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RE: Wegzug aus dem Osten immer noch empfehlenswert

#31 von altberlin ( gelöscht ) , 21.09.2011 20:00

Zitat von delta
Warum nach Afrika ziehen, wo doch Afrika zu uns kommt.

Übrigens:
R. Künast will dafür werben das wir 200.000 Schwarzafrikaner aus den Hungergebieten in den verwildeten Deutschen Osten ansiedeln.


Es ist von Deutschland die Rede, nicht von Ostdeutschland ! Auch in Bayern !
http://meinungen.web.de/forum-webde/post/13100132?sp=49

.


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RE: Wegzug aus dem Osten immer noch empfehlenswert

#32 von delta , 21.09.2011 20:06

Kommt auf die Zeitung an, bei uns hieß es vorwiegend in den östlichen Gebieten.
Leider hab ich die Zeitung nicht mehr, weil es eine weile her ist.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Wegzug aus dem Osten immer noch empfehlenswert

#33 von Buhli , 21.09.2011 21:37

Die Kü(h)nast hat da sicher noch nicht mit bekommen, daß Frankreich und Spanien bereits mehrere Jahre Prämien, mittlerweile in Millionenhöhe bereit stellen, damit die Afrikaner wieder Heim gehen. Da hat man erkannt, daß die Integration nicht funktioniert hat. Sie wird sicher davon ausgehen, daß Deutschland es richtig macht, wenn es in Kenia Anwerbebüros unterhält. Zu lesen bei Ulfkotte "Vorsicht Bürgerkrieg". Gestern stand im www.Focus.de ein recht "netter Beitrag" von einem Berliner Bodyguard. Der war schon für alle möglichen Promis im Einsatz. Er ist nach zwanzig Jahren Berufserfahrung nun der Meinung, daß nicht mehr die Gäste Schutz benötigen, sondern die Stadt selbst. Kann den Beitrag mit dem Link nicht finden. Vor kurzem hab ich darüber auf die BND Karte, die die Stadtteile im gesamten Land aufführt, hingewiesen. Ein Schlaumeier hat das als Verfolgungswahn oder Paranoia kommentiert. Ging es da nicht um Atzes jetzigen "Riecher"?


Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
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RE: Wegzug aus dem Osten immer noch empfehlenswert

#34 von Buhli , 21.09.2011 23:05

Siehe "Vorstellung" Thraed



Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
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RE: Wegzug aus dem Osten immer noch empfehlenswert

#35 von sachsenfrank ( gelöscht ) , 22.09.2011 17:15

Zitat von Ilrak
Für jeden persönlich mag es ein Gewinn sein , der Arbeit hinterherzuziehen
( merke ich ja an mir selbst )
gesamtgesellschaftlich ist dieser Exodus eine Katastrophe ,
denn , wie schon bei Hannibal , zurück bleiben nur die fuß-und geschlechtskranken
( mal übertrieben gesagt ),



Naja, ist die Frage, ob wirklich nur die "Besten" auswandern. Denke mal, dass diejenigen, die hier gutes Geld verdienen auch bleiben. Nichtsdestotrotz ist der Exodus eine gesamtgesellschaftliche Katastrophe.

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RE: Wegzug aus dem Osten immer noch empfehlenswert

#36 von Smithie23 , 22.09.2011 19:54

Zitat von altberlin
Es ist von Deutschland die Rede, nicht von Ostdeutschland ! Auch in Bayern !
http://meinungen.web.de/forum-webde/post/13100132?sp=49

.



Man stelle sich vor, man würde Bayern nach Ostdeutschland in in so großer Zahle holen

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#37 von altberlin ( gelöscht ) , 22.09.2011 20:05

Eigentlich ist Bayern auch, zumindest teilweise, Ostdeutschland.



.

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#38 von BesserWessi0815 , 22.09.2011 20:28

...es gibt gar Gerüchte, dass manche Gemeinden der Ostsee in Norddeutschland lägen...
...wiederum andere behaupten, Ostfriesland läge in Westdeutschland, wie Ost-Westfalen angeblich auch...

