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RE: Berlin-Wahl

#46 von Gelöschtes Mitglied , 20.09.2011 19:37

Zitat von joesachse
Ich denke, wir haben im Moment eine Tendenz, dass die gut ausgebildeten und oft studierten jungen Menschen weltweit zu den herrschenden Verhältnissen in Opposition gehen und Gegenentwürfe suchen. In Ägypten waren es nicht die Armen und hungernden, sondern es war genau diese Schicht, die die Umstürze in der arabischen Welt begonnen und wesentlich vorangetrieben haben. Es sind diese jungen Menschen, die in Israel Menschenmassen zu Protesten gegen die Regierung mobilisiert haben. Und es sind in Deutschland solche junge Menschen, die gegen die herrschende Politikerkaste opponieren. Ich beschäftige mich schon einige Zeit mit der Piratenpartei. Seit der Gründung sind viele Mitglieder der Piraten Leute, die studieren oder studiert haben, oft Technik, IT oder Naturwissenschaften. Leute, die gelernt haben, mit ihren Kopf zu arbeiten und logisch zu denken und denen genau aus diesem Grunde die ganze etablierte Politik von Linke bis CDU/CSU als ein einziger chaotischer, verlogener Machtsumpf erscheint. Und als ein Gebilde, welches die immer schnelle Entwicklung in Technik und Wissenschaft ignoriert und durch diese überfordert ist. Die Leute haben den festen Willen, unser Land zu verändern.
Aber diese Leute sind meistens Fachleute und haben keine Ahnung von Politik. Das merkt man an ihren Äußerungen und auch an ihren Parteiprogrammen (die allerdings beispielsweise bei der Wahl in BW schon beachtliches Niveau erreichten). Sie wollen nicht ein ein klein wenig verändern, sie wollen eine grundlegend andere Politik. Eine Politik mit viel mehr Volksbeteiligung und als Basis dafür mit einer Offenheit der Politiker. Das Internet ist heute in deren Augen das Medium, die Trägertechnologie, die dies ermöglichen kann. Schon heute veröffentlichen zehntausende von Leuten Ihre Meinungen, ihre Aussagen, aber auch bisher unbekannte Fakten im Internet. Und Millionen lesen dies. Das Medienmonopol existiert nicht mehr wie in der Zeit vor dem Internet, wo es diese Möglichkeiten für jedermann nicht gab. Für diese Bewegungen stehen meiner Meinung nach die Piraten. Mit klassischen Politikbegriffen würde ich sie als linksliberal einordnen. Und ich denke, dass sie noch deutlich an Zuwachs gewinnen werden. Interessant wird, ob und wie sie Politik lernen. Geraten sie auf die eingefahrenen Gleise des Politikbetriebes oder werden sie es schaffen, diesen grundlegend zu verändern?

Gruß
JoeSachse



Laber, laber - grütz...
"Fachleute" die keine Ahnung von Politik haben - haben wir schon seit Jahrzehnten!
"Früher" gab es ja keine Politik - da war alles vorgegeben. Und heute als offiziell freier Deutscher wird "politelt" auf Teufel komm raus...
Es soll sogar Leute geben die an heilende Steine, Magnetarmbänder, ultrasauberes Wasser und sonstigen esoterischen Kruscht glauben.
Linksliberal??? Also die nächsten roten Socken???
Aber nun kommen die Piraten: Mit dem Motto "Hasch for free - dank IT!!!??? Es sind ja alles Spezialisten...

Und wenn bundesweit die 5% überschritten sind:

Wird Dagobert Duck unser Finanzminister - Lupo der Außenminister und unsere Heidi Klum Kanzlerin!?


RE: Berlin-Wahl

#47 von altberlin ( gelöscht ) , 20.09.2011 19:50

Zitat von Schmackes


Und wenn bundesweit die 5% überschritten sind:

Wird Dagobert Duck unser Finanzminister - Lupo der Außenminister und unsere Heidi Klum Kanzlerin!?



