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Politikwandel !?!

#1 von joesachse , 14.08.2011 21:47

Ich eröffne dieses Thema, um über die Frage zu diskutieren, wie konkreter Politikwandel in unserem Lande aussehen könnte. Was muss oder sollte und kann sich wie ändern? Welche Denkansätze gibt es? Welche interessanten Ideen, Modelle, Programme?
Welche Ideen habt Ihr dazu?
Ich werde hier gelegentlich moderieren und in diesem Thema Beiträge, die meiner Meinung nach nichts mit der Sache zu tun haben, zu löschen. Also bitte kein Small Talk, keine DDR-Diskussionen, Vergangenheitsdiskussionen nur als Basis für Ideen für die Zukunft.

Zu Beginn zwei Links zu Artikeln der eher konservativen FAZ:
Ich beginne zu glauben, dass die Linke recht hat
Frank Schirmacher, einer der Herausgeber der FAZ setzt sich mit "bürgerlichen" Ideen und den Analysen der Linken dazu auseinander.

Ich schweige nicht länger ist eine Rede Erwin Teufels überschrieben, von der ich mir wünschte, dass diese Gedanken jemand auf dem nächsten CDU-Parteitag in dieser Deutlichkeit äußert. Nicht, weil ich Anhänger der CDU bin (die habe ich überhaupt noch nie bei Bundestagswahlen gewählt) sondern weil alle sich an diesen Veränderungen beteiligen müssen.

Hier einige Stichworte zu Themen, über die wir hier diskutieren könnten:
- Das bedingungslose Grundeinkommen sorgt für soziale Absicherung und gleichzeitig auch dafür, dass die Arbeit bin der Gesellschaft neu bewertet wird.
- Eine Finanztransaktionssteuer schöpft die Gewinne aus dem Geldverdienen mit Geld ab, bei dem keine Werte geschaffen werden, sondern das Geld zum bestimmenden Wert unserer Gesellschaft wird. Mit diesen abgeschöpften gewinnen wären die Länder in wenigen Jahren schuldenfrei.
- Es wird als oberstes Leitbild der Gesellschaft entworfen, dass Kinder das Wertvollste sind, was eine Gesellschaft hat. Die Ausbildung und Erziehung der Kinder (und als Voraussetzung die Ausbildung und Erziehung der Eltern)hat oberste Priorität in der Politik.
- Als wichtigste Voraussetzung einer funktionierenden Demokratie muss die Offenheit und Öffentlichkeit der Politik anerkannt werden. Die Politiker müssen den Wählern Rechenschaft ablegen, der Abgeordnete ist nicht mehr seinem Gewissen, sondern seinen Wählern rechenschaftspflichtig. Fraktionszwang wird abgeschafft. Abstimmungen sind bis auf genau definierte Ausnahmen öffentlich.

Dies waren zu Start mal ein paar plakative Ideen.

Viele Grüße
JoeSachse


Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)

 
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RE: Politikwandel !?!

#2 von Paule , 14.08.2011 22:37

Das haben schon andere versucht, angefangen bei Thomas Morus. Ideen gibt es sicher viele, aber

1)
lassen diese sich technisch realisieren (z.B. bedingungsloses Grundeinkommen)?
2)
wird die Verwirklichung von der Machtelite (z.B. Finanztransaktionssteuer) und Bevölkerung (warum arbeiten, wenn Grundeinkommen) getragen?

