Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: NVA - 24
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Kaum ein Berufskader (kaum ein Soldat der NVA) hat je erlebt, was Du hier in Bausch und Bogen, der Deutschen Demokratischen Republik vor wirfst, nämlich Mord und Todschlag.
NVA-Goldbach wurde zu 3 Jahren und 3 Monaten Haft wegen Beihilfe zum Totschlag sowie zweifacher Beihilfe zum versuchten Totschlag verurteilt.
Du wirst dich damit abfinden müssen, daß mit dem Beitritt zum Grundgesetz auch dessen Wertekanon übernommen wurde, übrigens wie ich bereits sagte, von Europäischen Gerichten bestätigt.
Danach sind die Todesschüsse an der Grenze gegen unbewaffnete Zivilisten, die das Überleben des SED-Regimes sicherten, mindestens als Totschlag zu bewerten.
Ob ein Berufskader der NVA "je erlebt" hat, daß vom SED-Regime auch Mordanschläge geplant und ausgeführt wurden, kommt auf die Wahrnehmungsfähigkeit des Berufskaders an.
Zumindest stehen ihm nach der Wende die entsprechenden Informationen zur Verfügung, etwa hier:
Auch die NVA hatte ihre Stasi. Stasi und NVA-Stasi haben sich ordentlich gegenseitig bespitzelt, doch Genosse Mielke behielt die Oberhand.
Der Militärischen Nachrichtendienstes (Mil-ND) der NVA arbeitet mit ähnlichen Methoden wie die Original-Stasi. Die Späher und Spitzel der NVA waren noch besser abgeschirmt als die Agenten der HVA von Mielke's Reich. Es gab Doppelagenten, die spitzelten für beide Stasi's.
In Ehren entlassen wurde kaum einer der Mil-ND Chefs. Skandale in der Truppe, von Korruption über Verrat bis zum Mord an eigenen Agenten, führten zu Degradierung und Rausschmiß der Geheimdienstführer.
Der erste Mil-ND Chef stolperte über seine Hausgehilfin Martha. Sie war Agentin des amerikanischen Geheimdienstes CIA.
Mord und Totschlag markierten den weiteren Weg der NVA Truppe:
Zitat Helmut Scheithauer, Leiter der Unterabteilung 12/2 beim Mil-ND, führte jahrelang zwei Studenten aus Nicaragua in München: Jose Kautz-Coronel, Deckname "Vergißmeinnicht", und Julio Torrentes-Avellan, Deckname "Primel". Deren Agentenlohn steckte er in die eigene Tasche.
Im Frühjahr 1962 wollen sich die Spitzel über den Betrug bei einem Vorgesetzten von Scheithauer beschweren. Der aber verabredet sich selber mit ihnen und fährt sie im Dienstwagen nahe der Autobahn Cottbus-Dresden in den Wald. Dort geleitet Scheithauer erst den einen, danach den anderen Studenten durch das Unterholz zu zwei bereits ausgehobenen Gruben. Der Offizier tötet beide durch Genickschuß und verscharrt die Leichen.
Genosse Scheithauer wird später zum Tode verurteilt.
Kinkels BND schwächelt, der BND Agent beim Mil-ND, ein gewisser Baumann fliegt auf, er wird im SED-Staat wegen "Spionage im besonders schweren Fall" und geplanten "Grenzübertritts" zum Tode verurteilt und hingerichtet.
Ein Mil-ND Chef bedient sich immer ungenierter aus knappem Volksvermögen in Devisen und versorgt sich mit persönlichem Luxus. Seine Villa in Karolinenhof, Peitzer Weg 10, ist außerordentlich komfortabel ausgestattet. Genosse Mielke schleust daher IM "Pfote" in den Mil-ND ein, um dem Luxusführungsgenossen auf die Finger zu sehen, was IM "Pfote" nicht gut bekam: Er wird in seinem Haus in Mahlsdorf tot aufgefunden - erdrosselt mit dem Lederhalsband seiner geliebten Dänendogge "Hexe". Täter, natürlich, unbekannt.
