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RE: Heutige Zeitungslandschaft

#16 von Smithie23 , 16.11.2010 15:34

Das meine ich. Was bei Karl-Eduard in der Sendung kam hat nur bedingt was mit der Realität zu tun.

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RE: Heutige Zeitungslandschaft

#17 von BesserWessi0815 , 16.11.2010 19:27

Hallo serraka,
in meinem Umfeld gibt es, zumindest was das Thema 'Osten' betrifft, da weniger Berührungsängste.
Bis 1989 hatte meine Familie keinen Kontakt zu Ossis, dachte ich immer aber es gibt hier eine kleine Gemeinde aus dem Eichsfeld, die schon seit über 40 Jahren im Ort leben aber gar nicht als "Ossis" wahrgenommen wurden. Ich glaube auch nicht, dass sie sich so gefühlt haben.

Das von Dir beschriebene Phänomen kenne ich bei einem anderen Thema: Die Zeit vor 65 Jahren, die Gewalt und der Terror gegen Minderheiten sind historisch einmalig in Deutschland. Viele Zeitzeugen blieben stumm.
Als Spätgeborener (wir sind gleichaltrig), der Interesse an dieser Zeit hat, erlebe ich es genauso, dass Gespräche abbrechen.
Den Millionen Opfern dieser Zeit stehen wohl 'nur' einige Tausend Täter gegenüber, trotzdem schweigt die 'Mehrheit'. Sind sie sprachlos?
In meiner Familie gab es wohl weder Opfer noch Täter dieser Zeit, trotzdem ist ein normativer Austausch nicht möglich. Mein Vater war 6 Jahre in Österreich (Kinderlandverschickung), selbst diese Zeit ist "tabu".

Was mir - so glaube ich - noch auffällt, dass die "Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland" oft nicht so bezeichnet wird, sondern mit anderen Begriffen (Faschismus, Nazismus) umschrieben wird. Ich glaube das war in der alten BRD ähnlich wie in der DDR, oder irre ich mich?

Zitat
Da ich ansonsten über alles andere sprechen kann und ich mich auch nicht ausgegrenzt fühle, sehe ich darin eine gewisse Unsicherheit? Was kann ich dagegen tun?

bei Unsicherheit hilft vielleicht Aufklärung, Information, ein selbstbewusster Umgang mit den Themen und Geduld.
Wer gar kein Interesse zeigt, mit dem kann man sich vielleicht nur über das Wetter unterhalten - das ist sehr beliebt, kann aber auch als Einstieg zu anderen Themen helfen.


 
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RE: Heutige Zeitungslandschaft

#18 von delta , 16.11.2010 20:04

Zitat von Besserwessi


Das von Dir beschriebene Phänomen kenne ich bei einem anderen Thema: Die Zeit vor 65 Jahren, die Gewalt und der Terror gegen Minderheiten sind historisch einmalig in Deutschland. Viele Zeitzeugen blieben stumm.


Ende.


Also das kann ich nicht bestätigen.
es vergeht kein Tag wo man nicht über diese alte Geschichten berichtet.
seit 66 Jahren wird uns vorgehalten welches verbrechen wir begangen haben.
Die Menschen sind es einfach leid ständig daran erinnert zu werden.
Erst recht als Nachkriegsgeborener.
Ich finde es schon seltsam wenn man hergeht und Kinderschänder und Mörder
das recht einräumt das seine Schuld gesühnt ist nach seiner Knastzeit und
hier will man eine Sonderbehandlung.
Viele andere Völker haben Völkermord begangen, aber keinVölkermord wird so zur
schau getragen wie der, der Deutschen.
Erst umlängst las ich eine bericht, worauf man hinwies das ja auch die Ostdeutschen
in dieser richtung eine mitschuld tragen und es an der Zeit wäre sich der schuld
bewusst zu sein.
Frage: Wie steht es damit bei euch. Hab ihr das gefühl an etwas schuld zu sein
was ihr aufgrund euere eigene Geschichte auch noch zu tragen habt.
Und bitte bei der Wahrheit bleiben, wenn ihr darauf antwortet.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Heutige Zeitungslandschaft

