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RE: Unser Bundespräsident...

#31 von delta , 01.01.2012 18:59

Sorry
der Fisch " Wulff " stinkt schon zu lange....


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Unser Bundespräsident...

#32 von FEINDFLIEGER , 01.01.2012 19:32

Zitat von delta
Sorry
der Fisch " Wulff " stinkt schon zu lange....



...vom Schwanz her - immer!!!


Внимание! Внимание! Wenn ich groß bin gehe ich zur Volksarmee... :-D

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RE: Unser Bundespräsident...

#33 von Daneel , 01.01.2012 20:02

Zitat von reporter

Zitat von Daneel

Zitat von reporter

Ich weiß nicht, was du da erzählst.


Herr Wulff zahlte für sein Eigenheim laut Kaufvertrag 415.000 Euro, bekam von der Bank aber 520.000 Euro.




Na, da war der Herr Bundespräsident nicht besonders clever.

Wenn ich mir ein Objekt von 400000 € finanzieren lassen möchte, würde ich nicht einen Kredit aufnehmen, dessen Kreditsumme 20 % darüber liegt.

Ganz schlimm wäre es, wenn die Bank mir dann sogar einen Kredit von einer Million aufschwatzen würde.




Wenn er das Geld zu bekannten Konditionen erhalten hat, kann er das locker anlegen und kriegt mehr Zinsen rein als er für den Mehrbetrag selber zahlen muss, eine Win-win-Situation. Nicht-Zweckgebundene Kreditgeschäfte sind deshalb teurer damit man als Bank vermeidet, dass der Gläubiger zu Konkurrenz wird. Deswegen sagte ich ja, wer mir solche Konditionen geben würde, nur her damit, wir könnten Hartz-IV-Diskussion im ganzen anderen Thread beenden, die könnten alle bei der BW Kredit aufnehmen und von der Weiterverleihung in marktüblicher Zinshöhe gut leben.


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RE: Unser Bundespräsident...

#34 von Weilheimer , 02.01.2012 07:28

Meint denn tatsächlich jemand, ein Politiker wird besser nur weil nun Bundespräsident ist? Diese Klientel lebt doch schon lange in ihrer eigenen Welt, völlig abgehoben und immer weniger volksnah. Denen kommt es nicht in den Sinn darüber nachzudenken, was das Volk darüber denkt, wenn sie Vorteile egal in welcher Art annehmen, denn laut Gesetz müssten sie so etwas eigentlich ablehnen. So wird eben gehofft, das es nicht raus kommt. Was dem Wulff dazu treibt, kann eigentlich nur Gier oder Geiz sein, denn materiell geht es ihm sicher nicht schlecht. In den 60 Jahren Bundesrepublik haben sich politische Strukturen gebildet und verfestigt, die nur noch mit Druck und Gewalt durch das Volk aufzubrechen sind. Nur wählen oder nicht wählen gehen, reicht nicht mehr um irgendetwas zu verändern.
Herr Wulff hat laut heute.de versucht die Veröffentlichung der Bild Recherchen zu seinem Privatkredit zu verhindern. Herr Wullf hat auf die Medien geschimpft, sprach von Krieg und drohte mit einer Anzeige.

 
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RE: Unser Bundespräsident...

#35 von Smithie23 , 02.01.2012 07:37

Da stimme ich dir zu. Es ist eigentlich wie zu DDR Zeiten. Dieses Zuspielen und Ausnutzen irgendwelcher guter Beziehungen. Herr Wulff wurde ja von dem Herrn Geerkens ja an die BW Bank "vermittelt" - das deckt sich auch mit meiner Meinung über diese Klientel, wo es Gang und Gäbe ist, so untereinander zu verfahren.


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RE: Unser Bundespräsident...

#36 von reporter , 02.01.2012 08:58

Bei den vielen Wehklagen über das 2 Prozent Zinsersparnis warte ich immer noch auf Vorschläge, welche Länder man sich als Beispiel nehmen könnte und wo das alles so völlig anders ist.

Was den Vergleich mit Unserer Republik angeht, da kam so eine kleine Handreichung von 2 % nicht vor. Genosse Honecker zahlte einfach garnichts für seine x Jagd- und sonstwie Residenzen einschließlich der Ferien-Insel Vilm. Das war doch auch verrechnungstechnisch viel praktischer.


