Bekannte von mir haben einen großen Hund nebst 2 Katzen. Jeder fährt ein Auto. Was meint ihr, wie oft ich höre „Wir können nicht mitkommen.... der Hund, die Katzen.....“ Keine Ahnung, was das Getier so kostet im Monat, aber es kann nicht wenig sein. Das Fleisch kaufen sie beim Fleischer. Wenn sie in den Urlaub fahren, dann nur dorthin, wo sie die Tiere mitnehmen können oder Kurztripps mit Unterbringung beim Nachbarn. Auf Nachfrage, was denn das für ein besch... Leben sei, höre ich „Laß mal, wir haben es so doch gewollt!“ Recht haben sie! Sie haben es so gewollt!

Bekannte von mir haben 2 Kinder. Jeder fährt ein Auto. Was meint ihr, wie oft ich höre „Wir können nicht mitkommen.... die Kinder.....“ Keine Ahnung, was die Kinder so kosten im Monat, aber es kann so schlimm nicht sein. Die Lebensmittel kaufen sie bei Aldi, vom Staat bekommen sie Kindergeld. Wenn sie in den Urlaub fahren, dann nur dorthin, wo sie die Kinder mitnehmen können oder Kurztripps mit Unterbringung bei Oma und Opa. Auf Nachfrage, wieviel Glück sie doch haben im Leben mit 2 so tollen Kindern, höre ich „So'n Quatsch, wer soll denn das alles bezahlen. Nichts können wir uns leisten, nicht mal richtig in den Urlaub fahren!“ Dabei dachte ich immer Kinder sein das größte Glück auf Erden, da verzichtet man doch gerne auf Konsum.

Meine Frage nun: Sind Hundehalter die besseren Eltern?

Total interessante Ansichten, aber da muss ich sagen, meine Kinder sind mein größtes Glück und unsere Shiva ist nur ein Goldstück von Katze,die man lieben muss.
Urlaub ohne die Kinder wäre gar kein Urlaub gewesen, aber die Zeiten haben sich eben auch sehr geändert,da kommt man ins Grübeln.

Leider denke ich, manche Eltern müssten gleich von Anfang an ne Nanny dazu geliefert bekommen und gleich die Kto.Nr, wo sie welches Geld bekommen.

Leider unterscheiden sich Hundebesitzer genauso wie Eltern, manche geben alles und manche, die sehen eine große Last darin.

In gewisser weise stimme ich dir zu...meine Katzen und Kind waren mir immer wichtiger als das Vergnügen für kurze zeit, wie zum Beispiel Urlaub.
Diese Haltung hat auch meine Holde.... und mein Kind und Katzen danken es uns mit viel Liebe jeden Tag aufs neue, auch wenn mancher das nicht
nachvollziehen kann, weil sie nicht wissen was liebe ist oder weil sie eher an sich denken und nicht an andere. Umsonst gibt es nicht so viele
zerrüttete Familien, da hilft auch kein Urlaub oder sonstige kurzzeitige Vergnügen.
Ja...da ist was dran, das Hundehalter die besseren Eltern sein können. Lieber ein Guter Hundehalter als beschissene Eltern die sich um Ihren
nachwuchs nichts scheissen auf deutsch gesagt.

Sorry für den harten Ausdruck, bei so viel weiche Masse.

Die Frage müßte lauten:

Sind Hunde die besseren Menschen ?

Das auf jeden Fall !!!!!!

Ja da gibt es doch so einen Witz: Wer freut sich als einziger , wenn ich nach Hause komme - mein Hund-,alle anderen nörgeln irgendwie rum. So oder so ähnlich
ging der Witz.

Bei den aktuellen Geburtenzahlen (1,3 pro Frau), die ja schon während der guten soz. Marktwirtschaft existierten, eindeutig ja.
Pamina, sind Deine Kinder noch im real existierenden Sozialismus (1,8 proFrau) geboren? Soweit mir bekannt ist, hat sich die Kosten/Nutzen Frage damals nie gestellt. Es sei denn man wollte die DDR verlassen.

Die Frage ist... na, ich weiss nicht.
Es gibt so einen Spruch: Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos.
Ich kann den Satz nur dick unterstreichen. Wir haben immer Hunde gehabt, immer Dackel. Damals ging ich ja auch noch zur Jagd und schaute eher mitleidig auf die kleinen "Schosshündchen" herab, die kaum einmal in die Natur kamen.
Vor drei Jahren starb unsere Lady, sie hatte Krebs und litt sehr, so dass wir sie einschläfern liessen.
Danach wollten wir nie wieder einen Hund haben, weil das doch eine für uns ganz schlimme Erfahrung war.
Aber der Mensch denkt, und Gott lenkt. Jetzt haben wir einen kleinen Bologneser, einen reinen Schosshund, mit dem wir so viel Freude haben, wie lange nicht mehr.
Dazu haben wir ausgezeichneten Kontakt zur Züchterin, so dass wir bei längeren Fahrten (er fährt nicht gerne im Auto) den Hund bei ihr lassen können, wo er ebenfalls viel schöne Erlebnisse hat.
Wie man allerdings die Frage so stellen kann, wie das Thema lautet, begreife ich nicht, das heisst doch Kürbis mit Birne zu vergleichen.

Ich denke es ist halbe Scherzfrage, bedenkt man aber das manche Eltern die Bezeichnung Eltern nicht verdienen, so ergibt sich schon fast wieder eine Logik daraus.

Ach Techniker, man merkt, du kennst unseren Kehri nicht, hi,hi,hi,der kann solche Fragestellungen schon ganz zielgenau setzen

Zitat von Techniker im Beitrag #8

---

Die Frage ist... na, ich weiss nicht.
Es gibt so einen Spruch: Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos.

---

Hundeeltern = Hundehalter, ohne Kinder.
Eltern = Kinderhalter, ohne Hunde

Vielleicht hilfts.

"Jetzt haben wir einen kleinen Bologneser" Ist das jetzt die Originalzutat zu den Spagettis, oder wie man das in China so nennt?

Wenn Kinder das größte Gück auf Erden sind, warum reden viele Eltern immerfort vom vielen Geld das sie kosten? Warum genießen sie nicht einfach ihr Glück? Darum ging es mir eigentlich.

Ob Hundepapa Buhli einen Bologneser hat (das ist doch kein Hund!) oder einen Sonstwas, ist eigentlich egal.
Hauptsache er hat ihn ganz doll lieb! Stimmts Buhli?

Insgeheim hatte ich ja mit Entrüstung gerechnet ob des Vergleichs, aber Fehlanzeige. Muß also was dran sein.

Oder die Leser können auch noch schmunzeln. Ich hab seit vier Jahren schon keinen vierbeinigen Begleiter mehr. Er ist aber richtig Klasse gestorben. Herzinfarkt und Schluß. Ohne Vorankündigung. So wünscht sich das doch jeder für sich selbst. Oder?