#19 von BesserWessi0815 , 16.11.2010 20:53

huch
... kann man denn dieses Thema nicht mal normativ - also wertfrei - ohne Schuldzuweisung, Zuordnung & Schuldgefühlen angehen?
... die Zeit war & ist doch sehr "spannend" ...
Aber genau das ist es, delta: Diese Reaktion habe ich gemeint. Weder Du, noch BesserWessi noch die meisten anderen Leute im Internet oder diesem Forum haben doch zu dieser Zeit gelebt. Warum also diese Verdrängung?

Also ich wüsste gerne mehr. Warum spricht ein zum Kriegsende 12-Jähriger nicht über die Zeit in Österreich, wo die Hälfte des bisherigen Lebens stattgefunden hat?
Was hat man da empfunden? Im Internet habe ich mal gelesen, dass nur HJ-Mitglieder zur Kinderlandverschickung vorgesehen sein sollen. Ist das so?
nein, hier geht es nicht um Vorwürfe oder Schuld - es waren Kinder aber vielleicht macht das Schweigen über diesen Lebensabschnitt mich ja gerade neugierig


 
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RE: Heutige Zeitungslandschaft

#20 von Buhli , 16.11.2010 21:06

Das mit der Trennung von Sach- und Persönlichkeitsebene scheint hin zuhauen. Wenn nämlich Ostdeutsche mit Gesellschaftskritik anfangen, können dem so manche Westdeutsche nicht folgen. Persönliche Verbindungen wurden ja tunlichst vermieden. Ein kleines Ventil haben die Vereine gegeben. Da kommt sehr oft die sachbezogene Frage: "Du hast und darfst doch alles, was willst Du eigentlich?" Oder "Willst Du die DDR wieder haben?" In diesem Moment mus erst mal ein Brake reingehauen werden. Da muß erst mal die Verständigung auf eine gemeinsame Ebene gebracht werden. Beim "Kindergarten" ist es genau so. Hab ich schon mal erwähnt.



Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
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RE: Heutige Zeitungslandschaft

#21 von joesachse , 16.11.2010 22:22

Zitat von serraka
Hallo Smithie, selbst bei Nachrichten oder einem Bericht, in dem die Fakten dargestellt werden, mit persönlicher Meinung also nichts zu tun haben, kann man die eine oder andere Tatsache betonen oder auch weglassen. Man kann zu einem Punkt umfangreiche Recherchen durchführen und die Ergebnisse darstellen und andere Tatsachen unter den Tisch fallen lassen bzw. nur am Rande erwähnen. Mir fällt immer wieder auf, dass Darstellungen, die den Osten betreffen, zum Teil Klischees bedienen oder dass so manches einfach ignoriert wird. Ich vermisse meist eine differenzierte Darstellung.


Hallo Serraka, eine treffende Analyse. Allerdings sehe ich das Problem in den Medien bei allen Themen, die einigermaßen komplex sind und ein gewisses dialektisches Herangehen erfordern. Das Thema Ost-West, Wirtschaftsthemen, Gesundheit, Klimapolitik. Energiepolitik, alles das sind Begriffe, die du oben in deinem Zitat an Stelle von Osten einsetzen kannst. Und auch die Forderung nach Gesamtheitlichkeit und objektiver Darstellung mehrerer Seiten einer Sache gilt für alle diese Themen genau so. Und die Liste komplexer Themen könnte ich beliebig fortsetzen...

