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RE: Wir haben Krieg

#196 von joesachse , 31.01.2014 22:19

Zitat von Buhli im Beitrag #238
Leider verlässt Du dich nur auf die Fakten, die Dir von den Medien präsentiert werden. Das reicht nicht hinten und nicht vorne um sich Wissen zu beschaffen. Infos zwischen den Zeilen, lässt sich auch als "Körpersprache der Medien" bezeichnen, ist wie Du schon mehrmals hast durchblicken lassen, nicht so Dein Ding.

Der von mir bevorzugte Weg zu Informationen ist der Weg zur Quelle. Wenn die Medien über eine Studie, eine Statistik, eine Bundestagsdebatte berichten und mich das Thema interessiert, dann sehe ich mir selbst die Studie, die Statistik oder das Video oder Protokoll an und mache mir mein Bild. das ist für mich das zurückgehen zu den Fakten.
Früher war dies eben nicht möglich, man musste aus den Meldungen in ND oder JW auf die Fakten schließen, es gab nur wenige gute alternative Wege zur Information. Heute halte ich diesen Weg nur in Ausnahmefall für sinnvoll, denn die Interpretation der Journalisten noch mal zu interpretieren führt nur selten zu den Fakten. Die Journalisten müssen heute nicht mehr zwischen den Zeilen schreiben, sie müssen allerdings auch darauf achten, dass nicht eine Verleumdungsklage oder so etwas kommt. Also lohnt es sich auch, sich mit dem Medienrecht etwas zu beschäftigen, um zu sehen wie dies funktioniert.
Ich habe übrigens auch Twitter als eine spannende Quelle zum Faktencheck kennen und schätzen gelernt. Wenn in der Tagesschau Müll behauptet wird, weil die Journalisten auf Falschmeldungen hereingefallen sind oder weil sie schlecht recherchiert haben, dann dauert es nicht lange, und die Links zu den Quellen, Fakten, Dokumenten werden gezwitschert.


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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#197 von Buhli , 01.02.2014 10:38

Joe, der von Dir bevorzugte Weg, ist für mich l ange schon erkennbar. Deine "Meinung" stützt sich nicht auf Deine selbst gestellten Fragen, sondern auf die, die andere vor Dir gestellt haben. Die Fragen fallen Dir dann erst nach Deinen Recherchen ein. Allerdings nur wenn Du es auch verstehst und Deine dann folgende Kritik zu dem einen oder anderen Thema, nicht vom Mainstream abweicht. Was nicht immer der Fall sein kann, wenn nicht etwas Phantasie ins Spiel kommt. Wenn Du denkst, dass "zwischen den Zeilen schreiben" nicht mehr nötig ist, aber aufgepasst werden muss, dass Verleumdungsklagen zu vermeiden sind, ist das ein Widerspruch in sich.
Der Stoiber war für mich so ein Beispiel bei dem ich jede Menge Hohn in Sachen "Phantasie" zu spüren bekam. Vor allem hier in BW. Als er den Satz "Es kann doch nicht sein, dass die Politik von frustrierten bestimmt wird." kam, hab ich noch am selben Abend zu meiner Frau gesagt, dass, wenn er gegen den Schröder antritt, er die Wahl im Osten verlieren wird. Die Phantasiebegabten Ossis, die noch da leben, müssen Deiner Meinung nach, sicher was falsch verstanden haben. "Wir haben die Wahl faktisch gewonnen." ging, wie jeder sehen konnte, im Osten vor den Baum. Noch während der Aussprache dieses Satzes, hat er seinen Bullshitt gemerkt. Ein kurzes Stocken, hat es gezeigt. Hast Du dazu schon was im Netz gefunden? Keiner von denen, mit den ich mich darüber unterhielt, hat diese Reaktion bemerkt, oder zugegeben, weil sie alle zu der Zeit noch von ihrem Frust gegenüber den Ossis, verblendet waren. Bis heute hat sich der nicht wesentlich abgebaut. Der Satz als solches war nicht der Auslöser für die Reaktion der Ossis. Die Botschaft wurde erkannt. Natürlich nicht von Leuten, die in Deiner Klartextwelt leben. Das der Osten noch immer zu etwa 90% von Westimporten regiert wird, ist nur wenigen bekannt, und die "Zusammenarbeit" dadurch nach wie vor gehemmt wird, liest Du sicherlich nicht im Netz als Klartextinfo. D.Maizaire wurde mal gefragt, warum bis heute kein Verantwortungsträger im militärischen oder Justizbereich, mit ostdeutscher Biografie, zu finden ist. Er gab ein zerknirschtes Gesicht, aber keine Antwort. Ist
die Botschaft für Dich erkennbar? Im Netz wirst Du sicher lange nach Klartextinfos suchen müssen. Noch ein Beispiel aus der Medienwelt. Noch immer rätseln Stern, Spiegel, Focus und Zeit, warum die Super Illu, im Osten mehr Leser hat, als alle vier zusammen. Die Antwort darauf, ist nur zwischen den Zeilen erkennbar. Der Osten will an der Politik dieses Landes teilnehmen, und nicht als "beigetretenes Ausland" wahrgenommen werden. Wenn Du das nicht so siehst,sind aber nicht die mit etwas mehr Phantasie das Problem. JW, ND oder NachDenkSeiten sollten da unbedingt auch zu Deiner Lektüre gehören. Was Du dann daraus entnimmst, ist ein anderes Thema. Die Mainstreammedien haben Dich aber recht gut im Griff.


