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RE: Peinlichkeiten der Politik

#46 von FEINDFLIEGER , 30.10.2011 19:45

Das Brett steht NICHT richtig!!! Wirst ja wohl einem "alten" Schachspieler nichts erzählen wollen!


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RE: Peinlichkeiten der Politik

#47 von altberlin ( gelöscht ) , 30.10.2011 19:46

Das Brett liegt verkehrt, denn Schmidt ist "Linksraucher".



.

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RE: Peinlichkeiten der Politik

#48 von Gelöschtes Mitglied , 30.10.2011 19:50

Wenn einer einen Jux nicht versteht - Okay...
Aber links und rechts verwechseln???


RE: Peinlichkeiten der Politik

#49 von delta , 31.10.2011 09:39

rechts und links verwechseln ist eine Sache, aber Brutto mit Netto ist schon schlimmer,
da hatte Merkel schon nachweislich probleme mit. Scheint in der politik üblich zu sein...
Schlisslich verwechseln sie auch immer Mein und Dein......


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Peinlichkeiten der Politik

#50 von FEINDFLIEGER , 31.10.2011 13:21

Wenns nicht so traurig wäre...: Beim CDU-Bundesparteitag im November soll über den Vorstoß abgestimmt werden, eine Lohnuntergrenze für alle Branchen einzuführen, die bislang keine Tarifverträge haben. Bestimmen soll diese Untergrenze jeweils eine Kommission der Tarifpartner. Die Höhe soll sich am Tarifniveau der Zeitarbeit orientieren. Der Mindestlohn dieser Branche liegt bei 6,89 Euro pro Stunde im Osten und bei 7,79 Euro im Westen. (Nur mal so zum Nachdenken: Mein Kumpel in Landshut hatte 2006 schon 18 Euro!)


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RE: Peinlichkeiten der Politik

#51 von Smithie23 , 31.10.2011 13:23

Es ist eine Schande, dass eine Grenze festgesetzt wird, wovon die Leute sowieso schon nicht ordentlich existieren können !! Wenn Frau Merkel gesagt hätte "Ok, unter 8,50 € geht nix!" Dann hätte ich vielleicht wieder ein wenig Sympathie für unsere Mutti empfinden können.

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RE: Peinlichkeiten der Politik

#52 von Buhli , 31.10.2011 13:28

Bundeseinheitlich sollte gelten. Wo bleibt das Gleichheitsgebot? Gibt es nicht dazu einen Artikel im GG?



Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
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RE: Peinlichkeiten der Politik

#53 von FEINDFLIEGER , 31.10.2011 13:41

Zitat von Buhli
Bundeseinheitlich sollte gelten. Wo bleibt das Gleichheitsgebot? Gibt es nicht dazu einen Artikel im GG?


1. das! und 2. Sollte das vor den Europäischen Gerichtshof - wie so einiges,was Löhne und Gehälter anbetrifft!


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RE: Peinlichkeiten der Politik

#54 von Smithie23 , 31.10.2011 14:16

Man sollte die Ausbeuterbetriebe dazu verdonnern, Nachzahlungen an die Belegschaft, die zu Hungerlöhnen arbeitet, zu leisten. Würde man bei einigen Firmen genauer nachschauen, dann sieht man, dass die Chefs keineswegs am Hungertuch nagen. Wenn sich der Eine oder Andere noch als Steuerhinterzieher entpuppt, dann aus die Maus !

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RE: Peinlichkeiten der Politik

#55 von FEINDFLIEGER , 31.10.2011 14:19

Es geht unserer BundesAngie nur um die Würde der Arbeit! Keinesfalls um die Würde des Menschen...


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RE: Peinlichkeiten der Politik

#56 von Smithie23 , 31.10.2011 14:29

Mir egal, was sie sich dabei denkt, Hauptsache ist, es wird Gesetz !