Hier alle Fraktionen unter einen Hut zu bringen, wird vermutlich nicht funktionieren. Von einem Mindestlohn bin ich überzeugt, der sollte schnellstens umgesetzt werden, hier zählt dann auch nicht unbedingt die Drohung, Arbeitsplätze wandern ab. Der Friseur vor Ort und der Hermesfahrer bleiben und können würdig leben. Es gibt allerdings schon Unternehmer, die sich Deiner Idee einer Grundversorgung anschließen:
http://www.faz.net/artikel/C31853/dm-gru...i-30001313.html
Wenn dazu aber dieser Beitrag betrachtet wird, wage ich den Erfolg (zumindest für die Gemeinschaft) zu bezweifeln:



Die Einstellung unserer Politiker oder unser bestehendes Regierungssystem zumindest in Teilen zu ändern, wird aus meiner Sicht nicht funkionieren, solange es eine Wahlbeteiligung >30% gibt (persönliche Schätzung). Damit haben die bestehenden Zustände zumindest soviel Zustimmung, um hier keine Änderungen herbeiführen zu müssen.

Gruß,

Paule

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RE: Politikwandel !?!

#3 von Weilheimer , 15.08.2011 09:08

Paule meinst du wirklich das junge Mädchen ist an der fehlenden politischen Bildung Schuld? Die Eltern und das deutsche Bildungssystem haben hier versagt. Gerade in den Hauptschulen mit seinen minimalen Bildungsanforderungen kommt nichts anderes raus als dumme ungebildete Wähler und Konsumenten.

 
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RE: Politikwandel !?!

#4 von Smithie23 , 15.08.2011 09:55

Ich habe letztens hartaberfair auf ARD gesehen, wo es um die sog. "typisch Deutschen" Tugenden geht und das wir in der Krise den Griechen und Anderen quasi sagen, dass wir besser sind und die es so anpacken müssten wie wir. Doch worauf basiert unser "besser sein" ? Es basiert auf Billiglöhnen und Obrigkeitsdenken ! In Deutschland müsste es öfters mal "von unten" her krachen, damit die "Oberen" mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden. Deshalb setze ich mich für einen allgemeinen Mindestlohn ein ! Ein Lohn, von dem man in Würde (nicht in Luxus) leben kann - wo man am gesellschaftlichen Leben teilhaben kann und trotzdem noch ein wenig auf die hohe Kante legen kann. Wo Familien, auch mal in Urlaub fahren können und die Eltern ihre Kinder finanziell absichern können.

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RE: Politikwandel !?!

#5 von delta , 15.08.2011 10:40

Ich sehe auch ein scheitern, denn der gesunde Menschverstand zählt nicht mehr.
Solange die Obrigkeit das absolute sagen hat, nutzen solche Gedankenspielchen wenig.
Ich will es mal an einen Beispiel erklären.....
In meiner letzten Arbeitsstelle war und ist immer noch Mobbing das hauptproblem,
( und ich bin bereits vor 9 Jahren ausgeschieden, habe aber immer noch mit Kollegen Kontakt )
Also entschloss sich die Abteilung durch ein Wochendsendseminar das problem zu ändern.
Der Coach der das Seminar leitete erkannte die wahre problematik nicht und der Versuch scheiterte.
Zu dieser Zeit geisterte so manche neue Personalführungsweise in Deutschland um.
Vom Posetiven Denken über Kainzen und Bingodenken.
Der Coach plapperte von Freitag Mittag bis Sonntag vormittag nur von posetives Denken und lies
kein Wenn und Aber zu und jeder Satz der in seinen Augen bestand hatte, wurde mit einen Bingo quitiert.
Als ich mich kurz vor schluss dazu Aufraffte entlich die Dinge mal beim Namen zu nennen war natürlich die
Sache für den Coach gegessen.
Zuerst wollte man dieses unterdrücken, aber da ich mir ausgebeten hatte unterbrochen zu werden, lies man mich
die Sache vortragen die in der Manchschaft nicht stimmten. Zwei Vorgesetze begleiteten übrigens das Seminar.
Wie später zu erfahren war hatte der Coach keine Aufträge mehr bekommen.
Das problem wurde aber nie gelöst für die Manschaft, sondern nur für mich. Ich bekam eine sehr hohe Abfindung
und ging in Rente.

