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RE: Rassismus in Israel

#16 von Buhli , 26.05.2012 20:49

Kehrwoche, jetzt zweifle ich aber an Deiner Medienkomopetenz. Björn hat es geschnallt. Ohne vorsagen. Es ging um das kurze ARD Video. Das was Du da reingestellt hast, hat damit nichts zu tun. Gesehen hab ich diese Sendungen alledings auch. Zu dem Video gab es auch in der J.W. nichts. Auch in der Bild nicht. Das wundert mich allerdings nicht.



Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
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RE: Rassismus in Israel

#17 von Fern-Ossi , 27.05.2012 00:40

Zitat von Björn
Ich vermute mal, Buhli bezog sich mit dem letzten Posting auf den ARD-Tagesschau-Beitrag über die Ausschreitungen gegen Afrikaner in Israel
Darüber habe ich auch nicht viel in anderen bekannten Medien gefunden:
- http://www.n24.de/news/newsitem_7950073.html
- http://derstandard.at/1336697860705/Isra...-und-abschieben
- http://derdemokrat.blog.de/

Harmloser und etwas rechtfertigender klingt das dort > http://www.israelnetz.com/themen/innenpo...en-einwanderer/

PS: Im "Demokrat.blog" ist übrigens auch der darunter stehende Artikel über den CDU-Fraktionschef von Hessen lesenswert




Ja ja, schon klar, dass es auf einer israelischen Seite so dargestellt wird.

Das ganze Szenario nur halb so schlimm in Deutschland,
die Israelis wuerden uns dafuer wieder fuer Jahre an den Pranger stellen.

Wenn man nichts sehen will, sieht man auch nichts, das scheint mir hier der Fall zu sein.

Aber nun gut, wenn bei angeblich ilegalen Fluechtlingen, solche Aktionen der Buerger und Reaktionen der Politik,
hier mehr oder weniger fuer normal angesehen werden, dann darf man sich aber auch
nicht empoeren, wenn in Deutschland irgend wann mal wieder, hunderttausend aus dem Land gepruegelt,
und ausgewiesen werden, denn soviel ilegale hat Deutschland locker.
Es waere ja nichts schlimmes, denn selbst die schon ewig verfolgten Israelis, die eigentlich
wissen muessten, wie schlimm so was ist, machen es so, mit den Ilegalen in ihrem Land.


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RE: Rassismus in Israel

#18 von michaka13 , 27.05.2012 09:01

@ Fern-Ossi, warum regst Du Dich eigentlich über die Israelis auf, wenn sie ein paar Ausländer verprügeln. Da wird dann Unrechtsstaat, Rassismus usw. gebrüllt. In Australien ist es doch nicht anders. Dieses Land findest Du allerdings supertoll, wahnsinnig demokratisch. Jaa, da herrscht ein "friedliches Miteinander". So waren Deine Worte!

Ich möchte Dich allerdings mal an einen Deiner Beiträge erinnern. Da hörte sich das so an:

Zitat
Am 06.03.2012 11:46 Uhr schrieb Fern-Ossi im Thema: Hallo Ossis (2)


Da gibt es natuerlich wie ueberall solche und solche, aber z.B. Asiaten gegenueber sind viele Australier
eher abweisend und es kommt bei uns oft vor, dass z.B. indische Taxifahrer verpruegelt werden.
Nicht als Raubueberfall, wegen Geld, nein, einfach weil es ein Inder oder Indonesier is




Ist genauso wie in Israel, gell? Aber die einen sind menschenverachtend und die anderen wahre Demokraten!


