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RE: Jobabsage wegen Dialekt

#106 von Claudia37 , 25.02.2011 22:23

Zitat von Masseur
...und dabei...?




Ich spar mir weitere Worte. Sonst vergesse ich meine gute Erziehung.

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RE: Jobabsage wegen Dialekt

#107 von Bücherwurm , 25.02.2011 22:24

Zitat von altberlin
@ Bücherwurm : falsch verstanden, dieser Erfurter ist ein Top-Mann, kompetent und zuverlässig.

Sorry, wollte niemandem, unbekannterweise, auf die Füße treten!

Zitat
Aber wir hatten auch schon andere.

Da könnte ich auch Storys erzählen....das würde hier dann doch den Rahmen sprengen.

 
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RE: Jobabsage wegen Dialekt

#108 von altberlin ( gelöscht ) , 25.02.2011 22:25

Streitet euch nicht, sonst fließt Blut umsonst, und das muß nicht sein, denn es gibt ja Google

http://www.blutspende-plasmaspende.de/ve...ls-blutspender/


.


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RE: Jobabsage wegen Dialekt

#109 von Masseur , 25.02.2011 22:27

Zitat von altberlin
Streitet euch nicht, sonst fließt Blut umsonst, und das muß nicht sein, denn es gibt ja Google

http://www.blutspende-plasmaspende.de/ve...ls-blutspender/


.


Bist ein Schatz @altberlin,
War mir so nicht bekannt.Sorry


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RE: Jobabsage wegen Dialekt

#110 von Claudia37 , 25.02.2011 22:28

Zitat von Masseur

Zitat von altberlin
Streitet euch nicht, sonst fließt Blut umsonst, und das muß nicht sein, denn es gibt ja Google

http://www.blutspende-plasmaspende.de/ve...ls-blutspender/


.


Bist ein Schatz @altberlin,
War mir so nicht bekannt.Sorry




Wie wärs mit ner kleinen Entschuldigung?

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RE: Jobabsage wegen Dialekt

#111 von Masseur , 25.02.2011 22:33

Kommt prompt... Claudia,
Hohes Gericht, nur zu meiner Entlastung, der Leiter des Blutspendedienstes meiner Heimatstadt hatte mir glaubhaft versichert, das es sowas nicht mehr gäbe.
Entschuldigung


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RE: Jobabsage wegen Dialekt

#112 von Claudia37 , 25.02.2011 22:34

Zitat von Masseur
Kommt prompt... Claudia,
Hohes Gericht, nur zu meiner Entlastung, der Leiter des Blutspendedienstes meiner Heimatstadt hatte mir glaubhaft versichert, das es sowas nicht mehr gäbe.
Entschuldigung




Na gut, ich will mal nicht so sein...........Entschuldigung angenommen.

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RE: Jobabsage wegen Dialekt

#113 von Weinböhlaer , 25.02.2011 22:43

...Blutspende - und dann bis 1200€ pro Jahr,
lass das nicht den Finanzminister hören


Jene, die ihre Schwerter zu Pflugschare schmiedeten,
pflügen nun für die, die ihre Schwerter behielten.

 
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RE: Jobabsage wegen Dialekt

#114 von altberlin ( gelöscht ) , 25.02.2011 22:44

Zitat von Weinböhlaer
...Blutspende - und dann bis 1200€ pro Jahr,
lass das nicht den Finanzminister hören



Der läßt dich dann bluten.




.


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RE: Jobabsage wegen Dialekt

#115 von lomy , 25.02.2011 22:51

Zitat von Masseur
@claudia37, wo bitte bekommt man fürs Blutspenden Geld???



Masseur, ich heiße zwar nicht Claudia, aber klinke mich mal kurz ein.

In Stuttgart im Katharinenhospital gibt es sogar pro Spende momentan noch 25 Euro. Nennt sich Aufwandsentschädigung (http://www.klinikum-stuttgart.de/klinike...endezeiten.html)


Gruß Romy
__________
...es könnte alles so einfach sein...
...wieso wieso bin immer ich der Idiot?...(beides Fanta 4)

"Wo kommen all die Zweifel her
Die uns ins Herz geschlichen sind
Und uns in letzter Zeit so in Frage stellen
Sollen wir fliehen oder kämpfen
Geht es dir da so wie mir
Das man manchmal einfach nicht mehr weiß wofür..."

Toten Hosen - Ertrinken

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RE: Jobabsage wegen Dialekt

#116 von Björn , 25.02.2011 23:16

Hoffentlich wird da der Spender selbst, sein Blut und der Spende-Abstand besser kontrolliert als früher in Hamburg, München ....

Zitat von Björn
Aber einige Kliniken in Großstädten zahlten bis vor einigen Jahren Geld fürs Blutspenden und haben es auch nicht so genau genommen mit der 8-Wochen-Pflichtpause zwischen zwei Blutspenden! Eine große Klinik in Hamburg und auch eine in München sind deswegen Ende der 90´er Jahre ins "Gespräch" gekommen, weil dort regelmäßig Drogensüchtige gespendet haben, um an Geld für ihren Stoff ran zu kommen Darüber kam dann während der Ermittlungen auch eine große Reportage im Fernsehen.


