Zitat von altberlin

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Delta, jetzt wird es zu blöd ! der Jurist bezieht auch nur Hartz IV, und es gibt keine Arbeit.

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Wenn der Jurist vorher gearbeitet hätte, würde er ALG I beziehen, die Höhe ist dann abhängig von seinem letzten Verdienst. Vermutlich hat dein Jurist vorher nie gearbeitet, ist so Ende 20 und hat der Allgemeinheit bisher nur auf der Tasche gelegen.

Der kann natürlich nicht mehr erwarten.

Und sonst hat Delta doch völlig Recht. Auch der Jurist muß sehen, daß er sich selbst ernährt. Dann muß er eben dahin ziehen, wo es für ihn Arbeit gibt, oder er muß umsatteln. Der Staat ist nicht die Amme für alle Lebenslagen.

Zitat von altberlin

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Zitat von reporter

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Kannst du mir verraten, warum sich jemand vier Kinder anschafft, wenn er sich nicht selbst ernähren kann?

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Ich frage mich immer wieder, warum du nicht in einer Position bist, von der du den Leuten vorschreiben kannst wie sie zu leben haben.

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Ich finde es durchaus korrekt, daß zum Beispiel Frauen, die von der öffentlichen Sozialfürsorge leben, dahingehend orientiert werden, nicht weitere Kinder in die Welt zu setzen. In den USA hatte man in einigen Staaten die Sozialfürsorge in solchen Fällen auch schonmal gekappt, das Ergebnis war, die Frauen betrieben wieder Geburtenkontrolle, die Zahl der „welfare mothers” sank drastisch.

Um der Planung auf ein Leben ohne Arbeit zu begegnen, sollte man auch über eine zeitliche Begrenzung der Sozialunterstützung nachdenken.
Gerade Deutschland hat sich mit der unbegrenzten Auszahlung bereits jetzt große Probleme eingehandelt, wie der Bremer Sozialwissenschaftler Prof. Heinsohn analysiert hat:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wi...en-1950620.html

Zitat von reporter

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Wenn der Jurist vorher gearbeitet hätte, würde er ALG I beziehen, die Höhe ist dann abhängig von seinem letzten Verdienst. Vermutlich hat dein Jurist vorher nie gearbeitet

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Der Jurist ist anfang 40 , hat ALG I durch.
Soviel zu deiner werten Kenntnis. den Rest deines Beitrages übergehe ich besser, um weiterhin den Ton wahren zu können. Du weißt sowieso alles besser.
Nur soviel, ich wünsche dir, das du dein Leben lang mit deiner Hochnäsigkeit weiterkommst. Aber der Fall kommt oft schneller als gedacht.

Ende meiner Diskussion zu diesem Thema !

Die Diskussion um eine Abwertung der Kreditwürdigkeit von Deutschland erinnert daran, dass auch Deutschland sich seine Wohlstandsvorsprünge aus besseren Tagen, so auch die vergleichsweise üppige Sozialunterstützung, im Prinzip nur durch Pump finanziert.

Wenn dein Jurist anfang 40 ist, hat er noch 27 Jahre zu arbeiten. Was ist denn dein Rezept? Soll er dann bis zur auch geschenkten Grundsicherungsrente von der Öffentlichen Sozialfürsorge leben, und glaubst du im Ernst, das jetzige Alimentationssystem würde noch so lange finanzierbar sein?

Altberlin
mir ist unverständlich, das ein Jurist in Deutschland keine halbwegs seiner position entsprechende Arbeit findet.....und das in diesen alter.
Da kann ich leider nicht ganz folgen..... und das ist nicht böse gemeint....
da bedarf es hintergrund information.....

Ein gutes Video von Extra3 zu Piraten und Grünen:

Zitat von delta

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Altberlin
mir ist unverständlich, das ein Jurist in Deutschland keine halbwegs seiner position entsprechende Arbeit findet.....und das in diesen alter.
Da kann ich leider nicht ganz folgen..... und das ist nicht böse gemeint....
da bedarf es hintergrund information.....

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Das ist heutzutage nix Ungewöhnliches mehr. Warum sollte ein Jurist eher ne Anstellung finden, als Jemand, der was Kaufmännisches und Handwerkliches gelernt hat ? Aber ich hab früher auch immer so gedacht, dass es auch keine arbeitslosen Lehrer gibt, aber die Realität ist da doch anders.

