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Jobabsage wegen Dialekt

#1 von Claudia37 , 23.02.2011 09:37

Hallo Ihr Lieben! Ich habe bisher hier im Forum kaum etwas geschrieben. Aber heute muss es einfach sein. Ich muss einfach mal loswerden, was ich erlebt habe, sonst platze ich.

Ich wohne seit über einem Jahr in Hamburg, bin gebürtige Sächsin und komme ursprünglich aus der Nähe von Chemnitz.
Nun hatte ich mich vor einigen Tagen hier in Hamburg BLANKENESE bei einem Taxiunternehmen als Disponentin beworben. Ich habe diesen Job früher schon in Sachsen ausgeübt.
In meinem Bewerbungsschreiben hatte ich hier in Hamburg bereits angeführt, dass ich ursprünglich aus Sachsen kommen, weil ich befürchtete, dass ich hier für diesen Job aufgrund meiner fehlenden Ortskenntnisse nicht geeignet bin.
Zu meiner Freude wurde ich trotz aller Befürchtungen zu einem Vorstellungesgespräch eingeladen. Dieses verlief auch sehr positiv. Gestern sollte ich nun nochmals zu einem Gespräch kommen, um abzusprechen, wie es nun weitergehen soll, zwecks Einarbeitung usw.
Ich ging frohen Mutes dahin. Tja........wenn ich geahnt hätte, was mich dort erwartet, wäre ich nicht so fröhlich und positiv gestimmt da hin gegangen.
Mir wurde nochmals bestätigt, dass ich alle Voraussetzungen erfülle, bestens geeignet bin........ABER! jetzt kommt es: Das Problem wäre, dass ich aus Sachsen komme. Ich sollte hier vielleicht ganz kurz anführen, dass ich, nachdem ich jetzt so lang schon hier in Hamburg wohne, überhaupt nicht mehr so "sächsel" wie das früher mal war. Passiert ganz automatisch, dass das mit der Zeit verloren geht. Jedenfalls wurde mir so durch die Blume gesagt, dass wir uns ja im "reichen Nobelstadtteil Blankenese befinden und der kleinste sächsische Dialekt den wohlhabenden Kunden da wohl nicht zuzumuten ist. Außerdem hätten Kollegen ein Problem damit, dass ich aus Sachsen komme, weil sie Bedenken haben, dass sie mich über den Funk nicht verstehen." Auf deutsch gesagt: Die Tatsache, dass ich aus Sachsen komme bzw. der sächsische Dialekt würde dem Ansehen der Firma schaden.
Ich soll nun einen Sprachtest über Funk machen und die Fahrer beurteilen mich dann, ob ich "ordentlich und dem Stadtteil bzw. Hamburg angemessen" spreche oder nicht.
Ich hab darauf gesagt, dass ich doch eigentlich "jetzt nach Hause gehen und mich erschießen kann, weil ich aus Sachsen komme".
Ich kann euch gar nicht beschreiben, wie ich mich gefühlt habe, als ich da raus bin.
Ich war so perplex. Hab mich gefühlt wie das Letzte, wie ein Mensch zweiter Klasse. Der Job hat sich für mich jedenfalls erledigt. Ich habe meinen Stolz und ich muss und werde mich bei niemandem dafür entschuldigen, dass ich ein Ossi und ein Sachse bin. Denn ich bin verdammt stolz darauf.
Bisher habe ich sowas noch nie erlebt und ich hätte nicht gedacht, dass es sowas wirklich gibt. Doch ich wurde leider eines besseren belehrt.
Ich fühle mich heute verdammt Sch........... Muss das erstmal verdauen.
Was sagt ihr dazu? Findet ihr das in Ordnung?

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RE: Jobabsage wegen Dialekt

#2 von peppe , 23.02.2011 10:00

Claudia...bis froh das du nicht in der Schweiz lebst, da ist dies was du schreibst ja noch heilig!! Finde es gut das du daszu stehst das du von Osten kommst in der öffentlichkeit und dies nicht verheimlichst!! Wir haben vergangnes Jahr eine Radreise von Bremerhaven bis Leer gemacht immer der Nordsee entlang und bei einheimischen übernachtet. Da kam es auch oft zur Sprache ja wenn die Grenze nicht aufgegangne wäre ginge es uns hier viel besser.......in so einen Moment war ich auch ruhig das ich ein Ossi bin!Jedoch war ich ganz entsetzt wie gross der Hass/Wut noch nach 20 Jahren ist.
Ich bin sehr oft in HH und finde es eine tolle Stadt,mach dir keinen Kopf wirst schon ne Stelle finden.......einfach dran bleiben!!
Schönen Tag noch



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RE: Jobabsage wegen Dialekt

#3 von Claudia37 , 23.02.2011 13:37

Danke für deine netten aufbauenden Worte Peppe. Echt lieb von dir. Ich finde es wirklich schlimm, dass ich mir das nicht einbilde oder es nur an mir liegt, was ich mir manchmal einrede, sondern dass die Situation zwischen Ost und West wirklich so krass. Naja, hoffen wir das Beste.