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RE: Unser Bundespräsident...

#37 von queeny , 02.01.2012 09:23

Was hat Honecker und die ehemalige DDR mit diesem heutigen Bundespräsidenten zu tun, für dessen Verhalten es keine Entschuldigung gibt? Dieser Reporter!! Also nee! Egal welche Themen, der kommt immer auf die gleiche Schiene zurück. Vor der Wende im Osten obrigkeitshörig und das nun immer noch - nur entgegengesetzt. Das ist die ganze Persönlichkeit von Reporter Hermann. Tsss. Erzähl ich mal 'nen Witz. Es ist nur ein Wort: Reporter. Solltest mal zu einem Forentreffen kommen, Reporter. Aber dazu fehlt Dir sicher der Mut.

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RE: Unser Bundespräsident...

#38 von Smithie23 , 02.01.2012 09:25

Ein Experte hat im Handelsblatt geschrieben, dass Herr Wulff finanztechnisch ein Genie ist. Er hat ein günstiges Darlehen erhalten und der deutsche Michel regt sich auf. Die kleinen Leute schustern sich im Privaten auch Vorteile zu, die natürlich nicht so groß ausfallen ...


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RE: Unser Bundespräsident...

#39 von Daneel , 02.01.2012 09:59

Schauen wir mal, was der Herr Wulff im niedersächsischen Beamtenrecht von seinen Beamten erwartete:

Zitat von http://www.schure.de/20411/15,3,03102,2,4.htm

2. Begriffsbestimmungen

2.1 Belohnungen, Geschenke, sonstige Vorteile

Belohnungen und Geschenke sind alle Zuwendungen in Bezug auf das Amt, auf die die Beamtin oder der Beamte keinen Rechtsanspruch hat und die sie oder ihn materiell oder auch immateriell objektiv besser stellen (Vorteil). Ein Vorteil besteht auch dann, wenn zwar die Beamtin oder der Beamte eine Leistung erbracht hat, diese aber in keinem angemessenen Verhältnis zur gewährten Gegenleistung steht.

Ein derartiger Vorteil kann beispielsweise liegen in
a) der Zahlung von Bargeld,
b) bargeldähnlichen Zuwendungen (z.B. Gutscheine, Eintritts-, Telefon- oder Geldkarten, Jetons),
c) der Überlassung von Gegenständen (z.B. Schmuck, Fahrzeuge, Baumaschinen),
d) besonderen Vergünstigungen bei Privatgeschäften (z.B. zinslose oder zinsgünstige Darlehen, Berechtigungsscheine, Rabatte),
e) der Zahlung unverhältnismäßig hoher Vergütungen für private - auch genehmigte - Nebentätigkeiten (z.B. Vorträge, Gutachten),
f) der Vermittlung oder der Vergabe von Nebentätigkeiten,
g) der Überlassung von Fahrkarten oder Flugtickets, der Mitnahme auf Reisen oder Bewirtungen,
h) der Gewährung von kostenloser oder unangemessen verbilligter Unterkunft,
i) einer besonderen Ehrung oder Einladung zu einer besonderen Veranstaltung (z.B. Regattabegleitfahrten, Jagd, „Tannenbaumfeste”, Galaveranstaltungen, Konzerte, Verlosungen, Empfänge, Präsentationen),
j) erbrechtlichen Begünstigungen (z.B. Einsetzung als Erbe, Bedenken mit einem Vermächtnis),
k) der Vornahme oder Duldung sexueller Handlungen,
l) der Überlassung von sonstigen - auch geringwertigen - Zuwendungen und Geschenken.

Es kommt dabei nicht darauf an, ob der Vorteil von der zuwendenden Person unmittelbar oder in ihrem Auftrag von Dritten gewährt wird.
:
:
5. Rechtsfolgen

5.1 Strafrecht

Beamtinnen und Beamte können strafrechtlich verurteilt werden
- wegen Vorteilsnahme zu einer Freiheitsstrafe oder zu einer Geldstrafe, wenn sie für die Dienstausübung einen Vorteil für sich oder einen Dritten fordern, sich versprechen lassen oder annehmen (§ 331 StGB),
- wegen Bestechlichkeit zu einer Freiheitsstrafe oder zu einer Geldstrafe, wenn sie einen Vorteil für sich oder einen Dritten als Gegenleistung dafür fordern, sich versprechen lassen oder annehmen, dass sie eine Diensthandlung vorgenommen haben oder künftig vornähmen und dadurch ihre Dienstpflicht verletzt haben oder verletzen würden (§ 332 StGB).


