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Einheitspreise - wie funktionierte das eigentlich?

#1 von BesserWessi0815 , 22.01.2011 05:12

Hallo,

als gebürtiger Wessi weiß ich gar nicht, wie das mit den Einheitspreisen damals in der DDR umgesetzt wurde - aber es würde mich interessieren.
Bei vielen Lebensmitteln, die lagerfähig sind kann ich es in etwa nachvollziehen (z.B. Konserven), da diese das ganze Jahr über erhältlich sind.

In der alten BRD erinnere ich mich nur bei Zigaretten an Einheitspreise (Schachtel egal welcher Marke 4,00DM) oder Zeitschriften,
in Frankreich waren die Preise von Laden zu Laden unterschiedlich.

Mal ganz naiv gefragt: war der Einheitspreis auch für Saisonartikel üblich und ganzjährig konstant?
Also z.B. Erdbeeren oder Spargel - dafür gibt's halt eine Zeit im Frühjahr und wer in der Nebensaison den Kram unbedingt braucht, zahlt halt ein Vielfaches (teilw. über das Zehnfache) ggü. der Zeit, in der es die Produkte massenhaft gibt.

Also ich kann mir das schwer vorstellen, wie das mit Fix-Preisen gelöst werden konnte,
das Angebot aufrecht zu halten bzw. ein Überangebot los zu werden.


In der alten BRD erinnere ich mich an eine weltweite Mißernte an Orangen, daraufhin verdoppelten sich die Preise für O-Saft mit der Folge, dass halt mehr Milch, A-Saft, Kaffee o.ä. getrunken wurde und für die, die unbedingt O-Saft trinken wollten war das Angebot zu den hohen Preisen ja trotzdem noch da, da wir (und andere, denen es nicht so wichtig war) temporär aus dem Nachfragemarkt ausschieden.
Wurden dann solche natürlichen Angebots-Schwankungen durch Subventionen abgefedert oder doch (temporär?) die Preise erhöht, um die Nachfrage zu dämpfen?
(Also als Allokationseffekt im Sinne von Lenkungsfunktion.)

Ich stelle mir, als Wessi, die Planwirtschaft mit Fix-Preisen ungeheuer kompliziert vor, da sie möglicherweise auf Naturereignisse recht unflexibel reagieren kann, die außerhalb des Planes liegen.
Was ist in Phasen bei wetterbedingten Rekordernten mit der Ware geschehen - also einem Überangebot?
Bei Einheitspreisen sind die Erzeuger dann darauf sitzen geblieben?
(Exportsteigerung war ja sicherlich auch schwierig, wenn die "gute Ernte" im Ausland ebenfalls auftrat)
...bei wikipedia habe ich nicht wirkliche Antwort gefunden...


..."Der tut nix!"......"Der will nur spielen"... - Peng! -

 
BesserWessi0815
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zuletzt bearbeitet 22.01.2011 | Top

RE: Einheitspreise - wie funktionierte das eigentlich?

#2 von kalteschnauze , 22.01.2011 13:26

Zitat
Mal ganz naiv gefragt: war der Einheitspreis auch für Saisonartikel üblich und ganzjährig konstant?
Also z.B. Erdbeeren oder Spargel - dafür gibt's halt eine Zeit im Frühjahr und wer in der Nebensaison den Kram unbedingt braucht, zahlt halt ein Vielfaches (teilw. über das Zehnfache) ggü. der Zeit, in der es die Produkte massenhaft gibt.




also saisonartikel wie erdbeeren oder gar spargel herrschte garantiert kein überangebot, eher das gegenteil mangel und immer nachfrage. meist haben das privatbetriebe angebaut, oder nebenbeigärtner, die dann am we auf dem wochenmarkt standen und das zeug verkauften, das wurdest du los, da hattest du keine probleme - zu welchen preis? denke schon, das es da vorgaben gab, wie der preis auszusehen hatte. ansonsten war in der ddr generell mangel an obst und gemüse, es wurden die kleingärtner aufgefordert mehr zu "produzieren" als für den eigenbedarf und die "überproduktion" wurde dir dann in aufkaufstellen abgekauft, zu nem bestimmten preis. und ganzjährig hast du keine sorte obst und gemüse bekommen, die nicht der saison entsprach, ausser lagerfähige sachen wie äpfel ,kohl, kartoffeln oder möhren - allerdings in einer mieseren quali, was das aussehen anging wie heute (ob das zeugs auch sowiel chemie innehatte, glaube ich nicht - es hielt sich auch nicht ewig).

