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RE: Kredite und die Sorgen und Nöte damit, müssen sie IMMER sein?

#76 von kalteschnauze , 26.01.2012 14:21

doch ich kenne die karten auch noch, mitte der achziger besass ich auch solch eine geldkarte und bei der sparkasse gabs da auch schon nen geldautomaten.

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RE: Kredite und die Sorgen und Nöte damit, müssen sie IMMER sein?

#77 von peppe , 26.01.2012 15:41

.....na dann ist ja klar das ich es nicht mehr kennen kann
Sagt mal habt ihr noch Ost-Geld?! Ich habe mir ein paar Münzen inkl eine zehnmarkschein aufgehoben der Schein hängt in einen Bilderrahmen inkl meine Auswanderpapiere mit idealen Platz auf dem Gäste WC



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RE: Kredite und die Sorgen und Nöte damit, müssen sie IMMER sein?

#78 von Buhli , 26.01.2012 22:49

Daneel, ich nehme keine Kartengeschäfte an. Vor zehn Jahren hat mir ein ehemaliger Kollege sein Leid über seine Einbusen geklagt. Da hab ich es lieber gelassen. Wer mit Karte bezahlen will, bekommt von mir den Hinweis auf den Geldautomaten, der in der Handelseinrichtung steht, in der wir uns gerade unterhalten. Die denen die Gebühren zu hoch sind, kommen Eigenartiger Weise nach einer kleinen Ausfahrt wieder zurück. Bisher ist mir noch nicht aufgefallen, daß jemand deswegen eingeschnappt war.
Wie alt bist denn Du, daß Du Dich nicht an Bankautomaten erinnern kannst? Geldkarte war mitte der 80er drin. Gibt es denn keinen User der sich da auch noch dran erinnern kann? Ob jetzt mit oder ohne Bild, weiß ich auch nicht mehr. Mit Bild wäre ja wieder so ein Know How was derzeit nicht gefragt ist. Weili? Mal sehen wann auch dieses Fahrrad wieder neu erfunden wird.


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RE: Kredite und die Sorgen und Nöte damit, müssen sie IMMER sein?

#79 von Smithie23 , 26.01.2012 23:02

@Buhli: Nimmst du Gebühren für Kartenzahlung ? Finde ich sehr mutig - in Positivem Sinne ! Große Kaufhausketten können das locker wegstecken, wenn da zig Kunden mit Karte zahlen. Auch ich bin so einer, der fast nie Bargeld mit hat und dann seinen 10 € Einkauf mit Karte zahlt. Aber du musst aufpassen, wie du das rüberbringst. Gibt ne Menge Leute, die fühlen sich da ans Bein gepinkelt und kommen dann mit dem Argument, dass sie dir als Kunden ja Umsatz bringen. (Zumindest hört man das in meiner Branche, dass Leute xxx € angelegt haben und meinen dadurch nen roten Teppich vorzufinden und das man sich über alle Vorschriften und Anweisungen hinwegsetzt)


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RE: Kredite und die Sorgen und Nöte damit, müssen sie IMMER sein?

#80 von Buhli , 26.01.2012 23:38

Smithie, ich mach keine Geschäfte mit Kartenzahlern. Hast Du jetzt was verwechselt? Zu mir sagen auch Kunden, daß ich sie verliere, wenn ich das mit der Karte nicht mache. Die frage ich dann schon, ob sie jemals bei mir eingekauft haben. Man nur welche verlieren, wenn man sie hat. Heute abend kurz vor Feierabend wollte auch einer sein Schnäppchen machen. "Ist jetzt das Sonderangebot, zwei für den Preis von einem? Meine Reaktion. "Warum wollen sie mir jetzt mein Einkommen um 50% kürzen? Richtig bedröppelt hat er geschaut. "Das wollte ich aber nicht." War seine Reaktion. Gekauft hat er zu dem Preis, der auf der Packung stand. Nach kurzem im versöhnliche Ton geführten Beratungsgespräch, griff er noch mal ins Portemonae und langte noch mal zu.



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RE: Kredite und die Sorgen und Nöte damit, müssen sie IMMER sein?