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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#198 von Smithie23 , 01.02.2014 10:58

Die Superr Illu, die selbst ich ab und an mal lese, trägt zur erheblichen Indentität der Ossis bei, weil dort Themen und Geschichten angesprochen werden, die aus dem Alltag stammen, von Menschen aus der Nachbarschaft, von nachvollziehbaren Charakteren. Dinge, für dich sich im Westen keiner interessiert.


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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#199 von Buhli , 01.02.2014 11:11

Smithie, es geht um die Leser im Osten. Da haben die vier genannten so wenig Leser. Nicht bundesweit. Warum? Wenn ich die Blätter in die Hand bekomme, ist immer noch vom "Ausland" zu lesen. Natürlich nicht im Klartext. Die die das nicht so empfinden, werden das auch nicht erlesen können. Bei der GG/Verfassungsdiskusion hatten wir das schon mal. Es gibt Leute, die können einfach keinen Änderungsbedarf erkennen.


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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#200 von joesachse , 01.02.2014 11:32

Da diese Diskussionen nicht mehr mit den Themen um die NSA zu tun haben, habe ich die mal hierher verschoben.


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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#201 von joesachse , 03.02.2014 23:11

Immer wieder wird hier aufgeführt, dass die Medien über manche Dinge nicht berichten. Aber ist das nicht meistens alles sehr subjektiv. Bei der großen Anzahl an Meldungen schaffen es weniger als 10 % davon überhaupt in die Tageszeitung. Die Forderung, etwas anderes zu bringen kann doch nur erfüllt werden, wenn dafür gleichzeitig wieder irgendetwas weggelassen wird.
Ich hatte hier die Links zu Wikipedia und zum Thema Nachrichtenwert ja schon mal gepostet. Der Begriff "Zensur im Kopf" ist hier meiner Meinung nach falsch für diese Auswahl der Nachrichten.
Trotzdem gibt es natürlich auch diese Zensur im Kopf, schließlich hat jede Redaktion eine gewisse politische Ansicht, mal eng wie in der JW, mal in viel breiterem Spektrum wie in der FAZ. Und da hat jeder noch persönliche Ansichten und Meinungen. Ich weiss nicht einmal, ob der Begriff "Zensur" dafür richtig ist, vielleicht sollte man einfach sagen, dass jeder Medienbeitrag auch subjektiv ist.


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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#202 von altberlin ( gelöscht ) , 04.02.2014 09:31

Zitat von joesachse im Beitrag #201
Ich weiss nicht einmal, ob der Begriff "Zensur" dafür richtig ist, vielleicht sollte man einfach sagen, dass jeder Medienbeitrag auch subjektiv ist.