Gruß, micha

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RE: Rassismus in Israel

#19 von delta , 27.05.2012 10:13

Das eine ganze Gesellschaft mit zu viel Zuwanderung leicht überfordert wird..ja gar vergewaltigt wird scheint
einigen Machern einfach nicht in den Sinn zu kommen, da kommt es denn plötzlich nicht so darauf an, das sich
dadurch ein paar Kulturen in die Haare kommen. Man nimmt einfach einen Krieg in kauf im eigenen Land.
denn Krieg der Kulturen, notfalls nennt man die eigene Leute Rassisten, um nur sein Profilierungsziel zu
erreichen als Welt-Verbesserer. Um hier mal ein oder zwei Beispiel zu nehmen.....wem hat den ursprünglich
Australien gehört und wem hat ursprünglich Amerika gehört und welche rolle spielen diese ehemalige Ureinwohner
dieses Landes heute...richtig... sie sind nicht mehr die Herren des Landes und so wird es uns auch gehen, nur
haben wir uns das selber zu zuschreiben, weil wir unsere eigene Kultur freiwillig aufgeben, zugunsten
anderer Kulturen. Betrachtet man aber diese fremden Kulturen, so sind sind keine Bereicherung für die eigene
Kultur, sondern sie schleppen die eigene Kultur ein und die Armut. Die Armut... weil viele von Ihnen Keine
ausreichende Bildung haben um sich selbst zu ernähren und wenn sie Arbeit bekommen sollten, so nehmen sie Posten
an bei dem ein Einheimischer passen muss bei der Bezahlung. Weil er damit seine Fixkosten nicht bezahlen kann.
Der marginale Anteil die eine höhere Bildung haben fällt hier nicht ins Gewicht als Masse, aber auch hier findet
bereits ein Verdrängungs-wettbewerb statt zu lasten anderer ohne das die gesamte Gesellschaft davon den nutzen hat.
Siehe Gesundheitswesen......siehe Industrie und so weiter und so weiter.
Dem sehen sich die Israelis genau ausgesetzt wie die Australierer. Ich denke nach wie vor, der Mensch muss umdenken,
vor allem die westlichen Kulturen. Es macht keinen Sinn aber Millionen fremde Kulturen hier anzusiedeln die zu
unnötigen Spannungen führen...Die meisten fremden Kulturen müssen lernen in Ihren angestammten Gebieten neue
Wege zu finden die Ihre Wirtschaftliche und Gesellschaftliche Probleme vor Ort löst. In fremden Kulturen lösen sie
nur neue Probleme aus. Mit dem Wörtchen Rassismus ist man in Deutschland sehr schnell dabei. Aber das die heimische
Bevölkerung sich bedroht fühlt, davon will man nichts wissen. Ausgerechnet der ewig jammernde Jude / Israeli wert
sich gegen Überfremdung...wenn das kein symbolisches Zeichen ist, der den Rassismus entblösst auf seine natürliche Art.
Das ist nicht mehr mit solche und solche Zeitgenossen zu erklären, das ist nackter gesellschaftlicher und Sozialer Krieg.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Rassismus in Israel

#20 von Smithie23 , 27.05.2012 10:21

Ich weiss was du sagen willst. Ich persönlich fühle mich nicht bedroht von anderen Kulturen in unserem Land. Mir tun die Leute nix und die Meisten, die ich sehe, scheinen auch einer Beschäftigung nachzugehen. Und vergiss nicht, wer in den 60er und 70er Jahren in der BRD die dreckigen Jobs gemacht hat, damit die BRD als Wirtschaftswunder wachsen kann !! Und heute ist es teilweise immernoch so ... nur das eben auch Ossis mit dazugekommen sind, die die schlecht bezahlten Jobs machen, damit sich Bürger der BRD am Wochenende ihren OnlineBanking Zugang entsperren lassen können. (Um mal ein konkretes Beispiel zu nennen!)

Israel wird immer irgendwie ne Sonderrolle spielen. Kritisieren darf man sie nicht - vor allem nicht als Deutscher, weil einem dann immer mit der besoneren historischen Situation gekommen wird.

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RE: Rassismus in Israel

#21 von Fern-Ossi , 27.05.2012 11:25

Zitat von michaka13
@ Fern-Ossi, warum regst Du Dich eigentlich über die Israelis auf, wenn sie ein paar Ausländer verprügeln. Da wird dann Unrechtsstaat, Rassismus usw. gebrüllt. In Australien ist es doch nicht anders. Dieses Land findest Du allerdings supertoll, wahnsinnig demokratisch. Jaa, da herrscht ein "friedliches Miteinander". So waren Deine Worte!

Ich möchte Dich allerdings mal an einen Deiner Beiträge erinnern. Da hörte sich das so an:

Zitat
Am 06.03.2012 11:46 Uhr schrieb Fern-Ossi im Thema: Hallo Ossis (2)


Da gibt es natuerlich wie ueberall solche und solche, aber z.B. Asiaten gegenueber sind viele Australier
eher abweisend und es kommt bei uns oft vor, dass z.B. indische Taxifahrer verpruegelt werden.
Nicht als Raubueberfall, wegen Geld, nein, einfach weil es ein Inder oder Indonesier is




Ist genauso wie in Israel, gell? Aber die einen sind menschenverachtend und die anderen wahre Demokraten!