So will es das Wahlgesetz.


.

altberlin

RE: Berlin-Wahl

#48 von joesachse , 20.09.2011 19:53

Ich stimme daneel zu, eigentlich habe ich von reporter noch den entscheidenden Bezug zwischen den Piraten und den Verhältnissen in der DDR vermisst

In einer Zeit, in politische Entscheidungen in den Hinterzimmern getroffen werden, geheime oder zumindest interne Absprachen dann dafür sorgen, dass diese politischen Entscheidungen teilweise an den Parlamenten vorbei durchgesetzt werden, in so einer Zeit ist das Konzept der Piraten von Offenheit und Öffentlichkeit für die Politik schon eine grundlegende Änderung. Das Web ist nur die Plattform dafür. Die Piraten mobilisieren die die bisher als politikverdrossen charakterisierte Jugend. Ein für mich charakteristische Szene war die Aussage des Spitzenkandidaten, dass es bei einem Besuch im Roten Rathaus entsetzt feststellen musste, dass man aus dem Ratssaal nicht twittern dürfe und dass man dies sofort ändern müsse. Unbedarfte Leute mögen dass für Kinderkramn halten, aber man stelle sich doch mal vor, wenn Meinungen und Ergebnisse von Besprechungen und Parlamentssitzungen sofort öffentlich werden und wenn bereits nach Abschluss der Parlamentssitzung vorm roten Rathaus ein paar hundert oder tausend Jugendliche spontan und kreativ die Politiker und die Medien mit ihrer Meinung zu den vor wenigen Minuten gefassten Beschlüssen konfrontieren.

Hier noch mal das Video der Bundespressekonferenz, bei der die Hauptstadtjournalisten damit konfrontiert werden, dass die Bundesregierung twittert und damit ihr Informationsmonopol brechen. Die Blamage der Journalisten hat einen hohen Unterhaltungswert und die betont sachlichen Antworten des stellvertretenden Regierungssprechers, vor allem der Verzicht auf Polemik, nötigen mir Hochachtung ab.


Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)

 
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RE: Berlin-Wahl

#49 von joesachse , 20.09.2011 19:59

@schmackes: Du solltest Dir ein Beispiel an Delta nehmen und wenigsten sein Niveau als Ziel haben...
Dummes Palaver eines Ahnungslosen.
Du gehst mit keinem Wort konkret auf irgendwelche Dinge ein.
Politiker, die keine Ahnung von Fach haben, haben wir genug, anderes herum sind es eher wenige.


Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)

 
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RE: Berlin-Wahl

#50 von michaka13 , 20.09.2011 20:00

Zitat
Wieder ein Parteienexperiment das uns viel Geld kostet und weitgehend die anstehenden probleme
im Wirtschaftlichen und Sozialen bereich keine Lösungen bringt.



Würde die NPD die Sitze im Berliner Senat besetzen wäre das dann kostenlos für den Steuerzahler?


Wieso kostest das eigentlich "uns viel Geld"?

Könntest Du da mal konkreter werden?

Ooh, hab ich ganz vergessen. Das Beantworten von Fragen ist ja nicht so Dein Ding!



Gruß, micha

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RE: Berlin-Wahl

#51 von reporter , 21.09.2011 00:00

Zitat von joesachse
Ich stimme daneel zu, eigentlich habe ich von reporter noch den entscheidenden Bezug zwischen den Piraten und den Verhältnissen in der DDR vermisst



Gerade ist im ZDF bei Lanz einer von den Piraten. Zwar kein 'Studierter', aber ein Mechantroniker, ein gewiß auch interessanter Beruf. Er hat gerade die Finanzierung des Gratis-ÖPNV in Berlin vorgerechnet. Dass Bayern und Ba-Wü 40 % des Berliner Landeshaushalts über den Finanzausgleich finanzieren, hatte er wohl bei der Berechnung noch nicht betrachtet.

