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RE: Gehältervergleich der Industriestaaten - Deutschland ist Lohnminus-Meister

#16 von Weilheimer , 17.12.2010 10:33

Zitat von Minimal
Ein Taschenbuch (Roman im Paperback) aus den Achtzigern: bis zehn Mark. Eines aus den Neunzigern: bis fünfzehn Mark. Eines von heute: bis zwanzig Euro.



Also in MEINER Buchhandlung kostet die meisten 9,99 Euro, teurere habe dort noch gesehen. Bei Amazon, einer der größten Buchhändler der Welt, zahlt man für das teuerste (meist Bestseller) Taschenbuch 12,99 Euro. Ab 7 Euro bekommt man dort schon welche. Deine Mission ist doch die Qualität der Beiträge zu erhöhen. Warum verbreitest du dann hier schlecht recherchierte Beiträge? Übrigens wir haben in Deutschland eine Buchpreisbindung, zum Preis des Titels bei Amazon bekommst du den auch in der Buchhandlung ggf. auf Bestellung.


 
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RE: Gehältervergleich der Industriestaaten - Deutschland ist Lohnminus-Meister

#17 von altberlin ( gelöscht ) , 17.12.2010 15:14

Zitat von Weilheimer

Zitat von Minimal
Ein Taschenbuch (Roman im Paperback) aus den Achtzigern: bis zehn Mark. Eines aus den Neunzigern: bis fünfzehn Mark. Eines von heute: bis zwanzig Euro.


Also in MEINER Buchhandlung kostet die meisten 9,99 Euro, teurere habe dort noch gesehen. Bei Amazon, einer der größten Buchhändler der Welt, zahlt man für das teuerste (meist Bestseller) Taschenbuch 12,99 Euro. Ab 7 Euro bekommt man dort schon welche. Deine Mission ist doch die Qualität der Beiträge zu erhöhen. Warum verbreitest du dann hier schlecht recherchierte Beiträge? Übrigens wir haben in Deutschland eine Buchpreisbindung, zum Preis des Titels bei Amazon bekommst du den auch in der Buchhandlung ggf. auf Bestellung.




Kommt ganz auf die Auflagenhöhe an, je kleiner, desto teurer, jedenfalls dann, wenn Qualität drin steht.
Billigromane gibts auch um 4 €.


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RE: Gehältervergleich der Industriestaaten - Deutschland ist Lohnminus-Meister

#18 von delta , 17.12.2010 17:35

Sorry
zu D-Mark zeiten kostete aber ein Taschenbuch keine 9,90 -14.90 Euro sondern genau die hälfte in Mark
Für 15 Mark bekam man schon Buchausfuhrungen.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Gehältervergleich der Industriestaaten - Deutschland ist Lohnminus-Meister

#19 von Minimal , 17.12.2010 18:02

Zitat von Weilheimer
Also in MEINER Buchhandlung kostet die meisten 9,99 Euro, teurere habe dort noch gesehen. Bei Amazon, einer der größten Buchhändler der Welt, zahlt man für das teuerste (meist Bestseller) Taschenbuch 12,99 Euro. Ab 7 Euro bekommt man dort schon welche. Deine Mission ist doch die Qualität der Beiträge zu erhöhen. Warum verbreitest du dann hier schlecht recherchierte Beiträge?



Lol, meinst du deine Erbenzählerei ficht mich an? Mein letzter Roman, den ich mir gekauft habe, war ein Hardcover für rund 65 Euro (man stelle sich das mal als DM-Preis für einen Roman vor...) Heute kostet das Hardcover noch 40 Euro und die Taschenbuchausgabe 17,99 Euro:

http://www.amazon.de/Unendlicher-Spa%C3%...92604851&sr=1-1

Es gibt diese teuren Taschenbücher, wenn auch vielleicht nicht dort, wo du dich literarisch bewegst. Aber du bist ja ohnehin auf einer ganz anderen Mission ;-)


Verloren in: Musik (Minimal Wave, 80s Wave & EBM), Literatur (von Kafka bis Houellebecq), Filmen (Coen Brothers, Lynch & Co), MMORPGs

