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RE: deutsche Geschichte...

#31 von BesserWessi0815 , 05.10.2011 20:38

...ach, da bin ich gar nicht drauf gekommen, Weilheimer...
...als Mitte Juli Queeny und Masseur hier waren, waren die Kartoffeln noch nicht reif

...es gab aber qualifiziertere Aufgaben als die Ausbuddelei:
...dafür hat Masseur dann das alte Klavier auseinander genommen, gereinigt und gestimmt,
...Queeny hatte mehrere (selbstgemachte!) Salate mitgebracht, darunter war auch ein: Kartoffelsalat...

also denke mal nicht, Weilheimer, dass Wessis das Arbeitspotential der Ossis vergeuden würden...

und Du darfst Dich auch nützlich machen und den heutigen Beitragsstrang ab 18Uhr (bis mind. 20:45) in den Diskussionsthread verschieben, dafür ist dieser da - Merci!


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RE: Diskussionsthread zur 'deutschen Geschichte'...

#32 von BesserWessi0815 , 05.10.2011 22:00

Zitat: "Amerikas deutsche Wurzeln - Teil 1 & Teil 2"

...viele der mittlerweile weltweit bekannten Unternehmen der USA sind deutschen Ursprungs...
...die Firmengründer wurden aus Deutschland / Europa vertrieben, aus diversen Gründen, oft nur deshalb, weil sie jüdischen Glaubens waren... sie haben dann diese Arbeitsplätze eben in den USA geschaffen, statt in Europa/Deutschland.

Das sind die Europäer durch ihre seit dem Mittelalter andauernden Intoleranz selber schuld, ebenso wie das Aussterben der dt. Sprache in der Wissenschaft, seit die Nationalsozialisten die Intelligenz Europas ermordete ist die Wissenschaftssprache weltweit englisch.... . E=mc²...

...diese europäischen Emigranten haben die USA erst zur Weltwirtschaftsmacht gemacht...


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RE: Diskussionsthread zur 'deutschen Geschichte'...

#33 von Buhli , 05.10.2011 22:28

BW das haut aber bei den Herren Böring (Boeing) und Strauss (Jeans) nicht hin. Da gab es die Judendiskusion noch lange nicht.



Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
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RE: deutsche Geschichte...

#34 von reporter , 06.10.2011 00:26

Zitat von Björn
Was hat ein Kartoffelernte-Einsatz mit wichtigen deutschen Geschichtsdaten zu tun



Also ich finde das echt patriotisch, wenn man, nachdem man vor einem Monat eingesperrt wurde, ein offenes Bekenntnis zur Friedenspolitik "unserer Regierung" abgibt.

So etwas sollte doch auch heute gewürdigt werden!


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RE: deutsche Geschichte...

#35 von Buhli , 06.10.2011 08:12

Zizat BW: "also denke mal nicht, Weilheimer, dass Wessis das Arbeitspotential der Ossis vergeuden würden..." Das tun sie aber nun schon seit mehr als zwanzig Jahren. Müssen nur ab und zu mal durch die Ossis darauf hingewiesen werden.Täten sie es nicht, wären wir sicher auch im ganzen Land wirtschaftlich weiter.



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RE: deutsche Geschichte...

#36 von Smithie23 , 06.10.2011 08:19

Aber wir sind doch faul und wissen nicht, wie man arbeitet ! Aber schick mal die Wessis in den Osten, um sich das anzuschauen - da müssten Viele ihre Meinung revidieren !!
Der Ossi arbeitet genau so hart, aber vielleicht nach nem anderen Schema !

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RE: deutsche Geschichte...

#37 von Weilheimer , 06.10.2011 14:39

Smithie nun stop mal, alles Geschriebene in diesem Thread war mit Augenzwinkern geschrieben und auch so gemeint. Wer hier auf ernst macht und sehr gern gängige Klischees bedient, bist du selber. Benutzt irgendjemand so ein Klischee, was gegen Ostdeutsche geht, dann bist du auf einmal furchbar angepi__t. Smithie wer gut austeilen kann, sollte auch einstecken können.

 
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RE: deutsche Geschichte...

#38 von Smithie23 , 06.10.2011 14:47

Ich kann gut einstecken. Nur bei Manchen weiss man eben nicht, ob es Spass ist oder doch Bierernst.

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RE: deutsche Geschichte...

#39 von reporter , 07.10.2011 19:00

Zitat von Paule
@reporter: Wächter? Klingt, als hätten wir in der Matrix gelebt. Aber bitteschön, Du weißt es nicht besser.

7. Oktober 1949
Gründung der DDR

7, Oktober 1960
Die Hauptstelle zur Bekämpfung der Suchtgefahren teilt in Frankfurt am Main mit, dass im Vorjahr 17,6 Mrd. DM, etwa 10% des Volkseinkommens, für den Alkoholkonsum ausgegeben wurden.




Alkohol ist sicherlich heute auch ein Problem. Ob, wie du suggerierst, es in Unserer Republik diesbezüglich besser zuging, möchte ich bezweifeln.

Der DDR-Bürgerrechtler Stefan Wolle hat hierzu eine Buchbesprechung verfaßt.

Zitat

Für viele Einwohner war die DDR nur im Suff zu ertragen!