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RE: Peinlichkeiten der Politik

#57 von Weilheimer , 31.10.2011 14:36

In Österreich darf niemand weniger als 1000 Euro Brutto verdienen, was einen Stundenlohn bei 40 Stunden Woche von 6,25 Euro bedeutet. Auch wenn einige aufjaulen, die 6,89 Euro als Lohnuntergrenze gehen in Ordnung. Gerade im Osten gibt es Arbeitnehmer die 3,50 bis 5 Euro die Stunde bekommen. Wer mehr als die 6,89 Euro in seiner Branche haben möchte, wird wohl den Arsch in der Hose haben müssen und sich organisieren, einen Betriebsrat bilden in die Gewerkschaft eintreten und für höhere Löhne streiten und streiken. Von Gottes Gnaden gibt es keine Tariferhöhungen.

 
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RE: Peinlichkeiten der Politik

#58 von altberlin ( gelöscht ) , 31.10.2011 15:59

Es sollte jeder von seinem Geld anständig leben können, und da sind selbst 6,89 € noch ein Witz. Das sind bei 22 Tagen/Monat zu je 8 Std. genau 1083,83 brutto. Da bleibt dann irgendwo zwischen 800-850 € netto, welcher Single soll davon normal leben können ? Selbst in billigen Wohnlagen ist mindestens die Hälfte weg für Wohnkosten. Dazu kommt Essen, Fahrgeld, mal eine neue Hose oder ein Kleid, GEZ, die nötigste Versicherung, und aus ist.
Auto, Urlaub, Extras, man geht schließlich arbeiten, Fehlanzeige.
Wen wunderts, das Hartz IV so begehrt ist ? Das, was mir 6,89 € Stundenlohn ermöglichen, bietet auch Hartz IV !
Meine Meinung : 8,50 €, anders lohnt Arbeit nicht bei unseren Preisen im Lande.


.

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RE: Peinlichkeiten der Politik

#59 von Smithie23 , 31.10.2011 16:15

Richtig. Man kann natürlich noch sparen, wenn man in ner 1-Raum Wohnung auf 26m² lebt - dafür aber Chaoten und Gesocks im Hause hat. Man kann sich abrackern und hat dann 40 € mehr Netto, als einer, der nicht arbeiten geht. Früher habe ich Menschen, die sagen "warum soll ich arbeiten gehen, ich bekomme doch genug vom Amt" verachtet - heute tue ich das immernoch - aber aus mathematischer Sicht, haben sie Recht. Hartz4 und der Tag gehört dir ! Und es ist ein Märchen, dass dadurch Arbeitsplätze bedroht sind - das stimmt schlichtweg nicht ! Ein Unternehmer, der meint, nur mit Minilöhnen kann er den Betrieb halten, ist entweder charakterlich ein Schwein oder total inkompetent.

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RE: Peinlichkeiten der Politik

#60 von delta , 31.10.2011 16:20

Zitat von Weilheimer
In Österreich darf niemand weniger als 1000 Euro Brutto verdienen, was einen Stundenlohn bei 40 Stunden Woche von 6,25 Euro bedeutet. Auch wenn einige aufjaulen, die 6,89 Euro als Lohnuntergrenze gehen in Ordnung. Gerade im Osten gibt es Arbeitnehmer die 3,50 bis 5 Euro die Stunde bekommen. Wer mehr als die 6,89 Euro in seiner Branche haben möchte, wird wohl den Arsch in der Hose haben müssen und sich organisieren, einen Betriebsrat bilden in die Gewerkschaft eintreten und für höhere Löhne streiten und streiken. Von Gottes Gnaden gibt es keine Tariferhöhungen.




Sind es nicht die Gewerkschaften die vor allem mit Schröder gemeinsame Sache gemacht haben.
Waren es nicht gewisse Leute aus den eigenen Reihen die da sagten 10 Mark für ne Putzfrau
ist zu viel. Und nur weil Mallorca von Putzfrauen bevölkert wurde.....
Aber ne Putzfrau wollte jeder haben...egal ob für´s Bett oder für´s Kloputzen.......
In meiner letzten Firma blöde sprüche über die Putzfrau die aber in jeder ecke ihren Dreck fand
und entfernte. Später den die Putzkolonen von Fremdfirmen die 50 cm vor jeder Ecke das Putzen aufhörten.
Da merkten viele wie gut die eigenen Putzfrauen waren. Aber da war es dann zu spät.....


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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