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RE: Die Eurokrise erreicht Deutschland

#16 von delta , 11.11.2012 12:13

Smithie...glaubst du wirklich was ich da geschrieben habe...ich nenne sowas aufheizen um die Leute dazu zu bringen das sie munter drauf los
kaufen. Auch die letzten Jahre hat man das immer wieder versucht, Letztes jahr kann ich mich erinnern war auch ein Minus im Weihnachts-Handel.
Wo soll auch das Geld herkommen bei steigenden Mieten und Ernergiekosten und vieles mehr.


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RE: Die Eurokrise erreicht Deutschland

#17 von altberlin ( gelöscht ) , 11.11.2012 13:33

@ delta, du willst deine Aussage zum Weihnachtsgeschäft nicht etwa verallgemeinern ? Gibst du auch richtig Geld aus,
oder zählst du eher zu denen, die sich die Nase platt drücken am Schaufenster
http://www.sueddeutsche.de/geld/umfrage-...paren-1.1479343

Der Autoabsatz ist ebenfalls nicht mehr das, was er mal war, sinkende Neuzulassungszahlen seit Monaten.

Aber ich sehe, du glaubst selbst nicht an den Quatsch. Stimmt vielleicht in den Boomregionen Deutschlands, aber was landesweit
unterm Strich rauskommt, wer weiß ?


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RE: Die Eurokrise erreicht Deutschland

#18 von delta , 11.11.2012 14:41

Richtig...ich drücke mir die Nase platt und das schon seit Jahren......
so mal nebenbei bemerkt: ich bin Anhänger von Flohmärkte für bestimmte Dinge und dabei mach ich gewisse beobachtungen die mich seit 2-3 Jahren beschäftigt....
Viele Flohmarktverkäufer fahren mit schlitten( Auto's) vor, die sich in keinster weise in der Ware wiederspiegelt. Möge ein jeder sich mal darüber gedanken
machen warum dies so ist. ich habe den Eindruck, viele verkaufen lieber Ihren Hausstand als von der Luxuskiste zu lassen. Luxus heißt auch wenn die Kiste
1-2 Nummern zu groß ist für den Geldbeutel.


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RE: Die Eurokrise erreicht Deutschland

#19 von altberlin ( gelöscht ) , 11.11.2012 15:09

schon mal daran gedacht, das Flohmarkt ein Hobby oder Nebenjob sein kann ?

Nein ?

Ist aber so !

Kannst du auch machen .

-


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RE: Die Eurokrise erreicht Deutschland

#20 von delta , 11.11.2012 15:11

Ich kenne da aber auch andere Geschichten ....ist auch so.....
übrigens: ich kaufe lieber.....


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RE: Die Eurokrise erreicht Deutschland

#21 von Buhli , 11.11.2012 17:32

Altberlin, als Hobby betreiben es schon ein Haufen Leute. Allerdings gibt auch jede Menge Leute, die vom Flohmarkt leben. Die großen Karren sind doch nur wegen der Steuerersparnis nötig.


Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
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RE: Die Eurokrise erreicht Deutschland

#22 von delta , 11.11.2012 18:02

...genau Buhli.....


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RE: Die Eurokrise erreicht Deutschland

#23 von altberlin ( gelöscht ) , 11.11.2012 19:03

Zitat
Allerdings gibt auch jede Menge Leute, die vom Flohmarkt leben



Das sind aber sicher nicht diejenigen, die von alten Pumpenzangen und zerfledderten Büchern leben müssen.
Wer da reine Sockenstände oder ähnlich saubere Sortimente anbietet, einverstanden. ich bin fast wöchentlich in
Stuttgart auf dem Flohmarkt hinter dem Schloß an der Planie, reich wird dort niemand von seinem Kram, und einige
mir bekannte Händler haben als Hauptstandbein ein Ladengeschäft für An- und Verkauf.

