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Diktaturen in aller Welt

#1 von Buhli , 13.10.2012 20:32

Joe, wie Du siehst gibt es doch Leute, die meine für Dich unverständlichen Texte verstehen. Also kann ich gar nicht so dumme Äußerungen von mir lassen. Das Problem scheint da bei Dir zu liegen. Das beruhigt mich ungemein.
Um der Sache etwas näher zu kommen,hab ich den Begriff "Entsolidarisieren" etwas relativiert. Lies "entsolidarisierender Gesellschaft". Es hängt schon mit unserer Demokratie, dem Diktat des Geldes, zusammen. Dieses Diktat ist ja erst in Demokratien möglich. Von politisch motivierten Diktaturen, ist mir so etwas nicht bekannt. Diese Diktatoren, von einzelnen Beispielen mal abgesehen, hatten in erster Linie den Wohlstand ihrer eigenen Völker im Sinn. Sprich, die kontrollieren die Wirtschaft, und nicht umgekehrt. Dabei ist der ungleich verteilte Reichtum, nur ein Teil der Entsolidarisierung. Ein anderer Grund ist von Dir genannt." Von den Menschen wird immer mehr Flexibilität verlangt. Diese Flexibilität verhindert soziale Bindungen." Die Flexibilität wird allerdings nur von der Privatwirtschaft verlangt. Allerdings gibt es da aus der Geschichte heraus, auch positive Ausnahmen. Ich denke da an die Gründerzeit von "Hellerauer Werkstätten" und "Bosch". Damals gab es weder Demokratie, noch diese Art von Renditestreben, wie es sie heute gibt.
Auch das "versaute Kinderessen" wäre in einer solidarischeren Form, so wie in der erschienenen Größenordnung, nie möglich. Da würden sich die großen Unternehmen in ihrer jeweiligen Region, nicht nur auf ihre eigene Kantine konzentrieren. Diese wohlsituierten Unternehmen, gibt es in jeder Region. Auch in unserer alten Heimat. Mir wurde damals bei der Mercedes Werksführung in Untertürkheim, regelrecht Übel. Nicht die Qualität des Essens, sondern der Luxus in der Kantine, war der Grund. Von diesem Luxus, etwas an die Schulen und Kitas weiterreichen, würde der Sache schon richtig weiter helfen. Da wäre auch die Diskusion, ob man für 1,-€ denn ein gesundes Essen kochen kann, vom Tisch. Die Sonderzahlungen an die Werksangestellten zeigen schon mal, welche Geldreserven in den Konzernen stecken. Von den Managergehältern mal ganz zu schweigen. Die Gewerkschaftsvertreter müßten allesamt mit Magengeschwüren durch die Welt gehen.


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#2 von joesachse , 13.10.2012 20:40

Zitat von Buhli im Beitrag #357
Diese Diktatoren, von einzelnen Beispielen mal abgesehen, hatten in erster Linie den Wohlstand ihrer eigenen Völker im Sinn.


Da haben wir völlig verschiedenen Wahrnehmungen. Meiner Meinung nach haben Diktaturen primär den Wohlstand und die Mehrung des Reichtums der Diktatoren im Sinn. Um ihr Volk kümmern sie sich nur, damit sie nicht gestürzt werden. Es mag einzelne wohltätige Diktatoren gegeben haben, aber die waren die Ausnahme.


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#3 von michaka13 , 13.10.2012 20:41

Zitat
Diese Diktatoren, von einzelnen Beispielen mal abgesehen, hatten in erster Linie den Wohlstand ihrer eigenen Völker im Sinn.



Jawoll, Buhli! Diktatoren haben immer den Wohlstand ihrer Völker im Sinn. Beispiele dafür gibts schließlich genug. Stalin, Honecker, Hitler, Assad, Idi Amin, Charles Taylor, Mao Tse-tung , Pinochet, usw. Waren alles wahre Wohltäter!


Edit: Hat sich gerade überschnitten mit Joesachses Beitrag!


