Belügt uns die Regierung bewusst oder blenden sie wirklich die
Wirtschaftliche Realität aus.
Hier der Bericht dazu.

http://www.attac-koeln.de/index.php?opti...d=560&Itemid=99

Hallo delta,

die Artikel datieren vom vom 17.02.2008 & 18.02.2009, sind also schon ein paar Tage alt.

Sicherlich hast Du recht, dass uns die Regierung am 05.10.08 belogen hat, mit der Behauptung die Spareinlagen der Deutschen seien sicher.
Dafür stünde die Bundesregierung ein -Merkel/Steinbrück-Garantie-

Über 30.000 Bürgerinnen und Bürger, die auf die Garantieerklärung vertrauten, verloren am 08.10.08 (nur drei Tage später!) für neun Monate den Zugriff auf Spareinlagen/Tagesgeld.

Die Garantieerklärungen einer Bundesregierung sind nichts wert. Es sei eine Notlüge gewesen, um dem Bankenrun entgegenzuwirken.

Wenn sie nochmal was garantiert: Dann lauft! - aber ganz schnell!

Richtig, die Artikel sind schon etwas älter, aber das Thema selbst ist
Heiß.
Erst letzte woche haben wieder namhafte Banken in Amerika Auf nimmer wiedersehen gesagt.
Merkel und co glauben sie brauchen nur Ihre sprüche loslassen und wir glauben alles.
Einige lassen sich einseifen, aber Gott sei dank einige mehr werden endlich wach.

Leute, wird das nun der nächste Negativthread basierend auf Meldungen aus der Hochzeit der Finanzkrise im Jahr 2009?

Raus aus der Krise sind wir noch lange nicht, betrachtet man das Geschehen an den weltweiten Finanzmärkten.
Oder sind die niedrigen, frisierten Arbeitslosenzahlen ein Beweis dafür, boomender Export bedeutet noch lange nicht, das es allen besser geht. Und wie stabil ist der Euro wirklich ?
Wir sitzen noch lange nicht auf Wolke sieben.

Ich habe im Net einen schönen Kommentar zu dem Thema gefunden, wenn es schon mal da ist.

Wie aus dem Lehrbuch der Großen Depression 1929 wird nun der dritte Akt der Weltwirtschaftskrise eingeleitet. Seit den 70er Jahren gingen steigende Produktivität und Gewinne mit sinkenden Reallöhnen einher. Eine Überproduktionskrise und eine fällige massive Kapitalvernichtung konnte seitdem nur mit einer gigantischen privaten und öffentlichen Kreditblase abgewendet werden. Einerseits immer mehr Geld in den Händen weniger (also Kreditgeber) und die Masse der Menschen, die immer mehr verarmen und deren Einkommen entwertet wird - das kann nicht dauerhaft gut gehen. Nach dem letzten Immobilien-Spekulationshype in den USA, GB, Irland, Spanien und Osteuropa ist die ultimative Blase geplatzt und sind die faulen Bankkredite und deren Verluste auf die Staaten übergegangen. Die sehen sich mit einer hoffnungslosen Überschuldung konfrontiert. Jetzt sucht jeder sein Heil im Export - Währungskriege und Protektionismus inklusive - der Kapitalismus zerfleischt sich selber! Zeit für Alternativen!

Damit hast Du wohl recht Weilheimer. Aber wie sollte diese Alternative aussehen? Eine Lösung gibts dafür sicher noch nicht, glaube ich.


Gruß, micha

Zitat von michaka13

---

Damit hast Du wohl recht Weilheimer

---

Der unbekannte Kommentator hatte Recht.

Weilheimer
was nun....
ja oder nein......................