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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#766 von Buhli , 22.04.2015 20:10

Gogelmosch, wer kauft denn die Ware aus Fernost? Du als Verbraucher bestimmt nicht. Da Du aber Dank der Großhändler, die Dir das Zeug vor die Nase setzen, keine Wahl has, wirst Du bis zu einem bestimmten Punkt dazu gezwungen. Einheimische Produkte unterliegen nun mal der Saison. Kennen wir das nicht schon? Wir hatten das Thema schon. Ich muss keine Tomaten haben, die eigentlich im Orangenregal zu liegen haben, und den Namen "Tomaten" verdienen.


Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#767 von joesachse , 22.04.2015 20:33

Zitat von Gogelmosch im Beitrag #765
Rund 80% der Lebensmittel kommen schon aus Fernost,


Mich stört es etwas wenn Du Dir einfach so Zahlen ausdenkst und diese dann als Realität postest.
Du solltest weniger chinesisches Bier trinken...

http://de.statista.com/statistik/daten/s...teleinzelhandel

Eine Statistik zu Reis habe ich nicht gefunden, da hättest Du wahrscheinlich recht.


Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen.
(Samuel Butler)

 
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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#768 von queeny , 22.04.2015 22:57

Das ist nicht wahr, Buhli. Ob ein Großhändler das Billigzeug in Asien einkauft oder sich asiatische Direktvermarkter hier atblieren. Der Deutsche will billig! Dabei ist es egal,ob das Klamotten, Handys/Smartphones, Rechner, Kaffeemaschinen, Flachbildschirme usw. sind. Den Haushalt ohne asiatische Produkte möchte ich mal sehen.


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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#769 von altberlin ( gelöscht ) , 23.04.2015 08:34

Zum Reis :

Der für Deutschland bedeutendste Reisexporteur ist Spanien. Rund 30 Prozent der
Einfuhrmenge kommen von dort. Neben Italien gehören auch Uruguay, Thailand und Indien
zu den stärksten Bezugsländern von Reis.


http://www.hafen-hamburg.de/content/reis


vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.

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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#770 von Hansrudi , 23.04.2015 11:02

Zitat von queeny im Beitrag #768
Das ist nicht wahr, Buhli. Ob ein Großhändler das Billigzeug in Asien einkauft oder sich asiatische Direktvermarkter hier atblieren. Der Deutsche will billig! Dabei ist es egal,ob das Klamotten, Handys/Smartphones, Rechner, Kaffeemaschinen, Flachbildschirme usw. sind. Den Haushalt ohne asiatische Produkte möchte ich mal sehen.


Dann wären aber viele Männer wieder Singel ...

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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#771 von queeny , 23.04.2015 11:16

Was hat ein Singledasein mit Konsumartikeln aus Asien zu tun?


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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#772 von Hansrudi , 23.04.2015 11:33

Ich spielte ja auf die Asiatinnen an , die sich viele herholen .
Schließlich ich eine asiatische Frau auch nur ein Produkt ihrer asiatischen Eltern , so wie wir Produkte unserer Eltern sind .

Davon mal abgesehen , bin selbst ich als großgezogene Nachgeburt noch ein ordentliches Abfallprodukt geworden !

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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#773 von queeny , 23.04.2015 12:00

Da kann ich nicht mal lachen. Sei froh, dass Du nicht nebenan wohnst, dann würdste mit dem Nudelholz Dresche kriegen.


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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#774 von Hansrudi , 23.04.2015 12:24

Mensch Quenny , fahr mal bissel runter und überlege mal oder schaue dieser Nächte nach die Sternschnuppen ...

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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#775 von queeny , 23.04.2015 13:17

Nimm das doch nicht ernst, Hansrudi. Glaubst doch wohl nicht, dass ich so böse bin. Jo, und schon wieder bin ich OT. Ab und zu ein kleines Provokäntchen muss sein.


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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#776 von Gogelmosch , 23.04.2015 13:47

Hansrudi, Asiatinnen sind gefährlich im Bett, vor allem wenn sie eine Zahnlücke
haben.