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RE: Jobabsage wegen Dialekt

#4 von Smithie23 , 23.02.2011 14:17

Das zeigt für mich, wie rückständig und intolerant der Westen immernoch ist. Wenn ich schon lese, dass man dem Nobelstadtteil Blankenese ein wenig Dialekt nicht zumuten kann, dann kann ich über diese versnobte Region nur den Kopf schütteln. Ein Ossi ist im Westen noch weniger Wert, als ein Gastarbeiter aus der Türkei - wobei es nem Türken oder Italiener relativ egal wäre, ob man Dialket hat. Vielleicht wärst du mit etwas türkisch ein wenig besser dran gewesen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass im Osten Jemand ein Problem mit nem Dialekt hätte. Haben auf Arbeit auch nen Westphalen, dem man das leicht anhört und trotzdem paat er super zu uns.

Erinnert mich an diese (-) Ossi Geschichte in Stuttgart. Solche Stories bekräftigen mich darin, dass im Osten doch die "Besseren Menschen" leben. Auch wenn sich Einige jetzt beleidigt fühlen.


Zitat

Jedenfalls wurde mir so durch die Blume gesagt, dass wir uns ja im "reichen Nobelstadtteil Blankenese befinden und der kleinste sächsische Dialekt den wohlhabenden Kunden da wohl nicht zuzumuten ist. Außerdem hätten Kollegen ein Problem damit, dass ich aus Sachsen komme, weil sie Bedenken haben, dass sie mich über den Funk nicht verstehen."



Da müssen die Mitarbeiter wohl ziemlich unfähig sein. Was machen die wohl, wenn die nen Fahrgast haben, der gar kein Deutsch kann ??
Oder es ist ne billige Ausrede, weil man einfach keine kompetenten, fleißigen Leute aus den neuen Bundesländern haben möchte.


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RE: Jobabsage wegen Dialekt

#5 von reporter , 23.02.2011 14:36

Ich glaube, das hat mit Ost/West Problematik überhaupt nichts zu tun.

Kommt natürlich es darauf an, wie stark du im Alltag sächselst. Ich habe mal eine Weile in Köln gelebt. Das 'Kösch' dort habe ich als Norddeutscher zu Anfang überhaupt nicht verstanden.

Hier geht es um Kontakte mit hamburgisch sprechenden Taxifahrern, es geht um Verständlichkeit. Auch ein Bayer könnte da Probleme haben, wenn die hamburger Taxifahrer ihn nicht verstehen.


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RE: Jobabsage wegen Dialekt

#6 von Smithie23 , 23.02.2011 14:45

Ist Hamburgisch so weit weg vom Hochdeutschen, was ja eigentlich jeder versteht ? Und ein bißchen sächseln ist ja wohl nicht zuviel, oder ?!

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RE: Jobabsage wegen Dialekt

#7 von BesserWessi0815 , 23.02.2011 15:31

Hallo Claudia37,

das was Du beschrieben und erlebt hast, finde ich sehr schade und hoffe, dass Du Dich dadurch nicht entmutigen läßt.
Wenn Du Muße hast, kannst Du beim Arbeitsgericht (kostenlos) einen Rechtspfleger befragen, ob eine Klage auf Schadensersatz denkbar ist.
Bei der Formulierung wird Dir dort auch geholfen. Vielleicht gibt es ja eine finanzielle Entschädigung durch die Firma?!

...persönlich mag ich auch den norddeutschen Dialekt lieber als den südlichen, hat aber im Vorstellungsgespräch absolut kein Thema zu sein.

...nein, das ist nicht in Ordnung.

Viele Grüße!