Für einen Juristen gibt es viele Möglichkeiten, jedenfalls mehr nach meiner Meinung als für einen einfachen Handwerker oder Arbeiter.
Allerdings wenn ich recht überlege ist das genau sein Handycap ...wer stellt schon jemanden ein, der Ihm unter Umständen ein
juristische Bein stellen könnte.

@smithie,delta: Bitte das Thema genau lesen, hier geht es um die Piratenpartei. Ihr entfernt Euch gerade vom Thema

Also warum ich die Piraten wählen würde ? 1. aus Mangel an Alternativen und 2. schon allein aus Trotz, weil die Etablierten Parteien und ein Teil der Wählerschaft sich so über die aufregen, dass ich mir einen Spass daraus mache, die Piraten zu wählen und auch gut zu finden. Im Gegensatz zu den Anderen Parteien und der Wählerschaft, haben sie gewisse Dinge des 21. Jahrhunderts für sich entdeckt, während andere Parteien noch eher mehr im 20. Jahrhundert feststecken.

Joesachse ... ich hab mir mal die mühe gemacht, den ganzen Thread nochmal zu lesen...ich wundere mich, das du nur smithie und mich ansprichst......



Nun zur Piratenpartei...bis jetzt kommt nichts rüber was mich überzeugen könnte sie zu wählen.
Ich befürchte das es dabei bleibt was ich vermute, nämlich das sie nur zu Mehrheitsbeschaffung
dienen. Beispiele dafür haben wir seit Jahrzehnte genügend.

Zitat von delta

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Joesachse ... ich hab mir mal die mühe gemacht, den ganzen Thread nochmal zu lesen...ich wundere mich, das du nur smithie und mich ansprichst......

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Dann erkläre ich Dir das mal: Dieses Thema ruhte jetzt fast ein halbes Jahr, da ich das Video passen zum Thema fand, habe ich es hier reingestellt. Und smithie und du, ihr hattet nicht besseres zu tun, als die abweichenden Beiträge von vor einem halben Jahr weiter zu diskutieren, statt auf mein Video einzugehen. Das andere war schon verjährt

Zitat von delta

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Ich befürchte das es dabei bleibt was ich vermute, nämlich das sie nur zu Mehrheitsbeschaffung
dienen. Beispiele dafür haben wir seit Jahrzehnte genügend.

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Kannst Du das mal näher erklären? Mehrheitsbeschaffung für wen? Mehrheitsbeschaffung wobei??

Wenn Du meinst, dass es damit in Zukunft in Bund und Ländern immer unmöglicher wird, dass eine Partei alleine regiert und selbst Koalitionen aus nur zwei Parteien immer schwieriger werden, dann gebe ich dir recht. Ich sehe das allerdings eher positiv, denn je mehr Parteien gemeinsam regieren, um so mehr kann man sich auf Sachfragen konzentrieren. Eine Lösung nur deshalb zur verurteilen, weil sie von der Opposition kommt, wird damit immer schwieriger, und wenn es mehr als einen "Juniorpartner" gibt, dann steigt auch die Bedeutung dieser Juniorpartner.

Ich muß sagen, meine ohnehin geringen Erwartungen an die Piratenpartei wurden nicht übertroffen.

Mehr als daß der Langzeitarbeitslose und Piraten-Gesellschaftskünstler Ponader in Südkorea für das Bedingungslose Grundeinkommen wirbt und mehr als behauptete 'Transparenz' und den Bemühungen, das geistige Eigentum anderer gratis zu nutzen, wurde bisher nicht geliefert. Wobei man bei dem diffusen Begriff der 'Transparenz' auch nicht so recht weiß, was eigentlich gemeint sein soll.

Zitat

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Plötzlich nimmt es die Berliner Piratenfraktion mit der Transparenz nicht mehr so genau: Für fünf Tage sind die Abgeordneten in Klausur gegangen, besprechen jede Menge Politisches - und die Öffentlichkeit bleibt außen vor.

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http://www.tagesspiegel.de/berlin/transp...n-/6767984.html

In diesem Fall wird von den Medien bloß aus einem "Furz" eine große Diskussionsdebatte versucht, das Sommerloch läßt schon grüßen
Was wäre denn, wenn jedes dort bei der Klausur gesprochene Wort durch die Medien durchleuchtet wird, darüber dann berichtet und anschließend versucht wird, etwas irgendwie auszulegen oder hineinzuinterpretieren??