Gut dagestellt.
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@Bücherwurm: Natürlich würde sich dies nicht mit dem BGE ändern.
Zitat von joesachse
Als wichtigste Voraussetzung einer funktionierenden Demokratie muss die Offenheit und Öffentlichkeit der Politik anerkannt werden. Die Politiker müssen den Wählern Rechenschaft ablegen, der Abgeordnete ist nicht mehr seinem Gewissen, sondern seinen Wählern rechenschaftspflichtig. Fraktionszwang wird abgeschafft. Abstimmungen sind bis auf genau definierte Ausnahmen öffentlich.
Habe ich am 14.08. hier geschrieben. Und wenn man das noch weiter ausbaut, dass nicht mehr Parteien, sondern konkrete Personen gewählt werden und damit nicht der ins Parlament kommt, der sich in der Parteiliste am weitesten nach oben gedient hat, sondern der, der von den Wählern die meisten Stimmen bekommen hat, dann wird das Auswirkungen auf das Verhalten der Abgeordneten haben.
Interessanterweise haben gerade die Piraten in ihren Parteiprogrammen solche Dinge stehen. Und auch, dass sie das BGE als Zukunft unserer Gesellschaft sehen.
@reporter: Irgendeiner muss mal anfangen mit neuen Strukturen. Übrigens gibt es gerade in ärmeren Ländern da durchaus interessante Beispiele: http://www.heise.de/tp/artikel/32/32050/1.html
Für die Finanzierung des BGE gibt es unterschiedlichste Modelle. Dass von mir angeführte mit der Einkommenssteuer ist eines, Götz Werner, der Gründer und Chef der DM-Kette favorisiert die Finanzierung über eine Erhöhung der Verbrauchssteuern. Übrigens wäre aus meiner Sicht ein unverzichtbarer Schritt die radikale Vereinfachung des Stuerrechts. Danach könnten Modelle viel praktischer und konkreter berechnet werden.
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@reporter: Schade, die Simulationsumgebung ist zu alt und lässt sich bei mir nicht installieren. Hätte das gerne mal ausprobiert.
Es gab allerdings ähnliche Simulationen schon mal als Ökopolis, da ging es allerdings um Ökologie, nicht um BGE. Ich werde mal recherchieren.
Gruß
JoeSachse
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Ich bin der Meinung das durchaus ein Politik und Gesellschaftswandel stattfinden wird und muß, aber die Lösung liegt nicht
beim Modell von Götz Werner.
Was die Masse der Bürger in aller Welt erdrückt, sind deren Zinslasten die ständig in unkalkulierbarer bewegung sind. Das
macht die Reichen immer reicher und den Gläubiger immer ärmer.
Zinsen sind an keiner produktiven Leistung gebunden und das ist für mich das problem.
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...aber ist das denn nicht in Deinem Sinne, dass "die Gläubiger immer ärmer" werden?
...zumindest die Schuldner dürfte es freuen...
sorry, delta, aber Du schreibst hier wieder einen Quark zusammen...
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Wer hier Quark redet wirst wohl du sein.
Kannst du außer pöbelen auch was anderes......
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...mag sein, vielleicht habe ich auch nur nicht verstanden, was Du ausdrücken möchtest.
Du kritisierst die Zinslast bzw. den Zins.
Wolltest Du vorschlagen, das Zinssystem abzuschaffen und dadurch das BGE zu ersetzen? (Dann schreibe dies doch bitte auch so verständlich)
Worin besteht Deiner Meinung nach der Vorteil, wenn wir Bürger uns (unbegrenzter Dispositionskreditrahmen vorausgesetzt!) am Geldautomaten mit Bargeld versorgen könnten?
Gut, im ersten Schritt wird der Konsum "auf Pump" massiv ansteigen. (Ich bestelle dann mal 5 Daimler),
im zweiten Schritt wird Daimler aber wegen der hohen Nachfrage ihrer Produkte die Preise massiv erhöhen.
Im dritten Schritt werden die Leute eben mehr Banknoten aus den Automaten ziehen und sich 10 Daimler auf Vorrat anschaffen, da die Preise möglicherweise weiter steigen.
Vierter Schritt: Bei Daimler bricht die Produktion zusammen, weil die Arbeiter ja auch ohne zu Produzieren unbegrenztes Bargeld am Automaten ziehen können.