Wer sagt: „Hier herrscht Freiheit“, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht!

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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#777 von Hansrudi , 23.04.2015 15:45

Leute , das Gebiss kommt doch vorher schon in den Zahnputzbecher...

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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#778 von Gogelmosch , 23.04.2015 16:36

Zitat von joesachse im Beitrag #767
Mich stört es etwas wenn Du Dir einfach so Zahlen ausdenkst und diese dann als Realität postest.
Du solltest weniger chinesisches Bier trinken...

@Joesachse. Nix ausgedacht und nix Chinabier. Hier mal ein kleiner Text:

Bis zu 80% unserer Lebensmittel sind importiert und vergiftet
Made in China
Semmeln, Hühnerfleisch, Birnen – was nach europäischen Lebensmitteln klingt, stammt
oft aus China. Hunderttausende Tonnen importieren wir jährlich aus dem asiatischen
Land – zu einem unschlagbar günstigen Preis unter Umgehung von EU-Gesetzen, die die Herkunftsdeklaration vorschreiben. Doch das Geschäft hat einen Haken.
70 Prozent aller Felder sind verseucht, entweder mit Schwermetallen oder mit anderen
giftigen Stoffen. Vor allem die Abgase der Millionen Fabriken regnen ungehindert zum
großen Teil auf die Ackerböden Chinas ab. Hinzu kommen aggressive Pestizide, die in gigantischen Mengen versprüht werden.
Und was ist mit dem Obst in unserem Supermarkt? 90% des Apfelsaftes aus Konzentrat,
wie er in den Supermärkten angeboten wird, stammt von Früchten aus China. Die Herkunft
des Obstes kann leicht verschleiert werden. 80% der Erdbeeren in Joghurt und Marmelade
kommen aus China. Dies sind nur Zahlen der Direktimporte. Importe über andere Länder in
der EU sind nicht dabei.Der größte Teil der in den letzten Jahren so beliebt gewordenen Aufbacksemmeln stammen aus China, um wenige Cent hergestellt, tiefgefroren und verschifft.
Ebenso Dosenobst, das Trockengemüse für Tütensuppen (fast 100%), Gewürze und Pilze. Dazu Schummelschinken, Form- und Klebefleisch (Schnitzel) und Analogkäse. Alles weit entfernt
von europäischen Standards. Die Lebensmittelkontrolleure werden höchstens die
Einfuhrpapiere überprüfen. Nur bei Fleisch, Fisch und anderen Tierprodukten die
Dokumente genau durchgesehen werden. Das funktioniert meist so: Ein Kontrolleur
begutachtet das Fleisch und den Fisch und kostet auch davon. Riecht oder schmeckt die
Probe schlecht, wird sie ins Labor geschickt. Bei allen anderen Produkten wie Obst
und Gemüse existieren keine konkreten Kontrollvorschriften. Folglich wird kein
einziges Labor je feststellen, wie viel von welchen Pestiziden in Gemüse stecken.
Der Grund für die ausbleibenden Kontrollen: Die Kosten für alle importierten
Nahrungsmittel wären gigantisch. Wenn Organisationen wie Greepeace diese Aufgabe
übernehmen, rechnen sie mit Kosten von 240 Euro für jede einzelne Probe. Die Verbraucher wissen oft nicht, dass viele Waren aus China importiert werden.
In der chinesischen Landwirtschaft sind Pestizide erlaubt, die in de EU wegen ihrer
Toxität verboten sind. Grundsätzlich setzt das Reich der Mitte mehr Pestizide als jedes
andere Land ein: 1,3 Millionen Tonnen sind es pro Jahr.  Außerdem sind die Flüsse hochbelastet, rot und blau gefärbt (Textilindustrie!) und daneben sind die Felder, die
mit dem Abwasser gespritzt werden. Antibiotika in der Viehzucht sind Standard. China produziert mit minimalen Herstellungskosten. Eine Tonne Erdbeeren kostet 600 Euro, das
ist ein Drittel der Kosten von heimischen Erdbeeren. Eine chinesische Tiefkühlpizza (Marktführer!) kostet in der Herstellung 30 Cent, 1 kg Fisch 2 Euro. Das sind riesige tiefgekühlte Fischblöcke, aus denen in Europa "Schlemmer-Filets" herausgefräst werden.
Selbst "Atlantikfisch" kann aus China kommen. 940 Tonnen Fisch landen pro Jahr aus
China in unseren Supermärkten mit verwischten Herkunftsspuren.
Die Chinesen selbst zahlen, wenn sie es sich leisten können, lieber mehr, weil sie
ihren eigenen Waren nicht trauen. Denn während sie billige Lebensmittel exportieren, importieren sie hochwertiges Essen aus dem Ausland. In China ist beispielsweise das europäische Milchpulver besonders begehrt. So gehen die Chinesen sicher, dass sie
ihre Kinder nicht mit Industrie-Chemikalien ernähren.
Quelle: ein ungenannt wollender Umweltaktivist


