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RE: Zeitarbeit

#121 von Smithie23 , 03.03.2012 09:47

@Michaka13 Hast dir grad bei mir ein Bienchen verdient !! Aber warum stellt ihr den Mann nicht selbst ein ?


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RE: Zeitarbeit

#122 von michaka13 , 03.03.2012 11:25

Danke Smithie.

Zitat
Aber warum stellt ihr den Mann nicht selbst ein ?


Das ist eine berechtigte Frage.

Es wurden bereits 4 Vollzeitstellen geschaffen, um der höheren Auftragslage gerecht zu werden. Mit den jetzt vorhandenen Arbeitskräften ist die normale Arbeit, sprich das Tagesgeschäft, bequem zu schaffen. Jetzt steht aber der Umzug des Unternehmens bevor. Deshalb versuchen wir nun deutlich mehr zu produzieren als für das Tagesgeschäft benötigt wird. In der Regel haben wir, je nach Produkt, höchstens für ein bis zwei Tage Lagerbestände. Für den Umzug benötigen wir jedoch einen Lagerbestand von mindestens 5-7 Tagen. So das man wenigstens den Versand einigermaßen über die Bühne bringt. Nach dem Umzug muß wieder mehr produziert werden, um erneut einen kleinen Lagerbestand als Reserve aufzubauen. Und genau dafür benötigen wir momentan eben diese 2 zusätzlichen Arbeitskräfte. Wir nutzen die Zeitarbeit um eine Produktionsspitze abzufangen, wofür Zeitarbeit eigentlich mal gedacht war. Hin und wieder, nämlich wenn mal ein Großauftrag kommt, werden ebenfalls für ein paar Wochen Mitarbeiter einer Leihfirma gebucht. Dann allerdings für einen konkreten Auftrag mit einer vorher vereinbarten Arbeitsdauer. Ansonsten setzt man hier auf festangestellte Mitarbeiter.

Im konkreten Fall heißt das jetzt, wir benötigen den Mann vorraussichtlich lediglich bis Ende Juni. Die Geschäftsleitung könnte ihm zwar einen Vertrag anbieten, der wäre allerdings bis 30.06.2012 befristet. Damit ist ihm nicht wirklich weitergeholfen. Wir werden nächste Woche sehen, wie wir dem Kollegen weiterhelfen können. Er macht seine Arbeit echt gut. Wir sind jedenfalls sehr zufrieden mit ihm.


Gruß, micha


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RE: Zeitarbeit

#123 von Smithie23 , 03.03.2012 12:44

Ok, kann ich nachvollziehen. Jedoch wäre mir eine befristete Stelle bis zum 30.06. lieber, als arbeitslos zu sein bzw. könnte man ja ab Juli dann auch ein Teilzeitjob anbieten. Wenn du sagst, dass der Mann schon über 60 ist. Ich persönlich habe es jetzt seit knapp Anderthalb Jahren so, dass ich Teilzeit gehe und einen Nebenjob ausübe. Damit komme ich finanziell und auch zeitlich echt besser weg, als würde ich Vollzeit gehen und hab ein wenig mehr Entspannung, sowie Abwechslung.


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RE: Zeitarbeit

#124 von michaka13 , 10.03.2012 12:09

Der betroffene Kollege der Leihfirma hat bereits am 02.03.2012 Kündigungsschutzklage beim zuständigen Arbeitsgericht eingereicht. Wir als Entleiher haben ihm ein Schreiben mitgegeben, das er bis 30.06. fest bei uns eingeplant ist. Sein AG sollte somit keine Gründe mehr für eine betriebsbedingte Kündigung haben. Nun muß man erst mal abwarten was bei der Schlichtungsverhandlung rauskommt.



Gruß, micha

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RE: Zeitarbeit

#125 von michaka13 , 01.05.2012 05:22

Der gekündigte Kollege der Leihfirma hatte am 24.04.2012 seine Gütetermin vorm Arbeitsgericht Köln. Es wurde folgende Einigung erzielt. Der Mitarbeiter erkennt die betriebsbedingte Kündigung an und verzichtet auf alle Ansprüche. Sein Ex-Arbeitgeber zahlt ihm dafür eine Abfindung in Höhe von 10.000 € ! Morgen wird der Mann bei einem neuen AG (ebenfalls Leihfirma) anfangen, so das er diesem Vergleich zugestimmt hat.