Joe, do weißt doch, ich nehme es jedenfalls mal an, ganz genau, was im allgemeinen Sprachgebrauch als Zensur bezeichnet wird. Es ist dieser
ewige, mit Nachdruck zwanghaft verfolgte meinungseinredende Journalismus.
Ich erinnere an den letzten Wahlkampf, Bundestagswahlen.
Der Kanzlerkandidat Peer Steinbrück wurde von allen Medien vom Tage des Bekanntwerdens der Kandidatur totgeredet, verarscht, lächerlich
gemacht, als unfähig dargestellt, und die SPD gleich mit.
Das war kein freier Journalismus, sondern ein Orchester des Gleichklangs in allen Medien, gedruckt wie gesendet. Indirekt ist das eine Form der
Zensur, wenngleich Zensur im eigentlichen Sinne eine Kontrolle von oben ist.
Ergebnis ist aber am Ende das Gleiche, nicht die Regierung hat "zensiert", nein, der "freie" Journalismus hat demütig der Regierung den Weg bereitet
zum einfachen problemlosen Durchmarsch in den Bundestag, indem das Wahlvolk eingestimmt wurde, keine angeblich unfähigen Kandidaten oder Parteien
zu wählen. Was auch halbwegs gelungen ist. Zumindest beim Kanzler !
.


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E.H.

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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#203 von delta , 04.02.2014 09:39

Zitat von Smithie23 im Beitrag #198
Die Superr Illu, die selbst ich ab und an mal lese, trägt zur erheblichen Indentität der Ossis bei, weil dort Themen und Geschichten angesprochen werden, die aus dem Alltag stammen, von Menschen aus der Nachbarschaft, von nachvollziehbaren Charakteren. Dinge, für dich sich im Westen keiner interessiert.



Warum sollten wir auch, ich denke umgekehrt ist es nicht anders, zumindest wenn ich deine Kommentare über Bayern lese.
Auch hier gibt es genügend Dramen für die sich keiner Interessiert weder im Osten noch im Westen. Schon eher wenn in
China ein Reissack umfällt.....


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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#204 von Smithie23 , 04.02.2014 09:44

Bestes Beispiel für diesen meinungsmachenden Journalismus ist z.B. der Beitrag bei Stern TV vor einigen Wochen zur Thematik Sparkasse Ulm und Sparverträge, die nun hochverzinst werden sollen, aber aufgrund des Zinsniveaus von der Sparkasse gekündigt werden wollen. Da wurde plakativ eine Familie gezeigt mit 3 oder 4 Kindern. Ein Kind war behindert, was wohl auch direkt angesprochen wurde, was aber mit dem Thema an sich rein gar nix zu tun hat. (entschuldigt bitte meine Herzlosigkeit). Dann werden plakativ alle Familienmitglieder gezeigt mit dem Buch in der Hand und welcher Betrag darauf ist (als Ossi würde man in dem Zusammenhang sagen: was haben die für ein Problem, wenn JEDER mehrere tausend € drauf hat - so schlecht gehts den wohl nicht). Und dann wird mit der Familie an dem Neubau der Sparkasse vorbeispaziert (sicher vorher auch abgesprochen und geplant), wo man sich dann in so Aussagen ergeht ... "für mehrere Millionen wird da einer riesen Gebäude hingesetzt ..." Und schwupps hat man wieder böse Bank und armer Kunde .

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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#205 von Buhli , 04.02.2014 16:36

Delta, das Interesse am Westen unseres Landes, ist im Osten schon noch etwas größer als umgekehrt. Da hat sich nach dem Mauerfall nicht viel zu vorher geändert. Unterschätz mal den "Blick über den Tellerrand" der Ossis im Osten nicht. Nur kann es sein, dass sie gelernt haben, nicht mehr jedem Wort der Wessis, unüberlegt zu folgen, nur weil es aus einem Westhirn entsprungen ist.
Heute stand erst in einem Blatt, dass alle fünf Länder, die aus der Insolvenzmasse der DDR integriert wurden, ohne Neuverschuldung auskommen. Während keines der Westländer diese Bilanz aufweisen konnte. So stand es jedenfalls in der Zeitung.
Joe, kann Deine Meinung über die enge Sichtweise der JW, auch was mit Deinem Horizont zu tun haben? Beim Bedarf an der Erneuerung des GG hastuDu Deine eigene enge Sichtweise ja bereits zum Besten gegeben.


