Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: Wessi Ossi - 6
Bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum mit Landkarte. Ossis und Wessis diskutieren hier über Gott und die Welt. Aktuelle Themen aus vielen Bereichen, Alltägliches, Themen zur deutschen Geschichte und natürlich regelmäßige Treffen machen diese Plattform aus.
Zitat von Engineer im Beitrag #73Erst wenn der letzte Ossi aus dem Grundbuch gestrichen ist, dann ist die Deutsche Einheit vollzogen.
Das kann doch nicht sein. Gabs denn im Osten Grundbücher? Doch höchstens Notizen zum Modrow-Erlaß vom SED-Bürgermeister, schnell noch Westgrundstücke zu privatisieren.
Zitat von Rudolph im Beitrag #70....... Wenn aber 17 Mill. soviel verbrauchen wie 60 Mill.und das nicht schaffen bei der Produktion dann führt das in die pleite . ......
Hmmm - habe ich in der ehemaligen DDR etwas nicht mitbekommen???
Hatte jeder Bürger etwa 4 Autos und 4 Waschmaschinen und täglich 4 mal soviel Klopapier wie die Altbundesbürger zur Verfügung ...
Das Thema war von vornherein dazu verurteilt, irgendwann in die Lächerlichkeit abzugleiten ....
4 Autos und 4 Waschmaschinen wird übertrieben sein ,eventuell haben die VEB Betriebe eine enorme Überproduktion gehabt und die Waren wurden auf den Weltmarkt nicht gefragt . Ist im Kapitalismus auch so überproduktion und kein Absatz führt in eine Krise das muß man ändern aber 40 Jahre so weiterwurschteln und die Gewinne an die Proletaier verteilen muß ja in die Pleite führen .
Zitat von Engineer im Beitrag #73Erst wenn der letzte Ossi aus dem Grundbuch gestrichen ist, dann ist die Deutsche Einheit vollzogen.
Das kann doch nicht sein. Gabs denn im Osten Grundbücher? Doch höchstens Notizen zum Modrow-Erlaß vom SED-Bürgermeister, schnell noch Westgrundstücke zu privatisieren.
Also an den Engineer die Frage: Woran erkennt man, das der Eintrag im Grundbuch einen Ossi betrifft ????
An den Reporter die Frage: Wieviel Blödsinn kann man eigentlich selbst ertragen - ohne tagtäglich mit Schmerzen durchs Leben zu wandeln???? Ein SED-Bürgermeister lässt Westgrundstücke privatisieren??? In welchem Bundesland??? Also konkret in welchem westlichen Bundesland - denn die territoriale Zuständigkeit dürfte wohl für solche Verwaltungsvorgänge nicht wirklich bis nach Bayern oder Rheinland-Pfalz gereicht haben ... (grübel-grübel)
Ich glaube nicht Björn - es liegt an uns ... wenn er auf den letzten Schwachsinn keine anständige Antwort geben kann, hat er zwar möglicherweise wieder ein Thema zerschossen ..
Aber getreu dem Grundsatz:
Diskutiere nicht mit Idioten, denn sie versuchen, Dich auf ihr Niveau herunterzuziehen, um Dich dort mit Erfahrung zu besiegen ..
bin ich ansonsten raus aus der (von ihm versuchten) Nummer - und ich hoffe alle anderen ebenfalls ... sodass wir uns dem eigentlichen Inhalt weiter widmen können ....
Zitat von Engineer im Beitrag #73Erst wenn der letzte Ossi aus dem Grundbuch gestrichen ist, dann ist die Deutsche Einheit vollzogen.
Das kann doch nicht sein. Gabs denn im Osten Grundbücher? Doch höchstens Notizen zum Modrow-Erlaß vom SED-Bürgermeister, schnell noch Westgrundstücke zu privatisieren.
An den Reporter die Frage: Wieviel Blödsinn kann man eigentlich selbst ertragen - ohne tagtäglich mit Schmerzen durchs Leben zu wandeln???? Ein SED-Bürgermeister lässt Westgrundstücke privatisieren??? In welchem Bundesland??? Also konkret in welchem westlichen Bundesland - denn die territoriale Zuständigkeit dürfte wohl für solche Verwaltungsvorgänge nicht wirklich bis nach Bayern oder Rheinland-Pfalz gereicht haben ... (grübel-grübel)
Unser NVA Boiler Andersdenker war nicht gut im Nebelkerzenwerfen. Wobei das Andersdenken damalz wohl nicht so angesagt war. Das müßte dann erst später eingesetzt haben. Natürlich sind die Grundbücher auch in den Neuen Bundesländern heute ordentlich geführt.
Es ist unschwer zu erkennen, daß sich meine Bemerkung auf Mauer-Zeiten bezog. Durch verwandschaftliche Beziehungen kam ich in den 'Genuss', in Ost-Grundbüchern nach der Wende zu blättern. Es war das reinste Chaos.
Mit dem planmäßigen Aufbau des Sozialismus im Ulbrichtschen Sinne wurden die bürgerlichen Rechte planmäßig abgebaut. Grundbücher galten als feudalistisches Relikt, der marode Staat mit seinen Schutzgebühren als Miete und dem faktisch nicht existierenden Bau-Dienstleistungssektor half dann auch noch ordentlich nach, daß Grundbücher keine große Rolle spielten.
Westgrundstücke wurden per Gesetz vom 'Rat der Gemeinde' an verdiente Genossen verschoben, die Grundbücher wurden teilweise einfach nicht mehr geführt, es fehlten Eintragungen. Teilweise sind Grundbücher einfach verschwunden oder sind auf undurchsichtige Weise in einem zentralen Grundbuchsammellager verschwunden. So ein Lager existierte für große Teile der SED-Republik beispielsweise in Barby. Wahrscheinlich hat die NVA dies bewacht, denn es war faktisch unmöglich, sich von dort Grundbuchauszüge zu holen.