Gruß
JoeSachse


Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)

 
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RE: Heutige Zeitungslandschaft

#22 von kalteschnauze , 17.11.2010 06:29

ich stelle da jetzt schon wahnsinns unterschiede zwischen heimatzeitung "west" bzw. bayern und ehemalige heimatzeitung "ost" fest. vom schreibstil könnte mam meinen die journalisten bayern sind alle kadermässig in der ddr geschult worden und setzen das jetzt in ihren schreibstil um..... hier wird alles was von bayern kommt in den himmel gelobt, sei es das verkorkste schulsystem, die wirtschaft (die ja sicher auch im verhältnis gesamtdeutschland gut dasteht, aber trotzdem gibts auch hier arbeitslosigkeit undundund), negative sachen werden hier auch ganz gut schöngeschrieben, bzw. z.t. auch verharmlost, solche schreibe ist in der ostzeitung nicht zu finden, bissl mehr eigenwerbung könnte den ostzeitungen (also die eine die ich kenne) auch mal guttun - da ist die super illu schon ganz prima drin. dann wird hier viel mehr im lokalteil über vereine vereinsleben, bzw. auch pratizierte nächstenliebe - also stiftungen, menschen die anderen ehrenamtlich helfen etc. geschrieben, dann regionsbedingt findet man hier wahnsinnig viel über kirche und kirchenthemen - bischoff mixa war hier wochenlang DAS beherrschende hauptthema.

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RE: Heutige Zeitungslandschaft

#23 von Smithie23 , 17.11.2010 08:16

Das beobachte ich auch sehr oft, dass die südlichen Bundesländer sich in den Himmel loben und die Lokalpolitiker dauernd erwähnen wie niedrig die Arbeitslosenquote ist und wie stark die Wirtschaft ist. Es wird aber mit keiner Silbe erwähnt, dass z.B. das Bier aus meiner Heimatstadt nun in Bayern produziert wird und die Brauerei nun nur noch als Veranstaltungsort für Party und Disko genutzt wird. Man stelle sich den Aufschrei vor, ein traditionelles Bier aus Bayern wird in Sachsen-Anhalt hergestellt.

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RE: Heutige Zeitungslandschaft

#24 von Minimal , 17.11.2010 09:58

Zitat von kalteschnauze
bissl mehr eigenwerbung könnte den ostzeitungen (also die eine die ich kenne) auch mal guttun - da ist die super illu schon ganz prima drin.


Dieses Blatt halte ich aber für ein schlechtes Beispiel. Da wird doch nur das geschrieben, von dem man meint, daß es Ossis gerne lesen. Eine Wohlfühl-Postille sozusagen, die auf gar keinen Fall verunsichern darf, damit Oma Krause sich auch nächste Woche wieder auf schöne Geschichten um Ossi-Prominente freuen darf...


Verloren in: Musik (Minimal Wave, 80s Wave & EBM), Literatur (von Kafka bis Houellebecq), Filme (Coen Brothers, Lynch & Co), Computerspiele

 
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RE: Heutige Zeitungslandschaft

#25 von delta , 17.11.2010 10:06

Zitat von BesserWessi0815
huch
... kann man denn dieses Thema nicht mal normativ - also wertfrei - ohne Schuldzuweisung, Zuordnung & Schuldgefühlen angehen?
... die Zeit war & ist doch sehr "spannend" ...
Aber genau das ist es, delta: Diese Reaktion habe ich gemeint. Weder Du, noch BesserWessi noch die meisten anderen Leute im Internet oder diesem Forum haben doch zu dieser Zeit gelebt. Warum also diese Verdrängung?

Also ich wüsste gerne mehr. Warum spricht ein zum Kriegsende 12-Jähriger nicht über die Zeit in Österreich, wo die Hälfte des bisherigen Lebens stattgefunden hat?
Was hat man da empfunden? Im Internet habe ich mal gelesen, dass nur HJ-Mitglieder zur Kinderlandverschickung vorgesehen sein sollen. Ist das so?
nein, hier geht es nicht um Vorwürfe oder Schuld - es waren Kinder aber vielleicht macht das Schweigen über diesen Lebensabschnitt mich ja gerade neugierig