Erstaunt war ich, das eine Leihfirma, ohne lange zu handeln eine solche Summe locker macht. Die Vereinbarung ist bereits rechtskräftig. Das Geld muß 4 Wochen nach Rechtsgültigkeit beim Arbeitnehmer auf dem Konto sein. Es handelt sich um ein großes Unternehmen mit mehreren Tausen Mitarbeitern deutschlandweit, so das es auch kein Problem sein dürfte das Geld notfalls mit dem Gerichtsvollzieher zu holen.



Gruß, micha

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RE: Zeitarbeit

#126 von kirschli ( gelöscht ) , 05.05.2012 18:27

Ich gratuliere diesem Mann zu seinem Erfolg, es sollte jeder so machen.

Meine Tochter wird bei Schlecker auch klagen. Diese Firma muss einfach verschwinden,die ihre Mitarbeiter wie den letzten Dreck behandelt und in der Insolvenz weiter so macht.




"Gib jedem Tag die Chance,
der schönste deines Lebens zu werden"
Mark Twain
http://www.youtube.com/watch?v=bD6d-4HxPQU

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RE: Zeitarbeit

#127 von michaka13 , 06.05.2012 07:27

@ Kirschli,

ich kann Deiner Tochter nur raten, das durchzuziehen. Der Firma "Schlecker" ist es egal was aus Deiner Tochter wird. Deshalb braucht Deine Tochter auch keine Rücksicht nehmen. Oftmals wird dann argumentiert, wenn sie auf ihrer Forderung bestehen, gefährden sie die Arbeitsplätze der verbliebenen Kollegen! Doch das alles Blödsinn!

Ich hab vor ein paar Jahren bei ner Firma gearbeit, die irgendwann auch in finanzielle Probleme rutschte. Der Chef fand 2 Lösungswege. Erstens: Es müssen 2 oder 3 Leute entlassen werden. Zweitens: Jeder Mitarbeiter verzichtet pro Woche auf die Bezahlung einer Arbeitsstunde. So könnten Entlassungen vermieden werden. Aus Angst um den Arbeitsplatz waren alle damit einverstanden eine Stunde pro Woche unbezahlt zu arbeiten. Außer ich. Wenn ich arbeite muß ich dafür bezahlt werden. Punkt und Ende der Disskusion. Monatelang haben die Kollegen auf die Bezahlung einer Wochenstunde, bzw. auf 4 Stunden im Monat verzichtet. Nach einem Jahr wurden trotzdem 2 Leute entlassen. Als Schuldiger wurde ich ausgemacht. Hätte ich ebenfalls auf diese 4 Stunden im Monat verzichtet, müßte man die Leute nicht entlassen. So einfach war das! 4 Stunden, das wären gut 60 € brutto gewesen. Und an diesen schlappen 60 € wurde sich dann hochgezogen. Ende vom Lied. Das Arbeitsklima war vollends vergiftet. Nach etlichen Streiterein wurde ich frei gestellt. Kündigung folgte. Man einigte sich in der Schlichtungsverhandlung beim Arbeitsgericht auf eine angemessene Abfindung. Und ich hab dann einfach selbständig weiter gemacht! Da ich in der Firma hauptsächlich Privatkunden betreute, sind diese natürlich bei mir geblieben. Somit hatte ich nie irgendwelche Probleme mit der Auftragslage!


Zurück zur Zeitarbeit. Die Leihfirmen rechnen überhaupt nicht damit, das sich jemand zur Wehr setzt. Da werden Vereinbarungen aus Arbeits-oder Tarifverträgen in einer Art und Weise mißachtet, das sich einem die Haare sträuben. Ich bin seit meinem 19 Lebensjahr Gewerkschaftsmitglied. Während meiner Bw-Zeit war ich Mitglied im Deutschen BundeswehrVerband (DBwV). Ansonsten stets bei der IG-Bau. Auch in Zeiten der Selbständigkeit bin ich nicht ausgetreten und habe immer brav einen Mindestbeitrag gezahlt. Mit Hilfe der IG Bauen-Agrar-Umwelt habe ich in den letzten Jahren einigen Leiharbeitern, meißt aus dem Bekanntenkreis, zu ihrem Recht verholfen. Meißt gings natürlich um Geld, um Bezahlung während Nichteinsatzzeiten o.ä. Den meißten war nicht ansatzweise bewußt, welche Rechte ihnen eigentlich zustehen. Viele haben die Schikanen der Zeitarbeitsfirma jahrelang ohne zu murren in Kauf genommen. Und so ziemlich immer konnte ein positives Ergebnis für die Leute erreicht werden. Auch der gute Mann von dem ich hier berichtet habe. Es war viel Überredungskunst notwendig, um ihn zum Arbeitsgericht zu bringen. Erst das Angebot ihm zu helfen, das er nicht ganz alleine dasteht, bewegte ihn zur Klageeinreichung. Jetzt ist er heilfroh, das er sich zur Wehr gesetzt hat und alles ein positives Ende gefunden hat.

