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RE: Der Euro ist ein Teuro

#331 von Monarde , 19.07.2011 17:51

@ skippy, sorry, dass nun ein weiterer artikel folgt, der rein gar nichts mit dem thema zu tun hat, und der eigentlich eine pn sein müsste, aber dann bliebe das hier so ohne reaktion und das wär echt vertan, das "ossiforum" hat auch eine verantwortung, bzw. bei den landsleuten einen ruf zu verlieren ... mir fällt auf, dass du auf eine merkwürdige weise kommunizierst, die an mobbing erinnert und es hat auch was davon: dieses öffentliche "lass UNS mit DEINEM geseiere ..." und das aus einem munde, der andere läutern will. wer ist denn bitteschön UNS und WIR? ich bins jedenfalls nicht. so lass ich nicht andere für mich sprechen. und was hast du delta zu sagen? der zitierte satz ist doch nur aus einem kontext genommen, der an sich ganz gut zu verstehen war und ist. sowas sind doch alte billige methoden, jemandem das wort im mund rumzudrehen.
so, das dazu - musste sein.
gruß, monarde


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RE: Der Euro ist ein Teuro

#332 von joesachse , 19.07.2011 18:03

@delta: Du hast hier im Forum noch nicht einen einzigen konkreten,sinnvollen nachvollziehbaren Vorschlag für Veränderungen in diesem Lande gebracht, die du dir vorstellst und wünschst. Sollte ich in deinem polemischen Gelabere da was übersehen haben, bin ich für einen Hinweis durchaus dankbar.
Ansonsten warte ich auf den Moment, in dem du die Manipulation durch die Medien erkennst, die uns die Erde immer als eine Kugel darstellen und mit deinen überlegenen Lebenserfahrungen erklärst, dass die Erde ja ganz offensichtlich eine Scheibe sei und die Sonne um die Erde kreise, was ja wohl für alle ganz offensichtlich ist, die täglich mal einen Blick in den Himmel werfen. Und all die intellektuellen Spinner, die über die Bewegung der Erdkugel um die Sonne diskutieren, sollten doch einfach mit diesem Unsinn aufhören, sie brauchten doch ebenfalls nur aus dem Fenster zu sehen um festzustellen, dass du recht hast.
Das ist ungefähr das Niveau, auf dem du hier diskutierst.

Viele Grüße
JoeSachse


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RE: Der Euro ist ein Teuro

#333 von delta , 19.07.2011 18:29

Sag mal Joesachse
bist du das Sprachrohr von Poltikern die ausgesand werden um Ideen zu sammeln weil den Politikern das Denken abhanden gekommen ist und der selben
sich mit des Bürgers Ideen glanzlichter aufsetzen wollen. Bitte was soll das. Warum treibst du dich hier rum, wenn du doch so alles als Akakademiker
mit deinen scharfen analytischen Verstand so viel besseres ausrichten könntest, statt dich hier mit Dummheit rumzuschlagen zu müssen,oder ist es so
wie wie ein Sprichwort es trefflich zu sagen weis .... Unter den Blinden ist der Einäugige König.
Deine schelte alleine auf die Medien zu schieben ist ebenfalls fehl am platze, würden die verantwortlichen Lenker im Lande nicht so viel Bockmist bauen,
würden die Medien sicherlich anders schreiben.
Wir sind noch ein freies Land und haben ein Anrecht auf Informormation auch wenn sie nicht in deinen Sinne zu sein scheint. Das Volk vor vollendete Tatsachen
stellen, müsstest du doch der aus einen Unrechtstaat kommt ablehnen. Ich habe aber den Eindruck, das dir das nicht rechtens ist. Der Staat ( Volksvertreter )
tut doch nichts anderes als die von dir gescholtene Medienberichterstatter, Er belügt und betrügt das Volk doch ständig.
Selbstverständlich muß auch der Staat das recht haben, gewisse Information Geheim zu halten, schlisslich gilt es ein Volk vor Unbilden zu schützen, wenn aber
das Volk nur Mittel zum zwecke ist, muß die Sache auf den Tisch. Schlisslich muß das Volk die Fehlentscheidungen ausbaden die unfähige Politiker anrichten.