Wie stellst du dir das wertefrei vor.
66 Jahre nach dem Krieg werden diese dinge immer noch tagtäglich in der breiten öffentlichkeit angeprangert, was soll daran wertefrei sein.
Für mich ist das immer noch eine beschuldigung, die ich mir als Nachkriegsgeborenen anhören muß ob ich nun will oder nicht.
Sicherlich war das nicht toll was dort geschehen ist, aber die andere Seite läßt nichts aus um jeden Tag mit neuen Anklagen und forderungen
zu kommen.
Die Linke " Petra Pau " durfte das Hautnah spüren, ausgerechnet das Linke spektrum fiel jetzt hefig auf die Nase mit ihre verständigung für das
Judenproblem Holocaust und seine Aufarbeitung.
Petra Pau befand sich vor kurzem auf eine Reise in Israel und besuchte dort auch das Parlament auf der Besuchertribüne.
Ein ultrarechter Abgeordneter stand auf und sagte das dies eine Schande sei.
Selbst als der abgeordnete zumahnung aufgerufen wurde, lies er nicht ab. er wurde mit den worten Zitiert.
Es gibt keine Vergebung für Menschen mit Blut an den Händen.
Was also sollte hier Wertefrei dsikutiert werden können ohne die auszuklammern, die nie dabei waren und trotzdem dafür noch immer an den Pranger
gestellt werden. Es kochen zu viele ein Süppchen für die Ewigkeit und das muß mal ein ende haben.
Ich empfehle jeden der sich dafür interresiert in den Einschlägigen schön herrausgeputzen Lagern zu fahren oder die vielen unendlichen
Anprangerungsstätten die im Lande stehen ,
oder einfach mal das Buch des Juden

Norman G. Finkelstein zu lesen
Die Holocaust-Industrie
Verlag Piper
Der recht anschaulich beschreibt wie aus dieser Schuld ohne Ende Kapital geschlagen wird.
Ansonsten mögen uns die ewig gestrigen entlich mal damit in der breiten öffentlichkeit in Ruhe damit lassen.
oder wollen wir ein zweites Lager Ost-Opfer aufmachen, wo wir jeden Tag darüber reden welche Maueropfer und
sonstige Opfer die ehemalige DDR erzeugt hat.
Soweit ich das mitbekommen habe, wollen die meisten das garnicht. Frage: warum nicht.
Wir können der Opfer gedenken, aber noch eine weitere Schuld-Neurose sollte wir nun wirklich nicht daraus entstehen
lassen.



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RE: Heutige Zeitungslandschaft

#26 von delta , 17.11.2010 10:14

Zitat von kalteschnauze
ich stelle da jetzt schon wahnsinns unterschiede zwischen heimatzeitung "west" bzw. bayern und ehemalige heimatzeitung "ost" fest. vom schreibstil könnte mam meinen die journalisten bayern sind alle kadermässig in der ddr geschult worden und setzen das jetzt in ihren schreibstil um..... hier wird alles was von bayern kommt in den himmel gelobt, sei es das verkorkste schulsystem, die wirtschaft (die ja sicher auch im verhältnis gesamtdeutschland gut dasteht, aber trotzdem gibts auch hier arbeitslosigkeit undundund), negative sachen werden hier auch ganz gut schöngeschrieben, bzw. z.t. auch verharmlost, solche schreibe ist in der ostzeitung nicht zu finden, bissl mehr eigenwerbung könnte den ostzeitungen (also die eine die ich kenne) auch mal guttun - da ist die super illu schon ganz prima drin. dann wird hier viel mehr im lokalteil über vereine vereinsleben, bzw. auch pratizierte nächstenliebe - also stiftungen, menschen die anderen ehrenamtlich helfen etc. geschrieben, dann regionsbedingt findet man hier wahnsinnig viel über kirche und kirchenthemen - bischoff mixa war hier wochenlang DAS beherrschende hauptthema.