Ich persönlich finde es besser, wenn es kein Geld für die Blutspende gibt und damit erst gar keine Möglichkeit, es des Geldes wegen zu machen (habe selbst schon 53 mal Blut, zweimal Stammzellen und einmal Lymphozyten gespendet)! Was zu Essen und zu Trinken sowie eine kleine Aufmerksamkeit bei runder Spendenanzahl oder zu bestimmten Anlässen finde ich da beim DRK ausreichend.
Bei Knochenmark- bzw. Stammzellspenden bin ich natürlich für die Zahlung der damit verbundenen Unkosten wie Lohnausfall, Fahrkosten, Übernachtung etc. (durch die Patienten-Krankenkasse).


Silbermond & Xavier Naidoo
"Sehn wir uns wieder"
http://www.youtube.com/watch?v=Mfbd3TESHwg&feature=related

 
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RE: Jobabsage wegen Dialekt

#117 von Smithie23 , 26.02.2011 07:18

Sorry, dass ich für Verwirrung gesorgt habe. Ich meine natürlich Blutplasma. Dafür bekommt man Geld und man kann es maximal 2x die Woche machen. Dann kann man noch Thrombozyten spenden (Blutplättchen) wo es noch ein wenig mehr gibt, aber dann nur 1x aller 3 oder 4 Wochen. Man kann nur ne bestimmte Anzahl im Jahr spenden und die Menge ist noch vom Körpergewicht abhängig (grundsätzlich können Männer öfters als Frauen).
Aber trotzdem kommt gut was dabei rum, wenn man das Geld nicht gleich beim Verlassen in der Innenstadt ausgibt

Aber es gibt auch Vollblutspenden gegen Geld. Hat man mir letztens erzählt, dass man Leute mit besonderen Merkmalen sucht. Also alles für die Forschung.

Ich finde es nicht verwerflich, wenn man dafür Geld bekommt. Das Plasma wird ja u.a. für Medikamente genutzt. Die Institute, die das Plasma dann weiterverkaufen verdienen sicher nicht schlecht an so nem Beutel.

Aber natürlich würde ich jederzeit Blut spenden, um einem Menschen zu helfen - egal, ob ich dafür Geld bekomme oder nicht. Aber eine Aufwandsentschädigung ist sicher nicht verkehrt. Wenn es jemanden gibt, der mein Knochenmark gebrauchen könnte, dann würd ich auch sofort alles stehen und liegen lassen und mich in Zug setzen.

Zitat

Diese Dinge haben etwas mit der Gier nach Geld und dem kapitalistischen Wirtschaftssystem und dem damit verbundenen Streben nach Maximalprofit zu tun, aber nicht mit Osten und Westen, denn dieses System herrscht inzwischen in ganz Deutschland.

Gruß
JoeSachse



Natürlich gibt es das in Ost und West. Nur im Westen wirds eher publik, weils da im großen Stil gemacht wird.


Smithie23  
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zuletzt bearbeitet 26.02.2011 | Top

RE: Jobabsage wegen Dialekt

#118 von Weilheimer , 26.02.2011 11:19

Zitat von Smithie23
Ein Wessi ist so verwöhnt, der brauch erstmal ne Buschzulage, um im Osten überhaupt arbeiten zu können.



Smithie was soll denn das? Und neidisch bist du auch noch. Wenn es dir im Osten nicht passt, suche dir einen Job der deinen Fähigkeiten und Neigungen entspricht. Die Deutschen West arbeiten genau so für ihr Geld, wie die im Osten. Das es im Osten schlechter entlohnt wird, ist eine andere Sache, dafür sind Mieten und Dienstleistungen, wie Autoreparatur noch günstiger als in den westlichen Bundesländern. Es gibt nun mal einen Arbeitsmarkt und wenn die Ware Arbeit im Osten nicht so nachgefragt wird, wie in anderen Gegenden, dann ist sie eben billiger zu haben. Diese Marktwirtschaft mit ihrem hellen Licht und den bunten Läden haben die DDR Büger 1989 so gewollt, nun müssen sie auch akzeptieren, das Marktgesetze so funktionieren. In Sizilien verdienen die Menschen auch nicht so viel, wie im industrialisierten Norditalien.


....ich fühl mich so leer, ich fühl mich so BRANDENBURG

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RE: Jobabsage wegen Dialekt

#119 von Weilheimer , 26.02.2011 11:25

Zitat von joesachse


Aber heute, wo es diese Möglichkeiten auch im Osten gibt, hat sich das angeglichen. Nach der Wende waren die Ossis meisten nur die Opfer, inzwischen aber sicher nicht mehr.

Gruß
JoeSachse



Ich bin immer noch der Meinung die schlimmeren Kapitalisten als Chefs gibt es im Osten. ML und Stabü haben diese Chefs wissend gemacht und dieses Wissen setzen sie für ihre Zwecke (maximaler Profit) recht aggressiv ein.


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RE: Jobabsage wegen Dialekt

#120 von Smithie23 , 26.02.2011 12:10

Zitat von Weilheimer


Ich bin immer noch der Meinung die schlimmeren Kapitalisten als Chefs gibt es im Osten. ML und Stabü haben diese Chefs wissend gemacht und dieses Wissen setzen sie für ihre Zwecke (maximaler Profit) recht aggressiv ein.



Das stimmt leider. Nach der Wende, haben sich brave Genossen ziemlich schnell dem neuen Zeitgeist angepasst. Und die Drohung mit Arbeitsplatzverlust in strukturschwachen Gegenden, ist für Manche wohl Grund genug fürn Appel und'n Ei zu arbeiten. Leider wehren sich Ost-Arbeitnehmer wahrscheinlich viel seltener, als im Westen.

Smithie23  
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