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RE: Der braune Terrorismus gehörte wohl nicht zu den Aufgaben?

#76 von Smithie23 , 26.11.2011 22:18

Man konnte aber sehrwohl unterscheiden, wer ein gutes und wer ein schlechtes Leben geführt hat.

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RE: Der braune Terrorismus gehörte wohl nicht zu den Aufgaben?

#77 von altberlin ( gelöscht ) , 26.11.2011 22:21

Zitat von Smithie23

Zitat von Kehrwoche
@altberlin, dann hast du in einer anderen DDR gelebt. In meiner habe ich alle schimpfen gehört über die unendlichen Kasernen und Sperrgebiete. Die Russen haben sich in ehemalige Villengegenden eingenistet, eine Mauer rumgezogen und alles verkommen lassen. Gesehen wurden sie kaum, das stimmt, aber gemocht wurden sie nie -- nur verordnet gemocht.



Das waren aber sicher in der Masse nicht die Soldaten, sondern alles ab Leutnant aufwärts, inklusive der Politkommissare.




Richtig, Smithie, wir haben geschimpft über Sperrgebiete und Truppenübungsplätze, aber zerbrochen sind wir nicht daran. Schlimmer ist, das es bis heute ehem. Wohnsiedlungen der Roten Armee selbst in Stadtlagen gibt, die nicht restlos planiert oder saniert wurden. Auch das in Wühnsdorf bei Berlin, dort war die Zentrale der Russen in der DDR, die Fernferkehrsstraße 96 unterbrochen war und umfahren werden mußte, hat uns nicht gelehrt, zu hassen.

http://www.umdiewelt.de/Europa/Mittel-un.../Kapitel-0.html

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RE: Der braune Terrorismus gehörte wohl nicht zu den Aufgaben?

#78 von altberlin ( gelöscht ) , 26.11.2011 22:28

Zitat von Kehrwoche
Quatsch, Russe war Russe! Es hieß auch immer nur "die Russen"... Niemand hat sich für deren Schulterstücke interessiert.



Sicher war im Sprachgebrauch Russe gleich Russe, aber niemand hat sie gehaßt, deshalb muß man sie nicht mögen.
wir haben sie oft auf der F 167 im Kreis Seelow/ Bad Freienwalde erlebt mit ihren Konvois, 3 km gefahren einer hat Panne. Bleibt stehen. Wieder weiter, nach 5 km der Nächste hat Panne, bleibt ebenfalls zurück. Und so ging es fort, jedes mal, wenn sie unterwegs waren. Soll man die Jungs hassen ? Wir haben gelacht und sie bedauert.

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RE: Der braune Terrorismus gehörte wohl nicht zu den Aufgaben?

#79 von Kehrwoche , 26.11.2011 22:29

Gehaßt haben wir die Russen nicht. Aber Haß hat seinen Ursprung in Ablehnung. Das merkt man ja auch hier, wie teilweise über Ausländer geschrieben wird. Ihr seid doch alle Ossis! Warum sollen die daheim Gebliebenen anders denken?? Und wenn die Eltern diese Ablehnung vorleben, werden deren Kinder Nazis und Ausländerfeinde. Die Wirtschaftslage tut ihr übriges. So einfach ist das.


Der Übergang vom Affen zum Menschen sind wir.
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RE: Der braune Terrorismus gehörte wohl nicht zu den Aufgaben?

#80 von Smithie23 , 26.11.2011 22:35

Ein türkischer Kabarettist hat mal im Osten gespielt und gesagt "ich bin ja im Grunde auf eurer Seite, denn als Ossi ist man ja auch so ne Art Kanake - und es gibt viele Vorurteile." Eine Kollegin hat mal im Westen gearbeitet - hatte nie Probleme mit Ausländern und bekam dort von Ausländern zu hören:" Die Ossis nehmen uns die ganze Arbeit weg!" Das sowas zu Irritationen führt, ist nachvollziehbar.

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RE: Der braune Terrorismus gehörte wohl nicht zu den Aufgaben?

#81 von altberlin ( gelöscht ) , 26.11.2011 22:52

Da sind wir wieder bein Ursprung, nämlich der Wirtschaftslage. Und trotzdem kann ich doch nicht jeden Ausländer hassen, die Jobs sind weg, ob mit oder ohne. Hat der Türke dem Deutschen die Dönerbude weggenommen ?

Genau hier haben die Funktionäre der rechten Bewegungen rechtzeitig angesetzt, weil sie geahnt hatten, das mit ketzerischen Reden viel erreicht wird. Und diese Funktionäre kamen gut vorbereitet aus den alten bundesländern, was auch schon belegt wurde.

