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Massenkarambolage auf der A19 in Mecklenburg-Vorpommern

#1 von Weilheimer , 09.04.2011 09:08

Gestern gab es auf der A19 in Mecklenburg-Vorpommern ein schwerer Massenunfall bedingt durch einen Sandsturm. Die beteiligten Autofahrer hatten keine Chance, entgegen dem dummen Gelaber vom ADAC-Sprecher Schmitting, "sie wären zu schnell gewesen". Wer soll denn ahnen, dass es mitten in Deutschland an einem sonnigen Tag einen Sandsturm geben wird?

Hier gehts zur Bilderserie


....ich fühl mich so leer, ich fühl mich so BRANDENBURG

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RE: Massenkarambolage auf der A19 in Mecklenburg-Vorpommern

#2 von Smithie23 , 09.04.2011 09:48

Wenn von einem Moment auf den Anderen die Sichtweite unter 1m sinkt, dann kann man nicht schnell genug reagieren. Der Erste bremst von 140 auf 60 runter, der dahinter rauscht rein und ein Laster mit Anhänger kommt ins Schwingen durch den Sturm und nimmt andere Autos mit.

Oder kurz gesagt: Manchmal passiert eben Sch***, die wir Menschen trotz HighTech und der Denkweise "Kontrolle über Alles in der Umwelt und Natur" nicht verhindern können.

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RE: Massenkarambolage auf der A19 in Mecklenburg-Vorpommern

#3 von altberlin ( gelöscht ) , 09.04.2011 17:57

Ich habe einen ähnlichen Sandsturm vor ca. 15 Jahren auf der A 13 Berlin-Dresden erlebt, ebenfalls im Frühjahr, wenn die Felder noch nicht bestellt sind. Zum Glück wurde auf Grund des damals noch schlechten Ausbauzustandes kaum schneller als 100 km/h gefahren. Erst denkst du, es wäre etwas Staub, und in Sekundenschnelle ist die Sicht bei 15-20 Metern. Der Verkehr war damals relativ schwach, sodas es meines Wissens zu keinen Unfällen kam.


.


Sinnlos ist ein Leben ohne Sinn für Unsinn
(unbekannt)

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RE: Massenkarambolage auf der A19 in Mecklenburg-Vorpommern

#4 von Krümel67 , 11.04.2011 16:36

Hallo,

wir haben das mit Schrecken verfolgt. Mein Mann arbeitet
in einer Spedition und viele Fahrer von ihm waren dort
unterwegs. Aber zum Glück nicht betroffen. Wir fahren die
Strekck einmal im Jahr wenn es nach Schweden geht. Zum Glück
ist das meistens im August.

LG Krümel


Sory,wegen meiner Rechtschreibfehler. Ich bin nicht blöd aber kurzsichtig.

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RE: Massenkarambolage auf der A19 in Mecklenburg-Vorpommern

#5 von Fulc , 15.04.2011 09:28

Ich zweifel inzwischen eh an der Göaubwürdigkeit des Adac.
Allein die Haltung das ADAC´s beim Thema E10 ist das Allerletzte und im Grunde haben die doch bei Brüderles Benzingipfel schon den Autopfahrer verraten und verkauft.
Und nach der Karambolage zeigt sich der ADAC wieder von einer Seite der geistigen Armut und dass dort in den letzten Jahren scheinbar irre einfache Einstellungstest durchgeührt wurden.
Der Unfall wäre auch bei Tempo 80 passiert. Ein LKW bei Tempo 8-90 kommt mit Sicherheit eher zum Stehen als ein PKW mit 130 - 140km/h.
Dazu kommt, dass die Autofahrer auf dieser Autobahn selten schneller als 150 fahzren - trotz des nichtexistenten Tempolimits, der guten Fahrbahnbedingungen und der Übersichtlichkeit der Strecke. Wenn ich dort mit 160 km/h unterwegs bin, bin ich schon ziemlich der Schnellste. Aber irgendein dahergelaufenenr ADAC-Heini wei es natürlich besser, als die Leuten, die dort tag-täglich unterwegs sind - is klar.

Demnächst kommt das Tempolimit 0km/h damit sich keiner mehr verletzt und falls ein Komet einschlägt - man weiß ja nie - ach ja der Komat darf aber nur mit Airbag einschlagen (Vorschlag für eine neue Forderung des ADAC)achso und der Komet darf nur mit E100 Ackergülle betrieben werden

Der ADAC ist doch eigentlich auch nur noch ein Versicherungsverein, der immer wieder versucht die Urlaubsreisenden nach Bayern zu locken, indem er andere Regionen durch Fehlinformationen schlecht zu machen.