@ (klein geschriebener) reporter: Schwadroniere doch einfach mal zuerst über den BND oder noch besser MAD (da wirst du nämlich nicht viel finden!) - und dann fang an gegen die Staaten zu hetzen,von denen du eh keine Ahnung hast!!!
Wenn ich groß bin gehe ich zur Volksarmee... :-D Внимание! Внимание!
Zitat Reporter: "Glaubt man der Dissertation über die NVA, - die NVA wäre doch eine ziemlich parasitäre Truppe gewesen:" Es klingt ja so, als ob die BW von Spenden lebt. Stellt Euch vor die TELEKOM wird Hauptsponsor. Die Uniform in Mganda. "Auch die NVA hatte ihre Stasi. Stasi und NVA-Stasi haben sich ordentlich gegenseitig bespitzelt, doch Genosse Mielke behielt die Oberhand." Die rotgekennzeichneten können ruhigen Gewissens durch BW... BND.BND (CIA)... BW-BND(CIA) ersetzt werden. Big Brother spitzelt ja ungeniert seine Bündnispartner aus. Dürfte Allseits bekannt sein.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Mäuselchen hat halt, wie ein alter Ackergaul, der plötzlich einen Wagen mit Rüben durch eine belebte Stadt ziehen soll, riesige Scheuklappen vor den Augen und ist einfach zu faul, den Kopf zu drehen um die Welt zu erkennen. So schaut er, in einer Art Tunnelblick nur in die ihm, am leichtesetn zu erkennende Richtung. Das ist aber eben nur eine Richtung und das Leben besteht aus vielen Richtungen, Schattierungen und Facetten. Aber was will man von einem Ackergaul erwarten?
Das macht ihn nicht symphatisch aber vor allem macht ihn das nicht glaubhafter oder wissender.
Wenn wir, die wir die Wende verkraftet haben auch so gewesen wären, hätten wir eben die Wende nicht verkraftet und würden an irgend einem Ast langsam vor uns hinrotten. Wir haben zwei Gesellschaftssysteme kennen gelernt und so hoffe ich, sind in Beiden klar gekommen. Mäuselchen wird zur Wende noch nicht viel erlebt haben, geschweige denn, Verantwortung getragen haben und kann so, frechfröhlich in den Tag hinaus plaudern und sein griesgrämiges Gemüt kann nicht erschüttert werden, weil er eben kein anderes Gemüt hat. Eigentlich ein armer Mensch. Aber wir sollten das akzeptieren und ihm unsere Hilfe anbieten, wenn er mal von der Adenauer Stiftung oder von Wiki losgerissen, freihändig über eine Straße gehen muss, wo das Leben tobt und man durchaus auch schädliche Abgase einatmen muss. Sonst verreckt er noch röchelnd, auf der Mitte der Straße und begreift nicht, dass es immer mehrere Seiten im Leben gibt.
In diesem Sinne wünsche ich ihm "Herr - gib ihm Hirn, um zu erkennen."
Gruß
Sir W. Churchill
"Eine der fröhlichsten Erfahrungen im Leben ist es, als Zielscheibe zu dienen, ohne getroffen zu werden."
deine Mobbing-Einlagen die du eingetrichtert bekamst, um sie auf deine NVA Hanseln anzuwenden, fruchten nicht mehr.
Wenn du in der Sache nur herzige Landser-Geschichten aus der fröhlichen NVA Zeit zu berichten weißt, dann schweige besser, wenn du in der Sache nichts beitragen kannst.
irgendwie reportermaus bist Du nicht ganz richtig informiert, ich bin auf jeden Fall der Meinung, dass unsere NVA, mag gewesen sein was will, in Punkto Disziplin und Ordnung besser war als die BW, wenn man das manchmal anschaut, ein richtiger Gammelhaufen. Entschuldigt bitte den Ausdruck, aber unsere Männer sind nicht am Abend oder am WE nach Hause gekommen, die mussten fein bis zum Urlaub bleiben. Ausgang war nur im Standortbereich.
