Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum


RE: Libyen - Endlich wieder ein Krieg

#76 von reporter , 23.08.2011 09:56

Zitat von Weinböhlaer

Na zur Öffnung der Mauer hat der Westen wohl wenig beigetragen, die waren doch selbst überrascht.



Zum Verschwinden der kommunistischen Unterdrückersysteme in Osteuropa hat zu allererst der Zerfall der Sowjetunion beigetragen. Die Sowjets konnten ihre Eroberungen wirtschaftlich nicht mehr halten, weil der industrielle Militärkomplex den die Sowjetunion zur Verteidigung ihrer Besatzerregime als notwendig erachtete, alle Resourcen verschlang. Und so hat natürlich der Westen nicht zuletzt auch mit dem Helsinki-Prozeß erheblich dazu beigetragen, auch wenn der Zeitpunkt des Zerfalls überraschend war.

Dann kamen die Polen mit ihrem Papst, bekanntlich zehn Jahre früher als anderswo, die das kommunistische System unterminierten. Also bitte immer auf die richtige Reihenfolge achten!

Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo es kilometerlange Autoschlangen von polnischen freien Bürgern gab, die am Kontrollpunkt Dreilinden in die Westsektoren von Berlin einreisten, wo in Unserer Republik einige Kilometer vorher 'Letzte Ausfahrt für (den eingesperrten) DDR Bürger' war.


reporter  
reporter
Beiträge: 1.908
Registriert am: 20.10.2010

zuletzt bearbeitet 23.08.2011 | Top

RE: Libyen - Endlich wieder ein Krieg

#77 von Weinböhlaer , 23.08.2011 10:58

Zitat von Björn
!
Eins steht aber fest: die westlichen Staaten und Unternehmen (hauptsächlich aus den USA, GB, Frankreich) werden versuchen, ihren Anteil am Erdöl und anderen Bodenschätzen kräftig zu erhöhen ...........



Das war wohl auch das Ziel vom massiven Einsatz der Luftwaffe der NATO - einer neuen Legion Condor

Das Volk wird vom Regen in die Traufe kommen und es wird ihnen wirtschaftlich nicht besser gehen. Die dann
demokratisch gewählte Marionetten-Regierung wird die Schürf - u. Förderrechte verhökern und
das verbleibende in die eigene Tasche wirtschaften.

Sollte das wieder erwarten nicht so laufen und die Regierung mehr das wohl ihres Volkes im Sinn haben, das heißt
keine Ausbeutung durch multinationale Konzerne zulassen, wird man Wege finden um sie umzustimmen


Jene, die ihre Schwerter zu Pflugschare schmiedeten,
pflügen nun für die, die ihre Schwerter behielten.

 
Weinböhlaer
Beiträge: 2.440
Registriert am: 17.11.2009

zuletzt bearbeitet 23.08.2011 | Top

RE: Libyen - Endlich wieder ein Krieg

#78 von reporter , 23.08.2011 12:15

Ich finde es erstaunlich, warum man sich hier aufregt über die Politik des Westens gegenüber Gaddafi. Alle industialisierten Länder haben ein Interesse daran, ihre Energieversorgung zu sichern und müssen dann halt auch mit den Diktaturen irgendwie klarkommen, wo es viel Öl gibt.

Hätte Gaddafi nicht im internationalen Terrorismus mitgemischt, sondern nur wie bis dato seine eigenen Leute bei Bedarf abgemurkst, und nicht Passagierflugzeuge abgeschossen oder zusammen mit der Stasi in Westberlin in einer Diskothek Besucher ermordet, so hätte alles weiterlaufen können.

Dass jetzt das Volk aufbegehrt, ist sein privates Pech, weil der Kleptokrat offensichtlich nur seine Hofschranzen bedient hat und das Volk das ausbeuterische Günstlingssystem einfach leid ist.

Und da wir hier ja im Ossi-Forum sind, bin ich erstaunt, dass bei den stark Vergesslichen über die besten Beziehungen des SED-Staates mit dem Kleptokraten nun überhaupt nicht geredet wird.