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#4 von Buhli , 14.10.2012 00:01

Michaka, Taylor und Amin sind mit der negativen Außnahme gemeint. Bei Pinochet bin ich mir nicht ganz sicher. Der hat ja nicht freiwillig da gesessen. Die Amis haben ihn ja dahin gehievt. Bei den anderen von Dir genannten, kannst Du in den Geschichtsbüchern blättern. Der Wohlstand, den die Herren hatten, war nie so abgehoben wie es die Industriebosse vorgelebt haben. Stalin, Honecker und Mao Tse-tung sind da die besten Beispiele. Die haben durch ihr Amt recht gut gelebt. Aber nie so raffgierig wie Taylor und Amin. Wie kommst Du auf Assad? Gadaffi, Mubarak und der Tunesier waren auch Steinreich. Für die wäre es sicher ein Leichtes gewesen, noch schnell mit ihrem Reichtum ins Exil zu gehen. Das haben die nicht gemacht. Die drei hatten allerdings die Glaubensrichtung gemeinsam. Die gaukelt ja nur Wohlstand im Jenseits vor. Oder lieg ich da falsch? Deshalb werden die ihre "Rücklagen" auch nicht angerührt haben. Das ist zumindest meine Wahrnehmung. Muß ja nicht Deine sein.


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RE: Diktaturen in aller Welt

#5 von michaka13 , 14.10.2012 06:47

@ Buhli,

dunkel ist der Rede Sinn!


Deine Aussage war:

Zitat
Diese Diktatoren, von einzelnen Beispielen mal abgesehen, hatten in erster Linie den Wohlstand ihrer eigenen Völker im Sinn.


Ich könnte jetzt eine ellenlange Liste über Diktaturen der Vergangenheit und der Gegenwart hier einsetzen. Du wirst kaum ein diktatorisch geführtes Land finden, in dem das Volk glücklich, zufrieden und im Wohlstand gelebt hat oder lebte. Nachdem Du jedoch von Joesachse und mir auf die Unsinnigkeit Deiner Aussage hingewiesen wurdest, verbesserst Du Dich dahin:

Zitat
Bei den anderen von Dir genannten, kannst Du in den Geschichtsbüchern blättern. Der Wohlstand, den die Herren hatten, war nie so abgehoben wie es die Industriebosse vorgelebt haben.

Über den Wohlstand des Diktators selbst, hast Du in Deinem ersten Beitrag keinerlei Aussage getroffen. Heißt das jetzt im Umkehrschluß, wenn ein Diktator sich nicht persönlich bereichert, dann ist es eine "gute" Diktatur? Bei einer persönlichen Bereicherung des Diktators ist es dann eine schlechte Diktatur! Oder wie soll man Deine Worte verstehen?


Zitat
Bei Pinochet bin ich mir nicht ganz sicher. Der hat ja nicht freiwillig da gesessen. Die Amis haben ihn ja dahin gehievt.


Und nur weil eine fremde Macht einen Diktator in den Sattel hebt, ist das in Deinen Augen in Ordnung?


Zitat
Wie kommst Du auf Assad?


Weil er diktatorisch regiert! Hältst Du Assad für einen Demokraten?

Zitat
Gadaffi, Mubarak und der Tunesier waren auch Steinreich. Für die wäre es sicher ein Leichtes gewesen, noch schnell mit ihrem Reichtum ins Exil zu gehen. Das haben die nicht gemacht. Die drei hatten allerdings die Glaubensrichtung gemeinsam. Die gaukelt ja nur Wohlstand im Jenseits vor. Oder lieg ich da falsch?


Der Tunesier hieß übrigens Ben Ali. Stand das nicht in Deiner JW? Wenn ich mir jetzt Deine Aussage durchlese, hört sich das auf einmal anders an, als in Deinem ersten, von mir zitierten Satz. Erst im Jenseits sollen die Menschen also im Wohlstand leben. Oben behauptest Du noch, diese diktatorischen Herrscher hätten nur den Wohlstand des eigenen Volkes im Sinn! Nun soll der Wohlstand erst nach deren Tod kommen. Also direkt von der Folterbank ins Paradies?