Die Ordnung fing doch schon bei den Haaren und beim Bart an, das musste ordentlich aussehen. Wenn man heute sieht, dass das "Pferdeschwänzchen" unter dem Barrett versteckt wird und der Vorgesetzte einen Vollbart trägt......
Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch.
Zitat von Dresdner Pflanzeirgendwie reportermaus bist Du nicht ganz richtig informiert, ich bin auf jeden Fall der Meinung, dass unsere NVA, mag gewesen sein was will, in Punkto Disziplin und Ordnung besser war als die BW, wenn man das manchmal anschaut, ein richtiger Gammelhaufen.
Dass die NVA Wehrpflichtigen immer schnieke aussahen, wenn sie nicht gerade in ihren heruntergekommenen Kasernen-Katen saßen, sondern der Öffentlichkeit gezeigt wurden, das will ich gern glauben.
Ansonsten konnten sie sich auch fühlen wie NVA Sprutz, der über seine Erfahrungen als Wehrpflichtiger berichtete, und der nun gar nicht deine Ansicht zu Sauberkeit und Ordnung teilt:
Zitat Sich die Haare abschneiden zu lassen ist ja eigentlich nichts Außergewöhnliches. Unter Zwang dagegen erhielt es eine völlig neue Dimension. Die Befehlshaber setzten diese „Maßnahme“ ein als wichtigen Bestandteil der methodischen Gleichmacherei und nicht zu unterschätzenden Akt des Gefügigmachens und der Demütigung. Wir empfanden es als ersten Angriff auf unsere Persönlichkeit, als Auftakt zu Machtausübung und totaler Kontrolle seitens der Militärs. Unter lautem Gebrüll wurden wir in den Block für die Grundausbildung getrieben. Man steckte uns in winzige, kahle und schmucklose Zellen á acht Mann mit je vier Doppelstockbetten, so richtig „schnucklig“ eben. Nicht ein privater oder persönlicher Gegenstand wurde in den „Stuben“ geduldet. Einzige Sitzgelegenheit war ein Stahlrohrhocker mit einer Sitzfläche von 30x30 cm. Auch kein Bild oder Plakat durfte aufgehängt werden. Einfach nichts, was noch an das Leben davor erinnerte. Schnell wurde mir klar, daß die Armeeführung es offensichtlich ganz gezielt auf die völlige Ausschaltung unserer Individualität abgesehen hatte.
Als nächstes nahmen sie uns die Zivilkleidung weg. Jeder mußte dazu ein Paket schnüren und selbiges, an die Eltern adressiert, beim Spieß abgeben, welcher penibelst darüber wachte, daß die Pakete auch umgehend per Post die Kaserne verließen. Die Personalausweise hatte man uns schon Tage vor der Einberufung abgenommen und statt dessen den grauen Wehrdienstausweis samt Blechmarke mit eingestanzter Nummer ausgehändigt. Diese Blechmarke, auch Hundemarke genannt, diente zur Identifizierung, falls wir verbrennen oder anderweitig umkommen sollten.
Durch diese Aktionen nun sämtlicher Merkmale eines freien Menschen beraubt, verblieben uns als einzige Kleidung die häßlichen, schweren Uniformen. Dabei bestand die am häufigsten zu tragende Dienstuniform auch noch aus schwerem, kratzendem Filz. Jetzt sahen wir alle nicht nur wie Häftlinge aus, sondern man behandelte uns auch so. Von nun ab gab es keine Ruhe mehr. Unablässig hagelte es Befehle und Drohungen, der NVA- Alltag hatte uns schon in seinem Würgegriff.