Was den SED-Staat angeht, wäre ich ja schon froh gewesen, wenn wenigstens die SPD dort gewählt hätte werden können, daß eine Gruppierung wie die Piraten dort eine Rolle hätten spielen können, halte ich für völlig ausgeschlossen.

Als die Grünen sich etablierten, versuchte das SED-Regime, mit dem grünen "Friedens-General" Bastian, für den die Stasi die Reden schrieb, und anderen Grünen die "DDR Friedenspolitik" vorwärts zu bringen und Honecker machte den großzügigen Gastgeber. Doch dann funktionierten die Grünen nicht richtig, und prompt gab es Einreiseverbote für sie.

http://www.focus.de/politik/deutschland/...aid_143948.html


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RE: Berlin-Wahl

#52 von joesachse , 21.09.2011 00:19

@reporter: Du hast mich nicht enttäuscht.
Dein verbales Salto von der Landtagswahl in Berlin zur DDR hat hohen künstlerischer Wert, auch wenn es inhaltlich am Thema vorbei geht


Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)

 
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RE: Berlin-Wahl

#53 von BautznerSenf , 21.09.2011 08:43

Hallo!

Hier (wie auch anderenorts) wird zwar gern ueber den Vorschlag mit dem kostenlosen OePNV (oeffentlichem Personen-Nah-Verkehr) gewitzelt und es wird als Quatsch abgetan, doch recherchiert haben nur wenige Leser:

Den kostenlosen OePNV gibt es bereits (http://de.wikipedia.org/wiki/Personennahverkehr_in_Hasselt)

Nun ist es sicher richtig, dass Hasselt, Luebben und Templin “etwas” kleiner als Berlin oder Hamburg sind, doch bedeutet das nicht, dass das Prinzip nicht anwendbar ist – man muesste es modifizieren.

Lebensqualitaet (bessere Luft, weniger Laerm) ist unbezahlbar, sie fuerht zu Wohlfuehl-Zonen in der Stadt, beugt also einerseits der Zersiedelung vor und schafft andererseits Kieze mit Cafes, Kneipen, Bar usw., die nach Geschaeftsschluss nicht verwaisen, sondern wo Leben herrscht.
Dieses Leben generiert Steuer-Einnahmen, weiter entfallen die Kosten fuer immer mehr Ausbau von Strassen und Parkplaetzen, Automaten und deren Reparatur etc. pp.

Natuerlich kann mein die Innenstadt einer Grossstadt nicht autofrei machen und natuerlich wollen Anwohner nicht 20 km entfernt parken – doch eine gute Verkehrspolitik bewegt eher zum Verzicht auf Autos (zumindest des 2. oder 3. PKW in der Familie).

Und sowohl niederlaendische und belgische Staedte (z. B. Amsterdam) wie auch das heimische Muenster zeigen, dass mit einer fahrradfreundlichen Gestaltung allein schon sehr viel zu erreichen ist.
In Skandinavien gibt es Staedte, in denen Radwege noch vor den STrassen geraeumt werden, um das Radfahren attraktiv zu machen – mit Erfolg.

Verbindet man diese Massnahmen mit dem ohnehin schon guten bis sehr guten S-Bahn-, U-Bahn- und Bus-Netz der meisten Ballungsraeume, dann geht da noch etwas…

Ueber die Gruenen wurde vor 25 Jahren auch gelacht – heute sind sie eine etablierte Partei, die wichtige Impulse fuer die deutsche Politik geliefert hat (man denke nur an den Atom-Ausstieg).

Ich druecke den Piraten jedenfalls die Daumen, dass es ihnen gelingt, ein paar ihrer ambitionierten Plaene umzusetzen und im verkrusteten Politik-Betrieb Impulse zu liefern.

