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RE: Ärger mit DDR Grenzer Computerspiel

#76 von michaka13 , 12.12.2010 17:20

Das ist immer das Problem, Björn. Die meißten hier, die auch reale Treffen durchführen, wohnen in BW. Und das ist mir bis jetzt einfach zu weit. Aber man soll je niemals nie sagen. Wenns zu nem Treffen im westdeutschen Raum kommt, so wie queeny vorgeschlagen hat, da bin ich auf alle Fälle dabei. Naja, und mit B-W. Schaun mer mal, wie ein berühmter Ex-Fußballer einst sagte. Und jetzt hör ich auf hier rumzuquatschen, sonst krieg ich Ärger wegen Thread zulabern und so.


Gruß, micha


P.S. Zitat von Smithie23 in seinem ersten Beitrag:" Hallo Forumsmitglieder und ohne Glied. :-)Bin 25 Jahre alt und geboren im schönen Dessau an der Elbe." Zitatende


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RE: Ärger mit DDR Grenzer Computerspiel

#77 von Weinböhlaer , 12.12.2010 17:41

Zitat von Weilheimer

Zitat von altberlin

Und ich durfte von 1982 bis zu meiner Selbständigkeit ab Herbst 1984 sogar als Lehrmeister an der Betriebsberufschule ohne Parteibuch tätig sein, weil bei uns ( ein Betrieb mit ü 1200 Beschäftigten) Wissen und nicht Kriechertum gefragt war.



Das glaube ich dir nicht, wärst du Pinocchio dann hättest du eine so lange Nase, das ich meinen Mantel dran aufhängen könnte. Lehrkraft ohne Parteibuch gab es in der DDR nicht, tut mir leid. Das hast du vermutlich nostalgisch verklärt "vergessen".





Rot markiert,

das stimmt nicht, ich habe 4 Jahre als Lehrmeister in einem damals sehr bekannten Druckmaschinenwerk gearbeitet.
In die Produktion bin ich nur zurück weil der Verdienst besser war.
Und; ...ich war kein Genosse, auch keine Blockflöte.
o.k. ich war in der GST, seit 1965. Ich habe da meinen Fallschirmsport weiter betreiben können und das
war eine schöne Zeit, es war wie in einem Klub und eine sehr gute Kameradschaft.
Die Vereinnahmung der GST für die NVA hat erst 1978 begonnen, ab 1980 war dann alles anders und ich habe aufgehört.
Aber als Ausbilder konntest Du auch ohne Parteibuch tätig sein.

Jürgen


Jene, die ihre Schwerter zu Pflugschare schmiedeten,
pflügen nun für die, die ihre Schwerter behielten.

 
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RE: Ärger mit DDR Grenzer Computerspiel

#78 von altberlin ( gelöscht ) , 12.12.2010 17:54

@ Weinböhlaer

Ohne Schadenfreude sage ich Danke

.


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RE: Ärger mit DDR Grenzer Computerspiel

#79 von Weilheimer , 12.12.2010 17:56

Ihr Lehrmeister der DDR könnt erzählen was ihr wollt, ich kann es nicht nachprüfen. Ich habe eh das Gefühl, je länger die DDR Vergangenheit ist, auf so mehr "Widerstandskämpfer" "Nichtgenossen" und Menschen die schon immer dagegen waren, treffe ich.

 
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RE: Ärger mit DDR Grenzer Computerspiel

#80 von Ilrak , 12.12.2010 18:18

Zitat von Weilheimer
Ihr Lehrmeister der DDR könnt erzählen was ihr wollt, ich kann es nicht nachprüfen. Ich habe eh das Gefühl, je länger die DDR Vergangenheit ist, auf so mehr "Widerstandskämpfer" "Nichtgenossen" und Menschen die schon immer dagegen waren, treffe ich.




Das wundert mich auch immer wieder . 17 Millionen Oppositionelle .


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RE: Ärger mit DDR Grenzer Computerspiel

#81 von Weinböhlaer , 12.12.2010 18:18

Zitat von Weilheimer
Ihr Lehrmeister der DDR könnt erzählen was ihr wollt, ich kann es nicht nachprüfen. Ich habe eh das Gefühl, je länger die DDR Vergangenheit ist, auf so mehr "Widerstandskämpfer" "Nichtgenossen" und Menschen die schon immer dagegen waren, treffe ich.