Am liebsten hätte man uns auf der Stelle, gleich zu Beginn der Grundausbildung vereidigt, denn erst nach diesem Ritual waren wir voll und ganz der Militärgerichtsbarkeit unterstellt, besaßen so gut wie keine Rechte mehr. Nichtbefolgen von bestimmten Befehlen oder eine Flucht aus der Kaserne, würde danach als schwerstes Delikt oder „Vaterlandsverrat“ geahndet werden, und zwar mit einer Haftstrafe im DDR- Militärstrafvollzug in Schwedt. Kameraden, die von dort zurückkehrten, habe ich niemals mehr lachen sehen. Seelisch gebrochen, körperlich verhärmt und extrem gealtert, sprachen sie kein überflüssiges Wort mehr, erschraken schon bei jedem unbekannten Geräusch. Ich kann wirklich von großem Glück sagen, die Verhältnisse in Schwedt nur aus Berichten Betroffener zu kennen. Selbst heute noch ranken sich die wildesten Gerüchte um diesen Ort. Aber Akten existieren nicht mehr, man hat sie rechtzeitig vor der Wende vernichtet...
Die Batterie rückte gegen 19.00 Uhr geschlossen, marschierend und „singend“ zum „Freßwürfel“ vor. So nannten wir den häßlichen viereckigen Kasten, in dem sich die Küche mit den Räumen für die Essenseinnahme befand. Den Namen fand ich gar nicht unzutreffend, denn was wir hier oft vorgesetzt bekamen, verdiente die Bezeichnung „Essen“ wahrlich nicht. Die Wurst war oft so alt, daß sie schon grüner Schimmel zierte. Zwischen den zerkochten Kartoffeln kamen große mitgekochte Kakerlaken zum Vorschein, vom Gestank aus der Küche ganz zu schweigen. Zu Trinken gab es immer denselben, undefinierbaren, übelschmeckenden Tee, im Armeejargon „Hängolintee“...
Die Boiler oder Batzen dagegen dinierten in der separaten Offiziersmesse, worin mit weißen Tischdecken und Blumen geschmückte Tafeln standen, an denen sie sich von Ordonnanzen leckere Menüs servieren ließen. Wir niederen Existenzen sollten diese geweihten Heiligtümer später nur zu Reinigungszwecken zu Gesicht bekommen.
Zitat Atze:"In diesem Sinne wünsche ich ihm "Herr - gib ihm Hirn, um zu erkennen." Überforderst Du da dn HERRN ni e bissl?
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Naja , offensichtlich ist Herr Tannhof auch so ein freiheitsliebender Mensch , der auch anderswo Schwierigkeiten hat , mal einen Schritt zurückzustecken und erst mal das zu machen , was notwendig ist und mal nicht das , worauf man gerade Lust hat . Und seine Wohnung war natürlich immer piekfein und die Mahlzeiten , die er selbst bereitet , sind immer sterneverdächtig . Ach so : Und er hat natürlich immer recht .
Ein Bundesbürger , wir wir ihn uns alle immer wünschen .
Revolution ist das Morgen schon im Heute, ist kein Bett und kein Thron für den Arsch zufriedener Leute. (Renft - Zwischen Liebe und Zorn )
Ilrak, daß sind die Helden von heute. Diese Typen braucht das Land zur Aufarbeitung der Geschichte. Natürlich nur der DDR-Geschichte. Bundesdeutsche scheint es zwischen 1945 und 1990 nicht gegeben zu haben. Jedenfalls nicht in Zusammenhang mit der DDR.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Dort ein Eintrag von Volker Zottmann der zur NVA Zeit sagt:
Zitat Hallo, schön wäre, es brauchte diese Seiten nicht. Gut aber, dass es sie gibt.
So kann brutal erlebte Vergangenheit nie vergessen werden. Ich war Baupionier in Torgau/Neiden in den Jahren 1970/71, also im Zenit der DDR... Wir bauten Kasernen und wurden dabei bitter behandelt. Wir waren die Arbeitssklaven der NVA. Und schufen letztendlich Ruinen Auch ich habe meine Erinnerungen niedergeschrieben, für meine Kinder und Enkelinnen. Diese Verbrechen, die Quälereien und Erniedrigungen, ja die Freiheitsberaubung junger Männer darf nicht vergessen werden. Ein Jeder kann meine erlebte NVA-Zeit unter
Oder der Eintrag von Felix Lehr, der findet, daß die NVA Taten genauso aufgearbeitet werden müßten wie die Stasi-Taten:
Zitat
Hallo Peter,
vielen Dank erst mal für diese Seite! Für mich verbindet die NVA-Zeit eineinhalb Jahre Horror, sicherlich gab es auch schöne Momente, das waren aber die, die man sich mit reichlich Alkohol erkauft hatte, der unter den Kraftfahrern etwas leichter zu bekommen war.