Genauso läuft es auch in der Politik, der Ober sticht den Unter und das Volk muß es ausbaden.
Wenn sich etwas ändern muß, dann muß ganz oben angefangen werde. Solange aber das Volk für politische und wirtschaftliche
Spielchen mißbraucht wird, erübrigt sich jede weitere Diskusion.
Das Ergebnis solcher Diskusionen würde dann unter Wünsch dir was oder als Märchen enden.
Joesachse nichts gegen dein Diskusionwunsch, aber realistisch ist das nicht.
Das Volk weis woran es liegt, aber die VOlksvertretern haben nur Ihr Wohl und Wehe im Sinn.
Dafür gibt es reichlich beweise, und das müsstest auch du wissen.
Wie gesagt, der Volksvertreter ist dem Volk verflichtet und nicht den Lobbyisten, aber solange hier nicht sichtbar wird,
das den Volksvertretern nicht nur ein Lippenbekenntnis ist dies zu ändern, ändert sich nichts daran.
Volksvertreter ändern so schnell ihre Meinung und Zuständigkeit, wie andere noch nicht mal Ihre Unterwäsche.

Gerne bin ich aber bereit über "Nicht " persönliche Wünsche und änderungen zu reden.
Aber wie bereits gesagt ....Das Ergebnis solcher Diskusionen würde dann unter Wünsch dir was oder als Märchen enden.


Der Fisch beginnt bekanntlich am Kopf zu stinken, aber der stink schon lange nicht mehr, weil er bereits total verwest ist.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Politikwandel !?!

#6 von Smithie23 , 15.08.2011 11:27

Das Problem in Deutschland ist, dass es viele Gruppen mit unterschiedlichen Interessen gibt und fast Jeder sich als was ganz Besonderes sieht und meint, er müsse bevorzugt behandelt werden. Es gibt keinen Zusammenhalt mehr und man ist sich untereinander Spinnefeind. Neid und Mißgunst sind an der Tagesordnung. Es wird wohl noch 1 oder 2 Generationen dauern, bis dieser alte Mief der Leute endlich vorbeigeht - ohne das böse oder pietätlos zu meinen.
Dieses "typisch Deutsche" widert mich manchmal richtig an. Diese Überkorrektheit, das Exzentrische und das Erbsenzählerische, was es nur bei uns gibt, stößt mir immer sehr sauer auf. Der Deutsche meckert nur und ist nie mit etwas zufrieden. Ich glaube wir könnten vom Griechen oder Italiener doch noch was lernen. Wir sind ein Volk von Nichtswissern, die grundlegende Dinge nicht wissen oder nicht in der Lage sind, sich das Wissen anzueignen. Deshalb werden Anwälte, Steuerberater usw. in Deutschland immer genug Arbeit haben, weil die Deutschen in solchen Dingen akribischer sind, als alles andere.


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RE: Politikwandel !?!

#7 von delta , 15.08.2011 11:55

So einfach ist es nicht Smithie auch wenn du nicht ganz Unrecht hast.

Nehmen wir aber ein aktuelles beispiel:
Guttenberg, Koch Merin zwei Figeuren von vielen, die zu unrecht einen Titel erworben haben und damit Geld und Karriere
gemacht haben.
Es treibt mir die Zornesröte ins Gesicht wenn ich feststellen muß, mit welcher selbstverständlichkeit solche, wenn
er das muniert. Erst durch Druck der Öffentlichkeit haben diese und andere Typen eingelenkt.
Mehr offenheit gegenüber den Bürger und der gesellschaft würde weder Mißgunst noch Neid hervorrufen.
Berechtigte Leistung sollte durchaus angemessen entlohnt werden, Das wort liegt bei Angemessen. Aber Angemessen ist zum
Bereichern an der Gesellschaft verkommen. Deis sind punkte die als erstes geändert wetden müßen, bevor man den kleinen Bürger
Dinge abverlangt, wärend andere Sitten und Anstandslos sich weiter bedienen.
Würden wir hier genauso akribisch vorgehen, würden sich mache Dinge erst garnicht ergeben. den die Akribische
Leistungsbereitschaft der Bürger hat ja Deutschland Wirtschaftlich einst so weit gebracht.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Politikwandel !?!