Monarde
Danke für deine treffliche Worte...mehr sage ich nicht dazu.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Der Euro ist ein Teuro

#334 von joesachse , 19.07.2011 19:29

Zitat von delta
Sag mal Joesachse ...


Dein Beitrag kurz übersetzt, so wie ich ihn verstanden habe: "Die Erde ist eine Scheibe!"
Nicht ganz so frei interpretiert, wie du meine Beiträge interpretierst.


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RE: Der Euro ist ein Teuro

#335 von BesserWessi0815 , 19.07.2011 19:40

natürlich ist die Erde eine Scheibe - das ist seit Jahrtausenden Konsens ...
... und auf dieser Grundlage ist der Euro ein Teuro - unter der TD-Mark wären nur die Löhne gestiegen und die Preise gesunken. Hatte eine Industriearbeiter 1950 noch fünf Stunden für ein Pfund Butter arbeiten müssen, wäre dies in 2011 (zu TDM) nur zwei Minuten ... (also in Preisen von 1950 hat delta recht - sofern der Melker auch heute bereit wäre, für 40DM Monatslohn seine Dienstleistung bereit zu stellen - aber das wäre ja Ausbeutung...)
...und der Kaffee erst... damals unerschwinglich, heute vergeudet - die Ausbeutung der Erzeuger gar nicht berücksichtigt.... früher gabs "Muckefuck" und Eicheln, statt dekadentem Bohnenkaffee...


..."Der tut nix!"......"Der will nur spielen"... - Peng! -

 
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RE: Der Euro ist ein Teuro

#336 von delta , 19.07.2011 19:51

Sorry,
Melker heißen heute vorwiegend Melkmaschine......

Fällt euch nichts besseres ein.



wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Der Euro ist kein Teuro

#337 von BesserWessi0815 , 19.07.2011 19:58

delta, selbst ein 1-Eurojobber muss heutzutage keine fünf Stunden für ein Pfund Butter mehr arbeiten...


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RE: Der Euro ist kein Teuro

#338 von delta , 19.07.2011 20:05

oh, das ist mir völlig entgangen.
Dann geht es dem ja super, kriegt er doch die Butter bezahlt,
die ich mir fast nicht mehr leisten kann.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Der Euro ist kein Teuro

#339 von altberlin ( gelöscht ) , 19.07.2011 20:24

So unwahr sind deltas Beiträge nicht, wenn auch nicht alles immer stimmt. Die Beiträge liest man besser 2 x, dann weiß man, was gemeint ist. Gut, wer wo wie was alles zur Stasi (Thema Rente) zu zählen ist, wissen die am besten, die sich in der Materie auskennen, oder dabei waren. Der Osten war also schlecht.

Aber Grenzenlose Zufriedenheit mit unserem gegenwärtigen System zu propagieren halte ich für genauso verkehrt, Stichwort sinkende Reallöhne bei florierender Wirtschaft, aber 2 x kräftige Diätenerhöhung. Steigende Lohnnebenkosten, Energiepreise usw. Hier ist nichts zu beschönigen. Dem kleinen Mann ist es wurst, ob Weltwirtschaft, EU, Globalisierung oder sonstwas wichtig ist. Es zählt die persönliche Kaufkraft.
Gibt es da noch was zu bejubeln ?
Wer ist denn der festen Überzeugung, auf einem ganz sicheren Roß zu sitzen ?

Ich würde es begrüßen, wenn etwas mehr Achtung auch vor einfach formulierten Poosts gewahrt wird. niemand sollte sein evtl. höheres Bildungsniveau dazu nutzen, andere User auszulachen . Das ist eines Forums unwürdig.
Sachlich diskutieren, nicht klugsch....., die Meinung des Anderen achten, wenn sie objektiv ist, die persönlichen Erfahrungen des Einzelnen akzeptieren und nicht das Blaue vom Himmel erfinden, das sind so die Punkte, die ich mir erfüllt wünschen würde in diesem Forum.