Es ist auch eine Form von Anspruch, den die Menschen haben. Diese eine Dönerbude ernährt vielleicht sechs Menschen. Ein Deutscher mit dem Gewinn aus einer solchen Bude würde auf Hartz IV-Niveau leben. Dem Einen reicht es, dem Anderen nicht. Wer schon einmal in einer Wohnung von Türken war, oder von Rußlanddeutschen, der kann sich ein Bild machen vom gewaltigen Unterschied in den Ansprüchen an das Leben.
Wenn die Wohnzimmereinrichtung nur aus ca 8 m Couch besteht, Teppich, aber kein Tisch in der Mitte, eventuell ein bescheidener Fernseher in der Ecke, ist das kein Grund, auf diese Leute neidisch zu sein oder sie zu hassen. Ich habe solche Wohnungen schon gesehen, die Leute sind gastfreundlich, Tee bekommst du sofort.
Kein Hartz IV-Empfänger würde so leben, da muß der LED-TV da sein, komplette Einrichtung, und dann schimpfen auf Menschen, die er nicht kennt.
Der Türke oder Grieche bewegt seinen Arsch, auch wenn nur ein bescheidenes Einkommen rauskommt. Es treibt die Verantwortung für die die Familie. Der Deutsche gibt anderen die Schuld, zuerst den Ausländern generell, primitiv und dumm. Bewegen, nein, das Amt zahlt doch.
Nur nochmal zur Klarstellung. Ich habe nichts gegen Ausländer, was auch hieraus hervor geht. Aber ich habe etwas gegen Sozialschmarotzer, und da trifft es den Deutschen genau so wie den Türken oder Russen. Aber nicht mit Morden. Die hat die Politik zu verantworten, wegen grober Versäumnisse.

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RE: Der braune Terrorismus gehörte wohl nicht zu den Aufgaben?

#82 von Smithie23 , 26.11.2011 23:06

Wir waren schonmal bei einer krudischen Familie eingeladen und alle sehr gastfreundlich und die Einrichtung habe ich noch als sehr bescheiden in Erinnerung. Auch sehe ich in der Stadt oftmals Stände, wo Taschen, Kleidung und so Kram für den Hausgebrauch (Batterien, Besen, Geldbörsen, Besteck ...) verkauft wird. Glaubt ihr ich habe mal einen Deutschen da arbeiten sehen ??!! Wenn es darum geht, einen auf Sozialschmarotzer zu machen, dann ist der Deutsche, der es nicht fertigbringt ne Bewerbung zu schreiben oder wenigstens nen 400 € Job anzunehmen, derjenige, der mehr Wissen auf dem Gebiet hat, als ein Mitarbeiter des örtlichen Jobcenters und weiss, wir er was wo beantragen muss. Wenn es darum geht, seine Rechte wahrzunehmen, dann ist der Deutsche im Allgemeinen immer an "vorderster Front" dabei !


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Geheimdienst erhält mehr Kompetenzen

#83 von reporter , 27.11.2011 09:46

Pressemeldungen sagen, das Bundesamt für Verfassungsschutz bekommt mehr Kompetenzen. Sämtliche Meldungen der Landesbehörden für den Verfassungsschutz über rechtsextreme Gewalt müssen dem Bundesamt gemeldet werden.
Dazu gehören auch die V-Leute Informationen.

Man fragt sich, warum dies nicht schon lange geltende Praxis ist und jedes Amt in den einzelnen Bundesländer autonom vor sich hinwursteln kann, daß man in Sachsen nicht weiß, wenn Täter sich in ein Dorf nach Brandenburg verzogen haben.

Und jetzt haben wir den Salat. Das BKA hat bei Recherchen zu Telefonaten und E-Mail Kontakten der Terroristen von den Providern zu hören bekommen, alle Daten sind gelöscht.
Die Dicke von den Grünen, die sich maximal betroffen gab angesichts der Mordtaten, hat maximal seinerzeit mitgeholfen, daß wesentliche Aufklärungen nun nicht mehr möglich sind.

Und die FDP Bundesministerin sitzt im Bremserhäuschen, zusammen mit den 'Piraten' ist man als Gutmensch natürlich immer gegen den 'Überwachungsstaat' und kann dann bei der nächsten Mordaktion wieder richtig betroffen sein.

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RE: Geheimdienst erhält mehr Kompetenzen

#84 von altberlin ( gelöscht ) , 27.11.2011 11:36

Hier mal ein sehr interessanter Beitrag über rechts außerhalb von Neufünfland,
ja, auch das gibt es, und es stimmt nachdenklich.


http://www.welt.de/politik/deutschland/a...tors_picks=true

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RE: Geheimdienst erhält mehr Kompetenzen

#85 von joesachse , 27.11.2011 11:43

Zitat von reporter
Und jetzt haben wir den Salat. Das BKA hat bei Recherchen zu Telefonaten und E-Mail Kontakten der Terroristen von den Providern zu hören bekommen, alle Daten sind gelöscht.
Die Dicke von den Grünen, die sich maximal betroffen gab angesichts der Mordtaten, hat maximal seinerzeit mitgeholfen, daß wesentliche Aufklärungen nun nicht mehr möglich sind.