also irgenwie deine denke ist nicht ddr du konntest in dem system einheitspreise nehmen, weil es von den waren nicht zig tausende varianten gab nicht zig hersteller, wo jeder der beste sein wollte, das meiste verdienen - z.b. tomatenketchup da gabs wenn es welchen gab höchstens 2 sorten in der ddr und 2 hersteller, excellent in dresden und werder ketchup von werder/havel - da gabs auch keinen "wettbewerb" wer besser war, mehr verkaufte, das zeugs wurde IMMER gekauft, immer gebraucht, es gab dafür einen festen preis fertig aus.
rekorderneten? wenn mal überangebot war, dann denke ich , wurde das zeugs sicher nicht weggekippt, sondern kam anderen ländern des soz. lagers bzw. pro soz. entwicklungsländern zugute (weiss ich nicht genau, reine spekulation von mir). also die lpg en sind da sicher nicht drauf sitzen geblieben. oder wurde an die tiere verfüttert?

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RE: Einheitspreise - wie funktionierte das eigentlich?

#3 von Ilrak , 22.01.2011 15:02

Kartoffeln gab es zur Erntezeit als "neue Kartoffeln", die waren deutlich teurer.
Dann gab es noch etwas günstiger die " Einkellerungskartoffeln " nur im Zentnersack .


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RE: Einheitspreise - wie funktionierte das eigentlich?

#4 von Weinböhlaer , 22.01.2011 15:34

Zum Thema Gemüse.

Ich hatte einen Kleingarten von 370 qm.
Am Zaun hatte ich rundherum Stachelbeeren-Stämme, die Beeren wurden grün geerntet,
zur Pektingewinnung.
Der Preis wurde im Jahr vorher festgelegt von einer Aufkaufstelle (VEAB).
Der Ertrag reichte aus für die Pacht, das Wassergeld und den Dünger den man
über das Jahr noch brauchte.
Ich hatte etwa 150 qm Gurken in einem Kunststoff-Zelt, diese machten etwas Arbeit,
aber brachten etwa 8 - 10.000 Mark Gewinn. Es war Reingewinn, es kam nämlich kein
Fiskus mit großen Begehrlichkeiten.
Auch dieser Preis wurde im Vorjahr festgelegt und man machte mit der VEAB einen Vertrag
über die Lieferung von ......Kilo.
Alle Aufkaufpreise waren subventioniert.

Das ist wieder so etwas wo man sagt:.....es war besser in der DDR
Wohin hat es geführt, wir wissen es ja inzwischen....hoffe ich.

Die ganze Sache trieb aber auch Blüten.
Vor den Gurken kam Kopfsalat in das Zelt, es war sehr früh im Jahr. Manchmal Konnte man die vereinbarte
Menge nicht liefern, es war zu kalt, der Salat wuchs nicht.
Man ging also in ein Gemüsegeschäft kaufte 5 Kisten Salat, lieferte den mit dem eigenen in der Aufkaufstelle
ab und........machte noch Gewinn. Im Gemüseladen war er etwa 40% billiger als beim Aufkäufer .
Das wird natürlich kein Wessi verstehen, es war Politik um die Engpässe zu verschleiern.

Da könnte man endlos weiter erzählen


Jürgen


Jene, die ihre Schwerter zu Pflugschare schmiedeten,
pflügen nun für die, die ihre Schwerter behielten.

 
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RE: Einheitspreise - wie funktionierte das eigentlich?

#5 von reporter , 22.01.2011 17:32

Zitat von Weinböhlaer
Zum Thema Gemüse.




Dann wirst du vielleicht auch an diesem Beitrag deine Freude haben.

http://www.hausgarten.net/gartenforum/to...in-der-ddr.html

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RE: Einheitspreise - wie funktionierte das eigentlich?

#6 von Weinböhlaer , 22.01.2011 18:48

Zitat von reporter

Zitat von Weinböhlaer
Zum Thema Gemüse.