#8 von Monarde , 15.08.2011 11:59

vor ca. 30 jahren musste ich rede und antwort stehen auf die frage: wie stellst du dir den kommunismus vor. ohne josa zu nahe treten zu wollen; wenn ich jetzt über seine frage nachdenke, fangen die gleichen gehirnzellen an zu arbeiten. ... heute meine ich zu wissen, dass es kein nonplusultra geben kann und wird, einfach, weil zu viele unterschiedliche kräfte in zu viele richtungen wirken. da ich inzwischen mehr als ein kind durch das deutsche schulsystem gebracht habe und etliche einrichtungen davor und danach, scheint mir hier einer der wichtigsten ansatzpunkte zu sein: die verantwortung des staates gegenüber seinen jüngsten bürgern. wertevermittlung, erziehung, bildung, verantwortungsfähigkeit. wenn ich (oben) sehe, was ö. rechtliche zeigen, nein MACHEN dürfen, nämlich stigmatisierung und vorführung einer jugendlichen und einer ganzen bevölkerungsgruppe, bezeichne ich das als mobbingkultivierung in reinkultur und sind wir damit von dem, wo ich den dringendsten ansatzpunkt sehe, weiter denn je entfernt.

@ delta, deinen beiitrag - oben - finde ich sehr nachvollziehbar.

gruß,
M.


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RE: Politikwandel !?!

#9 von Smithie23 , 15.08.2011 12:07

Delta, ich stimme dir zu ! Diese Leute kommen aber so leicht durchs Leben, weil sie Beziehungen haben ... "Connections" wie es im Neudeutsch heisst. Da sind solche Leute über alle Zweifel erhaben und kennen Leute, die wiederrum Andere kennen ... ich muss in Deutschland nur einen Titel haben oder in irgendeiner angesehenen Institution arbeiten und schon bin ich über alle Zweifler erhaben. Das ist dieses Obrigkeitsdenken: Selbst jetzt gibt es noch Guttenbergfans und Menschen zucken auf der Straße zusammen, wenn man mal aus Spass ne VoPo Uniform anziehen würde ... (wurde mal ein Test gemacht und trotzdessen, dass man die Uniformen von der Polizei und der VoPo unterscheiden kann, hat das Deutsche Obrigkeitsdenken eingesetzt - hab ich an mir gemerkt, als ich mal ne Lieferung zur Polizei hatte ... war zwar ne echt hübsche Polizistin, aber trotzdem ist man dann erstmal irgendwie reserviert)

Wenn ich bei meinem Lebensauf geschummelt hätte, dann säße ich auf der Straße. Solche Leute kriegen in den USA nen Job !!
Wenn der Normalsterbliche im Job was falsch macht, muss er es ausbaden. Da oben ist das was Anderes .. da wird man versetzt oder man bleibt einfach.


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RE: Politikwandel !?!

#10 von kalteschnauze , 15.08.2011 12:18

na ich möchte nicht wissen wer früher, als es noch kein internet gab, nicht geschummelt hat bei doktorarbeiten - das ganze ist doch erst heute transparenter geworden...

ansonsten? solange es noch genug tätigkeiten gibt, die ehrenamtlich erfolgen weil ang. kein geld da ist - sollten diese sachen als arbeit "aufgewertet" werden und bezahlt werden - kein hungerlohn, sondern als vollwertiges existenzsicherndes gehalt. rente sollte nach arbeitsjahren bezahlt werden (die arbeit einer putzfrau, ist genausoviel wert wie die eines managers oder it spezis)als vollwerige arbeit zählt auch kindererziehung und angehörigenpflege hinein, beamtenstatus abschaffen, samt privilegien, nach der schulzeit ein recht auf ausbildung garantieren, das jeder in der lage ist eigenständig seinen lebensunterhalt zu finanzieren, jeder schulabgänger ne ausbildung erhält, mindestlohn sowieso.... mehr fält mir auf die schnelle nicht ein.