Im Grunde ist der ADAc doch überflssig geworden, da er nur noch versucht die Mitglieder für dumm zu verkaufen, Versicherungen anzudrehen und Angie + Co in den Allerwertesten zu kriechen.....den eigentlichen Zweck erfüllt der ADAC schon lange nicht mehr


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RE: Massenkarambolage auf der A19 in Mecklenburg-Vorpommern

#6 von Weilheimer , 15.04.2011 14:58

Zitat von Fulc

Der ADAC ist doch eigentlich auch nur noch ein Versicherungsverein, der immer wieder versucht die Urlaubsreisenden nach Bayern zu locken, indem er andere Regionen durch Fehlinformationen schlecht zu machen.
Im Grunde ist der ADAc doch überflssig geworden, da er nur noch versucht die Mitglieder für dumm zu verkaufen, Versicherungen anzudrehen und Angie + Co in den Allerwertesten zu kriechen.....den eigentlichen Zweck erfüllt der ADAC schon lange nicht mehr



Fulc brauchst dir doch nur mal den Vorstand vom ADAC anzuschauen, nur alte Männer, was will ein 20 bis 45-jähriger Autofahrer von einem Verein unter dieser vergreisten Führung erwarten? Von der Alterstruktur ist es das Revival des SED-Politbüros der DDR. Ich bin seit Anfang der 90er kein Mitglied im ADAC mehr. Ich hatte damals mit meinem Fiat Punto 40 km vom Wohnort entfernt auf dem Weg von der Arbeit nach Hause eine Panne. Mein Auto wurde in die nächste Fiat Vertragswerkstatt gebracht, ich selbst konnte dann sehen wie ich aus der Pampa, ein kleines Dorf in Südbrandenburg nahmens Annahütte, wie ich nach Hause komme. Der Bus fährt von dort nur 2 mal am Tag in die nächste große Stadt. Ich hätte ein Taxi rufen müssen, wenn mich mein Schwiegervater nicht abgeholt hätte. Laut ADAC Geschäftsbedingungen organisiert der ADAC die Heimfahrt nur, wenn die Panne in einer Entfernung von ÜBER 50km vom Wohnort stattfindet. Wo ich geworben wurde, war von so einer Einschränkung keine Rede. Ich habe mich damals so über diese Pappnasen geärgert, das ich noch heute nach fast 20 Jahren jedes Detail weiß. Ich weiß auch nicht, wen der ADAC vertritt, die Autofahrer sind es nicht.

 
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RE: Massenkarambolage auf der A19 in Mecklenburg-Vorpommern

#7 von Smithie23 , 20.04.2011 11:29

Mein Gott, wo ist das Problem, den Fahrer des PKW mitzunehmen ??!! Das ist ja fast so, wie bei der deutschen Bahn, wo Kinder an kleinen Bahnhöfen ausgesetzt wurden.

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RE: Massenkarambolage auf der A19 in Mecklenburg-Vorpommern

#8 von joesachse , 20.04.2011 20:57

Ich kann das Gemeckere über den ADAC nicht nachvollziehen. Ich habe auch schon mehrmals die Dienste des Clubs in Anspruch genommen und war immer zufrieden. Schnell und professionell wurden meine Probleme gelöst. Aber es muss ja keiner Mitglied sein...

Über die Ursachen des Unfalls kann im Moment nur spekuliert werden. Aber auf deutschen Autobahnen (zumindest hier im Süden) wird nur selten der Sicherheitsabstand "halber Tacho" eingehalten, und damit sinken die Chancen, das Auto im Ernstfall zum Stehen zu bekommen, dramatisch. Warten wir mal ab, was da raus kommt.
Der Unfall verdeutlicht wieder einmal, welch gefährliches Fortbewegungsmittel so ein Auto ist.

Gruß
Joesachse


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RE: Massenkarambolage auf der A19 in Mecklenburg-Vorpommern

#9 von Smithie23 , 21.04.2011 10:52

Es gibt sicher überall schwarze Schafe. Man sollte sich davon verabschieden, eine Firma, einen Verein etc. als eine Einheit zu sehen, die alle genau gleich handeln. Man wird immer überall auf Menschen treffen, die Dienst nach Vorschrift machen und welche, die noch ein Stück weit menschlicher handeln.

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RE: Massenkarambolage auf der A19 in Mecklenburg-Vorpommern

#10 von Weilheimer , 21.04.2011 18:37

Zitat von joesachse
Ich kann das Gemeckere über den ADAC nicht nachvollziehen. Ich habe auch schon mehrmals die Dienste des Clubs in Anspruch genommen und war immer zufrieden. Schnell und professionell wurden meine Probleme gelöst. Aber es muss ja keiner Mitglied sein...



Das ist ein Gemeckere, das habe ich so er"fahren". Schön für dich, das du es schon so oft anders erlebt hast. Laut Statistik hat jeder Autofahrer alle 150000 km eine Panne entweder fährst du viel oder hast nur alte Karren. Im ADAC muss niemand Mitglied sein, die Krankenversicherung fürs Ausland mit Option des Rücktransports kann man günstiger bei einer Versicherung bekommen und es gibt auch noch den ACE, wo man indirekt die Gewerkschaften unterstützt. Du würdest auch recht gut in den ADAC Vorstand passen, währst dann der Jüngste, ein Junior sozusagen.