...man weiß es nicht


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RE: Wegzug aus dem Osten immer noch empfehlenswert

#39 von Weilheimer , 22.09.2011 20:31

Zitat von sachsenfrank

Naja, ist die Frage, ob wirklich nur die "Besten" auswandern. Denke mal, dass diejenigen, die hier gutes Geld verdienen auch bleiben. Nichtsdestotrotz ist der Exodus eine gesamtgesellschaftliche Katastrophe.



Na gut, die Leute die "hartzen" wollen, die werden wohl eher nicht einer Arbeit nachjagen, sondern bleiben schön in ihrem Plattenbau in der ostdeutschen Heimat. Die Abwanderung und Entvölkerung in einen ostdeutschen Regionen, wie Südbrandenburg speziell die Lausitz oder in Mecklenburg Vorpommern ist eine Katastrophe, da gibt es nicht zu beschönigen. Milliarden von Transferleistungen sind geflossen, es wurden Dinge aufgebaut und erneuert, wenn die Menschen und mit ihnen eine Zukunft fehlen, war das alles für die Katz. Geld wurde so richtig klassisch in den Sand gesetzt. Ich rede von meiner Heimat, die Lausitz, wer bitteschön verdient in der freien Wirtschaft gutes Geld? Das sind sehr wenige und weil es so wenige sind, ist die Kaufkraft mehr als bescheiden und genau sieht es dann im Einzelhandel aus. Wenn ich von Stuttgart in die Heimat fahre und mir dann vor Ort das Warenangebot anschaue und dann die Preise dazu ansehe, vergeht mir echt jede Lust den Lausitzer Einzelhandel zu unterstützen.

 
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RE: Wegzug aus dem Osten immer noch empfehlenswert

#40 von Smithie23 , 22.09.2011 20:50

Zitat von Weilheimer
Wenn ich von Stuttgart in die Heimat fahre und mir dann vor Ort das Warenangebot anschaue und dann die Preise dazu ansehe, vergeht mir echt jede Lust den Lausitzer Einzelhandel zu unterstützen.



Seltsam, ich war noch nie in Stuttgart, aber mir würde es genau andersrum gehen !

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RE: Wegzug aus dem Osten immer noch empfehlenswert

#41 von Weilheimer , 22.09.2011 21:03

Zitat von Smithie23

Seltsam, ich war noch nie in Stuttgart, aber mir würde es genau andersrum gehen !



Bei dir ist das wie mit einem Blinden, der jemand anderem den Farbkreis erklären soll, du hast auch noch nicht in Stuttgart und drumherum gewohnt, kennst die Schwaben aber in- und auswendig.
Wie soll man es dir erklären? In meiner Heimatstadt, dort wo ich aufgewachsen bin, fehlt durch die fehlende Kaufkraft die Vielfalt im Einzelhandel und vor allem auch das Niveau. Sicher gibt es was zu kaufen, aber zum Beispiel bei Textilien bekommst du KIK Qualität zu C und A Preisen. KIK gibt es nicht einmal in der Stadt, der Verkauf von billigen Textilien ist in vietnamesischer Hand. In der Hauptgeschäftsstraße gibt ein Einzelhändler nach dem anderen auf und im Gegensatz zum Großraum Stuttgart bleibt der Laden auch leer.