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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#206 von delta , 04.02.2014 16:55

Das ist grober Unfug...schau mal warum das so ist......die Rechnungen wurden vom Westen bezahlt......Ich jedenfalls hab vom Osten nichts geschenkt bekommen und das nicht Jeder Ossi dabei reich geworden ist bei dieser gewaltigen summe, dafür kann ich ebenfalls nichts.....laß also mal die Kirche im Dorf.


http://de.wikipedia.org/wiki/Kosten_der_deutschen_Einheit


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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#207 von altberlin ( gelöscht ) , 04.02.2014 17:09

@delta, Buhli schrieb, das die "Neuen Länder" ohne Neuverschuldung auskommen, das hat nichts mit den Kosten der Einheit zu tun,
sondern mit gegenwärtiger Länderfinanzierung.
Im Übrigen kann man auch der Jungen Welt glauben, sie ist zwar sozialistisch angehaucht, schreibt aber deshalb keine Unwahrheiten, sondern
andere Dinge als das Goldene Blatt oder die wunderbale und allgegenwärtige Bild.
Klar, verständlich und präzise, ohne Schnörkel und Beschönigungen.


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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#208 von joesachse , 04.02.2014 17:52

Zitat von altberlin im Beitrag #207
Im Übrigen kann man auch der Jungen Welt glauben, sie ist zwar sozialistisch angehaucht, schreibt aber deshalb keine Unwahrheiten, sondern andere Dinge als das Goldene Blatt oder die wunderbale und allgegenwärtige Bild.Klar, verständlich und präzise, ohne Schnörkel und Beschönigungen.

Die Junge Welt interpretiert Meldungen aus ihrer ideologischen Sicht und ist dabei genau so demagogisch wie BILD oder der Merkur. Ich habe ja hier auch schon mal gezeigt, wie die JW Aussagen eines Interviews einfach durch weglassen verfälscht hat. Klar und verständlich wird da schon Formuliert, Präzise hinsichtlich der Formulierungen, aber nicht präzise hinsichtlich des Sachverhaltes. Und um zu zeigen, wie sterbend der Kapitalismus ist, ist da oft eine ganze Menge Zweckpessimismus und Schwarzfärberei enthalten.
Generell haben wir eine "Boulevardisierung" der Medien, vom Inhalt, vom Stil und selbst von der Gestaltung. Dies trifft auch und insbesondere auf das Fernsehen zu, aber auch auf viele Tages- und Wochenzeitungen.


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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#209 von joesachse , 04.02.2014 17:58

Zitat von Buhli im Beitrag #205
Joe, kann Deine Meinung über die enge Sichtweise der JW, auch was mit Deinem Horizont zu tun haben? Beim Bedarf an der Erneuerung des GG hastuDu Deine eigene enge Sichtweise ja bereits zum Besten gegeben.

??? Kannst Du mal genauer schreiben, was Du meinst? Ansonsten sind deine Beiträge wieder unverständlich für mich? Am schlimmsten finde ich immer deine mit "Kann es sein..." beginnenden Fragen die immer so unkonkret und allgemein sind, dass ich nicht weiss, worüber du eigentlich diskutieren willst.


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zuletzt bearbeitet 04.02.2014 | Top

RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#210 von altberlin ( gelöscht ) , 04.02.2014 18:01

Zitat von joesachse im Beitrag #208
Und um zu zeigen, wie sterbend der Kapitalismus ist,


Das braucht heute keiner mehr zu zeigen, das roch man schon vor über 30 Jahren (aus den Gullys). Eine damalige Freundin aus Leipzig
hat mir das damals erklärt.

Aber Spaß beiseite, natürlich gibt es eine Boulevarisierung. Aber ich glaube eher schnörkellosen Beiträgen als aufbereiteter Massenware.
Und seien wir mal ehrlich, ein klein wenig Schwarzfärberei ist besser als übertriebener Zweckoptimismus oder ständige zweifelhafte und
widersprüchliche Jubelmeldungen. Letztere fast täglich über den Zustand und die Aussichten der Deutschen Wirtschaft.


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zuletzt bearbeitet 04.02.2014 18:03 | Top

   

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