 
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RE: Gehältervergleich der Industriestaaten - Deutschland ist Lohnminus-Meister

#20 von Weilheimer , 17.12.2010 19:04

Zitat von Minimal

Lol, meinst du deine Erbenzählerei ficht mich an? Mein letzter Roman, den ich mir gekauft habe, war ein Hardcover für rund 65 Euro (man stelle sich das mal als DM-Preis für einen Roman vor...) Heute kostet das Hardcover noch 40 Euro und die Taschenbuchausgabe 17,99 Euro:
Es gibt diese teuren Taschenbücher, wenn auch vielleicht nicht dort, wo du dich literarisch bewegst. Aber du bist ja ohnehin auf einer ganz anderen Mission ;-)



Anscheinend doch, sonst hättest du meinen Post einfach ignoriert. Ich habe schon immer gewusst, der Minimal das ist ein Genie, wurde bisher nur verkannt. Eigentlich müsstest du doch wissen, es kommt nicht auf den Preis, sondern auf den Inhalt an. Ich weiß nicht was so toll daran ist, sich Bücher teuer zu erstehen, nur weil sie ein Superstar der Literaturszene geschrieben hat, der dann auch noch Selbstmord begangen hat. Ein Jahr später kann man dieses Buch günstiger kaufen, bei gleichem Inhalt. Ich habe es noch besser, ich habe eine Bücherei in der Nähe und muss nicht alles kaufen und das ist allemal intelligenter als 65 Euro für einen Roman liegen zu lassen, aber wer es braucht, soll es tun oder verdient zu viel, womit wir fast wieder beim Ausgangsthema wären.


 
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RE: Gehältervergleich der Industriestaaten - Deutschland ist Lohnminus-Meister

#21 von delta , 17.12.2010 19:52

Hier muß ich dir unbedingt mal recht geben.


Viele gute Bücher erstehe ich auf den Flohmarkt, teilweise noch original verpackt.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Gehältervergleich der Industriestaaten - Deutschland ist Lohnminus-Meister

#22 von michaka13 , 17.12.2010 20:06

Moment mal altberlin, du schriebst:

Zitat
Ich erinnere mich noch gut, wie zur Euroeinführung alle Preise von DM in € exakt auf Pfennig und Cent gerechnet wurden, und wie lange blieb es so ? ganz fix wurde aufgerundet, es mus x,99 € da stehen und nicht x,63 €.

und jetzt postest Du Preise von 1989. Ich dachte wir reden von der Preisentwicklung bei der Euroeinführung, also 2002 bis jetzt, bzw. DM-Preise aus den Jahren 2000, 2001. In der Zeit von 1989- 2002 waren sicher auch Preissteigerungen. Die haben aber mit dem Euro nix zu tun.

Als ich vor rund 10 Jahren das erste mal in Köln war, dachte ich mich trifft der Schlag. Brötchen kam damals 35-40 Pfennig. In Dessau hab ich zum selben Zeitpunkt 15-20 Pfennig bezahlt. Heute zahl ich im Rheinland 22-26 cent für ein Brötchen. Also in 8 Jahren nicht unbedingt die Superpreissteigerung.
Für nen Liter Milch zahlste heut 50 cent im Supermarkt, früher warens 0,89 DM. Auch hier für 8 Jahre recht moderate Erhöhungen.
Obst und Gemüse schwanken, das ist klar und auch saisonbedingt.
Aber Lebensmittel sind meiner Meinung nach generell in den letzten Jahren kaun teurer geworden.

Kommt auch immer drauf an, wie man einkauft. Einfach mal bissel auf Angebote achten, dann wirds auch nicht so teuer. Renn ich durch den Laden und schmeiße alles wahllos in den Einkaufskorb, dann kommt das böse Erwachen. Wir kaufen halt auf Vorrat, wenn irgendwas im Angebot ist, was wir sonst auch kaufen. Beispiele? Rama, Lätta und Co. gibts immer bei irgendeiner Kette für 0,69 €. Also schwupps 3 Packungen gekauft und gut. Genau bei Getränken. Ist Vita für 0,69 im Angebot nehm ich halt 5-6 Sechserpacks 1,5 Literflaschen mit. Oder pepsi gibts auch immer irgendwo für 0,55 €. Da wird ein ganzer Schwung gekauft und das reicht locker bis die das nächste mal im Angebot sind. Und so halten wir das bei allen Produkten, die ein entsprechendes Halbarkeitsdatum aufweisen. Und viel rumfahren muß man dafür auch nicht, heut haste doch im Umkreis von 3 km so ziemlich alle Ketten vertreten, von Lidl über Norma und HIT bis toom usw. Zumindest in den Städten. Im Dorf sieht es allerdings etwas bescheidener aus.