Gruss

B. S.


Besten Gruss

BautznerSenf

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RE: Berlin-Wahl

#54 von reporter , 21.09.2011 08:50

Zitat von joesachse
@reporter: Du hast mich nicht enttäuscht.
Dein verbales Salto von der Landtagswahl in Berlin zur DDR hat hohen künstlerischer Wert, auch wenn es inhaltlich am Thema vorbei geht



Na, nicht ganz. Du fragtest nach Querbezügen vom SED-Staat zu derartigen politischen Bewegungen, wie den heutigen Piraten.
Nun, Piraten gabs zu seligen Zeiten Unserer Republik noch nicht, aber die Grünen damals um Bastian und Kelly sind durchaus in der Gründungsphase ähnlich zu sehen. Und dort habe ich die schäbigen Versuche skizziert, die Stasi und SED anstellten, die neue alternative Bewegung für die russische Raketen-Aufrüstung zu nutzen und die Öffentlichkeit für dumm zu verkaufen.

Was die vielen qualifizierten Studierten bei den Piraten angeht, von denen man so gelegentlich hört, ist jetzt zu lesen, dass die Berliner Piraten auf einen 'Systemadministrator' und einen Mathematiker zurückgreifen können. Der Ober-Pirat Christoph Lauer gibt als erlernten Beruf "keiner" an, nach eigenen Angaben ist er irgendwie selbstständig und studiert gleichzeitig. Der gestern bei Lanz aufgetretene Gerwald bezeichnet sich als 'Teilzeitmechatroniker', sein Weltbild ist durchaus vergleichbar mit Unserem Täwe.

Dann gibts dort noch den Diplom-Phyiker Prieß, der wohl zur Zeit von der öffentlichen Sozialfürsorge lebt.

Zusammenfassend kann man deswegen wohl sagen, dass die 3309 Euro Abgeordneten-Diät sicherlich ein willkommenes Zubrot sind.

Die einzige Frau in der Truppe, Susanne Graf ist Technische Assistentin für Datenverarbeitungstechnik, sie meint

Zitat
Es reicht aus, zu wissen, wie ein Computer angeht und wie man eine Maus und eine Tastatur bedient. Mehr braucht es nicht.


http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben...,787114,00.html

So etwa schätze ich das DV-technische Know-How der Piratentruppe auch ein.


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zuletzt bearbeitet 21.09.2011 | Top

RE: Berlin-Wahl

#55 von delta , 21.09.2011 08:55

Zitat von joesachse
@schmackes: Du solltest Dir ein Beispiel an Delta nehmen und wenigsten sein Niveau als Ziel haben...
Dummes Palaver eines Ahnungslosen.
Du gehst mit keinem Wort konkret auf irgendwelche Dinge ein.
Politiker, die keine Ahnung von Fach haben, haben wir genug, anderes herum sind es eher wenige.




Oh, oh
jetzt gelte ich plötzlich als Vorbild , das ist zu viel der " Ehr " das haut mich glatt vom Stuhl.

Dann will ich mal der " Ehre " gerecht werden.
Was bietet die Piratenpartei .... im großen ganzen eigentlich nichts was uns wirklich derzeit wichtig ist.
Sie bewegen sich nur auf Nebenkriegsschauplätze.
Dringenste Wirtschaftliche und Soziale Brennpunkte werden links und rechts liegen gelassen. Betrachtet man
sich mal die Führungstruppe so hat man das Gefühl sie sind verkleidet wie im Fasching/ Karneval. Seriöse
politik für den Allgemeinen Bürger kann ich mir bei der Truppe nicht vorstellen.
Erstaunlich ist auch, das es sich nur um Männer handelt, keine Frau befindet sich in der Riege, ist das ein
Männerverein oder ist es das was ich schon sagte, ein Trupp verwöhnter Muttersöhnchen die von einen Trupp
unzufriedener Wähler gwählt wurden die einfach nur Frust schieben und den Etablierten mal eins auswischen wollten.
Für mich ist der Haufen Alternativlos.



wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

delta  
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RE: Berlin-Wahl

#56 von reporter , 21.09.2011 09:12

Zitat von delta

Erstaunlich ist auch, das es sich nur um Männer handelt, keine Frau befindet sich in der Riege, ist das ein
Männerverein oder ist es das was ich schon sagte, ein Trupp verwöhnter Muttersöhnchen die von einen Trupp
unzufriedener Wähler gwählt wurden die einfach nur Frust schieben und den Etablierten mal eins auswischen wollten.
Für mich ist der Haufen Alternativlos.