@ weilheimer,

nachprüfen geht nicht, das stimmt.
Aber Biographien von Leuten die Du nicht kennst anzweifeln das geht, sowie Behauptungen ins Netz
stellen (Lehrkräfte in der DDR.....) geht auch, TOLL.
Aus verschiedenen Beiträgen von mir kannst Du sicher meine Einstellung zu dem DDR-Staat
raus lesen (natürlich nur wenn Du willst),
ich bin also kein Mensch der diesem Staat nachtrauert.
Aber was recht ist muß recht bleiben.


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RE: Ärger mit DDR Grenzer Computerspiel

#82 von altberlin ( gelöscht ) , 12.12.2010 18:19

@ Weilheimer :Ich habe keine Ahnung, woher deine Weisheiten stammen. Kann ja sein, das sich in der DDR 5 vor 12 noch einige Dinge verschärft haben, in dem von mir geschilderten Zeitraum war es nun mal so, zumindest in Ostberlin.
Genug Leute sind heute Opfer übertriebener Propaganda, und besonders die, die es selbst nicht real erlebt haben, sind dann der Meinung, die Alten spinnen.
Glaubst du ernsthaft, das ein beispielsweise 35-jähriger Geschichtswissenschaftler mehr weiß als die Zeitzeugen von damals ? Die quatschen doch bloß nach, was ihnen vorgebetet wird, und am Ende ist es wie bei "Stille Post",
beim Ersten war es noch eine Belobigung, beim Letzten angekommen eine Kreuzigung.


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RE: Ärger mit DDR Grenzer Computerspiel

#83 von Kehrwoche , 12.12.2010 18:31

Es spielt eigentlich keine Rolle, ob es Lehrausbilder ohne Parteibuch gab. Wie wir wissen, war in der DDR durch Bespitzelung und Überwachung nichts dem Zufall überlassen. Irgendwo gab es jemand der aufgepasst hat, das ist sicher.


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RE: Ärger mit DDR Grenzer Computerspiel

#84 von altberlin ( gelöscht ) , 12.12.2010 18:36

Zitat von Kehrwoche
Es spielt eigentlich keine Rolle, ob es Lehrausbilder ohne Parteibuch gab. Wie wir wissen, war in der DDR durch Bespitzelung und Überwachung nichts dem Zufall überlassen. Irgendwo gab es jemand der aufgepasst hat, das ist sicher.



Ist mir auch sch...egal. Ich haba nichts davon gespürt, und wer normal seine Arbeit gemacht hat, nicht kriminell wurde oder negative Parolen vom Balkon gerufen hat, dem ist nichts passiert, weil er sich eben normal benommen hat.

.


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RE: Ärger mit DDR Grenzer Computerspiel

#85 von BesserWessi0815 , 12.12.2010 18:36

Hallo,

ich kann mir gut vorstellen, dass Ihr - jeder zu seiner Zeit - das tatsächlich ALLE so erlebt haben könntet, wie es beschrieben wurde.
Als Außenstehender entnehme ich, geht es ja in Eurer Diskussion um verschiedene Dekaden, richtig?

natürlich kann es einen Wandel der Vorschriften gegeben haben, so dass einige wenige Jahre vor- oder nachher die Situation ganz anders gewesen sein könnte?!

und auch neben der zeitlichen Dimension gab es sicher auch regionale Unterschiede, wo möglicherweise in dem einen Bezirk die Vorschriften mehr oder weniger stark umgesetzt wurde.... und dann ist ja auch bei den einzelnen Entscheidungsträgern auch das ein oder andere individuell interpretierbar...


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RE: Ärger mit DDR Grenzer Computerspiel

#86 von altberlin ( gelöscht ) , 12.12.2010 18:38

RISCHTISCH


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RE: Ärger mit DDR Grenzer Computerspiel

#87 von Weilheimer , 12.12.2010 19:00

Werter @Altberlin ich habe vom Staat DDR rein nichts zu verantworten. 1989 zum Ende meines Studiums gab es den Staat DDR nicht mehr. Davor war ich Schüler, Lehrling, Soldat und Student. Ich habe keine berufliche Vergangenheit im Staat DDR. Ich war auch kein Grenzer, weil durch die West-Geschwister meiner Großeltern "ungeeignet".
Wo sind denn die vielen Millionen Genossen, kleine Spitzel, Zuträger hin? Dokumente darüber, das es sie gab, findet man heute in diversen Museen, wie das in Pforzheim. Freiwillig hat sich niemand von denen gemeldet. Sie wurden erst aus der Versenkung hervorgeholt, wenn Dokumente über sie durch die Gauck Behörde gefunden wurden. Dafür findet man heute Menschen die auf der DDR Nostalgiewelle reiten und meinen "es war doch alles nicht so schlimm" es war sogar richtig schön.