Denn das SED-Regime hat wie kaum eine anderer Ostblockstaat geradezu hündisch die bizarren Bezeichnungen von der "Sozialistischer Libysch-Arabische Volks-Jamahirija" des Kleptokraten übernommen. (Die Gaddafi-Diktatur nannte sich in jener Zeit ebenfalls 'sozialistisch'). Dabei machte der SED-Staat als Waffenschieber gegen Israel gute Geschäfte. Federführend war dabei der Kronprinz Honeckers, der Genosse Lambertz. Er kam um bei einem bis heute nicht geklärten Absturz seines Hubschraubers in Libyen.

Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass es sich bei dem Unglück eigentlich um einen geplanten Anschlag einheimischer Gaddafi-Gegner auf den Kleptokraten gehandelt hatte.

http://webcache.googleusercontent.com/se...e=www.google.de

Der Generalsekretär Gaddafis schrieb 1977 an Honecker, dass SED-Diktatur und Gaddafi-Diktatur eng zusammenarbeiten müßten "beim Aufbau des Sozialismus", selbstverständlich "alle progessiven Staaten", um diese "edlen Ziele" zu verstärken.

http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E...ommon~SMed.html


reporter  
reporter
Beiträge: 1.908
Registriert am: 20.10.2010

zuletzt bearbeitet 23.08.2011 | Top

RE: Libyen - Endlich wieder ein Krieg

#79 von Smithie23 , 23.08.2011 12:22

Es ist wirklich seltsam, dass gerade die Menschen, die in einem Unrechtsstaat aufgewachsen sind und gelebt haben, Vorbehalte gegen die Beseitigung von Diktaturen und autoritären Regimes haben. Aber es ist auch ein gesamtdeutsches Phänomen, dass man eher gegen die NATO und die USA demonstriert, als z.B. gegen einen Saddam Hussein, der tausende Kurden mit Giftgas getötet hat.
Vielleicht ist die Einstellung "der ganze Schmutz dieser Welt" muss einfach weggeräumt werden, doch nicht so verkehrt und brutal.
Dabei erinnere ich mich immer an die Farbbeutelaktion gegen Joschka und seine Rede zum Sonderparteitag. Man mag von dem Mann denken was man will, aber diese Rede hat meine Einstellung 100%ig unterstrichen !!

Smithie23  
Smithie23
Beiträge: 5.577
Registriert am: 20.07.2010


RE: Libyen - Endlich wieder ein Krieg

#80 von Weinböhlaer , 23.08.2011 15:42

Ich glaube der Erich aus dem Osten war nicht der letzte Freund


http://www.ftd.de/politik/international/...n/60016247.html


Jene, die ihre Schwerter zu Pflugschare schmiedeten,
pflügen nun für die, die ihre Schwerter behielten.

 
Weinböhlaer
Beiträge: 2.440
Registriert am: 17.11.2009


RE: Libyen - Endlich wieder ein Krieg

#81 von Weinböhlaer , 23.08.2011 15:58

Zitat von Smithie23
Es ist wirklich seltsam, dass gerade die Menschen, die in einem Unrechtsstaat aufgewachsen sind und gelebt haben, Vorbehalte gegen die Beseitigung von Diktaturen und autoritären Regimes haben. Aber es ist auch ein gesamtdeutsches Phänomen, dass man eher gegen die NATO und die USA demonstriert, als z.B. gegen einen Saddam Hussein, der tausende Kurden mit Giftgas getötet hat.
!



Smithie,
ich habe nichts gegen die Beseitigung von Diktaturen, es ist nur seltsam das nur solche Diktaturen beseitigt werden wo etwas zu holen ist.
In Somalia hätte man z.B. ein Betätigungfeld , diese entfesselte islamischen Milizen zu zerschlagen das wäre human.
http://www.youtube.com/watch?v=JtjlF_KB0BA


.....tausende Kurden..., auch das ist ein Verbrechen was vor den Internat.-Gerichtshof gehört aber ebenso der Einsatz von Agent Orange im
Vietnamkrieg.