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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#779 von joesachse , 23.04.2015 20:02

Zitat von Gogelmosch im Beitrag #778
Quelle: ein ungenannt wollender Umweltaktivist

...der aus ideologischen Gründen die dramatischen Zustände in China nach Deutschland importiert sehen möchte.

Wer sich aus Tüten und Dosen ernährt hat da sicherlich ein höheres Risiko, aber der Kontrolldruck in Deutschland ist extrem hoch. Dies resultiert weniger aus einer überdurchschnittlich hohen Zahl an Kontrollen sondern daraus, dass der Konkurrenzkampf der Lebensmittelhändler nirgendwo so hart ist wie in Deutschland. Da kostet eine bundesweite schlechte Schlagzeile über Betrug an den Verbrauchern durchaus zwei- oder dreistellige Millionenbeträge an Umsatzverlust.

Meine Tochter ist Lebensmittelchemikerin und hat Praktika und Arbeiten und Ausbildung in diversen Bereichen gemacht, angefangen von der Wareneingangskontrolle eines Fertigproduktherstellers über die CVUA in Stuttgart (die ich aus diesem Anlass auch besuchen konnte) bis hin zu privaten Prüfinstituten.
Da habe ich einerseits gesehen, was gemacht wird und was möglich ist und habe andererseits auch die Berichte vernommen, dass positive Proben in Fertigprodukten auch schon mal das Ende dieses Unternehmens bedeuteten, weil die Discounter auf Grund ihrer Vertragsklauseln sofort die Verträge gekündigt haben.

Ich wage zu behaupten, dass es nur wenige Länder mit sichereren Lebensmitteln als Deutschland gibt.


Zitat
Bei allen anderen Produkten wie Obst
und Gemüse existieren keine konkreten Kontrollvorschriften. Folglich wird kein
einziges Labor je feststellen, wie viel von welchen Pestiziden in Gemüse stecken.



Es gibt klare gesetzliche Regelungen zu den Maximalmengen an gesundheitsschädlichen Substanzen. Und genau darauf hin wird gründlich untersucht:

Dann lest mal hier: http://www.cvuas.de/pub/beitrag.asp?subi...ema_ID=5&ID=180

Wenn dort Tag der offenen Tür ist, dann lohnt sich ein Besuch. Auch das Stöbern in deren Dokumenten liefert einen Eindruck, was dort so läuft.

Zitat
Selbst "Atlantikfisch" kann aus China kommen. 940 Tonnen Fisch landen pro Jahr aus
China in unseren Supermärkten mit verwischten Herkunftsspuren.


Wenn man über diesen Satz nachdenkt, dann kommt man schnell zu dem Schluss, dass die genannte Zahl frei erfunden ist (oder geschätzt, würde der Aktivist sagen)


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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#780 von joesachse , 23.04.2015 20:14

@Gogelmosch Nicht Du hast Dir das ausgedacht, sondern der von Dir zitierte "Umweltaktivist" erzählt einfach Blödsinn. Und das nicht aus Dummheit oder Unwissen, sondern mit bewusstem Lügen (für das Greenpeace bei allen guten Denkansätzen auch bekannt ist).


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