 
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RE: Ärger mit DDR Grenzer Computerspiel

#88 von joesachse , 12.12.2010 19:23

Ich komme mal wieder zum Thema zurück. Ich zitiere mal den Autor von seiner Webseite (http://www.1378km.de/):

Ein wesentlicher Teil der Kritik bezieht sich auch auf das von mir gewählte Medium Computerspiel. Über Computerspiele als Medium wird zu schnell geurteilt ohne diese genauer zu betrachten. Und so ist es auch bei meinem Kunstprojekt. Es soll dazu dienen, einer jungen Generation mit Hilfe ihres Leitmediums interaktiven Zugang zur jüngsten deutschen Geschichte zu ermöglichen. Mich freut die rege Diskussion und der positive Zuspruch, der meinem Spiel auch zukommt.

An dieser Stelle soll auch klar gestellt werden, dass es sich bei 1378(km) nicht um ein eigenständiges Spiel, sondern um eine kostenlose Modifikation von „Half-life 2: Deathmatch“ handelt, wonach sich auch die oben erwähnte Altersfreigabe richtet.

Im Computerspiel habe ich – anders als beispielweise in einem Dokumentarfilm – selbst die Kontrolle über mein Verhalten und meine Reaktionen auf in Echtzeit stattfindende und sich verändernde Situationen. Das Spiel 1378(km) zwingt in der Rolle des „Grenzsoldaten“ nicht, „Flüchtlinge“ zu erschießen. Es lässt Wahlmöglichkeiten. Gewinnen kann man bei 1378(km) nur, wenn man nicht schießt. Die Regeln des Spiels sind von der innerdeutschen Grenzsituation inspiriert. Grenzanlagen, Todesstreifen und Schießbefehl machen die Brutalität des Spiels aus.


Obwohl Wega den Link schon zu Beginn der Diskussion postete, scheine einige diesen Link nicht verfolgt zu haben.
Ich habe das Spiel noch nicht gesehen, werde anhand der vorliegenden Infos deshalb auch keine Bewertung abgeben.
Aber die zitierten Beweggründe des Autors sind für mich nachvollziehbar. Ich kann nicht verstehen, warum dieses Thema zum Tabu erklärt werden soll, wo doch alle anderen Kriege und Verbrechen der Gegenwart und Vergangenheit Inhalte von Computerspielen sind (was nicht heisst, dass ich da alles gut finde)

Die Oberflächlichkeit, mit der einige hier diesen Ansatz des Autor vorverurteilen, ohne auch nur annähernd Details zu kennen, hat die selbe Qualität wie die Äußerungen der Politikere zu Computerspielen als Ursache für Amokläufe, oder wie der Verriß der BILD.

Ich bin gespannt auf das Spiel, weil mich die Stellungnahme des Rektorats der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe neugierig gemacht hat:

Das Computerspiel „1378(km)“ vermittelt die Brutalität einer Grenze, die von einem undemokratischen Regime gegen seine Bürgerinnen und Bürger errichtet wurde, es verharmlost diese aber in keiner Weise. Damit sensibilisiert das Spiel gerade eine junge Generation, die die innerdeutsche Grenze aus eigener Anschauung nicht kennen kann, für die Opfer von Todesstreifen und Schiessbefehl und für das Unrecht, das Menschen durch die Grenze und an der Grenze zugefügt wurde. Nichts anderes ist das Ziel dieses Spiels, das aus unserer Sicht einen hohen moralischen und künstlerischen Anspruch vertritt.

Quelle: http://www.hfg-karlsruhe.de/news/compute...verschoben.html

Ich halte das für einen interessanten Ansatz: Computerspiel als Kunst!

Jetzt die Fragen an die Kritiker:
Seid Ihr dafür, über bestimmte Themen der Geschichte ein Tabu zu verhängen, weil dadurch Opfer betroffen sein könnten? Wem nützt eine solche moralische Selbstzensur der Gesellschaft?
Was an den von mir zitierten Äußerungen haltet Ihr für falsch?
Und bitte lasst Spekulationen zu Spiel, wenn Ihr das noch nicht gespielt oder zumindest detailliert angesehen habt.


Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)

 
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RE: Ärger mit DDR Grenzer Computerspiel

#89 von Kehrwoche , 12.12.2010 19:41

Zitat von Weilheimer
Dafür findet man heute Menschen die auf der DDR Nostalgiewelle reiten und meinen "es war doch alles nicht so schlimm" es war sogar richtig schön.

