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RE: Neues Spiel - typische Ostdeutscher Wortschatz

#211 von Masseur , 24.03.2011 14:17

Zitat
Hat vielleicht nix mit Wortschatz zu tun, aber es fällt auf, dass es im Westen irgendwie normal ist, wenn die Frau ihren Namen behält und dann nen Doppelnamen trägt. Was ich persönlich davon halte und wie viele Frauen mit Doppelname drauf sind, verkneif ich mir an dieser Stelle ,da es nicht zum Thema passt.



Manche Namen sind sooo lang wie ne Kurzgeschichte.
... ich plädiere da für eine Doppelnamen - Steuer; 400,- € im Monat halte ich für angemessen...
Neben dem Konsum gab es bei uns auch noch das "Centrum - Warenhaus"


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RE: Neues Spiel - typische Ostdeutscher Wortschatz

#212 von peppe , 25.03.2011 20:51

Zitat von Smithie23
KONSUM, wobei das "U" nicht lang gesprochen wurde. (Zumindest da wo ich herkomme) Meine Oma sagt manchmal immernoch Konsum. Konsuuuum hat ja dann wieder sowas Kapitalistisches.


Hat vielleicht nix mit Wortschatz zu tun, aber es fällt auf, dass es im Westen irgendwie normal ist, wenn die Frau ihren Namen behält und dann nen Doppelnamen trägt. Was ich persönlich davon halte und wie viele Frauen mit Doppelname drauf sind, verkneif ich mir an dieser Stelle ,da es nicht zum Thema passt.


Doppelnamen sind nicht so schlecht.....jeder hat ja sein Anhängsel(dieses Wort kenne ich auch nur von der ddr) im Leben oder nicht!!



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RE: Neues Spiel - typische Ostdeutscher Wortschatz

#213 von michaka13 , 26.03.2011 06:38

Weiß nicht, ob wirs schon hatten. Aber sicher kennt ihr noch den Campingbeutel. Waren immer die Sportsachen in der Schule drin.

Gruß, micha


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RE: Neues Spiel - typische Ostdeutscher Wortschatz

#214 von Masseur , 26.03.2011 08:59

... hatten wir schon Ausrufe der Begeisterung, wie "knorke, det fetzt, uuurst", usw?
Oder war das nur Zeitgeist und nicht auf den Osten begrenzt?


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RE: Neues Spiel - typische Ostdeutscher Wortschatz

#215 von peppe , 26.03.2011 21:34

muss immer schmunzeln wenn wir in F untewegs sind und irgend wo steht la Fetè die Fete kannte wir schon im Osten .......auch heute ist es bei mir keine Party sondern immer ne Fete tja die Sachsen und die franz. wissen schon wie es geht



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RE: Neues Spiel - typische Ostdeutscher Wortschatz

#216 von kalteschnauze , 29.03.2011 11:50

neulich bei "damals war" wieder gehört, den begriff HARASS... die schweizer unter uns dürfte der begriff auch was sagen
was ist das?
a) ostdeutscher schäferhundname oder
b) bezeichnung für getränkekiste

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RE: Neues Spiel - typische Ostdeutscher Wortschatz

#217 von Gelöschtes Mitglied , 29.03.2011 12:41

qkaltschnauze Antwort b ist richtig!

Auslegware - Bodenbelag


__________________________________________________
Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen.
Die über Nacht sich umgestellt, und sich zu jedem Staat bekennen - das sind die Praktiker der Welt, man könnte sie auch Lumpen nennen.
(Wilhelm Busch)


RE: Neues Spiel - typische Ostdeutscher Wortschatz

#218 von Masseur , 30.03.2011 09:52

... kann sich noch jemand an dieses rote Toilettenpapier erinnern???
Das war irgendwas zwischen Pergament und Prawda.
(im Volksmund auch PDS-Papier genannt - damit auch der letzte A... rot wird)


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RE: Neues Spiel - typische Ostdeutscher Wortschatz

#219 von kalteschnauze , 13.04.2011 16:48

eben eingefallen, die KOMPLEXANNAHMESTELLE

gerne von eulenspielgel ddr cartoonisten und co verballhornt


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RE: Neues Spiel - typische Ostdeutscher Wortschatz

#220 von BautznerSenf , 16.04.2011 22:58

Moin!

Smithie23 schrieb:

Zitat
"Hat vielleicht nix mit Wortschatz zu tun, aber es fällt auf, dass es im Westen irgendwie normal ist, wenn die Frau ihren Namen behält und dann nen Doppelnamen trägt. Was ich persönlich davon halte und wie viele Frauen mit Doppelname drauf sind, verkneif ich mir an dieser Stelle ,da es nicht zum Thema passt."