Vielleicht wird es noch, eines Tages.


altberlin

RE: Der Euro ist kein Teuro

#340 von Monarde , 19.07.2011 20:45

Zitat von altberlin

Ich würde es begrüßen, wenn etwas mehr Achtung auch vor einfach formulierten Poosts gewahrt wird. niemand sollte sein evtl. höheres Bildungsniveau dazu nutzen, andere User auszulachen . Das ist eines Forums unwürdig.
Sachlich diskutieren, nicht klugsch....., die Meinung des Anderen achten, wenn sie objektiv ist, die persönlichen Erfahrungen des Einzelnen akzeptieren und nicht das Blaue vom Himmel erfinden, das sind so die Punkte, die ich mir erfüllt wünschen würde in diesem Forum.



@ altberlin, danke, dass du das Thema nochmal aufgegriffen hast. was ist ein "einfach formuliertes Posting"? Warum die Meinung des anderen nur achten, Wenn sie "objektiv" ist? Wann soll sich der User sicher sein, nicht "das Blaue vom Himmel" erfunden zu haben? Ich denke, mit etwas Gutwill ist jedes Posting - unabhängig von etwaigen Rechtschreibfehlern oder semiperfektem Stil -zu verstehen. Wir brauchen uns alle nur auf gleicher Augenhöhe zu befinden. Leider macht es den Eindruck, als ob auch hier viele Vor- und Nachurteile mit im Spiel sind. Manche platten Postings strotzen vor der Gewissheit, die Lacher auf seiner Seite zu haben. Diese Art zu kommunizieren ist wenigstens so unzulänglich, wie andere menschliche Fehler, die in den Postings beklagt werden. Vielleicht lässt sich hier nochmal ein neuer Ansatz finden. Vielleicht gibt das dann auch neuen Usern die Chance, sich mehr einzubringen.

Gruß, Monarde


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RE: Der Euro ist kein Teuro

#341 von joesachse , 19.07.2011 20:52

@altberlin: Entschuldigung, aber wer wie delta permanent diverse Bevölkerungsgruppen (Ostdeutsche, Politiker, Polizisten, Ausländer...) in Deutschland pauschal beleidigt, permanent unwahre Dinge behauptet und von anderen fordert, dies zu beweisen oder zu widerlegen, mit dessen Äußerungen habe ich ein Problem. Ich habe es nach ein paar Jahren Forum aufgegeben, delta verstehen zu können. Den Ausschlag hat gegeben, dass er im realen Leben nach meiner Ansicht genau so daherredet, wie er hier schreibt.
Und mit diesen pauschalen Beleidigungen im Rundumschlag kann ich seine Meinungen hier nicht mehr achten, selbst wenn nach dreimaligem lesen dann die eine oder andere Aussage verständlich wird und ich einigen durchaus zustimme. Damit will ich hier dieses Thema beenden.

Zitat von altberlin

Aber Grenzenlose Zufriedenheit mit unserem gegenwärtigen System zu propagieren halte ich für genauso verkehrt, Stichwort sinkende Reallöhne bei florierender Wirtschaft, aber 2 x kräftige Diätenerhöhung. Steigende Lohnnebenkosten, Energiepreise usw. Hier ist nichts zu beschönigen. Dem kleinen Mann ist es wurst, ob Weltwirtschaft, EU, Globalisierung oder sonstwas wichtig ist.


Ich bin mit den Verhältnissen in unserem Lande alles andere als zufrieden und habe das hier im Forum durchaus auch klar zum Ausdruck gebracht. Alles, was wir in der DDR über den Kapitalismus gelernt haben, wird durch die tägliche Praxis bestätigt. Dieses System muss dringend verändert werden, wir haben hier an der einen oder anderen Stelle darüber diskutiert. Dieses System wird immer inhumaner, die Schere zwischen arm und reich immer größer. Auch daran gibt es aus meiner Sicht nichts zu zweifeln.
Aber: Ich bin mit meinem persönlichen Leben zufrieden, ich bin glücklich und ich freue mich jeden Tag. Damit bin ich, was Armut und Elend in unserem Land betrifft, nicht betroffen. Ich bin seit fast 30 Jahren mit einer tollen Frau zusammen, habe drei Kinder großgezogen, die ihren Weg im Leben gehen und auf die ich stolz bin, ich habe keinen Grund, mein eigenes Leben zu verdammen und irgendwo in Gejammere einzustimmen. Trotzdem oder gerade deshalb engagiere ich mich.