Du scheinst grosse Probleme mit Relationen zu haben.
Ich habe geschrieben, dass es hier vorkommt, dass ab und zu mal ein indischer Taxifahrer verpruegelt wird.
Das gibt es in Frankreich, Holland, Schweden, Italien, eigentlich in ganz Europa und erst recht in USA, ebenso.
Die Taten gegen so einen Taxifahrer, werden von zwei oder drei Idioten begangen.

In Israel ist die halbe Stadt hinter den Fluechtlingen hergerannt.
Der Gifpfel daran ist aber, dass Netanjahu, anstatt sein eigenes Volk fuer diese Tat zu verurteilen,
die Fluechtlinge ausweisen liess.

Ich hatte empfohlen dieses Video mal anzuschauen, da wird von tausend Afrikanern geredet.
Aber ich bin mir sicher, dass du einer von der Sorte bist, die lesen, hoeren und sehen nur das,
was ihre Festplatte aufnehmen will oder kann.

Wenn du also tatsaechlich keinen Unterschied siehts, zwischen dem, was da in Israel abgelaufen ist
und verteilt auf ein Jahr, in anderen Laendern an Angriffen auf Auslaender zusammenkommt,
dann tust du mir einfach nur leid.

Fuer mich war das eine massive Attacke von sehr vielen Menschen, gegen sehr viele Menschen,
innerhalb weniger Stunden, nicht auf ein Jahr oder Jahrzehnt verteilt.
Und dann kommt so einer wie du daher und behauptet, das passiert in Deutschland und Australien genau so.

Und ja, ich bin stolz auf Australien, denn die Einwanderungspolitik ist hier vom feinsten,
im Vergleich zu der Deutschen.
Hier strebt man nicht nach einem Buergerkrieg, wie es in Deutschland offensichtlich der Trend ist.

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RE: Rassismus in Israel

#22 von delta , 27.05.2012 11:39

Smithie
die Mär von den den dreckigen Jobs für Zuwanderer kann ich nicht mehr hören, weil sie einfach nicht stimmt.
damals war die Ursache, das der Deutsche sich immer mehr Bildete und allgemein weiterentwickelte als
Gesellschaft und wirtschaftlich. Da ich diese zeit intensiv erlebte kann ich mitreden. Zu meiner zeit hieß
es.... lerne was, dann biste was oder Handwerk hat goldenen Boden. weil sich das sehr viele deutsche zu
Herzen nahmen, lernten sie eifrig. Wer wollte nach erlernten Beruf logischer weise noch Straßen kehren oder
in den Gruben schuften, die auch noch schlecht bezahlt wurden. Ich bin gespannt wann der erste Einwanderer
Schadenersatz Ansprüche stellt weil er niedrige Dienste machen musste. Notfalls mit dem Wörtchen Rassismus
im Hintergrund um sein recht zu bekommen. Dabei vergessen diese Leute das sie alle freiwillig kamen weil die
Not in Ihren Ländern sehr gross war. Hier verdienten erst mal richtig Geld und die Gewerkschaften machten
Mobil das diese Leute an der Lohnentwicklung teil hatten. Diese Art von Zuwanderer haben wir heute noch und
sie heissen schlicht Wirtschaftsflüchtlinge auch wenn das im Staate nicht gerne zugegeben wird. das ist der
Hauptgrund, warum alle nach Deutschland wollen, weil sie hier Narrenfreiheit haben und dafür auch noch bezahlt
werden. Rassismus ist was ganz anderes und nicht das, als was es bei uns verkauft wird. Auch denn von Dir
erwähnte ausgenutzte Ossi stimmt nur bedingt, ausgenutzt wird auch der Wessi....Übrigens...ich war nicht Scharf
auf den Ossi-Dollar, aber unsere Ostdeutschen Brüder scharf auf die Mark die eins zu eins getauscht wurde, auch
wenn die Kohle nicht dafür da war.....in gewisser weise haben wir einfachen Bürger alle dafür bezahlt, jeder auf
seine Art mehr oder weniger. So hat jeder seine Interpretation zum Rassismus, dabei handelt es sich meisst um was
ganz anderes .