 
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RE: Wegzug aus dem Osten immer noch empfehlenswert

#42 von sachsenfrank ( gelöscht ) , 23.09.2011 14:29

Naja, die Frage ist, was für eine Stadt deine Heimatstadt ist. Da mir aber in der Lausitz eigentlich keine wirklichen "Großstädte" einfallen, ist es schwierig irgendein "Lausitzer Nest" mit Stuttgart zu vergleichen. Wenn du mal in westdeutsche kleinstädte gehst, dann sieht es dort meist nicht wesentlich anders aus, außer, dass es dort nichtmal Vietnamesen bzw. "Fijis" gibt ;) Auch dort muss man, wenn man etwas "besonderes" haben will vermutlich im Internet bestellen. Denn nicht nur im Osten blühen die Landschaften nicht überall ;)


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RE: Wegzug aus dem Osten immer noch empfehlenswert

#43 von Weilheimer , 23.09.2011 15:05

Ich wohne nicht direkt in Stuttgart, dort ist es für Normalverdiener fast unbezahlbar zu wohnen und gefallen würde es mir dort auch nicht. Ich lebe in einer kleinen Stadt am Rand des Großraumes Stuttgart, 35 Autokilometer von Stadtrand Stuttgart entfernt. Die Einwohnerzahl ist geringer, als die meiner Heimatstadt in der Lausitz. Laut Prognosen wird die ehemalige Kreisstadt in der Lausitz, die Einwohnerzahl meiner Wahlheimatstadt so um 2030 herum erreichen, wenn nicht noch ein Wunder geschieht und es einen Mörderzuzug aus anderen Gegenden der Bundesrepublik gibt. Vielleicht wird im Bach, der Schacke heißt Gold gefunden , nachdem die Textilindustrie zu DDR Zeiten ihre Abwässer in diesem Bach entsorgt hat und der biologisch tot war. Das aber nur nebenbei. Ich vergleiche eine Kleinstadt in den alten Bundesländern mit einer werdenden Kleinstadt in den neuen Bundesländern. Ich denke schon, das man das kann. Fachärzte diverser Fachrichtungen sind ca. 8 km in der benachbarten Großen Kreistadt zu finden. Diese Kreisstadt gilt als das Einkaufsmekka für die Stuttgarter Bevölkerung, weil es dort einfach schön ist. In 17km Entfernung befindet sich die Kreisstadt des Nachbarkreises, wo es ebenfalls Ärzte aller Fachrichtungen gibt und niveauvolle Einkaufsmöglichkeiten und Freizeitangebote sowieso. Wenn ich dann so sehe, was meine alte Heimatstadt zu bieten hat, die ich nun vor mehr als 11 Jahren verlassen habe, dann bin ich froh dort nicht leben zu müssen. Der nächste Facharzt ist in 60km Entfernung, niveauvolle Einkaufmöglichkeiten gibt es bei km 80 oder 100, je nachdem welche Richtung man einschlägt. Mein Sohn war in diesem Jahr mit seinem schwäbischen Kumpel seine Großeltern in der Lausitz besuchen, nach genau 3 Tagen hatte er alles gesehen, für junge Leute gibt es in der Woche keine Angebote, und war wieder froh heimfahren zu dürfen.
Auch wenn das Leben hier teurer ist, es bietet eine höhere Lebensqualität, die landschaftlich schöne Umgebung ist dabei noch nicht eingerechnet.


 
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RE: Wegzug aus dem Osten immer noch empfehlenswert

#44 von delta , 23.09.2011 15:49

Zitat von altberlin
Eigentlich ist Bayern auch, zumindest teilweise, Ostdeutschland.



.




Das kannste getroßt im bereich der " Fabeln " ablegen.

ausgerechnet ein Berliner bringt diesen Treppenwitz.
" altberlin " ich hätte mehr originalität von Dir erwartet.

In bayern ist auch schon längst nicht mehr alles gold was Glänzt,
aber bayern ernährt berlin mit und nicht umgekehrt und das wird
acuh noch eine ganze weile so bleiben durch ihre politik.


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RE: Wegzug aus dem Osten immer noch empfehlenswert

#45 von BesserWessi0815 , 23.09.2011 15:55

... ich dachte, Bayern gehört zu Österreich oder sei eine böhmische Kolonie

... man lernt nie aus!

"Bayern ernährt Berlin" ? ...dann wird die leckere Bratwurst dort wohl durch die Bleichwurst ersetzt?


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