Aktienmuffel, dies finde ich um so erstaunlicher, vor dem Hintergrund, dass gerade die deutsche Bevölkerung mehrfach Hyperinflation erlebte (nach den Weltkriegen) und so ihrer Ersparnisse beraubt wurde.
Aber auch die Immobilienquote (Eigenheim, E-Whg. etc.) ist gegenüber anderen europäischen Völkern geringer.

Komischerweise ist die Aktionärsquote noch weiter gesunken:

Zitat von boerse.ARD.de
"Schwerer Rückschlag" für die deutsche Aktienkultur
Das Deutsche Aktieninstitut schlägt Alarm: Trotz steigender Aktienkurse seit nunmehr fast zwei Jahren bleiben die deutschen Anleger den Dividendentiteln gegenüber skeptisch. Im zweiten Halbjahr 2010 ist die Zahl der Aktionäre deutlich gesunken.




..."Der tut nix!"......"Der will nur spielen"... - Peng! -

 
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RE: Ostdeutsche Aktien: eine ernüchternde Bilanz

#14 von reporter , 26.01.2011 09:37

Zitat von Buhli
Nur sind die Freiheiten so beschnitten, daß sich mancher Ostunternehmer an die Zeit von 1990 erinnert, und sich fragt warum er für Freiheit auf der Strasse war.



Jenau. Erst waren die unzähligen 'Ostunternehmer' (Zu Mauerzeiten wußte ich garnicht daß es solche gab, wo doch alles dem Volk gehörte) für ihre Freiheit alle auf der Straße, und nun wird die erkämpfte Freiheit wieder beschnitten. Da staunt der Fachmann und der Laie wundert sich.

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RE: Ostdeutsche Aktien: eine ernüchternde Bilanz

#15 von altberlin ( gelöscht ) , 26.01.2011 14:08

Zitat von reporter
[

Jenau. Erst waren die unzähligen 'Ostunternehmer' (Zu Mauerzeiten wußte ich garnicht daß es solche gab, wo doch alles dem Volk gehörte)



Wo hast du gelebt, in Lummerland ?



.


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(unbekannt)

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