Buli, gib mal die oben genannte Namen bei google ein. Dazu Worte wie Unterdrückung, Folter, Putsch usw. Du wirst staunen, was da alles über den Wohlstand der Menschen berichtet wird! Bei Deinen seltsamen Ansichten über diktatorisch geführte Staaten, kann ich nur meine Empfehlung der Vergangenheit wiederholen. Wandere aus nach Nordkorea! Absolute Diktatur. Sozialistisch/kommunistisch noch dazu. Dort herrscht sicher der absolute Wohlstand. Freiheit und jede Menge glücklicher Menschen werden Dich erwarten. Kim Jong-un wird Dich sicher mit offenen Armen empfangen, hat er doch nur das Beste für sein Volk im Auge!


Gruß, micha

P.S. der letzte Absatz meines Beitrages könnte Spuren von Ironie enthalten!


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RE: Diktaturen in aller Welt

#6 von frank , 14.10.2012 08:36

Zitat von michaka13 im Beitrag #5

Weil er diktatorisch regiert! Hältst Du Assad für einen Demokraten?




Buhli will nur bißchen herumpupen, so mal zwischenduch, wenn er mal wieder einen überteuerten Staubsauger verkaufen konnte.

Aber interessant ist schon, mit welcher Konstanz bei den postkommunistischen Gruppierungen die alten Meinungsmuster überdauern. Denn schließlich, Assad hatte beste Beziehungen zur DDR. In Dokumenten des Zentralen Parteiarchivs der SED fand Report München, daß die DDR dem Diktator Hafez Assad unter Bruch des Völkerrechts mit sowjetischer Hilfe im großem Umfang Waffen und auch etwas Personal der 'Nationalen Volksarmee' der DDR zur Unterstützung im Yom-Kippur-Krieg gegen Israel schickte. (Die Russen lassen sich da heute auch nichts Neues einfallen, nur auf ihre Ostberliner Hilfskräfte müssen sie verzichten). Der SED-Staat war auch frühzeitig in die Kriegsplanungen von Ägypten und Syrien gegen Israel eingeweiht.

Nachdem die NVA-Leute in Fatasie-Uniformen gesteckt wurden gab es Probleme des Einsatzes in Aleppo machten nur durch die DDR-typischen Besonderheiten:

Die endgültige Auswahl der Soldaten erfolgte offensichtlich nach Kriterien, die das Risiko einer Flucht oder gar eines Überlaufens in den Westen möglichst gering halten sollte: Keine
Westverwandtschaft, verheiratet und Kinder.

Zitat
.. Nur in diesem Zusammenhang war auch die nur mehr als ebenso gefährlich wie völkerrechtswidrig zu bezeichnende Entsendung von Waffen wie Militär nach Syrien zu verstehen. Die DDR rechnete sogar damit, Soldaten für die UN-Friedenstruppe zu stellen. Am 30. Oktober beauftragte das Politbüro Verteidigungsminister Heinz Hoffmann, entsprechende Vorbereitungen zu treffen.30 Eine groteske Vorstellung: NVA-Soldaten auf dem Golan.
..
Sechs Tage später, am 6. November 1973 brachte ein Bus die Teilnehmer der geheimen Operation nach Strausberg im Osten der geteilten Halbstadt Berlin. Als Zeichen der Anerkennung erhielten die Soldaten im Namen des Ministerrates der DDR die Medaille der Waffenbrüderschaft in Gold und Silber.