Ich verstehe leider nicht besser, was Du in Deinem vorigen Beitrag eigentlich mitteilen wolltest. Wahrscheinlich weist Du es selber nicht mal.
Diese Idee weitergesponnen würde zur Naturaltauschwirtschaft zurückführen, da kein Händler mehr "Geld" als Tauschmittel akzeptieren würde. Vielleicht hast Du genügend Gold gehortet... ?!
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Bevor wir hier wieder in einer diskusionart ausarten die der Sache nicht dienlich ist und lange Erklärungen
überflüssig machen, empfehle ich dir die passende Lektüre dazu ...den es ist nämlich ermüdent sich dauernd mit
Nebenkriegsschauplätzen rumzuschlagen.
hier das Buch dazu
Geld ohne Zinsen und inflation.
Goldmann Verlag
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Zitat von delta
Ich bin der Meinung das durchaus ein Politik und Gesellschaftswandel stattfinden wird und muß, aber die Lösung liegt nicht
beim Modell von Götz Werner.
Da wäre eine ausführlichere Begründung interessant.
Zitat von delta
Was die Masse der Bürger in aller Welt erdrückt, sind deren Zinslasten die ständig in unkalkulierbarer bewegung sind. Das
macht die Reichen immer reicher und den Gläubiger immer ärmer.
Du hast keine Ahnung, was der Begriff Gläubiger bedeutet. Und statt Dich schlau zu machen, greift Du Besserwessi an
Wieder so ein Fall von schmerzhafter Dummheit deinerseits.
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Sag mal hälst du mich für so bescheuert das ich nicht weiß als Gläubiger was ich für das system bedeute.
Ich bin bares Geld wert, das bedeutet weiter... der andere läßt Arbeiten.
Sag mal, du bist im Kapitalistischen Westen angekommen und willst mich für einen naiven Sozialisten halten.
Was für einen Mist willst du mir hier auftischen.
Für einen Physiker erwarte ich, das er rechnen kann.
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@ Bücherwurm, das Risiko Mensch ist im Modell BGE wahrscheinlich die unberechenbarste Größte. Da stimme ich Dir zu. Auch wie man der Gier mancher Leute begegnen wird, kann momentan wahrscheinlich niemand sagen. Deshalb schrieb ich ja, nicht nur in Politik und Gesetzen muß ein BGE umgesetzt werden, sondern auch in den Köpfen der Menschen. Dafür muß eben mal alles ehrlich auf den Tisch gepackt werden. Es müssen alle Pro-BGE-Gründe angeführt werden, es müssen aber auch alle Anti-BGE-Gründe ins Spiel gebracht werden. Und dann müssen unsere Politiker die Weichen in die richtige Richtung stellen, nämlich zum Nutzen der Menschen in unserem Land. Solch ein Kraftakt wird sicher Jahre dauern. Doch irgendwann müssen wir doch mal anfangen etwas zu ändern. So wie es gerade läuft, kann es nicht ewig weitergehen. Ich glaube das wissen wir alle.
delta schrieb:
Zitat
...so aber zu tun das ein Gutverdiener erst bei 75.0000 euro anfängt gut zu verdienen ist dekadent zu nennen.Für mich ist das jedenfalls einiges über den durchschnitt eines normalem Arbeitsnehmer, vor allem in der heutigen Zeit.
Natürlich ist das über dem Durchschnitt. Denn Deine Frage war, was ich unter einem Gutverdiener verstehe. Hättest Du nach einem Durchschnittsverdiener hätte ich geantwortet: ca. 32.000 brutto. Die 75.000 € sind übrigens Bruttoverdienst. Das hast Du hoffentlich gelesen. Ein Niedriglohn liegt in meinen Augen übrigens bei maximal 20.000 € brutto Jahresverdienst.
Eine Frage die ich Dir übrigens schon 2 mal gestellt habe. Anstatt zu antworten, windest Du Dich lieber wie ein Kaninchen vor der Schlange.
Alter Schwede! Delta, ich weiß nicht was Du Dir einwirfst, aber davon muß ich auch was haben.
