wo und wann habt ihr gedient?
ich war von 80-83 im land der drei meere.
Zitat von abtwalter
wo und wann habt ihr gedient?
ich war von 80-83 im land der drei meere.
Eggesin war schon immer eine Reise wert!
Ich habe in einer VPB gedient. (75-87)
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Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen.
Ich war bei den Rüsseln und habe auf den 2. Stalin gewartet (Herbst 1987- Frühjahr`89). Den Resi -Mob Befehl hatte ich bereits gesehen im Sommer `89, als ich dort im Wehrkreiskommando antanzen mußte um gemeldet zu bekommen, ich bin Reservist erster Ordnung. Da habe ich dann nicht mehr gelacht.
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Ja , und dann gibt es noch das nva-forum und www.ddr-luftwaffe.de ,
was zwar so keine korekte Bezeichnung ist , aber wohl domainmäßig nicht anders ging .
Nicht nur für Nostalgiker , da auch aktuelle Themen diskutiert werden .´
Mai-Okt.´85 : MTS Bad Düben
Okt. ´85 : HAG 35 , Brandenburg ,
dann KHG-67 , später HSFA-3 ,Cottbus , bis April ´88
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Zitat von mutterheimat
Ich war bei den Rüsseln und habe auf den 2. Stalin gewartet (Herbst 1987- Frühjahr`89).
Ich war auch von Herbst '87 - Frühjahr '89 in dieser komischen Armee. Hatte in dieser Zeit 12 oder 14 Tage "Bau" abzusitzen (wegen Zu-Spät-Kommens aus dem Urlaub, wegen "Auslachen eines Vorgesetzten" und wegen noch irgendwas). Wurde aber dennoch als Soldat im Frühjahr pünktlich entlassen.
Der Übergang vom Affen zum Menschen sind wir.
Konrad Lorenz
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Ich kann auch nicht erkennen, was heroisch oder erwähnenswert wäre, bei der NVA gedient zu haben. Im normalen Leben farblose, unwichtige und dumme Personen haben sich bei dieser Armee als Herr aufgespielt, nur weil sie einen Dienstgrad hatten. Ich habe mich bei dieser Armee immer gezwungen und unwohl gefühlt.
Ich habe da mal ne Frage:
Welches Shampoo hilft eigentlich gegen Nikoläuse?
Meine Schuhe sind schlecht gefüttert, haben die Hunger?
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Weili, damit hast du zu guten Teilen Recht, es stellt sich nur die Frage, wie schneidet die NVA (Art und Weise und Gesetzgebung, inklusive Schwedt und Militärstaatsanwalt und A...trittpolitik) mit der heutigen Bundeswehr ab im Vergleich.
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Zitat von Weilheimer
Ich kann auch nicht erkennen, was heroisch oder erwähnenswert wäre, bei der NVA gedient zu haben. Im normalen Leben farblose, unwichtige und dumme Personen haben sich bei dieser Armee als Herr aufgespielt, nur weil sie einen Dienstgrad hatten. Ich habe mich bei dieser Armee immer gezwungen und unwohl gefühlt.
Glaubst du, das die in der Bundeswehr anders war.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
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Zitat von delta
Glaubst du, das die in der Bundeswehr anders war.
Aber zumindest war der Dienst bei der Bundeswehr nicht mit "Arrest" wie bei der NVA verbunden. Bei der BW war Freitag Mittag Schicht im Schacht. Bei der NVA galt die Gefechtsbereitschaft 60 oder 70% des Personals, das weiß ich nicht mehr im Detail, hatten in der Kaserne zu bleiben. So durfte man 6 bis 8 Wochen nicht nach Hause fahren. So manche Beziehung ist während der Wehrdienstzeit in die Brüche gegangen, weil die Freundin eben auch ihre Bedürfnisse hatte. Eine Perversion der NVA war, das kaum jemand wohnortnah einberufen wurde. Ein Rostocker hat in Suhl gedient und umgekehrt. Ein Arbeitskollege aus Stuttgart hat bei der Bundeswehr in Ulm gedient, also doch recht nah zur Heimat.
Das niedrig gewachsene, schmalschultrige, breithüftige und kurzbeinige Geschlecht das Schöne zu nennen, konnte nur der vom Geschlechtstrieb umnebelte männliche Intellekt fertigbringen.