#81 von BesserWessi0815 , 27.01.2012 01:25

Die Kredit-Kartenzahlungen sind für den Handel auch unverschämt teuer, sonst würden Visa & Co nicht diese Milliardengewinne -blos für eine Zahlungstransaktion- einfahren.

peppe, wenn Du auf der Kö ein schickes Abendkleid (150.000,--€) kaufst und mit Kreditkarte bezahlst, konnten (zumindest früher) dem Händler bei 5% Gebühren Kosten in Höhe von 7.500,--€ entstehen, das ist doch sehr happig.
Die Gebühren sind inflationstreibend, da die Händler gezwungen sind, diese in die Preiskalkulation einzubeziehen.
EC-Karte ist da schon günstiger, für Kleinstbeträge jedoch auch nicht gedacht.
Einige der freien Tankstellen akzeptieren auch keine Kreditkarten, find' ich voll in Ordnung.


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RE: Kredite und die Sorgen und Nöte damit, müssen sie IMMER sein?

#82 von Smithie23 , 27.01.2012 07:10

Ach so, du machst gar keine Geschäfte mit Kartenzahlern, Buhli !! Finde ich aber klasse, dass du dazu stehst und das auch so für dich durchsetzt !

Kreditkartenzahlungen werden vielleicht mal dann günstiger, wenn es mehr genutzt wird. Aber da weiss man, wo VISA und MasterCard ihre riesigen Gewinne herhaben. Selbst während der Krise gabs da kein Einbruch, weil die ein Geschäft betreiben, was quasi fast unanfällig für Krisen ist. Es gibt auch Supermarktketten, die Kartenzahlungen erst ab 10 € annehmen.


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RE: Kredite und die Sorgen und Nöte damit, müssen sie IMMER sein?

#83 von peppe , 27.01.2012 10:39

BesserWessi um gute Kllamotten zu kaufem fährt man nach F oder I und nicht nach Düsseldorf und am besten kauft man auch in F wie in I im Ausverkauf ein und 5% haben wir noch nie bezahlt



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RE: Kredite und die Sorgen und Nöte damit, müssen sie IMMER sein?

#84 von Smithie23 , 27.01.2012 10:56

Ich kauf lieber in Griechenland ein. Im Kretaurlaub konnte man sehr gut Klamotten von guter Qualität einkaufen. Rabatt gabs auch von 10 - 20 %

@peppe: Die 5 % waren bezogen auf die Kartenzahlungsgebühren für den Händler. Der Kunde bekommt davon ja i.d.R. nix mit


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RE: Kredite und die Sorgen und Nöte damit, müssen sie IMMER sein?

#85 von Daneel , 27.01.2012 16:47

@Buhli: Wir planen gerade uns so ein Zahlungsterminal zuzulegen, aber nur eben mit EC-Cash, und die Clearingstelle meldet dann ja sofort eine Kartendeckung zurück, ich sehe da nicht die Gefahr, allerdings führen wird dann auch eine Mindestgrenze ein, da ja die Konditionen dann wie folgt sind: 10 Ct/TA an Clearingstelle + 0,3 %, mindestens 8 ct/TA, sind also bei 10 € immer 18 Ct zusätzlich Abgaben. Zusätzlich muß man natürlich die Mietgebühr fürs Terminal pro Monat abziehen, und wie die Transaktionen/Tag auf geschäftskonto buchen läßt, entweder Direktclearing dann verlangt ide Bank wohl auch Gebühr, oder Accounting und als sammelbuchung aufs Geschäftskonto, da verdient dann eben die Clearingstelle nochmal etwas extra. Das läppert sich.


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RE: Kredite und die Sorgen und Nöte damit, müssen sie IMMER sein?

#86 von Buhli , 27.01.2012 20:58

Daneel, wer verdient am Ende wieder? Nicht am Kunden, sondern an Dir als Dienstleister. Die Bank kassiert doch gleich zwei mal bei Dir ab. Gerätemiete und prozenzuale Beteilgung. Bist Du schon mal auf die Idee gekommen eine Extragebühr für Kartenzahler zu verlangen? Wie bei den Geldautomaten. Was meinst Du welche wege die Kundschaft geht um dies zu umgehen und trotzdem wieder bei dir auf zutauchen? mach Dich kundig welche Automaten von welcher Bank in der Nähe stehen. Bisher ging es doch bei Dir auch ohne den Automaten. Oder? Du bezahlst ja die Bequemlichkeit der Kunden und nicht Deine. Bargeld, welches Du einzahlen mußt, fällt ja trotzdem an.