--


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RE: Die Eurokrise erreicht Deutschland

#24 von delta , 11.11.2012 19:14

Ja...vielleicht liegt es daran, das wir nicht in der Großstadt wohnen sondern auf dem Land oder im Städtchen
und da sind die Verhältnise anders. Die Profianbieter sind da in der minderheit und erstaunlich sind es vorwiegend
Ausländer dann. Veilleicht weil die keine Gewerbesteuer hier zahlen müssen. Ist aber nur eine Vermutung.


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RE: Die Eurokrise erreicht Deutschland

#25 von altberlin ( gelöscht ) , 11.11.2012 19:25

Zitat
Vielleicht weil die keine Gewerbesteuer hier zahlen müssen. Ist aber nur eine Vermutung.



Müssen schon, aber es gibt genug Tricks...


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RE: Die Eurokrise erreicht Deutschland

#26 von delta , 12.11.2012 08:22

Vorsicht...Feind hört mit...könnte unter Volksverhetzung laufen....


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RE: Die Eurokrise erreicht Deutschland

#27 von Buhli , 12.11.2012 11:35

Meine Steuerberaterin sagte mir, daß Gewebesteuer ab 100.000,-€ im Jahr, anfällt. Da müssen ganz schön große Sachen über den Flohmarkttisch gehen. altberlin, es gibt schon Leute die davon Leben können. Nur sind das solche, die sich gegen Kontrollen sträuben. Wird dieses Verhalten nicht den Griechen vorgehalten? Ja da hat es auch andere Dimensionen. Das was da als unterschlagenes Geld dem Fiskus verloren geht, geht unserem in Form von leerstehenden Bürogebäuden verloren. Misswirtschaft auf die moderne Art. Bei der hochgelobten, leider unkontrollierten Freiheit, muß man sich dann nicht über solche Auswüchse wundern.


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RE: Die Eurokrise erreicht Deutschland

#28 von michaka13 , 12.11.2012 18:48

Zitat
Meine Steuerberaterin sagte mir, daß Gewerbesteuer ab 100.000,-€ im Jahr, anfällt.


Ab 100.000 € Gewinn oder Umsatz? Als Gewerbetreibender solltest Du Dich aber besser ausdrücken können!

Hier mal ein Rechenbeispiel der IHK Ruhr:

Zitat
Einzelunternehmen
1. Stufe: Ermittlung des Gewerbesteuermessbetrages (Finanzamt)
Gewerbeertrag 60.000 €
- Freibetrag 24.500 €
zu versteuern 35.500 €
35.500 € x 3,5 %= 1.242 €

2. Stufe: Ermittlung der Gewerbesteuer (Gemeinde)
1.242 € x 480 %* = 5.962 €



Quelle: http://www.essen.ihk24.de/recht_und_steu...449EFB778.repl2

Wäre schön, wenn man erst ab 100.000 € Ertrag diese Steuern zahlen müßte. Sollte das Deine Steuerberaterin von sich gegeben haben, empfehle ich Dir dringend, Dir einen neuen Steuerberater zu suchen.


Gruß, micha


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RE: Die Eurokrise erreicht Deutschland

#29 von Buhli , 12.11.2012 20:28

Ja Herr Oberlehrer.


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RE: Die Eurokrise erreicht Deutschland

#30 von altberlin ( gelöscht ) , 15.11.2012 21:28

http://www.welt.de/wirtschaft/article111...eutschland.html

Genau auf solche Meldungen warte ich seit Monaten. Ich denke, langsam muß Ehrlichkeit in der Berichterstattung einkehren.
Das ist keine Schadenfreude, aber es kann kein Land inmitten einer krisengeschüttelten Welt für ewig ein Hort der
Glückseligkeit sein. Vor allem weil die Einkommenszuwächse sich seit Jahren stark im Rahmen halten und eine nachhaltige
Konsumnachfrage flächendeckend eine Utopie bleiben wird.


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