Über Unterhaltungselektronik brauchen wir sicher nicht zu reden, die wird ja irgendwie von Jahr zu Jahr billiger

Zitat
Mein erstes eigenes Auto ein Daihatsu Cuore hat 1991 13490 DM gekostet, heute 20 Jahre später will Daihatsu für das Basismodell ca. 9500 Euro. Das heutige Basismodell hat ABS in Serie,



Ich hab ja mit Daihatsu nichts am Hut aber das glaub ich Dir kaum. Hab grad mal auf deren Homepage nachgesehen. Der Kleine ist im Laufe der Jahre größer, bzw geräumiger geworden. Angefangen von A wie Airbags, über K wie Klimaanlage bis Z wie Zentralveriegelung (inkl. Fernbedienung) ist das alles schon Serie. Und noch das ein oder andere Schmankerl, habs mir grad mal im Konfiguarator angesehen. Wenn das Dein 91-er Cuore auch schon alles Serie hatte, dann herzlichen Glückwunsch. Dann waren die aber gegenüber anderen Herstellern weit voraus.

Mein erster "Neuer" war ein Ford Escort CLX. Bezahlt hab ich, ebenfalls 1991, 22.220 DM. Ausstattung? Naja er hatte Räder, Lenkrad, Sitze ein schönes Blechkleid und das wars. Den Focus gibts heut ab 16.750 € und schau Dir da mal die Serienausstattung an. Die gabs beim Escort damals nicht mal gegen Aufpreis. In den heutigen Autos sind Sachen wie Klima, elektr. Fensterheber, elektr. Spiegel, ABS, ESP, NSW, ZV und und und doch fast überall Serie und fast ne Selbstverständlichkeit. Und das alles hatte der 91-er Cuore wirklich auch? Oder willste mir hier nen Bären aubinden? EIn Vergleich zwischen einem heutigen und vor 20 Jahren gebauten Auto ist doch eher ein Vergleich zwischen Äppeln und Birnen!

Zitat
Das hier noch immer an die Euro Preisschraube nach oben gezweifelt wird, ist mir
absolut unverständlich.
altberlin hat nur wenige posten geannt, die sich beliebig fortsetzen lassen.



Dann setz die Liste doch bitte beliebig fort. Andere machen sich die Mühe vernünftige Disskusionsbeiträge zu verfassen und Du eierst mal wieder rum. Fakten auf den Tisch delta, Fakten!

Was Gaststätten und Imbiss-Preise betrifft, da stimme ich jedem zu, der sagt es wurde 1:1 umgestellt. Diese Preise sind schon recht heftig!

Allerdings darf man auch nicht vergessen, das in der Zwischenzeit (ich glaub 2007) die MwSt. erhöht wurde. Besserwessi0815 hatte dies ja bereits angemerkt. Und diese Erhöhung wäre mit Sicherheit auch gekommen, wenn die Währung DM gehießen hätte. Nicht alles sollte man dem Euro andichten.

Im großen und ganzen ist es mir wurscht wie die Währung heißt, hauptsache ich hab reichlich davon.


Gruß, micha

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RE: Gehältervergleich der Industriestaaten - Deutschland ist Lohnminus-Meister

#23 von Bücherwurm , 17.12.2010 20:09

Zitat von michaka13
Was die Löhne betrifft, durch diesen verdammten Niedriglohnsektor (wie hasse ich dieses Wort), wird der Durchschnittslohn kräftig nach unten gezogen, glaube ich. In vielen Branchen ( Chemie, Metall, Banken usw), gab es auch in den letzten Jahren gute Lohnzuwächse.