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RE: Unser Bundespräsident...

#40 von Daneel , 02.01.2012 12:31

Sucht noch einer eine Villa im Florida, hier ist eine zum Kauf angeboten, sogar der nette Wullf durfte 2009 hier kostenlos, dank Herr Geerkens Großzügigkeit, mit Gattin seinen Urlaub verbringen:
http://www.trulia.com/property/103447750...prings-FL-33076

Damit die Anreise nicht so strapaziös wird, kann man ja bei Air Berlin nachfragen, ob man kostenlos in die Businessklasse hochbuchen kann, beim netten Ehepaar Wulff hat das auch geklappt..


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RE: Unser Bundespräsident...

#41 von delta , 02.01.2012 17:39

Vielleicht wandert der jetzt auch nach Amerika aus.....


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RE: Unser Bundespräsident...

#42 von Weilheimer , 02.01.2012 18:21

Zitat von Smithie23
Ein Experte hat im Handelsblatt geschrieben, dass Herr Wulff finanztechnisch ein Genie ist.



Der ist ein Genie? Wo denn? Der nichts weiter als ehemaliger Ministerpräsident, der aufgrund seines Amtes sich durch einen Freund mit Namen Geerkens geangelt hatte, dieser wiederum vermittelte Herrn Wulff einen Kredit zu Traumkonditionen. Das ist überhaupt nicht clever, macht ein kleiner Beamter das Gleiche, dann darf er sich dafür verantworten und riskiert seinen Beamtenstatus. Nur weil das einer von ganz oben macht, wird das Unrecht nicht kleiner. Wer dann noch persönlich versucht, Berichte in Presse mit Drohungen und Einschüchterung zu verhindern, ist als Bundespräsident und moralische Instanz in diesem Staat nicht mehr tragbar.

 
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RE: Unser Bundespräsident...

#43 von Smithie23 , 02.01.2012 19:22

Ich wollte meinen Beitrag bewusst neutral halten. Da wusste ich noch nicht, dass Journalisten eingeschüchtert wurden.

Hier der Artikel:
http://www.handelsblatt.com/finanzen/imm...ie/5997346.html


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RE: Unser Bundespräsident...

#44 von mutterheimat , 02.01.2012 20:16

Man, was heizt man sich eigentlich so auf. Ist doch das normalste von der Welt, eine, oder mehrere Leichen im Keller liegen zu haben. Der eine war Offizier bei den Nazis und wurde Oberboss von der UNO, der nächste schreibt ab, um seinen Doktortitel zu bekommen. Wieder eine anderer muß geschützt werden, weil er zu viel weiß und andere dann, politisch, in die Luft fliegen lassen kann, der nächste säuft das die Schwarte knackt. Wieder ein anderer hat ein etwas merkwürdiges Sexualleben. Noch ein anderer hält es mit keiner Frau langfristig aus und muß gleich haufenweise heiraten. Wo liegt also die Besonderheit beim Bundespräsidenten. Ich sehe nichts besonderes. Tut mir leid. Alles normal!!!!!!!


http://www.youtube.com/watch?v=Cb1RJlyfyKg&feature=related

 
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RE: Unser Bundespräsident...

#45 von Kehrwoche , 02.01.2012 20:20

Genauso verworren, wie das deutsche Steuerrecht ist, scheinen die Regeln zu sein, was Politiker machen dürfen oder eben nicht. Der Witz dabei ist, beides haben sie selbst verzapft. Komisch nur, daß alle, die über das "Lügenblatt" Bild-Zeitung schimpfen, ihr diesmal glauben schenken. Aber so ist das eben, man glaubt oder glaubt nicht nach Gutdünken, regt sich gewichtig auf und meckert morgen schon über anderes. Zugegeben, Wulff hat sich ziemlich unprofessionell verhalten, aber solange er sich nicht bei seinen Kreditgebern Kraft seiner Ämter "revanchieren" mußte, in meinen Augen (noch) nicht falsch.


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