Jene, die ihre Schwerter zu Pflugschare schmiedeten,
pflügen nun für die, die ihre Schwerter behielten.

 
Weinböhlaer
Beiträge: 2.440
Registriert am: 17.11.2009


RE: Libyen - Endlich wieder ein Krieg

#82 von Daneel , 23.08.2011 17:09

Smithie23, wegen des Einsatzes von Giftgases gegen Kurden wurde Saddam nicht gestürzt. Dieser Einsatz fand 1988 zum Ende des Iran-Irak-Krieges statt, danach führte die USA zwei Kriege gegen den Irak, den ersten (Anfang 1991) wegen des Überfalls auf Kuwait mit der anschliessenden Installation der Flugsverbotszone und den zweiten (Beginn 2003) wegen des angeblichen Besitzes von Massenvernichtungswaffen, die aber nie gefunden wurden, und wie Powell später zugab, ein Lüge waren, bzw. eine angebliche Zusammenarbeit mit Al Kaida, die sich als genauso wahrhaft darstellte.

Die USA und ihre Verbündeten ("Koalition der Willigen") gehen in diese Länder aus geopolitischen und wirtschaftlichen Gründen.


Ich will ans Meer zurück, ein letzter Blick
Spüren, wie der Wind mir Flügel gibt
Ich will ans Meer zurück, dort wo das Glück
Mich endlich wieder in die Arme nimmt

 
Daneel
Beiträge: 1.438
Registriert am: 02.10.2007

zuletzt bearbeitet 23.08.2011 | Top

RE: Libyen - Endlich wieder ein Krieg

#83 von reporter , 23.08.2011 17:50

Saddam war ein Diktator, der seine Herrschaft mit größter Brutalität gegen die eigene Bevölkerung durchsetzte. Nicht nur Kurden im Norden wurden massenhaft mit Giftgas ermordet, auch im Süden in der Gegend um Basra ging er mit gleicher Brutalität gegen die dort lebende Bevölkerung vor.

Die vermeindliche Schwäche des Iran wurde von Saddam für einen Überfall genutzt, wo er einen jahrelangen und mörderischen Abnutzungskrieg anzettelte. Kuweit war nach Lesart von Saddam sowieso eine irakische Provinz, die er heim ins Reich holen wollte.

Ich hielt es schon seinerzeit für einen Fehler von US Präsident Bush sen., der Saddam wegen des Bruchs von Waffenstillstandsvereinbarungen zwar wieder aus Kuweit verjagte, aber an der Grenze zum Irak die US Truppen halten liess. Es wäre völkerrechtlich korrekt und zudem kein größerer Mehraufwand gewesen, Saddam schon zu jener Zeit aus dem Amt zu entfernen.

Im Golfkrieg bombardierte Saddam Israel mit Scud Raketen, was auch in Israel zu Plänen führte, den Diktator zu beseitigen.

http://www.rp-online.de/politik/ausland/..._aid_31066.html

Zum Glück für die Weltgemeinschaft schaltete Israel die irakische Atomanlage Osirak aus. Der Reaktor wurde von der israelischen Regierung als schwerste Bedrohung angesehen, da der irakische Diktator Saddam Hussein kurz davor war, Atomwaffen herzustellen, und das sogar öffentlich verkündete.

Und über das Geschehen der angeblichen Massenvernichtungswaffen von Saddam kann man, und insbesondere unsere vergeßlichen Freunde, heute trefflich streiten. Der Ex-CIA-Chef von Europa deckt in einem Buch auf, wie ein BND-Informant die USA in den Irak-Krieg führte.

http://www.focus.de/politik/ausland/tid-..._aid_70050.html


reporter  
reporter
Beiträge: 1.908
Registriert am: 20.10.2010

zuletzt bearbeitet 23.08.2011 | Top

RE: Libyen - Endlich wieder ein Krieg

#84 von reporter , 23.08.2011 18:33

Zitat von Weinböhlaer

Zitat von Smithie23
Es ist wirklich seltsam, dass gerade die Menschen, die in einem Unrechtsstaat aufgewachsen sind und gelebt haben, Vorbehalte gegen die Beseitigung von Diktaturen und autoritären Regimes haben. Aber es ist auch ein gesamtdeutsches Phänomen, dass man eher gegen die NATO und die USA demonstriert, als z.B. gegen einen Saddam Hussein, der tausende Kurden mit Giftgas getötet hat.
!