Na, na, na! Pass' auf, was Du schreibst!
Ich bin Mann und habe auch einen Doppelnamen - und aus gutem Grund!

Es gibt ererbte Doppelnamen, angeheiratete Doppelnamen und angenommene Doppelnamen (z. B. Schmidt genannt Otto).

Man muss nicht (wie etwa zwei Abgeordnete im Bundestag) 3- oder 4-fach Namen tragen (Funke-Schmitt-Rink, vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Margret_Funke-Schmitt-Rink), doch ist der Doppelname oftmals historisch gewachsen oder haengt mit der Wiedererkennung zusammen (einer der Partner ist z. B. bei Kunden oder in der Branche unter "seinem guten Namen" bekannt - da muesste man doch schoen bloed sein, auf den Namen zu verzichten!

Ausserdem: Wo steht geschrieben, dass die Frau den Namen des Mannes annehmen muss? Auch Maenner ohne Schulden koennen gut den Namen der Frau tragen (fruehersagte man denen, die wechselten, oft Offenbarungseide nach).

Heute sind oft beide Partner berufstaetig und damit einem grosssen Kreis von Menschen bekannt - da kann eine Beibehaltung durchaus sinnvoll sein.

Ferner gibt es die identitaetsstiftende Wirkung: Wenn etwa Zwei heiraten, die bereits Kinder haben, kann ein Doppelname die Zusammengehoerigkeit der Familie staerken (nicht immer kommt Adoption in Betracht).

Ohne hier meinen Grund offenlegen zu wollen: Ich habe es nicht bereut und das Motiv wurde (soweit bekannt) anerkannt. Mnachmal ruehrt die Abneigung nur vom Nicht-Wissen her - aber das gibt es ja ibn vielen Lebensbereichen...

Manchmal habe ich fast ein wenig den Eindruck, dass Du gern provozierst...

Gruss

B. S.


Besten Gruss

BautznerSenf

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RE: Neues Spiel - typische Ostdeutscher Wortschatz

#221 von Smithie23 , 17.04.2011 13:13

Klar provoziere ich auch gerne - jedoch ist es von mir nicht böswillig. Aber leider kommen da Namenskonstrukte raus, die teilweise sehr unglücklich und umständlich sind. Und dann hatte ich schon Leute, die zwar Doppelname haben, sich aber mit nur einem Nachnamen vorstellen.
Und der Grund, dass es bei MANCHEN ne Art Geltungssucht ist, kann man nicht verleugnen. Teilweise sind Doppelnamen immer bestimmten gesellschaftlichen oder beruflichen Gruppen zuzuordnen. Und wenn das Kind dann Doppelvornamen und Doppelnachnamen hat, dann denke ich mir manchmal: Oh Gott, das arme Kind!"

Also, nicht böswillig, aber immer mit einem kleinen Augenzwinkern. Ist doch schön, wenn man manchmal den Deutschen ihre Eigenheiten wie ein Spiegel vorhalten kann

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RE: Neues Spiel - typische Ostdeutscher Wortschatz

#222 von Krümel67 , 18.04.2011 18:24

Hallo

kennt ihr noch die gute alte Buna Blase. Was hab ich mich früher
mit dem Ding offm Kopp geschämt.

Lg Krümel


Sory,wegen meiner Rechtschreibfehler. Ich bin nicht blöd aber kurzsichtig.

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RE: Neues Spiel - typische Ostdeutscher Wortschatz

#223 von peppe , 18.04.2011 21:14

Zitat von Krümel67
Hallo

kennt ihr noch die gute alte Buna Blase. Was hab ich mich früher
mit dem Ding offm Kopp geschämt.

Lg Krümel


noch nie gehört meinst wohl den Eierwärmer wie wir es im erzgeb. nannten mit Rand ohne Pommel



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RE: Neues Spiel - typische Ostdeutscher Wortschatz

#224 von altberlin ( gelöscht ) , 18.04.2011 21:25

War das die Badekappe, die bis über die Ohren ging ?

http://www.google.de/imgres?imgurl=http:...4GcXrsgaAkcStBw


.


Sinnlos ist ein Leben ohne Sinn für Unsinn
(unbekannt)

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RE: Neues Spiel - typische Ostdeutscher Wortschatz

#225 von Krümel67 , 19.04.2011 00:26

Hallo,

ne Buna Blase- ist dieser häßliche gelbe Motorradhelm. In der Mitte
hatten die immer so einne roten Sreifen. Manche haben sich ein Schild
drangebastelt,abe das hats auch nicht besser gemacht. Die mit viel Geld
oder Westgeld hatten schon die modernen Vollhelme. Ich leider nicht

LG Krümel


Sory,wegen meiner Rechtschreibfehler. Ich bin nicht blöd aber kurzsichtig.

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