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RE: Kredite und die Sorgen und Nöte damit, müssen sie IMMER sein?

#87 von mutterheimat , 28.01.2012 09:42

Ich zahle im allgemeinen bar und auf ex. Somit habe ich das deutlich stärkere Argument in Punkto Rabatt in der Hand und kann aus der Situation der Stärke verhandeln. Kaum ein Händler wird sich auf eine Kartenzahlung, oder Kreditzahlung einlassen, wenn er das Geld bereits auf dem Tisch liegen sieht und lediglich die Hand des Besitzers (auf dem Geld liegend) weggenommen werden muß . Dabei spreche ich nicht von einen Eis kaufen, oder ein paar Schuhe von Deichmann. Die "Finanzpolitik der Stärke" war schon immer die bessere, als herum"gemauschle". Das sollte eigentlich inzwischen bekannt sein, insbesondere bei den älteren "Kalibern" aus dem (unseren) Ex-Laden.


http://www.youtube.com/watch?v=Cb1RJlyfyKg&feature=related

 
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RE: Kredite und die Sorgen und Nöte damit, müssen sie IMMER sein?

#88 von Smithie23 , 28.01.2012 10:03

Danke Daneel, ich hatte wieder vergessen, wie teuer die Kartenzahlungen im POS Verfahren waren.

Es ist noch die Seltenheit, dass für Kartenzahlungen eine extra Gebühr verlangt wird. Ich weiss nur von einem Pizza Lieferdient in unserer Stadt, der für Kartenzahlung 0,30 € extra berechnet.
Ich finde nur, es muss klar für den Kunden erkennbar sein, wie hoch der Mindestbetrag für Kartenzahlungen sein muss.
Für den Händler ist es von Vorteil, wenn er eine Zahlungsgarantie von der Clearingstelle erhält - man könnte auch das weitaus günstigere ELV Verfahren nutzen, aber hat dann die Gefahr, dass bei fehlender Kontodeckung man seinem Geld hinterherlaufen muss und einen höheren Aufwand hat, weil man Mahnwesen betreiben muss.


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RE: Kredite und die Sorgen und Nöte damit, müssen sie IMMER sein?

#89 von Weilheimer , 28.01.2012 11:26

Kartenzahlung entspricht dem Zeitgeist und es ist für einen Händler kontraproduktiv sich dagegen zu stemmen. Wenn man sagt, sorry lieber Kunde, ich habe kein EC Cash Terminal, dann verstehen das die meisten Kunden als mangelhaften Service, gehen sich vielleicht Bargeld holen und kommen vielleicht zu dir Buhli zurück, um das Produkt zu kaufen. Darauf kann man sich aber nicht verlassen. Außerdem verhindert ein fehlendes EC Terminal Spontankäufe und den Verkauf hochpreisiger Artikel. Zudem kann mit am EC Terminal gebührenfrei zahlen, aber Bargeld ziehen am Automaten kostet bei einer fremden Bank Geld. Nicht jede Bank hat in einer Einkaufspassage Automaten stehen. Daneel es gibt auch freie Provider für EC Terminals. Meine Frau einen Mietvertrag mit dem POS Cashservice aus Dresden die Gerätemiete war 50% von der der Sparkasse, man hat nur 3 Monate Kündigungsfrist. Die Banken bieten meist nur 5 Jahres Verträge. Die Zahlungen funktionieren gut, das Geld ist meist noch am gleichen Tag auf dem Geschäftskonto. Das Geschäftskonto kann beim POS Cashservice bei jeder Bank oder Sparkasse sein. Hier die Konditionen vom POS Cashservice für das EC Terminal im Geschäft meiner Frau. Übrigens Firmware oder Softwareupdates so alle 2 Jahre kosten 20 Euro, die sind nicht in der Miete enthalten.


 
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RE: Kredite und die Sorgen und Nöte damit, müssen sie IMMER sein?

#90 von Smithie23 , 28.01.2012 12:14

Da hat Weili natürlich nicht ganz Unrecht. Den Leuten ist es ja heutzutage egal was für Kosten der Händler hat. Die Meisten wissen nicht mal, dass jede Transaktion Gebühren kostet.


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