Na da hast du ja genau die richtigen Bereiche angeführt! Beispiel Chemie: meine Farbhändler haben ihre Preise seit Einführung des Euro so ziemlich verdoppelt. Ganz verrückt war es nach der Explosion der Ölpreise, wo wir gleich zweimal im Jahr Preiserhöhungen bis zu 10% hinnehmen mussten. Als der Ölpreis wieder gesunken war, hat man die Mehreinnahmen ganz bestimmt bei den Chemieriesen als Gewinne verbucht. Außerdem gehören unsere Pharmaunternehmen zu den Chemieriesen und wie diese ihre Gewinne vermehren weiß heutzutage auch schon jedes Kind!
Beispiel Metall: Das sind die Exportweltmeister schlechthin! Ach ja und nun die Banker: sind das nicht diejenigen gewesen, die gerade eben noch an der schwersten Finanzkrise überhaupt schuld waren? Ich gebe zu bedenken, dass die Banker dabei unser sauer verdientes Geld eben mal so an der Börse verzocken!

Und nun überleg mal, wer in diesen Branchen die größten Lohnzuwächse erhalten haben - du glaubst doch nicht ernsthaft, dass das die Leute waren, die den Buckel dafür krumm gemacht haben? Ich wage zu behaupten, dass die Aktionäre immer die größten Gewinner sein werden.

 
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RE: Gehältervergleich der Industriestaaten - Deutschland ist Lohnminus-Meister

#24 von michaka13 , 17.12.2010 20:21

Über Materialpreise im Malerhandwerk brauchste mir nix zu erzählen. Bin im selben Handwerk.
Und das naheliegende, muß ich jetzt mal gestehen, hab ich total vergessen. Richtig, die Preise sind in den letzten Jahren oft und reichlich gestiegen.

Was meinst Du was man in der Chemiebranche verdient? Da wir hier jede Menge Chemiewerke im Umkreis haben, bleibt es nicht aus das man Bekannte und Freunde ,die in diesem Bereich arbeiten, hat. Denen ihre Wochenarbeitszeit schaff ich in höchstens 3 Tagen und vom Verdienst kannste nur träumen.

Naja, vom ständigen Rumhacken auf den Bänkern halte ich nicht viel. Nur weil einige wenige Giehälse an der Spitze dieser Unternehmen zocken ohne Ende, muß man nicht die vielen kleinen Angestellten mit in einen Topf werfen. Denn die haben sicher keine Krise verursacht. Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken.


Gruß, micha

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RE: Gehältervergleich der Industriestaaten - Deutschland ist Lohnminus-Meister

#25 von BesserWessi0815 , 17.12.2010 20:24

Zitat von Bücherwurm
... dass die Aktionäre immer die größten Gewinner sein werden.

bei dieser Erkenntnis steht es doch jedem selber frei Aktien- bzw. Aktienfonds zu kaufen, sie (sind) waren doch in letzter Zeit wirklich billig!

ich versteh's nicht, dass die Deutschen (im internationalen Vergleich) sich nicht an Unternehmen beteiligen, obwohl jeder behauptet zu wissen, dass Aktionäre die "größten Gewinner sein werden" ... (wäre ja mal eine Alternative zum Meckern)

Sind wir Deutschen schizophren?


..."Der tut nix!"......"Der will nur spielen"... - Peng! -

 
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#26 von altberlin ( gelöscht ) , 17.12.2010 20:32

Kleine Bankangestellte sind auch nicht "Die Banker".

@ michaka13
Was die Preise bei dir angeht, wie im Schlaraffenland. Milch im Supermarkt hier im BW um die 65 Cent/l

Brötchen beim Bäcker seit ein paar Wochen bereits 33 Cent/Stück, nicht die Tüte voll.

Wie sprunghaft sind die Obst- und Gemüsepreise gestiegen.

Vor 10 Jahren (ok, vor dem €), 1 kg Trauben um 2,50 DM, heute bis 3,99 €, und das ist kein Einzelbeispiel, was kostet an einem Kilo Äpfeln 1,99 - 2,49 € ?
Es gibt auch Preise ,wo sich nicht viel getan hat. Der Kaufkraftverlust insgesamt ist aber gravierend.