Schikane und Strafen von EK´s und Offizieren habe ich nur all zu oft erlebt. Etliche Kameraden, die noch sensibler waren als ich, haben sich nur in dem einen Jahr meines 1. Dienshalbjahres aus Verzweiflung das Leben genommen. Das schlimmste Erlebnis in dieser Beziehung war, als sich ein Soldat bei der Wache an einem Tor erschossen hatte, und sie uns 3 Tage lang an seinen am Tor klebenden Gehirnsfetzen vorbeimarschieren ließen. Irgendwann hatten sie auch mich soweit, dass ich über den Zaun sprang und desertierte. Ich setzte mich in einem nahe gelegenen Waldstück auf einen Baumstumpf, heulte mich ordentlich aus und kam wieder zu klaren Gedanken. Aus Angst vor Schwedt kletterte ich dann wieder unbemerkt zurück und hielt noch knappe 4 Monate durch, um dann unehrenhaft aus der Armee entlassen zu werden. Für mich war zwischen dem normalen Knast und der NVA-Zeit kein Unterschied, außer, dass man bei der Armee ab und zu mal Ausgang bekam. Ich kann hier natürlich nicht alle meine Erlebnisse aufschreiben, aber ich halte es für wichtig, dass genauso wie die Stasi-Aufarbeitung auch die Zeiten der NVA aufgearbeitet werden.
Deswegen, Peter, vielen Dank noch mal für diese aufschlussreiche Seite!
Mäuselchen, Deine Zitate aus diesen Machwerken beweisen, dass Du so weit denkst, wie der Apfel vom Pferd fällt
Glaubst Du wirklich, dass in diesem Staate ein Buch gedruckt werden würde, wo ein ehemaliger Soldat der NVA, ehrlich über die Härten, die Ausbildung, die Fürsorge gegenüber den Soldaten aber auch von vorkommenden Ungerechtigkeiten schreibt und nach einer vernünftigen Antwort sucht? Wenn Du das echt glaubst, dann spreche ich Dir jegliche Denkfähigkeit ab.
Schau mal in die Foren der ehemaligen Soldaten der NVA. Da schreiben überwiegend Soldaten und Unteroffiziere natürlich auch Offiziere. Da wird auch über Ungerechtes geschrieben aber auch über viele Stunden, die nach erfüllter Aufgabe oder dem harten Tag in der NVA, aufzeigen, dass das Leben auch hinter der Kasernenmauer, lebenswert war.
Ich gehe jetzt auf keine dieser Geschreibsel ein. Jedes einzelne Zitat könnte ich dementieren und anhand von Dienstvorschriften widerlegen. Aber die einzelne Krümelkackerei überlasse ich Dir, Mäuselchen.
Millionen Soldaten waren in der NVA. Und ganz gewiss ist nur ein geringer Bruchteil davon gerne in der NVA gewesen. Aber kaum einer lässt sich soweit herunter, solche Schmarren abzulassen. Und das Du Mäuselchen, Dich darauf stürzt, mit blutunterlaufenen Augen und milchigem Geifer in den Mundwinkeln, kann ich gut verstehen. So bist Du eben und Deine Umwelt muss damit leben.
Sicher war eine kasernierte Unterbringung nicht so schön wie bei Muttern Aber Wehrdienst in der NVA war eben kein Zuckerschlecken und fast alle Männer, die in der NVA gedient haben, mit denen ich heute noch Kontakt habe, sind stolz auf ihre Zeit in der NVA und belächeln die Jungs von der Bundeswehr. Ich gehöre nicht dazu. Ich weiß, dass auch in der Bundeswehr hart ausgebildet wird und auch wurde.
Sir W. Churchill
"Eine der fröhlichsten Erfahrungen im Leben ist es, als Zielscheibe zu dienen, ohne getroffen zu werden."
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