Dann wirst du vielleicht auch an diesem Beitrag deine Freude haben.

http://www.hausgarten.net/gartenforum/to...in-der-ddr.html





Ja, Ja es setzt fort was ich begonnen habe zu erzählen.
Es war aber in allen Bereichen so, irgendwo wurde ein Loch aufgerissen um es wo anders
zu stopfen. Ist aber am Thema vorbei, aber trotzdem gut sich zu erinnern.

Jürgen


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RE: Einheitspreise - wie funktionierte das eigentlich?

#7 von mutterheimat , 22.01.2011 19:00

Es sei allerdings noch daran erinnert, daß es die DDR sehr oft schaffte den Bedarf an Obst und Gemüse und Kleinvieh (Kaninchen, Hühner+Eier, Enten, Gänse) saisonbedingt selbst zu erwirtschaften und nichts importieren mußte. Ich erinnere mich an die Direktive, jeden Quadratmeter nutzbaren Boden, zu bewirtschaften. Und sei es mit Schrebergärten. Es spielte dabei keine Rolle, wie man es nannte, Hauptsache es kam etwas an Nutzen für die Volkswirtschaft heraus. Ich erinnere mich, daß mein damaliger Meister, bei sich im Garten, in Spitzenzeiten an die 80 bis 100 Kaninchen hatte und davon maximal ein paar einzelne selbst gegessen hat.

 
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RE: Einheitspreise - wie funktionierte das eigentlich?

#8 von altberlin ( gelöscht ) , 22.01.2011 19:05

Bei Obstimport erinnere ich an die sehr ansehnlichen fleckigen harten Kuba-Orangen. Die waren nur zur Saftzubereitung zu gebrauchen.
Ich frage mich heute noch, ob das eine Wildform war.

.


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(unbekannt)

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RE: Einheitspreise - wie funktionierte das eigentlich?

#9 von Weilheimer , 22.01.2011 20:45

Dieses Preissystem führte auch dazu das Ressourcen verschleudert wurden. Brot (2 kg für 1,04 Mark) war billiger als Futtergetreide, was wie vieles Mangelware und zudem noch teurer war. So haben die Kleintierhalter die Karnickel eben mit Brot gefüttert.


....ich fühl mich so leer, ich fühl mich so BRANDENBURG

Rainald Grebe

 
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RE: Einheitspreise - wie funktionierte das eigentlich?

#10 von Ilrak , 22.01.2011 22:35

Zitat von altberlin
Bei Obstimport erinnere ich an die sehr ansehnlichen fleckigen harten Kuba-Orangen. Die waren nur zur Saftzubereitung zu gebrauchen.
Ich frage mich heute noch, ob das eine Wildform war.

.




Offizieller Lesart nach wurden die Orangenbestände in Kuba durch die Amis irgendwie geschädigt.


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RE: Einheitspreise - wie funktionierte das eigentlich?

#11 von altberlin ( gelöscht ) , 22.01.2011 22:45

Zitat von Ilrak

Zitat von altberlin
Bei Obstimport erinnere ich an die sehr ansehnlichen fleckigen harten Kuba-Orangen. Die waren nur zur Saftzubereitung zu gebrauchen.
Ich frage mich heute noch, ob das eine Wildform war.

.

Offizieller Lesart nach wurden die Orangenbestände in Kuba durch die Amis irgendwie geschädigt




wer sollte das glauben?
Die Amis haben auch nach 45 Kartoffelkäfer über der DDR abgeworfen. Weil sie auch nur dort bleiben.

.


Sinnlos ist ein Leben ohne Sinn für Unsinn
(unbekannt)

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RE: Einheitspreise - wie funktionierte das eigentlich?