.


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RE: Gehältervergleich der Industriestaaten - Deutschland ist Lohnminus-Meister

#27 von Weilheimer , 17.12.2010 20:47

Nein @Michaka, diese Austattung hatte der 91 Daihatsu Cuore nicht, aber immerhin einen Fahrerairbag. Das Vollpacken mit Extras erhöht die Preise und gleichzeitig den Gewinn der Hersteller. Als Kunde habe ich heute kaum eine Möglichkeit irgendwelche Extras abzuwählen. Ich muss sie kaufen, ob ich will oder nicht. Noch mal zahlen darf ich dann zusätzlich, wenn das eine oder andere Extra seinen Dienst quittiert. Die Automobilindustrie hat es in den letzten 20 Jahre es vortrefflich verstanden, ihre Gewinne am Produkt Automobil zu steigern. Ich persönlich bin nicht bereit 30000 Euro für einen Golf auszugeben, da kann der vor Extras strotzen wie er will. Ich gibt Menschen, gerade aus der Leiharbeitsbranche, für die sind das mehr als 2 Jahresgehälter und deswegen ist dann so ein Volkswagen unerschwinglich. VW verkauft seine Fahrzeuge in Deutschland als Neuwagen kaum noch an Privatleute. Es sind meist Behörden, Firmen oder Mietwagenunternehmen, welche Neuwagen von VW ordern.


 
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RE: Gehältervergleich der Industriestaaten - Deutschland ist Lohnminus-Meister

#28 von Bücherwurm , 17.12.2010 20:48

Äpfel, die im vorigen Winter noch 1,99 Euro gekostet haben, kosten in diesem Winter schlappe 2,99 Euro! Selbst, wenn man das schlechte Obstjahr mit einrechnet, finde ich den Preis ungeheuerlich!

Ach ja, natürlich waren mit "Die Banker" nicht die kleinen Bankangestellten gemeint. Unter welchen Druck die ihr Geld verdienen, weiß ich nun aus nächster Nähe, weil sehr viele Angestellte zu meinem Bekanntenkreis gehören.

 
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RE: Gehältervergleich der Industriestaaten - Deutschland ist Lohnminus-Meister

#29 von michaka13 , 17.12.2010 20:49

Zitat
@ michaka13
Was die Preise bei dir angeht, wie im Schlaraffenland. Milch im Supermarkt hier im BW um die 65 Cent/l


Die Preise in Süddeutschland sind ja generell immer höher, als im Rest des Landes. Warum weiß ich nicht, aber das ist mir schon in den neunziger Jahren während meiner BW-Zeit in Bayern aufgefallen.

Bei 0,33 € für EIN Brötchen, würde ich langsam anfangen zu überlegen, ob ich nicht zum Billigbäcker ala BillyBack gehen würde. Bei "unserem" Bäcker um die Ecke kostet das Brötchen jedenfalls 25 cent, die Fünfer-Tüte gibts für 0,99 €. Normaler Bäcker, Meisterbetrieb.


Gruß, micha

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RE: Gehältervergleich der Industriestaaten - Deutschland ist Lohnminus-Meister

#30 von Weilheimer , 17.12.2010 20:58

Ich habe so langsam auch den Eindruck das die Bäcker sich die Preise untereinander "abstimmen". Ein normales Tafelbrötchen kostet beim Scholderbeck, eine Firma aus Weilheim oder bei der Bäckerei Mayer aus Kohlberg mittlerweile 30 Cent, ein Roggenbrötchen 50 Cent. Vor ca. 10 Jahren, als ich nach BW gezogen bin, waren es noch 30 Pfennig, so verkauft sie momentan der Lidl, der Aldi und das Kaufland. Mir ist schon klar, das die Bäckerinnung deswegen nun aufjault. Die Mitarbeiter der Bäckereien gehören trotz der hohen Preise nicht zu den Spitzenverdienern. Ich kaufe mir meist Brötchen zum Aufbacken aus der Tiefkühltruhe, wenn es Coppenrath mal im Angebot gibt wird zugeschlagen und die Truhe gefüllt.


 
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