Smithie,
ich habe nichts gegen die Beseitigung von Diktaturen, es ist nur seltsam das nur solche Diktaturen beseitigt werden wo etwas zu holen ist.





Es waren die USA, die bei dem UN Einsatz in Somalia den größten Blutzoll entrichteten. Die USA waren die Einzigen, die den UNO Einsatz nennenswert unterstützten , die die Zivilbevölkerung, 'wo es nichts zu holen gab' unterstützten. In Europa wollte man nicht sterben für einen fernen Konflikt und hielt sich raus. Die Post-Kommunisten in Deutschland waren sowieso gegen jeden UNO Einsatz mit militärischen Mitteln. Stattdessen fordert die Fraktion der Linkspartei im Bundestag "bessere Ansätze".

Und US Präsident Clinton mußte wegen seiner Toten auf Druck der Bevölkerung den Einsatz abbrechen.

http://www.focus.de/politik/ausland/usa-...aid_141526.html


reporter  
reporter
Beiträge: 1.908
Registriert am: 20.10.2010

zuletzt bearbeitet 23.08.2011 | Top

RE: Libyen - Endlich wieder ein Krieg

#85 von Björn , 23.08.2011 18:53

Auch Somalia hat übrigens Erdöl und man vermutet dort noch viel mehr davon. Außerdem geht es heutzutage noch immer um den Kampf gegen die Seepiraten und für sichere Schifffahrtswege.


"Cantus Buranus" live auf Wacken 2010
http://www.youtube.com/watch?v=sh4Hedh84mw&feature=related

 
Björn
Beiträge: 6.735
Registriert am: 30.09.2007


RE: Libyen - Endlich wieder ein Krieg

#86 von reporter , 23.08.2011 21:26

Im besagten Focus-Link zum Uno-Einsatz in Somalia wird der US-Kongressabgeordnete Lee Hamilton zitiert, welcher 1993 vor dem Abbruch der UNO Mission warnt:

Zitat
Lee Hamilton fürchtete nicht nur die neue Hungersnot im Land am Horn von Afrika. „Wenn wir aus Somalia abziehen, dann bricht auch der Einsatz der Vereinten Nationen in sich zusammen.



Ein Teil der Verhungerten und der Ermordeten des Bürgerkrieges in Somalia geht zu Lasten der damaligen Neinsager, die sich in Deutschland gerne in Kompensation ihrer unrühmlichen Vergangenheit heute als Friedensengel aufspielen.


reporter  
reporter
Beiträge: 1.908
Registriert am: 20.10.2010

zuletzt bearbeitet 23.08.2011 | Top

RE: Libyen - Endlich wieder ein Krieg

#87 von Smithie23 , 23.08.2011 22:48

Man wollte und konnte es den Deutschen nicht zumuten, zerfledderte Soldatenleichen im Fernsehen, aufgehangen an Straßenlaternen und nackt durch die Straßen zerrend zu zeigen.
Unsere Vergangenheit lässt uns immernoch glauben, man könne alles mit friedlichen Mitteln lösen - einfach paar Blümchen in die Gewehrläufe stecken und schon wird alles gut. Milosevic, Gaddaffi, Hussein etc. lassen sich von den grünen Weltverbesserern sicher eines besseren belehren ...


Smithie23  
Smithie23
Beiträge: 5.577
Registriert am: 20.07.2010

zuletzt bearbeitet 23.08.2011 | Top

RE: Libyen - Endlich wieder ein Krieg

#88 von Weinböhlaer , 26.08.2011 00:34

Da ich ja von Kehrwoche und Reporter gelernt hatte - in Lybien
geht es nur um Freiheit und Demokratie
bin ich nun etwas irritiert

Auf Euro News habe ich gerade vernommen: ...die ersten Gespräche über
die Vergabe von Förderrechten haben mit der neuen Regierung begonnen.
Die Gesellschaften der Staaten die besonders geholfen haben sollen einen Bonus bekommen.