#12 von Buhli , 23.01.2011 20:19

Soweit ich weiß, konnte die DDR ihren Lebensmittelverbrauch schon wegen der kleinen Fläche nicht aus eigener Kraft stemmen. Da wurde immer was dazu gekauft. Bei guten Ernten blieb nichts übrig, sondern machte Einkäufe überflüssig.
Die guten Kubanischen hab ich noch auf der Zunge. Der Saft war wirklich Klasse. Nur essen ging gar nicht. Es gibt tatsächlich einen Zusammenhang mit den Amis. Als Kuba noch eine Kolonie der USA war, wurden diese Orangen nur zur Saftgewinnung da angebaut. Also so viel wie möglich Brühe. Das so was auf Kosten des Fleisches ging, haben wir dann irgend wann als sie in den DDR Obstläden lagen, mal spüren dürfen. Das war dann nämlch die einzige ganzjährig anzapfbare Orangenqelle. Die für harte Devisen wurden nur ab etwa Ende November fürs DDR-Volk importiert. Die Berliner hatten es da etwas besser. Als ich von Ende 81 bis Ende 83 da lebte, bestand für mich diese Qelle auch das ganze Jahr. Selbst der Hortex-Laden Ackerhalle in Berlin, war besser bestückt als in DD Fetscherstrasse oder Ho-Chi-Minh Strasse. Altberliner und Du hast da jedes mal alt ausgesehen? So was aber auch. Die Subventionen liefen zu meist über die teuren Haushalts-, Aklohol- und Elekronikartikel ab. Würde ich auch heute noch so machen. Schnaps ist einfach viel zu billig.



Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
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RE: Einheitspreise - wie funktionierte das eigentlich?

#13 von joesachse , 23.01.2011 21:51

Zurück zum Thema. in der Wikipedia findest Du unter
http://de.wikipedia.org/wiki/Einzelhandelsverkaufspreis
einen Überblick über Preise in der DDR und am Ende des Artikels auch einige Daten zu Einkommen.
Entscheidend war, dass das Amt für Preise beim Ministerrat jeden Preis genehmigen musste. Ein Teil der Preise war subventioniert, die Preise für "Luxusgüter" eher überhöht.
Normalerweise konnte weder ein Betrieb noch der Handel diese Preise willkürlich verändern.
Zur Abschöpfung von Geld gab es dann Läden wie Exquisit und Delikat, bei denen Mode oder Lebensmittel als Luxusgüter gekauft werden konnten. Wenn ich mich richtig erinnere, kostete die Dose Ananas im Delikat 8 Mark (im Aldi zu dieser Zeit etwa 80 Pfennige, vergleichbare Qualität.)

Gruß
JoeSachse


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RE: Einheitspreise - wie funktionierte das eigentlich?

#14 von Buhli , 24.01.2011 21:36

Joe, da war nicht nur vergleichbare Qualität. Die selbe Firma. Klar waren die "Luxusgüter" überhöht. Für uns als Verbraucher hat sich da nicht so sehr viel geändert. Ist allerdings Okay. Luxus darf ruhig teuer sein. Nur wurden damals die Subventionen getätigt, die heute nicht möglich sind, weil das Geld ja nicht mehr im Staatssäckel landet. In unseren Nord-Westeuropäischen Nachbarländern landet nicht so viel in prvatschatullen, wie hierzu Lande.
Kaffee Kosta 7,50 M, Rondo 8,75 M, Mona 10,00 M und Spitzenklasse für 12,50M zu je 125,00 Gramm. "Klarer Juwel" (Blauer Würger)14,50M, Wilthener "Auslese" 32,00M, "Grand Reserve" 48,00M, Canei 17,00M, "Kröver Nacktarsch" Moselweine 8,00M - 14,00M, Butter für 2,50M. Ja Ihr Wessies, wir liesen es uns richtig gut gehen. Komischerweise war der pro Kopf Kaffekonsum in der DDR nicht sehr weit weg von dem in der BRD und der Fleischkonsum sogar höher. Letzteres soll ja dazu beigetragen haben, daß die DDR Bürger eine 6 Jahre geringere Lebenserwartung als die BRD Bürger hatten.



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RE: Einheitspreise - wie funktionierte das eigentlich?

#15 von peppe , 24.01.2011 21:51

Sagt mal wisst ihr noch was ihr Verdient habt im Vergleich zu den Lebenkosten monatl. ?! Unter Strich habt ihr Sicher heute nicht mehr wie damals, oder?! Wenn ich denke wie ich teilweise die Kohle (ddr mark) verschleudert habe nur weil ich abhauen wollte und nichts anständiges Kaufen konnte. Schüttele ich heute noch mit den
Peppe
Ps: Eins ist Sicher wie das Ammen in der Kirche, es gibt nur noch eine 2 klassen gesellschaft in den nächsten 20 Jahren



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