..."Der tut nix!"......"Der will nur spielen"... - Peng! -

 
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RE: Jobabsage wegen Dialekt

#8 von peppe , 23.02.2011 15:31

Glaubt mal das hat rein nichts mit den Dialekt zu tun, sondern schlicht weg das man ein Ossi ist!!Ein Plus noch für die Schweiz, die mögen von allen D die Sachsen am liebsten als Arbeitnehmer!! Deso mehr man hier mit den perfekten Hochdeutsch auftritt deso negativer fällt man auf, so bleibt man lieber bei seinen ursprung Dialekt!!Was man hier überhaupt nicht mag ist das nachsprechen es CH-Deutsch was eh kein D kann und alles andre kiingt echt sch......
Noch mal zurückzukommen wegen HH, wenn ein Hansjat nein sagt heisst das Nein.Es braucht ewig lang mit den Leuten warm zu werden,aber wenn dann ist dies die beste und ehrlichste Freundschaft die man hat im Leben!
Spreche aus Efahrung.........und das gleiche trifft auch hier zu wo ich lebe!! Mir ist noch nie ein Hansjat in den Rücken gefallen
Ps.Bei Claudia ist es einfach pech gewesen das sie an einen geraden ist der ossis nicht mag aus welchen Grund auch immer(sollche gibt es zur genüge) er ist nur wie ein Elefant im Porzellan laden mit ihr umgegangne dies ist aber auch typisch Nordisch!!Also liebe Claudi;Immer daran denken; Was ein nicht umbringt macht ein Stark!!



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RE: Jobabsage wegen Dialekt

#9 von Fulc , 23.02.2011 15:37

Hmm....aber auf die Entschädigung kann man aber auch sch*****. Ich finde so etwas unmöglich. Was würden die machen, wenn einer in Blankenese wohnt und sächselt? Wird der dann ausgewiesen?

Das ist doch echt Kindergartenniveau.


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RE: Jobabsage wegen Dialekt

#10 von altberlin ( gelöscht ) , 23.02.2011 16:10

Zitat von reporter
Ich glaube, das hat mit Ost/West Problematik überhaupt nichts zu tun.



Oh, das hat es sehr wohl, denn in einigen Gegenden ist der gemeine Ossi schon fast geächtet. Wie schon von Peppe gehört und zitiert :"Ohne die Ossis ginge es uns besser."

Ich habe es bei einem Kollegen von mir mitbekommen, ein Zeitarbeiter aus Erfurt, Top-Mann, Mitte 30, die Kunden waren voll des Lobes, bis herauskam, er stamme aus dem Oschten ( es war im Ländle!) Sofort Reserviertheit, kaum noch ein Wort. Es gibt auch positive Reaktionen, der Gerechtigkeit halber, aber warum gibt es Menschen, denen ein Fischkopp angenehmer ist als z.B. ein Sachse ? Die Dialekte verwässern in der heutigen Zeit doch immer mehr.

Spiele diese Thematik nicht herunter, sie ist leider immer noch brandaktuell.


.


Sinnlos ist ein Leben ohne Sinn für Unsinn
(unbekannt)

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RE: Jobabsage wegen Dialekt

#11 von Weilheimer , 23.02.2011 16:41

Claudia wegen soviel Dummheit auf einem Haufen musst du dir keine grauen Haare wachsen lassen. Mit den richtigen Advokaten an deiner Seite könntest du dieser Firma sicher ein paar hundert Euro aus dem Kreuz leiern. Das es in Deutschland ein Antidiskriminierungsgesetz gibt, scheint der Chef nicht zu wissen. Wegen der Herkunft den Job nicht zu bekommen bei gleichzeitiger fachlicher Eignung ist Diskriminierung. Ich würde die Firma auf diesen Sachverhalt hinweisen und mit einer Klage drohen. Ich bin mir sicher, die knicken ganz schnell ein. Die Firma EMO Fensterbau aus Stuttgart hat sich mit einer Sekretärin mit ostdeutscher Herkunft wegen eines ähnlichen Sachverhalts verglichen. Wenn schon nicht den Job, dann eine Entschädigung. Ich wäre da bockig und richtig stur.