Arthur Schopenhauer
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@ Weilheimer: Arrest gibt es auch bei der Bundeswehr und heimatnah ist man auch nur mit sehr viel Glück gewesen
Ich war ab Anfang 1991 erst in Schwanewede hinter Bremen, dann in Hagenow bei Schwerin (jeweils knapp 300 km). In beiden Standorten mit dabei waren sogar 5 Leute (in Hagenow nur 4 von ihnen) aus der Dredner Ecke (ca. 500 km bzw. 400 km Entfernung). Bekannte von mir aus Goslar mußten Mitte der ´90 Jahre ins Münchner Umland (rund 600 km) bzw. waren auch in Schwanewede. Was ist daran heimatnah??? Wie lange ist man da jedes Wochenende unterwegs (Freitag ab 16 Uhr bis Sonntag 21 Uhr)
FAUN
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http://www.youtube.com/watch?v=9N0L-zuhEq4&feature=related
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Zitat von mutterheimat
Weili, damit hast du zu guten Teilen Recht, es stellt sich nur die Frage, wie schneidet die NVA (Art und Weise und Gesetzgebung, inklusive Schwedt und Militärstaatsanwalt und A...trittpolitik) mit der heutigen Bundeswehr ab im Vergleich.
Um den berüchtigten DDR Militärknast Schwedt scheint es immer noch Geheimnisse zu geben.
Zitat
Schwedt war das Angstwort für jeden NVA-Soldaten. Wer nicht parierte, wer kriminell wurde, wer sich am falschen Ort politisch falsch äußerte, kam nach Schwedt. Zum einen per Verurteilung durch ein Militärgericht wegen Straftaten wie Körperverletzung oder Diebstahl. 55 Prozent der Inhaftierten, so wird geschätzt, saßen wegen solcher Delikte ein. Auch politische Vergehen gehörten dazu: Hetze oder Verunglimpfung des sozialistischen Staates oder Beleidigung seiner Führer. Die restlichen 45 Prozent sollen wegen reiner Militärstraftaten gesessen haben, also wegen unerlaubter Entfernung von der Truppe, Fahnenflucht, Alkohol im Dienst oder Befehlsverweigerung. Maximalstrafe in Schwedt: zwei Jahre.
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Die Antwort auf diese Frage kann man auch so geben, @ reporter, schieße nachweislich bei einer Grenzverletzung daneben und Schwedt ist 100 prozentig sicher gewesen. Jeder, ohne Ausnahme, welche Schwedt von innen gesehen haben, ist entweder als gebrochener Mann rausgekommen, oder hat anschließend den richtigen Knast, wegen eines Verbrechens, man nennt es auch, tödliche Rache an demjenigen, welcher ihn reingebracht hatte, kennengelernt. Es gibt noch heute genug Leute, welche darüber lieber schweigen, weil sie seelisch fertig sind.
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Zitat von WeilheimerZitat von delta
Glaubst du, das die in der Bundeswehr anders war.
Aber zumindest war der Dienst bei der Bundeswehr nicht mit "Arrest" wie bei der NVA verbunden. Bei der BW war Freitag Mittag Schicht im Schacht. Bei der NVA galt die Gefechtsbereitschaft 60 oder 70% des Personals, das weiß ich nicht mehr im Detail, hatten in der Kaserne zu bleiben. So durfte man 6 bis 8 Wochen nicht nach Hause fahren. So manche Beziehung ist während der Wehrdienstzeit in die Brüche gegangen, weil die Freundin eben auch ihre Bedürfnisse hatte. Eine Perversion der NVA war, das kaum jemand wohnortnah einberufen wurde. Ein Rostocker hat in Suhl gedient und umgekehrt. Ein Arbeitskollege aus Stuttgart hat bei der Bundeswehr in Ulm gedient, also doch recht nah zur Heimat.
Eigentlich ist die frage ja schon beantwortet, aber das ich selbst auch schon den Arest genissen durfte, will ich das nur noch mal bestätigen.
Ich habe nämlich aus meine abneigung zur Söldnerausbildung nie einen hehl gemacht und das hat mir manchen rüffel oder Zusatzdienst eingebracht.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
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Mit Arrest meinte ich allerdings nicht den Bau, sondern die Tatsache das der Dienst bei der NVA mit einer längerfristigen Trennung von Freunden und Familie verbunden war, mit einem Arrest gleichzusetzen.
Das niedrig gewachsene, schmalschultrige, breithüftige und kurzbeinige Geschlecht das Schöne zu nennen, konnte nur der vom Geschlechtstrieb umnebelte männliche Intellekt fertigbringen.
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