Zitat von Engineer im Beitrag #73Erst wenn der letzte Ossi aus dem Grundbuch gestrichen ist, dann ist die Deutsche Einheit vollzogen.
Das kann doch nicht sein. Gabs denn im Osten Grundbücher? Doch höchstens Notizen zum Modrow-Erlaß vom SED-Bürgermeister, schnell noch Westgrundstücke zu privatisieren.
Es gab im Osten wohl Grundbücher, und auch ganz legalen Grundbesitz. Das solltest du eigentlich schon ergoogelt haben.
Jetzt meine Frage dazu: Was hätte wohl ein Westmonteur gemacht,der ja an prompte Lieferung gewohnt war, wenn er ohne Ersatzteile dagestanden hätte ? Ich glaube kaum ,daß er sich die Mühe gemacht hätte,aus drei eins zu machen. Hätte sich wohl doch lieber in die Kantine verzogen....
Zitat Ende !
So kenne ich das auch aus meiner Arbeit als gelernter Lokschlosser / Kesselschmied !
Wenn der Staat den Weg der Gerechtigkeit verlässt , wird ziviler ungehorsam zur Pflicht.
Zitat von Rudolph im Beitrag #70....... Wenn aber 17 Mill. soviel verbrauchen wie 60 Mill.und das nicht schaffen bei der Produktion dann führt das in die pleite . ......
Hmmm - habe ich in der ehemaligen DDR etwas nicht mitbekommen???
Hatte jeder Bürger etwa 4 Autos und 4 Waschmaschinen und täglich 4 mal soviel Klopapier wie die Altbundesbürger zur Verfügung ...
Das Thema war von vornherein dazu verurteilt, irgendwann in die Lächerlichkeit abzugleiten ....
Rodolph Ignotaste Enter fertig ....Ablage 7!Gehe ich garnicht drauf ein auf solche Provo.
Wenn der Staat den Weg der Gerechtigkeit verlässt , wird ziviler ungehorsam zur Pflicht.
Irgendwie habe ich immer den Eindruck, es werden dafür gezielt solche Leute mit diesen Statements gesucht oder diese prozentmäßig passend gemacht und hineininterpretiert, damit man immer was zum Schreiben und gegenseitigen Kritisieren/Hetzen hat
Björn, da muss ich dir widersprechen. Wenn jemand unser Forum hier analysiert, würde er wahrscheinlich die Ergebnisse der Studie auch hier prinzipiell genau so wiederfinden, zumindest qualitativ. Sowohl die Selbsteinschätzung der Ossis als auch die Einschätzung der Ossis zu den Wessis. Wenn man das nach Beiträgen auswerten würde, wäre das Bild sogar noch düsterer, nach Mitgliedern sieht es etwas freundlicher aus.
Jede Geschichte hat vier Seiten. Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich passiert ist.(Bruce Sterling)
Nur beruhten früher die Beurteilungen auf Vorurteilen und Gerüchten, aktuelle Umfragen beruhen auf Erfahrungen ! Nur bei den - verbliebenen - Ossis sehe ich das etwas anders : Da ist Fleiß und Improvisationstalent eher der Resignation gewichen.
Dieser Bericht stand auch in der " Welt am Sonntag " na Joessachse müsste also was dran sein.....und wenn man bedenkt das joe ein Studierter Mensch ist, müsste das also Gewicht haben. ??????????
Zitat:llrak Das ist Fleiß und Improvisationstalent eher der Resignation gewichen.
llrak....sei versichert das ist nicht nur bei den ehemaligen Ossis so, auch im westen war das einmal anders, bis das die Globalisierung kam und mit Ihnen die Heuschrecken aller Art.......mit Ihrer unheimlich Gier nach immer mehr......für Wenige
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Zitat von Ilrak im Beitrag #87Nur bei den - verbliebenen - Ossis sehe ich das etwas anders : Da ist Fleiß und Improvisationstalent eher der Resignation gewichen.
Ja, solche Menschen gibt es, und es sind nicht wenige. Die Generation meiner Eltern, die eindeutig zu den Verlierern der Wende gehören, diese Ggehört zum großen Teil dazu. Und interessanterweise auch einige junge Leute (wie auch hier im Forum). Aber es gibt auch eine nicht geringe Anzahl von Menschen, die die neuen Möglichkeiten nutzen bzw. genutz haben, die Erfolg und Spaß in Job haben, verantwortungsvoll und innovativ (dies löst das Thema Improvisation immer mehr ab) sind, die den eigenen Handwerksbetrieb haben, selbstständig sind oder als Unternehmer verantwortung tragen.
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Sind die Alten wirklich die Verlierer ?? Ich denke eher nicht ! Denn sie hatten noch die Möglichkeit mit 55 (war ja vor 10 -15 Jahren noch möglich ) zu Hause in Rente zu gehen ! Sie mußten nicht die Heimat verlassen wegen der Arbeit . Haben den größten teil ihres Arbeitslebens in der DDR verbracht und müssen sich nicht mit dem derzeitigen Arbeitsmarktberdingungen auseinandersetzen und bis zum umfallen( 67 / 70 ) malochen.
Die eindeutigen Wendeverlierer Gesamtdeutsch , sind doch die heutigen Kinder und Jugendlichen und deren Elterngeneration , die heute so Anfang bis Mitte 40 sind , selbst wenn sie noch in Lohn und Brot stehen mit der Aussicht auf Alterarmut !
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