....ich fühl mich so leer, ich fühl mich so BRANDENBURG

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RE: Jobabsage wegen Dialekt

#12 von Claudia37 , 23.02.2011 16:51

Danke für eure Reaktionen auf meinen Beitrag. Wenn ich so lese, was ihr schreibt, muss ich sagen "Ihr sprecht mir wirklich aus der Seele". Genau so ist es. Ich lebe nun, wie gesagt, schon über 1 Jahr in Hamburg. Mein "sächseln" hat auch schon nachgelassen. Das kommt einfach von ganz allein mit der Zeit. Ich finde es schlimm, dass man überhaupt darüber diskutieren bzw. ein Wort darüber verlieren muss. Was sagt der Dialekt über einen Menschen aus?
Ich habe wirklich nichts gegen Ausländer, von denen es hier in Hamburg ja wirklich sehr viele gibt. Aber oftmals hab ich wirklich das Gefühl, dass ich als "Ossi" noch nach denen komme. Ich hab das schon oft zu meinem Freund gesagt. Und ich bilde mir das nicht ein. Ich fühle mich hier wie ein Alien auf einer einsamen Insel. Was ich in dem einen Jahr hier schon alles erlebt habe........ich könnte ein Buch schreiben.
Der Mensch selbst zählt hier herzlich wenig. Alles ist nur auf materielle Dinge aufgebaut. Wer nicht ins Schema passt, hat verloren. Wieso gibt es bei uns im Osten bei weitem nicht so viele Obdachlose, wie ich hier allein in Hamburg schon gesehen habe. Mir geht das nah. Als ich das erstemal hier das gesehen habe, hatte ich Tränen in den Augen. Aber das ist der Fehler, hier im Westen darf man keine Gefühle zeigen. Die sind fehl am Platz. Hier zählt nur, was du bist und was du hast. Ansonsten hast du verloren. Glaubt mir, ich sage das nicht einfach so. Ich habe es am eigenen Leib erlebt.
Das macht sich auch schon in der Beziehung bemerkbar. Mein Freund ist gebürtiger Hamburger, ich bin wegen ihm hierher gezogen. Liebe hin oder her, alles toll. Aber im Alltag erleben wir so oft Situationen, wo man den Unterschied zwischen Ost und West spürt, auch wenn man das gar nicht will. Es sind einfach zwei Welten. So schlimm wie das ist.

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RE: Jobabsage wegen Dialekt

#13 von Claudia37 , 23.02.2011 16:52

Zitat von Weilheimer
Claudia wegen soviel Dummheit auf einem Haufen musst du dir keine grauen Haare wachsen lassen. Mit den richtigen Advokaten an deiner Seite könntest du dieser Firma sicher ein paar hundert Euro aus dem Kreuz leiern. Das es in Deutschland ein Antidiskriminierungsgesetz gibt, scheint der Chef nicht zu wissen. Wegen der Herkunft den Job nicht zu bekommen bei gleichzeitiger fachlicher Eignung ist Diskriminierung. Ich würde die Firma auf diesen Sachverhalt hinweisen und mit einer Klage drohen. Ich bin mir sicher, die knicken ganz schnell ein. Die Firma EMO Fensterbau aus Stuttgart hat sich mit einer Sekretärin mit ostdeutscher Herkunft wegen eines ähnlichen Sachverhalts verglichen. Wenn schon nicht den Job, dann eine Entschädigung. Ich wäre da bockig und richtig stur.



Danke für den Tip. Ich habe auch schon darüber nachgedacht. Es ist nur so, dass dies alles mündlich besprochen wurde. Ich habe also weder was schriftlich noch einen Zeugen. Ich denke, damit hab ich kaum Chancen gegen die Firma vorzugehen.........leider.

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RE: Jobabsage wegen Dialekt

#14 von Claudia37 , 23.02.2011 16:57

Zitat von reporter
Ich glaube, das hat mit Ost/West Problematik überhaupt nichts zu tun.

Kommt natürlich es darauf an, wie stark du im Alltag sächselst. Ich habe mal eine Weile in Köln gelebt. Das 'Kösch' dort habe ich als Norddeutscher zu Anfang überhaupt nicht verstanden.

Hier geht es um Kontakte mit hamburgisch sprechenden Taxifahrern, es geht um Verständlichkeit. Auch ein Bayer könnte da Probleme haben, wenn die hamburger Taxifahrer ihn nicht verstehen.



Für mich hat das alles nichts damit zu tun, dass man mich nicht versteht. Ich habe bereits erwähnt, dass ich nach einem Jahr Hamburg bei weitem nicht mehr so sächsel wie früher. Ich bin auch durchaus in der Lage hochdeutsch zu sprechen.
Nur muss ich mich so demütigen lassen und erst eine Prüfung ablegen, wie ich spreche? Das ist für mich Schikane. Und ich habe es nicht nötig, mich so behandeln zu lassen. Auch Hamburger Taxifahrer sind keine besseren Menschen. Und wenn sie was an den Ohren haben, kann ich nix für.

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RE: Jobabsage wegen Dialekt

#15 von peppe , 23.02.2011 18:33

Claudia....ich hoffe du wohnst nicht geade in Winterhude oder Blankenese oder noch so irgend so eine scicky micki ecke.....da würde ich mich auch schlecht fühlen Warst du schon mal im Karoviertel,sehr gute Ecke um gute Leute kennenzulernen querbeet
Das mit den Klagen lass mal sein hat vor einiger Zeit schon mal ein Ossi versucht kam sogar in den Medien und es kam nix raus dabei
Ps: Noch was; Ganz ehrlich nach einen Jahr in HH würde ich mir nicht zutrauen als Disponentin für ein Taxi unternehmen zu arbeiten



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