Nein, nein
nicht das Bayerische Schulsystem ist verkorkst sondern das Bundesweite mit seinen vielen Bildunggsministern.
Frage, was spricht dagegen eine Einheitliche Grund-Bildung für alle Deutsche anzustreben.......
ganz einfach, wir würden uns 15 Bildungsminister sparen. die uns Steuerzahler einen
haufen Geld kosten, aber nicht von nutzen sind. Diese Figuren richten mehr Schaden an für das Volk als Nutzen.
nd noch eins,
das bayerische Schulsystem ist nicht schlechter als andere. Es wurde durch die Bundesweite schlamützel der
Volksvertreter erst dazu gemacht was es heute leider ist.



wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Heutige Zeitungslandschaft

#27 von Smithie23 , 17.11.2010 10:41

Wird eigentlich im tiefen Bayern schon die Evolutionstheorie gelehrt ?? Und wie verhält es sich mit dem Thema Religionsfreiheit ?

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RE: Heutige Zeitungslandschaft

#28 von kalteschnauze , 17.11.2010 12:36

naaa, aber die bayern loben IHR schulsystem über den grünen klee.... also innerhalb deutschlands ist es das beste was es gibt
ansonsten delta, vollste zustimmung.

smithie23, mein kind war eine der wenigen, die es "gewagt" haben, in der schule ethikunterricht zu besuchen, sie war quasi die einzige 100pro "ungläubige" zwischen den ganzen muslimen, die eben auch ethik besuchen mussten.... religion jeder nach seiner fasson sage ich da, wenn der andere mich nicht "missionieren" will, kein thema an was jeder glaubt, selbst "eingebohrene" bayern treten aus der kirche aus... geschockt war ich mal, als meine in den wirren der berufsfindung steckte,sie eine art berufsschulausbildung erst anvisiert hatte, da war mathe wahlfach und religion pflichtfach echt, hier gibts zeitungsthemen sg. "pilgerfahrten" zu heiligen orten, dann die ganze konfirmandensachen etc. themen, die du in ner "ostzeitung" kaum so ausführlich finden würdest, darum sage ich regional sind die zeitungen schon ganz verschieden aufgebaut, je nach interesse/lebensart der haupt-leserschaft. bissl fortschritt hast hier auch smithie

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RE: Heutige Zeitungslandschaft

#29 von delta , 17.11.2010 16:07

Zitat von Smithie23
Wird eigentlich im tiefen Bayern schon die Evolutionstheorie gelehrt ?? Und wie verhält es sich mit dem Thema Religionsfreiheit ?



Bist du sicher das duuuuuuuuuuuuuuuuuu weißt was das ist.
Halt die Ohren steif, den das werden wir in Deutschland eine ganze zeit brauchen.


Kaltschnauze
unser Ethikunterricht geht in Bayern so weit, das der Muslimische Feiertag am Dienstag für die Muslime
einen freien Tag für die Muslimische Schüler brachte, nun wäre das nichts außergewöhnliches weil wir
sind ja Weltoffen, aber ich weiß nicht wie es bei den Saupreussen gelaufen
ist, den am mittwoch war der katholische Feiertag " Buß und Bettag " der abgeschaft wurde zu gunsten der
Wirtschaft, aber die Schüler und Ihre Lehrer hatten ebenfalls heute am Dienstag frei, einschlisslich der
Muslimische Schüler die wegen der Überzahl in Deutschen Grundschulen auch noch mal frei hatten.
Soviel zur Integration, zur Gleichstellung, zur allemeinen Sozialen Beitrag zur finanzierung der Wirtschaft
und vieles mehr.



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RE: Heutige Zeitungslandschaft

#30 von reporter , 17.11.2010 22:05

Zitat von Smithie23
Das meine ich. Was bei Karl-Eduard in der Sendung kam hat nur bedingt was mit der Realität zu tun.



Am besten war ja sein kurzer Abschied.

Aber die ganzen Jahre davor war der Chefpropagandist der DDR eine wichtige Person im Staatsgefüge. Rückblickend scheint der Klassenkämpfer Schnitzler auch ganz schön stolz darauf gewesen zu sein, neben dem Klassenfeind auch viele Frauen aufs Kreuz gelegt zu haben. Anscheinend kommt da die Blutsverwandtschaft mit Kronprinz Friedrich Wilhelm durch, der auch kein Kostverächter war ...

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