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RE: Politikwandel !?!

#11 von Smithie23 , 15.08.2011 12:23

Zumindest sollte ehrenamtliche Tätigkeit bei der Berechnungsgrundlage der Rente mit herangezogen werden !

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RE: Politikwandel !?!

#12 von delta , 15.08.2011 12:36

Das würde auch bedeuten, das der Ersatz Humankapital für die eingestellte Bundeswehr nicht kostenlos zu verfügung stehen darf.
Zumindest müssten die Trägerschaften von ehrenamtlichen tätigkeitsangeote in die Renternkassen einzahlen müssen. Schlisslich
machen diese Instituionen damit Geld. Es kann nicht sein, das Mensch bis zur bitteren Neige arbeiten gehen muß, um sein täglich
Brot zu haben.
Hierbei wären wir bei einen vergleichbaren Mißstand der einzustellen wäre. Beamten ( in Hoher Stellung vor allem ) und Politiker
müssten entlich in die Rente einzahlen und ebenfalls Ihr Irrationale Rentenbezüge und andere bezüge auf Staatskosten gekürzt werden.
da keine angemessene Leistungen seitens der Ausgedienten Politiker mehr vorliegt.


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RE: Politikwandel !?!

#13 von mutterheimat , 15.08.2011 14:07

Joe, einen Politikwandel, ohne den berühmten Tritt in den Ar..., wird es, definitiv, nicht geben. Erinnerungen an unsere Zeit werden da wach. Erst wenn die oberen Herrschaften um ihr Vermögen und, in gewisser Weise, um ihren Kopf fürchten müssen, wird sich was ändern. So war es schon immer und so wird es auch bleiben, zumindestens bis auf weiteres. Eine mögliche Option für den berühmten Ar...tritt der Oberbosse wäre, um einen solchen Vorschlag zu machen, nach dem du gefragt hast, die Haftung bis zur letzten Unterhose (im wahrsten Sinn des Wortes). Eine weitere Option wäre, für besonders schwere Fälle, welche die bisherige Geschichte bereits ausgibig kennt (im Bezug auf bewustes an die Wand fahren von Geld und Sachvermögen), der Scharfrichter. Einst nannte man das Wirtschaftssabotage und Frau Makarow hat, zumindestens in der UdSSR, darauf, ein einziges Mal geantwortet. Soviel zur Erinnerung! Mal sehen, was da so für Vorschläge, zum Politikwandel, weiterhin kommen.

 
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RE: Politikwandel !?!

#14 von Gelöschtes Mitglied , 15.08.2011 14:16

Zitat von mutterheimat
Einst nannte man das Wirtschaftssabotage und Frau Makarow hat, zumindestens in der UdSSR, darauf, ein einziges Mal geantwortet.



Mit wem hat sie sich denn unterhalten??


__________________________________________________
Genitiv ins Wasser, weil es Dativ ist....

Die über Nacht sich umgestellt, und sich zu jedem Staat bekennen - das sind die Praktiker der Welt, man könnte sie auch Lumpen nennen.
(Wilhelm Busch)


RE: Politikwandel !?!

#15 von Monarde , 15.08.2011 19:55

da dieses - eigentlich nicht uninteressante - thema nun schon auf platz sieben gerutscht ist, will ich es mal wieder nach vorn holen mit der behauptung: wenn die zeit reif ist für eine revolution, wird sie auch nicht aufzuhalten sein. so wie es immer war. vielleicht wirds sogar wieder ein november - aber nicht der von 2011.

schönen abend,
M.

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