Wenn Du Sehnsucht nach einen Staat hast, der alle seine Bürger unter Generalverdacht stellt und deshalb schon mal prophylaktisch alles aufzeichnet, wer wann mit wem telefoniert und wem eine Email geschrieben hat, dann hast Du ein merkwürdiges Verständnis von Demokratie und müsstest Dir ja eigentlich die DDR wieder her wünschen, der Staat damals hatte durchaus solche Ansinnen, nur noch nicht die technischen Möglichkeiten.

Alle Erfolge im Kampf gegen den Terror bisher waren ohne die Vorratsdatenspeicherung möglich. Und die Misserfolge im Kampf gegen den rechten Terror liegen nicht an der fehlenden Vorratsdatenspeicherung, sondern an gravierenden Fehlern in der Arbeit von Polizei und Verfassungsschutz und der deutschen Kleinstaaterei bei den Sicherheitsbehörden. Da zündet unser Friedrich die Nebelkerze mit der fehlenden Vorratsdatenspeicherung, um von der Unfähigkeit von Politikern und Beamten abzulenken und Du springst prompt darauf an.
Bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit gegen den Überwachungsstaat in der DDR wettern und gleichzeitig jetzt so etwas für unser Land zu fordern ist in meinen Augen schizophren.


Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)

 
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RE: Der braune Terrorismus gehörte wohl nicht zu den Aufgaben?

#86 von delta , 27.11.2011 11:51

Zitat von altberlin
Da sind wir wieder bein Ursprung, nämlich der Wirtschaftslage. Und trotzdem kann ich doch nicht jeden Ausländer hassen, die Jobs sind weg, ob mit oder ohne. Hat der Türke dem Deutschen die Dönerbude weggenommen ?

Genau hier haben die Funktionäre der rechten Bewegungen rechtzeitig angesetzt, weil sie geahnt hatten, das mit ketzerischen Reden viel erreicht wird. Und diese Funktionäre kamen gut vorbereitet aus den alten bundesländern, was auch schon belegt wurde.

Es ist auch eine Form von Anspruch, den die Menschen haben. Diese eine Dönerbude ernährt vielleicht sechs Menschen. Ein Deutscher mit dem Gewinn aus einer solchen Bude würde auf Hartz IV-Niveau leben. Dem Einen reicht es, dem Anderen nicht. Wer schon einmal in einer Wohnung von Türken war, oder von Rußlanddeutschen, der kann sich ein Bild machen vom gewaltigen Unterschied in den Ansprüchen an das Leben.
Wenn die Wohnzimmereinrichtung nur aus ca 8 m Couch besteht, Teppich, aber kein Tisch in der Mitte, eventuell ein bescheidener Fernseher in der Ecke, ist das kein Grund, auf diese Leute neidisch zu sein oder sie zu hassen. Ich habe solche Wohnungen schon gesehen, die Leute sind gastfreundlich, Tee bekommst du sofort.
Kein Hartz IV-Empfänger würde so leben, da muß der LED-TV da sein, komplette Einrichtung, und dann schimpfen auf Menschen, die er nicht kennt.
Der Türke oder Grieche bewegt seinen Arsch, auch wenn nur ein bescheidenes Einkommen rauskommt. Es treibt die Verantwortung für die die Familie. Der Deutsche gibt anderen die Schuld, zuerst den Ausländern generell, primitiv und dumm. Bewegen, nein, das Amt zahlt doch.
Nur nochmal zur Klarstellung. Ich habe nichts gegen Ausländer, was auch hieraus hervor geht. Aber ich habe etwas gegen Sozialschmarotzer, und da trifft es den Deutschen genau so wie den Türken oder Russen. Aber nicht mit Morden. Die hat die Politik zu verantworten, wegen grober Versäumnisse.




Da halte ich mit bei dieser Aussage auch wenn es nicht das ganze Ausmaß ist.

Übrigens:
auch wir haben hier genügend Übergangswohnheime und dort verkehrt die Polizei und die Feuerwehr fast täglich.
aber nicht weil dort "Rechte" aufkreuzen oder weil die Übergangswohnheime im schlechten zustand sind, ( ganz im gegenteil )
sie sind im superzustand, nein... es liegt daran, weil die Bewohner untereinander nicht können und wir Deutsche sind
dann schuld daran.
manchmal hab ich wirklich den Eindruck das hier einige eure Sprüche vom Gutmenschen-Stammtisch habt......