Indes, über die politische und militärische Lage wurden die ausgezeichneten Soldaten nie informiert; nicht vor, nicht während und nicht nach dem Einsatz in Aleppo. In den Chroniken des Jagfliegergeschwaders 8 fanden sich nur vereinzelte Hinweise auf den Syrien-Einsatz. Die Dokumente bestätigten die Aussagen der Zeitzeugen, wonach sich die Einheit in Marxwalde im Oktober 1973 in „erhöhter Gefechtsbereitschaft“ befand. Mit der militärischen Disziplin der Soldaten in Syrien war die militärische Führung zufrieden: „Besonders hervorzuheben war eine feste Position zum proletarischen Internationalismus und eine klare Klassenhaltung zur Aggression Israels im Oktober 1973 im Nahen Osten.“31



http://www.poolalarm.de/kindersuchdienst...hen_Staaten.pdf


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RE: Diktaturen in aller Welt

#7 von mutterheimat , 14.10.2012 10:35

Eine Diktatur hatte einstmals ein 6-stel der Erde unter ihrer Fuchtel und noch heute gibt es die übereinstimmende Aussage des überwiegenden Großteiles der direkt dabeigewesenen ("damalige Hüpfer", unter 18 Jahre, sind also auszuklammern), daß die Breshnew Zeit die beste war. Ärger gab es reichlich, Knatsch noch mehr, aber so einen Zirkus wie heute, den gab es nicht. Und unter dieser Thematik ist wohl auch der Eingangsbericht von Buhli zu sehen. Daher kann ich ihm, bedingt, zustimmen!


Wer sind die besten Fälscher der Welt, die Medien! Wer das alles glaubt, was alles so da drin steht und gesagt wird, (Presse, Rundfunk, Fernsehen, Internet), dem ist nicht zu helfen!

 
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RE: Diktaturen in aller Welt

#8 von Buhli , 15.10.2012 22:29

Joe, klar waren die wohltätigen die Außnahme. Deshalb gehören sie ja auch nicht mit den anderen, ins selbe Schubfach. Auch Du neigst bei diesem Thema zur Pauschalisierung.
Michaka13, Du hättest einen richtig guten Politoffizier abgeben können. Wer nicht Demokrat, der automatisch Diktator, oder umgekehrt. Wer nicht für uns, der automatisch gegen uns. Die von Dir aufgeführten Diktatoren unterscheiden sich schon gewaltig. Die durch ihre Machtstellung nur für den eigenen Privatwohlstand gesorgt haben, sind bei Deiner Auflistung Amin und Taylor. Mugabe würde ich noch dazu zählen. Tschiang kai-schek ebenfalls. Mao auf keinen Fall. Die bescheidene Lebensweise von Mao war auch ein Beleg dafür, daß er der Sache für sein Volk dienen wollte. Das es schief ging, ist ne andere Sache. Hat aber nichts mit privatem Wohlstandsstreben auf kosten des Volkes zu tun. Das unterscheiden selbst die Chinesen. Da ignoriere ich Wikipedia & Co lieber. Den Palast von Tschiang kai-schek hab ich selbst betreten. Vielleicht war sein Größenwahn auch ein Grund, warum Mao diesen Mann ins Exil trieb. Die Stadt http://www.google.de/search?hl=de&rlz=1T...ed=0CJgBENUCKAE muß da eine gewaltige Anziehungskraft für solche Typen haben. Tschiang, Deng und der gerade abgeschossenen Politiker Bo Xilai, kommen von da. Die Politik scheint im Sinne des chinesischen Volkes zu sein.
Vor kurzem war in SWR1 Leute ein Mann aus Heidelberg zu Gast, der schon 38 Jahre in China lebt. Dieser sprach eine Studie des Institutes an, welches von Frau Albright, AM a.D., geleitet wird. Die Zufriedenheit des Volkes mit der Politik seiner jeweiligen Regierung von China und D kamen da zur Sprache. Mit der Demokratie unseres Landes, sind gerade mal 74% der Bevölkerung einverstanden. Also haben mehr als 25% was herumzupupen. Mit der Diktatur ihres Landes, sind es in China 84%. Was machen die besser? Der Wohlastand dort ist ja in der Tat gestiegen. Wenn auch noch nicht bei allen. Gut, bei diesem Tiefstand zu Beginn, keine Kunst. Aber in D ist er ja in den letzten Jahren gesunken. Wie stark, können wir Beigetretenen nicht so sehr beurteilen wie die Eingeborenen. Für uns Ossis soll er ja besser geworden sein. Eher allerdings nur für einige von uns.