Gläubiger, Definition: "Im Schuldrecht wird als Gläubiger bezeichnet, wer von einem anderen, dem Schuldner, eine Leistung fordern kann (§ 241 Abs. 1 Satz 1 BGB). Die Rechtsbeziehung zwischen Gläubiger und Schuldner wird als Schuldverhältnis bezeichnet. Die Gesamtheit derjenigen, die Forderungen gegenüber dem Schuldner haben, wird als Gruppe der Gläubiger bezeichnet. Zur Durchsetzung machen diese einen Anspruch geltend."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%A4ubiger
Gruß, micha
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...das delta fragt: "Sag mal hälst du mich für so bescheuert"
...eine ehrliche Antwort wäre unhöflich, delta
...daher werde ich Dir Deine Frage nicht beantworten
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Zitat: michaka
Bücherwurm, das Risiko Mensch ist im Modell BGE wahrscheinlich die unberechenbarste Größte. Da stimme ich Dir zu. Auch wie man der Gier mancher Leute begegnen wird, kann momentan wahrscheinlich niemand sagen. Deshalb schrieb ich ja, nicht nur in Politik und Gesetzen muß ein BGE umgesetzt werden, sondern auch in den Köpfen der Menschen. Dafür muß eben mal alles ehrlich auf den Tisch gepackt werden. Es müssen alle Pro-BGE-Gründe angeführt werden, es müssen aber auch alle Anti-BGE-Gründe ins Spiel gebracht werden. Und dann müssen unsere Politiker die Weichen in die richtige Richtung stellen, nämlich zum Nutzen der Menschen in unserem Land. Solch ein Kraftakt wird sicher Jahre dauern. Doch irgendwann müssen wir doch mal anfangen etwas zu ändern. So wie es gerade läuft, kann es nicht ewig weitergehen. Ich glaube das wissen wir alle.
Ende.
Von nichts anderen rede ich die ganze Zeit, aber Ihr wollt nicht zuhören....
Hier das gleiche.. Ihr mauert ständig und erwartet von mir deutliche Zahlen, würde meine Frau nicht dazu verdienen, wäre ich ein Fall für die Brücke und das für 42 jahre harte Arbeit in Berufen wofür keiner zahlen will, aber für eine Fußball-spiel Life 100 Euro hinlegen oder für ein Konzert einer Rockband oder eines ein Bett im Kornfeld ebenfalls ein Vermögen hinlegen oder in einer Bettenburg auf der Putzfraueninsel
mal so ein tausender hinlegen für 14 tage Sonne und Suff ohne ende.Was für eine kranke Gesellschaft. von 20tausend kann ich also nur träumen. Wo smihtie blos die Reichen Rentner her hat.
Natürlich ist das über dem Durchschnitt. Denn Deine Frage war, was ich unter einem Gutverdiener verstehe. Hättest Du nach einem Durchschnittsverdiener hätte ich geantwortet: ca. 32.000 brutto. Die 75.000 € sind übrigens Bruttoverdienst. Das hast Du hoffentlich gelesen. Ein Niedriglohn liegt in meinen Augen übrigens bei maximal 20.000 € brutto Jahresverdienst.
Ende.
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@ delta, mich interessiert weder was Deine Frau verdient, noch wie hoch Euer gemeinsames Einkommen ist. Das geht mich auch gar nichts an.
Ich möchte nur mal wissen:
Dazu bitte eine Unterscheidung in Single/Familien.
Was ist nur so schwierig, solch eine einfache Frage zu beantworten? Ich verstehs einfach nicht!
Im übrigen mauere ich nicht. Ich habe konkrete Zahlen in Bezug auf Gut-, Durchschnitts -und Geringverdiener gemacht. Siehe meinen vorhergehenden Beitrag !
Kopfschüttelnde Grüße, micha
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Gäbe man allen Menschen eine beliebige Menge Geld, um damit ihren Lebensunterhalt (oder einen Teil davon) bestreiten zu können, was geschähe mit denen, die nicht mit Geld umgehen können? Bekämen die nochmal Zuschüsse oder überließe man sie dann sich selbst? Ich glaube, der Staat würde sich so elegant aus seiner sozialen Verantwortung stehlen können. Andernfalls würden wieder viele versuchen doppelt abzukassieren. Ich denke, das funktioniert nicht.
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