Gruß
JoeSachse


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RE: Der Euro ist ein Teuro

#342 von Bücherwurm , 19.07.2011 21:03

Zitat von joesachse
Die Fakten sind wichtig, es ist wichtig, diese deutlich zu erkennen. Dann aber gilt es, nach Ursachen und Zusammenhängen zu fragen, diese zu analysieren und daraus Einsichten zu gewinnen und handeln abzuleiten.

Da gebe ich dir vollkommen Recht. Deshalb finde ich diese bunt gewürfelte Mischung an Menschen in diesem Forum auch hervorragend, weil man Themen aus verschieden Sichten diskutiert.

Zitat
Da helfen deltas pauschale Beleidigungen der Politiker und anderer Bevölkerungsgruppen überhaupt nicht weiter, höchstens insofern, dass Millionen von deltas für die Situation in unserem Land eine Mitverantwortung tragen, indem sie sich täglich mit den Symptomen einer kranken Gesellschaft auseinandersetzen, ohne nach Ursachen und Zusammenhängen zu fragen, diese zu erkennen und dann mit gezieltem Handeln etwas zu verändern.

Auch ich bin nicht mit der Art und Weise einverstanden, wie delta hier seine Meinung manchmal kundtut. Trotzdem spricht er Probleme aus, an denen es nichts zu deuteln gibt. Auch kann ich ihn irgendwo verstehen, weil seine Generation einen Wohlstand aufgebaut hat, der einmalig war in Europa und jetzt muss er zuschauen, wie Stück für Stück von diesem Wohlstand wieder gestrichen wird. Was ich jetzt wirklich unter aller Sau finde, ist die Tatsache, dass immer mehr verbale Entgleisungen delta gegenüber die Runde machen. Ich glaube, Weili hat es mal geschrieben, dass wir in einer Demokratie leben und diese auch die Rechtsradikalen abkönnen muss. Da hat er absolut Recht und danach sollten wir alle auch handeln. Ein bisschen mehr Zurückhaltung ist manchmal angebracht.

Zitat
Dass ich rechthaberisch wirke und auch bin weiss ich, aber ich werde mich da sicher nicht mehr ändern.

Da hast du mich aber deutlich missverstanden. Du warst mit der Aussage gar nicht gemeint. Ganz im Gegenteil, deine akademische Sicht der Dinge ist auch immer wieder etwas, was ein Pfund zu den Themen beiträgt.

LG, Bücherwurm

 
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RE: Der Euro ist kein Teuro

#343 von altberlin ( gelöscht ) , 19.07.2011 21:31

@ monarde
Ein "einfach" formuliertes Posting stellt sich mir dar mit Häufungen von Orthografie-Mängeln (niemand ist frei von Fehlern), und sehr einfacher, in Teilen unkonzentrierter Satzstellung.
Das ist keine Abwertung des jeweiligen Schreibers, es gibt eben Unterschiede zwischen Müller, Meier oder Schulze. Trotzdem ist oft der Sinn des Inhalts erkennbar. Nobody is perfekt.

Und was "das Blaue vom Himmel" betrifft, ich habe hier schon den einen oder anderen Beitrag gelesen, in dem Behauptungen vorkommen bzw. Fakten geschildert werden, die nur ein Laie ohne jede eigene Erfahrung erfinden kann. Ich meine solche Dinge, die ich (oder ein anderer User) z.B. aus eigener Erfahrung als Lüge bezeichnen kann.
Manchmal wird Propaganda verbreitet, die in keiner Weise der Realität entspricht bzw entsprach, sondern wirklich dem entsprechen, was die Westpresse wider besseren Wissens verbreitet (hat).
Ich vermute, du kennst Beispiele, in denen gerade zum Thema DDR bewußt Unwahrheiten behauptet werden. Ohne das ich diesen Staat in Schutz nehmen will.