Nein aber auch, man hatte mich fast bekehrt und nun diese Überraschung.


Jene, die ihre Schwerter zu Pflugschare schmiedeten,
pflügen nun für die, die ihre Schwerter behielten.

 
Weinböhlaer
Beiträge: 2.440
Registriert am: 17.11.2009


RE: Libyen - Endlich wieder ein Krieg

#89 von Björn , 26.08.2011 06:23

Etwas anderes habe ich (wie viele andere) auch nicht erwartet und früher deshalb schon geschrieben. So war es doch bei fast allen Ländern der letzten 2 Jahrzehnte schon, egal ob es bestimmte User hier wahrhaben wollen oder abstreiten.


"Cantus Buranus" live auf Wacken 2010
http://www.youtube.com/watch?v=sh4Hedh84mw&feature=related

 
Björn
Beiträge: 6.735
Registriert am: 30.09.2007


RE: Libyen - Endlich wieder ein Krieg

#90 von reporter , 26.08.2011 09:02

Zitat von Weinböhlaer

Die Gesellschaften der Staaten die besonders geholfen haben sollen einen Bonus bekommen.




Ist doch in Ordnung. Libyen ist pro Kopf betrachtet einer der reichsten Staaten dieser Erde. Wenn da Länder helfen, die Bevölkerung entsprechend einer UNO Resolution vor dem bizarren Derwisch zu schützen, warum soll Libyen die Kosten hierfür nicht erstatten, wenn es künftig dies auch locker kann?

Es ist immer putzig zu sehen, mit welchem aufgeladenen moralischen Gestus die eingeimpften antiwestlichen Ressentiments Platz greifen.

Echte Interessenvertretung hat bei Gaddafi allerdings Unsere Republik praktiziert.

Hierzu wurde eigens ein Stasi Spitzel angeheuert. Die Ostberlinerin Verena Chanaa alias IM Petra Müller, die dann überraschend nach Westberlin herausgelassen wurde, betätigte sich als Bombenlegerin in der Westberliner Disko La Belle, in dem US Soldaten verkehrten. Das "Volksbüro der Sozialistischen Libyschen Arabischen Volksjamahiriya in der DDR" fungierte dabei als logistische Basis.
Der Libyer Mohammed Ashur war so vorlaut und hatte die Stasi vor dem Bombenanschlag gewarnt. Doch unternommen hat die Stasi nichts. Jedenfalls nichts gegen den Bombenanschlag. Unternommen hat sie möglicherweise etwas gegen den Warner. Ob direkt oder mit gedungenen Mördern des Gaddafi-Regimes ist nicht bekannt. Am 1. Mai 1986 jedenfalls wurde Ashur am Treptower Park in Ostberlin vor der Ausflugsgaststätte "Haus Zenner" erschossen, die Ermittlungen in Unserer Republik, wer der Mörder war, verliefen im Sande.

Selbstverständlich hielt es Unsere Republik auch nicht für erforderlich, damals die Ermittlungen bei dem Disko-Anschlag zu unterstützen, bei dem viele junge Menschen zu Krüppeln wurden und einige den Tod fanden.

Das passierte erst, nachdem der SED-Staat verschwunden war.


reporter  
reporter
Beiträge: 1.908
Registriert am: 20.10.2010

zuletzt bearbeitet 26.08.2011 | Top

   

55.000.000.000 aufgetaucht
Standortschließungen Bundeswehr


Dieses Forum möchte Menschen zusammenführen, Aufklärungsarbeit leisten und ein gesamtdeutsches Gefühl fördern.
Wer uns unterstellt "wir trauern alten Zeiten hinterher", hat die Mission der Community leider nicht verstanden.
Wir verzichten auf übertriebene Ostalgie und freuen uns über neue Meinungen aus Ost & West und Nord & Süd.

Startseite  |   Die Idee  |   Die Geschichte des Forums  |   Die Regeln