Deshalb kann man nur jedem raten, laßt Euch nichts gefallen. Arbeitnehmer haben in diesem Land weitreichende Rechte. Allerdings sollte man sie kennen und im Bedarfsfall auch wahrnehmen. Die Gewerkschaften sind hierbei eine gute Hilfe.

Deiner Tochter wünsche ich viel Glück, kirschli!



Gruß, micha


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RE: Zeitarbeit

#128 von Smithie23 , 06.05.2012 12:26

Genau das was du sagst, müssen sich mehr Menschen verinnerlichen. Leider gibt es immernoch Betriebe mit einer Art Gutsherrenmentalität, wo Menschen für Dinge, die eigentlich selbstverständlich sind, kämpfen müssen. Die Arbeitgeber müssen endlich selbstbewusster werden. Auch wenn Viele Angst vor Gängelung und Arbeitsplatzverlust haben ... was wollen die Leute sich noch gefallen lassen ? Manche würden scheinbar auch noch jeden Tag 5 € mit auf Arbeit bringen, nur damit sie Arbeit haben ... und wenn Leute auf die Gewerkschaften schimpfen, dann hat das nur damit zu tun, dass die Gewerkschaft nur dann helfen kann, wenn sich genug Leute finden, die eintreten und mitmachen ! Von alleine passiert da nix !

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RE: Zeitarbeit

#129 von Björn , 07.05.2012 12:36

Zitat von Smithie23
Die Arbeitgeber müssen endlich selbstbewusster werden. Auch wenn Viele Angst vor Gängelung und Arbeitsplatzverlust haben ... was wollen die Leute sich noch gefallen lassen ?


Ich nehme mal an, du meintst bestimmt die Arbeitnehmer?


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Krypteria: http://www.youtube.com/watch?v=pVHK7AadSV8&feature=related

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RE: Zeitarbeit

#130 von Buhli , 07.05.2012 19:38

Smithie, ein riesen Problem ist auch die Vielzahl der Gewerkschaften. Jede muß ihr eigenes Süppchen kochen. Somit sind auch die riesigen Einkommensunterschiede möglich. Eine einzige sorgt auch für Ausgewogenheit. Das liegt dann schon in ihrem eigenen Interesse.
Gewerkschafter und Betriebsräte sind bisher nicht in der Lage, mir eine ordentliche sachliche Begründung zu liefern, warum Bei Porsche oder Mercedes nur als Beispiel, nicht alle die durch das Werktor gehen und an der jeweiligen Erfolgsgeschichte beteiligt sind, die "Erfolgsprämie" bekommen. Es sind ja schliesslich alle daran beteiligt. Angefragt hab ich bei beiden. Antwort steht bei beiden noch aus.



Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
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RE: Zeitarbeit

#131 von Smithie23 , 07.05.2012 19:44

Zitat von Björn

Zitat von Smithie23
Die Arbeitgeber müssen endlich selbstbewusster werden. Auch wenn Viele Angst vor Gängelung und Arbeitsplatzverlust haben ... was wollen die Leute sich noch gefallen lassen ?


Ich nehme mal an, du meintst bestimmt die Arbeitnehmer?

Natürlich, meinte ich!

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RE: Zeitarbeit

#132 von michaka13 , 21.10.2012 20:03

Ich arbeite in einem mittelständischen Industrieunternehmen. Momentan knapp 30 Angestellte, Familienbetrieb. In den letzten Jahren sind die Umsatzzahlen jedes Jahr im zweistelligen Prozentbereich gestiegen. Deshalb wurden in den letzten Jahren immer mal wieder neue Mitarbeiter eigestellt. U.a. wurden ausgeliehene Zeitarbeiter übernommen. Letzte Woche habe ich die Bereiche Produktverarbeitung, Lager und Konfektionierung übernommen. Aufgrund des gestiegenen Auftragsvolumens benötige ich zur Erfüllung meiner Aufgaben langfristig 2 zusätzliche Mitarbeiter. Wir haben im Moment 3 Mitarbeiter einer Zeitarbeitsfirma bei uns. 2 davon möchte ich gern fest bei mir haben. Sie machen einen super Job. Sind zuverlässig. Passen sehr gut zum Team. Während der Vorgespräche zu meiner Beförderung habe ich das bei der Geschäftsleitung angesprochen und man hat mir zugesagt, beide fest anzustellen. Es wurde schon mit ihnen gesprochen. Beide möchten gern bei uns anfangen. Die Festanstellung soll zum 01.01.2013 erfolgen. Beide sind von verschiedenen Leihfirmen. Anfang letzter Woche haben wir die Zeitarbeitsfirmen informiert, das wir ihre Angestellten fest übernehmen möchten. Von einer Firma haben wir noch keine Rückmeldung. Die andere hat sich direkt bei uns gemeldet. Sie fordert für ihren Mitarbeiter eine "Ablösesumme" von 4.900 €. Mal davon abgesehen das das BAG solch pauschale Regelungen schon längst gekippt hat, finde ich die Forderung recht unverschämt. Der Kollege ist seit 09.07.2012 bei uns. Zeitarbeit soll ja auch ein Sprungbrett in die Festanstellung sein. Und genau das möchten wir nutzen. Dazu kommt, das sich beide verbessern würden. Deutlich mehr Lohn, Urlaubs-und Weihnachtsgeld, 30 Tage Urlaub, sowie VL werden geboten.