.

altberlin

RE: Der Euro ist kein Teuro

#344 von Björn , 19.07.2011 23:03

Zitat von joesachse
@altberlin: Entschuldigung, aber wer wie delta permanent diverse Bevölkerungsgruppen (Ostdeutsche, Politiker, Polizisten, Ausländer...) in Deutschland pauschal beleidigt, permanent unwahre Dinge behauptet und von anderen fordert, dies zu beweisen oder zu widerlegen, mit dessen Äußerungen habe ich ein Problem. Ich habe es nach ein paar Jahren Forum aufgegeben, delta verstehen zu können. Den Ausschlag hat gegeben, dass er im realen Leben nach meiner Ansicht genau so daherredet, wie er hier schreibt.
Und mit diesen pauschalen Beleidigungen im Rundumschlag kann ich seine Meinungen hier nicht mehr achten, selbst wenn nach dreimaligem lesen dann die eine oder andere Aussage verständlich wird und ich einigen durchaus zustimme. Damit will ich hier dieses Thema beenden.

Zitat von altberlin

Aber Grenzenlose Zufriedenheit mit unserem gegenwärtigen System zu propagieren halte ich für genauso verkehrt, Stichwort sinkende Reallöhne bei florierender Wirtschaft, aber 2 x kräftige Diätenerhöhung. Steigende Lohnnebenkosten, Energiepreise usw. Hier ist nichts zu beschönigen. Dem kleinen Mann ist es wurst, ob Weltwirtschaft, EU, Globalisierung oder sonstwas wichtig ist.


Ich bin mit den Verhältnissen in unserem Lande alles andere als zufrieden und habe das hier im Forum durchaus auch klar zum Ausdruck gebracht. Alles, was wir in der DDR über den Kapitalismus gelernt haben, wird durch die tägliche Praxis bestätigt. Dieses System muss dringend verändert werden, wir haben hier an der einen oder anderen Stelle darüber diskutiert. Dieses System wird immer inhumaner, die Schere zwischen arm und reich immer größer. Auch daran gibt es aus meiner Sicht nichts zu zweifeln.
Aber: Ich bin mit meinem persönlichen Leben zufrieden, ich bin glücklich und ich freue mich jeden Tag. ...
.......

Gruß
JoeSachse



Dem kann ich mich nur zustimmend anschließen


"Cantus Buranus" live auf Wacken 2010
http://www.youtube.com/watch?v=sh4Hedh84mw&feature=related

 
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RE: Der Euro ist ein Teuro

#345 von Schlawine , 20.07.2011 05:35

@altberlin und @monarde, grundsätzlich gebe ich euch vollkommen recht. Man macht sich nicht über andere lustig weil sie nicht ganz so gebildet sind oder evtl. die Rechtschreibung nicht so gut beherrschen. Das sehe ich ganz genauso aber so verstehe ich das hier auch nicht.
Auch ich ärgere mich darüber dass deltas Beiträge aus einer Anhäufung von unbewiesenen Behauptungen bestehen die er auf Nachfrage wiederum mit unbewiesenen Behauptungen beantwortet. Er beleidigt komplette Berufs- und Bevölkerungsgruppen und wenn er dafür kritisiert wird dann haben die "Kritiker" entweder "keine Ahnung", sind "blind" oder "nicht diskussionsfähig". Ich habe schon lange aufgehört die Beiträge überhaupt zu lesen weil ich es auch nie geschafft habe sie unbeantwortet zu lassen und das ganze dann immer so endete wie oben beschrieben.
Natürlich ist bestimmt auch oft etwas "Wahres" an seinen Beiträgen und ich sehe durchaus, dass in diesem Land absolut nicht alles in Ordnung ist aber darüber kann man sich auch anders austauschen wie zahlreiche andere User hier ja auch schon bewiesen haben.
Zum Beispiel ihr beiden.


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