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Rassismus in Israel

#23 von Fern-Ossi , 27.05.2012 11:48

Zitat von Smithie23
Ich weiss was du sagen willst. Ich persönlich fühle mich nicht bedroht von anderen Kulturen in unserem Land. Mir tun die Leute nix und die Meisten, die ich sehe, scheinen auch einer Beschäftigung nachzugehen. Und vergiss nicht, wer in den 60er und 70er Jahren in der BRD die dreckigen Jobs gemacht hat, damit die BRD als Wirtschaftswunder wachsen kann !! Und heute ist es teilweise immernoch so ... nur das eben auch Ossis mit dazugekommen sind, die die schlecht bezahlten Jobs machen, damit sich Bürger der BRD am Wochenende ihren OnlineBanking Zugang entsperren lassen können. (Um mal ein konkretes Beispiel zu nennen!)

Israel wird immer irgendwie ne Sonderrolle spielen. Kritisieren darf man sie nicht - vor allem nicht als Deutscher, weil einem dann immer mit der besoneren historischen Situation gekommen wird.



Du schreibst hier, als ob die Westdeutschen die Mauer niedergerissen haetten,
die Ossis in den westen verschleppt haetten und sie als billige Sklaven halten wuerden.

Vielleicht koenntest du mal rur Realitaet zurueckkehren.
Westdeutschland hat ein total marodes, vergammeltes Strassennetz, Innenstaedte und Infrastrukturen,
im Osten fuer unendlich viele Milliarden wieder aufgebaut.

Von einer Minute zur anderen hatten die Ossis ihre Freiheit, das alleine wuerde ich nie vergessen,
wenn ich unter so einem Regieme haette leben muessen.
Dass heutzutage nicht jeder einen super Job mit Top-Verdienst hat, geht nicht nur manchem Ex-Ossi so,
sondern auch Wessis, Iren, Italienern, Griechen, Spaniern...etc.

Nur die Ossis schreien am lautesten, wir sind so arm dran, wir werden unterbezahlt, immer auf die Ossis.
Das Geplaerre muss doch auch mal aufhoeren, sei froh, du kannst heute sagen was du willst,
und hinreisen wo du willst.
Sollte dir Deutschland nicht mehr gut genug sein, dann kannst du immer noch ausreisen ohne dass dir einer hinterherballert.
Nur kann ich dir versprechen, so gut, wie in der BRD, wird es dir als Ossi kaum in einem anderen Land gehen.
Wenn du aber beruflich hochqualifiziert bist, hart arbeiten kannst und willst, dann kann ich nicht verstehen,
warum du in Deutschland sitzt und jammerst.
Kanada, Australien und vielleicht noch ein paar andere Laender suchen solche Leute, bei bester Bezahlung.

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RE: Rassismus in Israel

#24 von michaka13 , 27.05.2012 12:32

Fernossi schrieb:

Zitat
Ich habe geschrieben, dass es hier vorkommt, dass ab und zu mal ein indischer Taxifahrer verpruegelt wird.


Falsch! Du weißt offenbar selbst nicht was Du schreibst. Ich helfe Dir aber gerne, Dein Gedächtnis aufzufrischen:

Zitat
... und es kommt bei uns oft vor, dass z.B. indische Taxifahrer verpruegelt werden.


Ja was denn nun?

Zitat
In Israel ist die halbe Stadt hinter den Fluechtlingen hergerannt.
Der Gifpfel daran ist aber, dass Netanjahu, anstatt sein eigenes Volk fuer diese Tat zu verurteilen,
die Fluechtlinge ausweisen liess.



In Bezug auf Australien schreibst Du:

Zitat
Die Taten gegen so einen Taxifahrer, werden von zwei oder drei Idioten begangen.


Rassismus ist in Deiner Augen also weniger verwerflich wenn man 1.000 mal einen Menschen verprügelt, als wenn man 1 mal 1.000 Menschen verprügelt? Seltsame Ansichten hast Du.

Zitat
Fuer mich war das eine massive Attacke von sehr vielen Menschen, gegen sehr viele Menschen,
innerhalb weniger Stunden, nicht auf ein Jahr oder Jahrzehnt verteilt.
Und dann kommt so einer wie du daher und behauptet, das passiert in Deutschland und Australien genau so.