Da braucht man sich nicht zu wundern, das diese Firmen den Ruf von "Sklavenhaltern" weghaben. Für beide wäre die Festanstellung eine massive Verbesserung ihrer Einkommenssituation. Anstellen werden wir die beiden so oder so. Ob mit oder ohne "Zustimmung" ihrer Leihfirma. Dieser "Ablöseforderung" werden wir selbstverständlich unter Berufung auf das BAG-Urteil nicht nachkommen.

Deshalb meine Frage. Wie findet ihr das Verhalten dieser ZAF?



Gruß, micha


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RE: Zeitarbeit

#133 von altberlin ( gelöscht ) , 21.10.2012 20:11

Meine persönliche Erfahrung vor 9 Jahren : Die ZA-Firma bestand auf 6 Monate "Sklavenarbeit", dann konnte ich anstandslos wechseln.
Sonst wäre ich bereits nach 5 Monaten fest angestellt worden in meiner jetzigen Firma.
Es gibt doch sicher einen RA, der deine Firma berät, der sollte es wissen.


vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.

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RE: Zeitarbeit

#134 von andersdenker , 21.10.2012 20:23

Micha, so wie @altberlin geschrieben hat: die (un-) gesetzliche Regelung sieht eine Beschäftigungszeit von 6 Montaen VOR einer entschädigungslosen Übernahme voraus.

Auch wenn der Betrag an sich sehr übertrieben ist - ein Hinweis an das Jobcenter und die Festeinstellung zum 9. Januar .. und die Kuh ist vom Eis!

Ist zwar scheixxe aber LEIDER in diesem Deutschland so geregelt.

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RE: Zeitarbeit

#135 von michaka13 , 21.10.2012 21:17

@ altberlin,

selbstverständlich haben wir eine Kanzlei, die uns berät. Und von dieser wird der ZAF nächste Woche eine entsprechende Antwort erhalten.


Zitat
...die (un-) gesetzliche Regelung sieht eine Beschäftigungszeit von 6 Montaen VOR einer entschädigungslosen Übernahme voraus



Zuerst möchte ich mich korrigieren. Das oben angesprochene Urteil stammt ntürlich vom BGH und nicht vom BAG. Sorry.

http://lexetius.com/2010,646

In der Überlassungsvereinbarung wurde keine finanzielle Entschädigung für die ZAF bei Übernahme ihres Mitarbeiters vereinbart. Schon deshalb, keine "Ablöse". Desweiteren wäre auch eine pauschale Vereinbarung grundsätzlich nicht zulässig. Hier müßte die Summe, gemäß der Dauer der Überlassung, gestaffelt sein. Was aber nicht der Fall ist, da eine Vereinbarung über eine mögliche Ablöse ja gar nicht existiert.

Die Zusammenarbeit mit dieser Firma wird nach Festeinstellung dieses Kollegen beendet, da es bereits in der Vergangenheit immer mal wieder Probleme mit diesem Unternehmen gab. Deshalb wird der Mitarbeiter in den nächsten Tagen einen Arbeitsvertrag von uns erhalten und danach das Arbeitsverhältnis mit der Leihbude fristgemäß zum 31.12.2012 kündigen. Einer eventuellen Klage dieser Firma sehen wir dann gelassen entgegen.


Aber eigentlich sollte es hier nicht um die rechtliche Bewertung dieser Angelegenheit gehen. Mich interessiert vielmehr die persönliche Meinung von Euch zu dieser Ablösegeschichte. Ich finde einfach unmöglich, den Leuten noch Steine in den Weg zu legen. "Sklavenhalter" halt !


Gruß, micha


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