Weili, es war ja auch nicht so schlimm damals. Wie altberlin schon trefflich schrieb, man mußte nur „normal“ sein, dann war alles toll. Immer schön brav das wiederkäuen, was einem schon vorverdaut verabreicht wurde und daran glauben natürlich, denn selber nachdenkenken und sich eine eigene Meinung bilden und sich auch getrauen sie zu vertreten, muß schließlich auch gelernt sein. Komisch nur, daß es jetzt plötzlich geht mit der eigenen Meinung, wo eine zu haben erlaubt ist. Jetzt darf man vom Balkon blöken, auch wenn's niemand hören will. So ist das eben mit der Normalität.


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RE: Ärger mit DDR Grenzer Computerspiel

#90 von altberlin ( gelöscht ) , 12.12.2010 19:52

@ Weilheimer. Da du die DDR nur als "betreutes Leben" kennengelernt hast, bist du auch nicht zu 100 % in der Lage, das Leben dort zu beurteilen.
Jch habe nie behauptet, es wäre richtig schön gewesen, es war normal im Alltag. Das hat nichts mit Nostalgie zu tun. Du bist in ein fertiges Deutschland reingewachsen, ich bin 1949 geboren worden, habe noch Lebensmittelkarten erlebt. In meiner kindheit gab es noch Ruinen, alte Bunkeranlagen, die noch nicht beseitigt waren. Mein Vater mußte auf Montage, er war nur am WE zu Hause. Ich habe nicht gespürt, das dies und jenes knapp war, für mich war die Welt in Ordnung, bei mutter zu Hause. kein Kindergarten ! Schule, Lehre, Job, alles lief nahtlos und ohne Probleme hintereinander ab. Ist das schlecht, muß ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben, das ich damals nicht Biermann gehuldigt habe ? Meine Kindheit und Jugend verlief völlig unbeschwert,
kein politischer Druck, kein Leistungsdruck schon in der Schule, intaktes Elternhaus ohne gestreßte Eltern.
Armee damals, 11/68 bis 04/70, das war normal. Widerwillig, aber was sollte man tun? Und danach wieder im alten Betrieb weiterbeschäftigt, kein grund zur Klage. Die Frauen hatten keine beruflichen Probleme, wenn sie wegen Geburten zeitweilig ausfielen. Und für die Kinderbetreuung war auch gesorgt. Und im Kindergarten wurde kein Spanienkämpferlied gesungen. Von meinen drei Kindern ist keines Kommunist!
Vergleiche bitte zu heute: Jobsuche, Schwangerschaft, Kinderbetreuung.
Wer kann denn heute sein Leben noch planen? Baust du heute ein Haus, kann dir aber niemand garantieren, das du es in 5 Jahren noch abzahlen kannst oder noch bewohnen kannst, weil dein neuer Job vielleicht 600 km entfernt wartet. Ist das der Sinn der Freiheit, für die in der DDR gekämpft wurde ? Kinder kriegen: Nein danke. Die Frau ist dann oft beruflich erledigt, und bei der Kinderbetreuung klemmt es doch auch hinten und vorn.
Was ist heute besser im Alltag ?? das volle Kaufhaus, wenn die geldbörse auch voll ist, das glück haben aber nicht alle.
Und Urlaubsziele ohne Ende, wenn das Geld da ist.
Ich habe in der DDR nicht schlechter geschlafen als heute, obwohl ein Spitzel an meiner Tür hätte lauschen können. Heute ist der BND da, Vorratsdatenspeicherung, Telefone abhören usw. Es ist nicht besser.
Oder ist dir schon besser, wenn du offen rausschreien kannst, "der Staat ist schei..., befriedigt das den Drang nach Freiheit schon?
Wir haben uns über die Stasi amüsiert, wie sie unauffällig in Dreiergruppen mit identischer Zivilkleidung Staatsbesuche abgesichert hat (gab es in Berlin häufig), seltsamerweise arbeiten solche Typen heute zB. als Personenschützer in der Politikerscene.
Wo all die anderen...... abgeblieben sind, einige haben Betriebe übernommen, sind Unternehmensberater, viele auch schon verstorben.
Kann sein, das mir welche über den Weg gelaufen sind, ich weiß es nicht. Aber mit reinem Gewissen kann ich von mir sagen, nie etwas unterschrieben zu haben, was in irgend einer Weise mit Stasi- oder IM-Tätigkeit zu tun gehabt hat. In dem Punkt muß ich dich enttäuschen.
Kannst du für alle, die du kennst, die Hände ins Feuer legen?


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altberlin
zuletzt bearbeitet 12.12.2010 20:12 | Top

   

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