Eine Frau gibts bei den Piraten-Abgeordneten, da haben sich unsere Beiträge überschnitten. Die gelernte Technische Assistentin macht wohl außer Entern zur Zeit nichts, beruflich wohl noch nicht tätig gewesen, sie möchte irgendwann studieren:

Zitat
Wir Piraten brauchen kompetente Mitglieder, die sich mit Wirtschaft auskennen. Ich zähle mich dazu und dafür muss ich an die Hochschule. Wie viel ich tatsächlich studieren kann, muss ich sehen.

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RE: Berlin-Wahl

#57 von BautznerSenf , 21.09.2011 09:17

Nachtrag fahrradfreundliche Stadt:

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,787221,00.html

Gruss

B. S.


Besten Gruss

BautznerSenf

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RE: Berlin-Wahl

#58 von delta , 21.09.2011 09:31

Dem Fahrrad ist das sicherlich wurscht wo es steht..............


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Berlin-Wahl

#59 von Daneel , 21.09.2011 12:45

Zitat von reporter

Zitat
Es reicht aus, zu wissen, wie ein Computer angeht und wie man eine Maus und eine Tastatur bedient. Mehr braucht es nicht.


http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben...,787114,00.html



Du unterschlägst den Kontext, es war die Antwort auf folgende Frage:

Zitat von spiegel

SPIEGEL ONLINE: Sie haben eine Ausbildung zur technischen Assistentin für Datenverarbeitungstechnik gemacht. Nehmen die Piraten nur Nerds in den inneren Kreis auf?

Graf: Nein, man muss kein Nerd sein. Es reicht aus, zu wissen, wie ein Computer angeht und wie man eine Maus und eine Tastatur bedient. Mehr braucht es nicht.


Hervorhebung durch mich! 8-)


Ich will ans Meer zurück, ein letzter Blick
Spüren, wie der Wind mir Flügel gibt
Ich will ans Meer zurück, dort wo das Glück
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RE: Berlin-Wahl

#60 von Daneel , 21.09.2011 12:53

Zitat von reporter

Zitat
Wir Piraten brauchen kompetente Mitglieder, die sich mit Wirtschaft auskennen. Ich zähle mich dazu und dafür muss ich an die Hochschule. Wie viel ich tatsächlich studieren kann, muss ich sehen.




Du versuchst hier ständig die Leute zu diffamieren, in dem du Aussagen und Fakten aus dem Zusammenhang reißt, die Frau hat ihr Abitur gemacht und fängt mit dem Herbstsemester an zu studieren, wenn es der überraschende Einzug in das Landesparlament zulässt, also suggeriere nicht, sie würde NICHTS machen. Sie engagiert sich für Politik, und das ist hoch anzurechnen. Andere sind noch 20 Jahre nach dem Ende der DDR nicht mit der Aufarbeitung fertig.

Zitat von spiegel

SPIEGEL ONLINE: Sie haben Abitur und wollten ab Oktober eigentlich in Berlin Wirtschaftsmathematik studieren. Was wird aus den Plänen?

Graf: Ich bin jetzt nicht mehr irgendeine 19-jährige Jugendliche, die feiern geht und sich komplett um ihr Studium kümmern kann. Ich möchte mein Studium aber auch nicht auf Eis legen. Wir Piraten brauchen kompetente Mitglieder, die sich mit Wirtschaft auskennen. Ich zähle mich dazu und dafür muss ich an die Hochschule. Wie viel ich tatsächlich studieren kann, muss ich sehen.


Ich will ans Meer zurück, ein letzter Blick
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