Es ist kaum zu fassen, wieviel in der DDR gesoffen wurde. Die offizielle Statistik wies 1983 einen Pro-Kopf-Verbrauch reinen Alkohols von 10,3 Litern aus. Damit lag die DDR im europäischen Mittelfeld. An der Spitze lag Frankreich mit 13,6 Litern. Es folgten die traditionellen mediterranen Weinländer sowie Ungarn mit 11,6 Litern, die Schweiz mit 11,1 Litern, Belgien mit 10,6 Litern, die Bundesrepublik mit 10,3 Litern und schließlich an zehnter Stelle die DDR. Doch die veröffentlichte Statistik beruht laut der Verfasserin der vorliegenden Studie auf einer Berechnungsgrundlage, die den Alkoholanteil sowohl bei Bier und Wein, als auch bei Spirituosen zu niedrig ansetzt. Die Autorin kommt bei realistischen Ausgangszahlen auf einen Pro-Kopf-Verbrauch von ca. 18 Litern reinen Alkohols pro Verbraucher. Damit hatte die DDR eine unangefochtene Spitzenposition im europäischen Vergleich.




http://archiv.raid-rush.ws/t-674914.html

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RE: deutsche Geschichte...

#40 von Smithie23 , 07.10.2011 19:16

Da kannste mal sehen ... hättet ihr im Westen vielleicht auch soviel gesoffen, dann wären aus euch vielleicht auch solche guten, fleißigen Menschen geworden !!

IRONIE

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RE: deutsche Geschichte...

#41 von Paule , 07.10.2011 19:44

Suggerieren wollte ich gar nichts, aber ich helfe gern Deine wieder einmal einseitige Betrachtungsweise mit aktuellen Zahlen zu ergänzen:

http://www.drogen-aufklaerung.de/fakten-zu-alkohol
"...Mit durchschnittlich zwölf Litern reinen Alkohol pro Jahr liegt der deutsche Konsum in Europa neben Frankreich an der Spitze..."
http://www.sueddeutsche.de/wissen/alkoho...immt-zu-1.15285
"...Weltweit liegt Deutschland beim Alkoholkonsum auf Platz fünf..."

Wir haben damit nicht nur den grünen Abbiegepfeil mitgebracht, sondern auch die Statistik versaut mit dem DDR-Alkoholproblem. Sowas!

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RE: Diskussionsthread zur 'deutschen Geschichte'...

#42 von BesserWessi0815 , 12.10.2011 21:56

Hey reporter,
zur deutschen Geschichte gibt es doch ein größeres, weiteres Spektrum als nur DDR-Themen
z.B. der olle Kaiser, Weimar, Zeit des Nationalsozialismus und nicht zu vergessen: die alte Bundesrepublik....und die folgenden 20 Jahre...
oder früher auch die Regionen Königsberg, Stettin, Breslau, Straßburg, Eupen, Lüttich etc.


Wir wollen doch nicht einseitig werden oder DDR-lastig...


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RE: Diskussionsthread zur 'deutschen Geschichte'...

#43 von reporter , 13.10.2011 00:39

Hey bw,

du kannst ja die anderen Parts abdecken.

Ich schreibem halt das, was ich für erwähnenswert halte und bitte da um deine Nachsicht.

Schließlich ist dies ein Ossi-Forum und da sollten die ruhmreichen Taten Unserer Republik nicht in Vergessenheit geraten.

Weil doch manche so vergeßlich sind.

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RE: Diskussionsthread zur 'deutschen Geschichte'...

#44 von Buhli , 13.10.2011 01:06

@Reporter, nicht nur vergesslich sondern gewaltig ignorant. Wessis sollten sicher auch mehr erfahren als Reporterwissen es mitzuteilen vermag. BW ich schau noch mal im "Wehe dem Sieger! Ohne Osten kein Westen" von www.Daniela-Dahn.de nach. Da stehen ein paar Daten zur bundesdeutschen Geschichte. Lass mir aber etwas Zeit, oder lies es selbst. "Das Buch hat es in sich." Süddeutsche Zeitung, "Eine radikale Selbstdenkerin" Der Tagesspiegel und "Ein großer Wurf" Egon Bahr. Er wird da drin ab und zu zitiert. Sie selbst nennt es "Das Buch der Zweifel." Ich hab es schon zwei mal gelesen. Ich zieh es mir ein drittes mal rein. Das hat es wirklich in sich. Ob das Reporters Weltanschauung gerecht wird?


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RE: Diskussionsthread zur 'deutschen Geschichte'...

#45 von reporter , 13.10.2011 01:37

die Forderungen des SED-Chefs

die Elbgrenze an der Strommitte „festzustellen“
die Erfassungsstelle für Gewaltverbrechen der DDR in Salzgitter aufzulösen
die Respektierung der DDR-Staatsbürgerschaft
die Umwandlung der Ständigen Vertretungen in Botschaften

wurden von der damaligen Regierung Schmidt abgelehnt. Der damalige Niedersachsen-Politiker und spätere Bundeskanzler Schröder hingegen war durchaus geneigt, dem SED-Chef entgegenzukommen.
Rückblickend stellte Bundeskanzler Kohl fest, es war und sei beschämend gewesen, „dass große Teile der deutschen Sozialdemokratie am liebsten gleich alle diese Forderungen von Erich Honecker erfüllt hätten".

Die Ablehnung war ein Segen für die eingesperrte Bevölkerung im SED-Staat. Die Erfassungsstelle für die SED-Regierungskriminellen hatte durchaus dämpfende Wirkung, auch das Schußfeld an der Elbe für die Wächter des SED-Staats brauchte man nicht unbedingt zu verbessern, und bei einer eigenen DDR-Staatsbürgerschaft wäre zur Wende die Frage aufgekommen, warum man einen anderen Staat mit gigantischen Summen unterstützten sollte.


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