Ebenfalls falsch. Ich habe Deutschland mit keiner Silbe erwähnt. Ich sprach nur von Australien und Israel. Natürlich würden Australier nie so massiv gegen Ausländer vorgehen. Oder doch? Dein Gedächtnis scheint sehr schlecht zu sein. Vielleicht sagt Dir "Cronulla Riots" etwas?

Zitat
In dieser nach Ansicht von Beobachtern durch Alkohol noch zusätzlich aufgeheizten Stimmung kam es am Sonntag, den 11. Dezember 2005, zum Zusammenstoß von circa 1500 Zuwanderern aus dem Nahen Osten, vornehmlich Libanesen, und etwa 5000 überwiegend jungen Australiern weißer Hautfarbe.[2] Die Randalierer schwenkten australische Fahnen und riefen nationalistische und rassistische Sprüche. Neben Körperverletzungen kam es zu teils erheblichen Sachschäden an Fahrzeugen und Gebäuden.

Die Polizei, die mit nur etwa 700 Beamten vor Ort war, hatte nicht mit einem solchen Ausmaß an Gewalt gerechnet und konnte die Situation nicht unter Kontrolle bringen. Ihre Maßnahmen beschränkten sich in erster Linie darauf, Unbeteiligte zu schützen. Am folgenden Montag wurden bei Racheakten von arabischstämmigen Jugendlichen erneut mehrere Personen verletzt, Schaufenster eingeschlagen und Fahrzeuge beschädigt.



Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Cronulla_Riots


Vielleicht ist sie ja doch nicht so toll, Deine kleine australische Welt? Wo ist der Unterschied zwischen den rassistischen Zusammenstößen in Israel? 5.ooo überwiegend junge weiße Australier, nicht schlecht.Na komm schon. Du hast doch bestimmt ne Ausrede parat, warum das was völlig anderes ist als in Israel oder warum die Krawalle in Deiner Wahlheimat doch nicht so schlimm waren.

Wer hier Realitäten nicht wahrnimmt bist Du. Du meinst das Du in Australien auf einer Insel der Glückseligkeit wohnst. Australien ist ein wunderschönes Land. Ich glaube sehr viel Europäer fänden es traumhaft dort zu leben. Aber ebenso hat dieses Land Probleme, Probleme wie die meißten Staaten auf dieser Erde. Auch wenn Du das durch Deine rosarote Brille nicht wahrnimmst!

Schöne Pfingsten.


Gruß, micha

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RE: Rassismus in Israel

#25 von Smithie23 , 27.05.2012 13:02

@delta: du vergisst aber, dass trotz aller Bildung und Fortschritt es Jemanden geben muss, der Arbeiten verrichtet, die notwendig sind, damit die obere Kaste überhaupt existieren kann !! Auch bei nem Professor Dr. Dr. kann das Klo mal verstopft sein und seine Straße macht er sicher selber nicht sauber. Die Leute verdienen einfach auch Respekt und natürlich entsprechenden Lohn. Im grunde haben wir im 21. Jahrhundert immernoch antike und mittelalterliche Strukturen, denn damals hätten die Leute ohne Sklaven und und Leibeigene (Leiharbeiter) auch nicht existieren können.
Also wer über die Ausländer schimpft, der darf auch nicht vergessen, warum sie hier sind (durch BRD angeworben) und viele Ausländer die dir begegnen, leben hier schon in der 2. und 3. Generation. Und der von dir so vielgeliebte Ossi scheint ja immernoch gut genug zu sein, wenn er seine Arbeitskraft in deinem Bundesland anbietet.

@Fern-Ossi: Ich frage mich was es für ein Geplärre gäbe, wenn der Wessi plötzlich wie der Ossi bezahlt wird ... ?? Ob du dann immernoch so denkst ?? Fakt ist, dass viele Ossis härter und länger arbeiten müssen und nichtmal annäherend soviel Geld raushaben.

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RE: Rassismus in Israel

#26 von Fern-Ossi , 27.05.2012 13:30

Hallo michaka13
in mir kommt der Verdacht auf, dass du nicht alle Latten am Zaun hast.

Sollte das ausser dir, auch noch einem Moderator nicht passen,
darf man mich hier gerne entfernen, Bilder und Links dazu dann bitte auch.

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RE: Rassismus in Israel

#27 von michaka13 , 27.05.2012 13:39

@ Fern-Ossi, ich gebe das Kompliment gern an Dich zurück.