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Der braune Terrorismus gehörte wohl nicht zu den Aufgaben?

#87 von mutterheimat , 27.11.2011 13:09

Das Ausländer untereinander nicht "können" und es sogar auf dem Boden eines Drittstaates austragen, daß kann ich aus eigenem Erleben bestätigen. Ich war wärend meiner Lehrzeit zugegen, wie sich Nord-und Südvietnamesen beharkt haben, (an den Vietnamkrieg denken). Die Schulklasse (vietnamesische Drucker bei der Sächsischen Zeitung)) mußte getrennt werden und in verschiedene Wohnheime und Klassen unterteilt werden. Keinen Kontaktmöglichkeit sollte vorhanden sein. Die hätten sich den Schädel eingeschlagen. Und in dieser Preisklasse ist es auch heute noch zu sehen. Dabei nicht nur an Ausländer denken, welche in Deutschland wohnen, sondern auch an Leute, welche hier nur GEDULDET sind. Diese Spielchen sind also nichts neues, sondern ein übernommenes Übel aus allen Ländern, hauptsächlich, (aber nicht nur), der Kamelrückenklopfer- und Buschtrommelgegend zuzuordnen.


http://www.youtube.com/watch?v=Cb1RJlyfyKg&feature=related

 
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RE: Der braune Terrorismus gehörte wohl nicht zu den Aufgaben?

#88 von delta , 27.11.2011 14:57

das Video sollte man sich genau ansehen und auch zuhören was C. Roth da von sich gibt.
Mir scheint die gute hat auch einen sitzen........

http://www.youtube.com/watch?v=dFhhOPA0q...player_embedded


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Geheimdienst erhält mehr Kompetenzen

#90 von reporter , 27.11.2011 16:13

Zitat von joesachse

Wenn Du Sehnsucht nach einen Staat hast, der alle seine Bürger unter Generalverdacht stellt und deshalb schon mal prophylaktisch alles aufzeichnet, wer wann mit wem telefoniert und wem eine Email geschrieben hat, dann hast Du ein merkwürdiges Verständnis von Demokratie und müsstest Dir ja eigentlich die DDR wieder her wünschen, der Staat damals hatte durchaus solche Ansinnen, nur noch nicht die technischen Möglichkeiten.

Alle Erfolge im Kampf gegen den Terror bisher waren ohne die Vorratsdatenspeicherung möglich. Und die Misserfolge im Kampf gegen den rechten Terror liegen nicht an der fehlenden Vorratsdatenspeicherung, sondern an gravierenden Fehlern in der Arbeit von Polizei und Verfassungsschutz und der deutschen Kleinstaaterei bei den Sicherheitsbehörden.



Das sehen die Innenminister von Union und SPD und die Fachleute der Sicherheitsbehörden anders, die raufen sich die Haare ob der Blockadehaltung der FDP-Ministerin.
Es gibt zwei Ursachen für die jetzigen Probleme bei der Beobachtung der rechten Terror-Szene. Einerseits die von dir zurecht genannten Schlampereien und Desorganisationen bei den Behörden, aber eben auch politische Versäumnisse. Daß der Mißerfolg mit Vorratsdatenspeicherung genau so groß gewesen wäre, wie du unterstellst, dafür gibt es keine Anhaltspunkte. Im Gegenteil, es ist evident, daß das BKA durch die gelöschten Daten in der Verfolgung des Terrors behindert wird.
Bleibt jetzt der Preis zu diskutieren, der für eine Vorratsdatenspeicherung gezahlt werden muß.

Es gibt leider in der Welt nichts gratis, auch wenn uns so manche Wohlfühlpartei das einreden möchte. Glücklicherweise haben die Grünen ihren Höhenflug hinter sich und sind von der Projektionsfläche des Wohlfühlens inzwischen wieder in der Realität angekommen.

Es ist bei der Terroristen-Verfolgung so wie bei der Energiegewinnung. Keine Wirkung ohne Nebenwirkung. Wer die Aktionen der Terroristen nicht nur aufdecken, sondern verhindern will, muß beim Erstverdacht in die Vergangenheit der terroristischen Akteure sehen dürfen, hier sich insbesondere den Telefon- und Email Verkehr in der Vergangenheit ansehen können. Sonst gestaltet sich die Terroristen-Verfolgung wie in dem Märchen vom Rennen mit dem Hasen und den Igel.
Deine Bedenken gehen an den in der Diskussion stehenden Modellen vorbei, die Polizei soll nur in einem begründeten Verdachtsfall auf die Daten zugreifen. Der unbescholtene Bürger würde nicht belästigt. Meine Sicherheit sehe ich persönlich eher in Gefahr, wenn die zuständigen Behörden blind gemacht werden.


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