 
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RE: Massenkarambolage auf der A19 in Mecklenburg-Vorpommern

#11 von Björn , 21.04.2011 19:05

Ich bin gleich 1990 dem ADAC beigetreten und ein Jahr später schon wieder fristlos ausgetreten
Grund war starker Ärger mit einem so genannten "Gelben Engel" mit Abschleppwagen (direkt vom ADAC) nachts auf der A2, der wegen einer Kleinigkeit an meinem Wartburg sich nicht die Finger schmutzig machen wollte, stattdessen lieber den Mehrverdienst fürs Abschleppen (Schutzbrief) kassiert hat und mich damit sogar noch unter Nötigung betrogen hat (mein Auto stand da noch auf dem LKW)
Daraufhin habe ich mich mit der ADAC-Zentrale gezofft und bin fristlos zum AvD gewechselt, wo ich noch heute komplett zufrieden bin (inklusive der Zusatzleistungen)
Der ADAC hat seinen Spitznamen "Abschleppdienst & Abzock-Club" damals nicht umsonst gekriegt, vor allem in den ersten Jahre nach der Wende hat er in den neuen Bundesländern auf diese und ähnliche Art viel Geld verdient


Time To Say Goodbye
http://www.youtube.com/watch?v=aR9Nit-3VDg&feature=related

 
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RE: Massenkarambolage auf der A19 in Mecklenburg-Vorpommern

#12 von joesachse , 22.04.2011 18:56

Ich mache seit 20 Jahren Aufbau West und fahre seit dieser Zeit durchschnittlich 40.000 km im Jahr, beruflich und privat zusammengenommen. Ich hatte in dieser Zeit mehrere Marderschäden mit verschiedenen Autos an verschiedenen Plätzen, da hat der ADAC die Karre immer wieder schnell flott bekommen. Meine letzte Panne bei meiner Urlaubsfahrt am 31.12.2010 ist auf Materialfehler oder Pfusch in der Werkstatt zurückzuführen. Der ADAC hat mich mit meinem Auto in die nächste Vertragswerkstatt geschleppt, dort habe ich für die Urlaubszeit einen kostenlosen Ersatzwagen bekommen und konnte so meine Urlaubsreise in den Schwarzwald mit 2 Stunden Verspätung doch noch antreten. Dazu kommen noch ein paar andere Kleinigkeiten wie Übernahme der Kosten für den Leihwagen, als in der Karosseriewerkstatt durch meine "Fahrkünste" entstandene Kratzer repariert werden mussten.
Ich persönlich habe mit dem Klub nicht ein einziges schlechtes Erlebnis gehabt. Selbst die Beratung für Urlaubsreisen hat mir manche hilfreiche Info gebracht (z.B. die Maut für den Brenner vorab zu bezahlen und dann an den Schlagen vorbei durch die Videokontrolle zu fahren). Das letzte positive Erlebnis hatte ich mit dem ADAC-Verlag. Die haben ein neues Reisemagazin herausgebracht, ich habe das kostenlose Probeheft bestellt. Nachdem dies doch nicht so meinen Erwartungen entsprach, wollte ich das Abo absagen, habe dies aber dann verpennt. Als das nächste Heft kam, wurde ich wieder daran erinnert und habe dann eine Mail mit meiner Absage und meiner Begründung gesendet. Einen Tag später erhielt ich die Antwort, dass sich damit das Abo für mich erledigt hat und ich das zweite Heft trotzdem behalten könne. Das war Kundenorientierung!

Insofern stimme ich Smithie zu, ich denke, auch hier ist Pauschalierung fehl am Platze. Natürlich kann ich verstehen, dass Leute, die schlechte Erfahrungen mit dem Verein gemacht haben, sauer sind und zu einem anderen Club oder einer anderen Versicherung wechseln, würde ich genau so machen, für mich gab es aber bisher keinen Grund dazu

Gruß
JoeSachse


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RE: Massenkarambolage auf der A19 in Mecklenburg-Vorpommern

#13 von Björn , 22.04.2011 20:08

Ich bin von 1990 bis Ende 2005 auch jährlich 30-40.000 km mit meinen Autos gefahren (hauptsächlich aus Arbeitsgründen bzw. Montage), erst danach ist es auf ca. 15-20.000 km gesunken. Mit meinen Mitsubishi´s habe ich seit´94 dabei auf rund 440.000 km in 15 Jahren nur 1x einen Pannendienst wegen Batterie-Zusammenbruch auf dem Campingplatz an der Nordsee gebraucht Mit einem LKW habe ich nie eine Panne gehabt


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