Warum nimmst Du nicht einfach Stellung zu den Vorfällen von Cronulla Riots? Sowas gibts doch Deiner Meinung nach nicht in Australien. Nur die Bösen Israelis tun sowas. Wenn Du die Vorfälle in Israel so stark kritisierst, dann hätte ich schon von Dir erwartet das Du was zum Rassismus in Australien sagst.

Allerdings zeigst Du mit Deinem kurzen Statement sehr gut Deinen Charakter. Fehlen die Argumente, bleiben halt nur noch Beleidigungen. Aber ich kann damit leben. Die Sonne scheint einem in Australien schon sehr auf`n Kopp.

Schöne Pfingsten,


Gruß, micha

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RE: Rassismus in Israel

#28 von Fern-Ossi , 27.05.2012 13:43

Zitat von michaka13
Fernossi schrieb: [quote]

Wer hier Realitäten nicht wahrnimmt bist Du. Du meinst das Du in Australien auf einer Insel der Glückseligkeit wohnst. Australien ist ein wunderschönes Land. Ich glaube sehr viel Europäer fänden es traumhaft dort zu leben. Aber ebenso hat dieses Land Probleme, Probleme wie die meißten Staaten auf dieser Erde. Auch wenn Du das durch Deine rosarote Brille nicht wahrnimmst!

Schöne Pfingsten.



Du bist doch einer von der Sorte, der um seine DDR jammert,
da haben sie nicht nur gepruegelt, sondern auch geschossen, und zwar auf die Eigenen.
Leute mit deinen diktaturkommunistischen Ansichten, sollten eigentlich das Maul halten,
wenn es um Weltpolitik geht und sich irgendwo, wo sie niemanden stoeren, wieder einmauern.

Australien stellt sich nicht weltweit als ein Land der Verfolgten hin,
das dauernd bemitleidet werden will und nach Geld und Waffen schreit.
Israel tut das und ist das einzige Land, das genau das tut was es anderen vorwirft.

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RE: Rassismus in Israel

#29 von joesachse , 27.05.2012 13:46

@Fern-Ossi: Wieso wirst Du auf einmal unsachlich?????
Sind Dir die Argumente ausgegangen??
Bist Du etwa so rechthaberisch, dass Du andere Meinungen nicht akzeptierst???
Hast Du ein Problem damit, dass michaka Dich auf Widersprüche in Deinen Äußerungen hinweist?

Ja, mir passt es nicht, wenn Du hier persönliche Beleidigungen von Dir gibst. Und wenn Du das als Dein Recht ansiehst, dann bleibe einfach dem Forum fern.
Da du im Gegensatz zu anderen aber hier durchaus sachliche Diskussionen mit Inhalten führst, sehe ich aktuell noch keinen Grund, Dich zu löschen.

Und die Frage von michaka finde ich schon nachdenkenswert:

Ist ein latenter Rassismus, der sich gegen Einzelne richtet weniger verurteilenswert als ein Rassismus gegen viele?
Er fällt weniger auf, wird weniger in den Medien wahrgenommen und drängt sich damit weniger in das Bewusstsein der Menschen.
Aber er ist doch meiner Meinung genau so schlimm und verurteilenswert.

Und noch etwas: Die Diskussion, welches Land das schlimmste oder das Beste ist, halte ich für unsinnig, weil dies immer nur auf ganz konkrete nachprüfbare Fakten bezogen werden kann und deshalb Verallgemeinerungen immer falsch sind. Ich stimme Dir in vielem zu, was zu über Deutschland schreibst.

Gruß
JoeSachse


Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)

 
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RE: Rassismus in Israel

#30 von michaka13 , 27.05.2012 13:54

Zitat
Australien stellt sich nicht weltweit als ein Land der Verfolgten hin,
das dauernd bemitleidet werden will und nach Geld und Waffen schreit.
Israel tut das und ist das einzige Land, das genau das tut was es anderen vorwirft.


Warum lenkst Du ab? Es geht um Rassismus in Israel. Und nicht um Geld oder Waffen. Den Vergleich mit Australien hast Du ins Spiel gebracht. Ich habe lediglich mal nachgefragt, warum Du rassistische Aktionen in Israel dermaßen scharf kritisierst, während Du den australischen Rassismus völlig ignorierst!


Gruß, micha

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