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RE: Diktaturen in aller Welt

#9 von queeny , 09.02.2016 23:31

Thema Diktatur: Zur Zeit laufen ja im Internet heiße Diskussionen. Beziehe mich da vor allem auf Facebook. Steht ja viel zu Videos und Bildern zum Thema Merkel.

Steuert Deutschland unaufhörlich in die MERKELSCHE DIKTATUR? Ich kann Wendehals Merkel nicht ausstehen, gleich nach ihr kommt Heiko Maas und die Platzwurst Gabriel. Allerdings verdamme ich viele hasstriefende Kommentare bei Facebook insbesondere gegen die Kanzlerin, so peinlich diese Person auch ist.

Letztendlich geht es ja um das Thema "WELCOME REFUGEES" und Merkels immer wiederholtes "Wir schaffen das!" Wer ist wir? Ich bin ich und nicht wir. Ich wünschte, dass es nie Bahnhofsklatscher und freiwillige Helfer gegeben hätte, denn dann befänden wir uns schon lange im Chaos.

Natürlich soll Menschen aus Syrien geholfen werden, keine Frage. Dennoch sollte doch mal kritisch hinterfragt werden. Nordafrika hat z. B. hier nichts verloren. Was sind das für assige Eltern, auch Syrer, die Kinder und Jugendliche alleine losschicken oder Väter, die nach Europa kommen, ihre Frauen und Kinder ihrem Schicksal überlassen. Dafür kann ich kein Verständnis aufbringen. Hunderttausende junge Moslems, die feige ihr Land verlassen, statt zu kämpfen.

Ihr Glaube verbietet ihnen, bei Christen unterzukriechen.

Ich will nicht auf Köln und anderswo eingeben. Es gibt schließlich auch Deutsche, die grapschen, vergewaltigen und stehlen. Aber nicht in Masse und in Masse so aggressiv.

Wenige dieser REFUGEES werden sich integrieren wollen. Wenn Merkel und die Dumpfbacken um sie herum das nicht begreifen wollen, wird das "Deutsche Volk" sie im September 2017 dafür abstrafen. Es stehen Millionen, nicht nur eine Million, Nichtdeutsche in den Startlöchern. Das Deutsche Volk soll bezahlen für Fremde, die es sich in der deutschen sozialen Hängematte wiegen wollen.


Die Sehnsucht reist weit durch's Universum bis in die Unendlichkeit.

 
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RE: Diktaturen in aller Welt

#10 von Daneel , 10.02.2016 18:47

Ob du wen ausstehen kannst, ist dir völlig belassen, haben schließlich Meinungsfreiheit, obwohl Platzwurst schon beleidigend und somit unsachlich ist. Wie du auf Diktatur kommst ist mir schleierhaft, da du dich im Schlußabsatz selbst widersprichst und von Wahlen im September 2017 redest. Was also? Diktatur oder finden doch noch demokratische Wahlen statt? Und wir darf sie sage, da sie als Kanzlerin die Mehrheit des deutschen Volkes repräsentiert. (Egal wieviele Nichtwähler es gibt, denn auch das ist deren freie Entscheidung deren Konsequenzen diejenigen abschätzen können.) Selbst wenn du dich da nicht mitbetrachtest, sondern es ablehnst, darf sie in deinem Namen dieses so aussprechen. Und in diesem speziellen Fall gibt es das Grundgesetz Artikel 16a einfach vor, und das enthält nun mal unsere bindende Werte.(Und nicht wie manche meinen, die Bibel) Hinzu kommt das wir uns an die Genfer Flüchtlingskonvention (http://www.unhcr.de/mandat/genfer-fluech...ention.html?L=0) halten. Deswegen "Welcome Refugees") sogar dann wenn es Opfer (Einschränkungen im persönlichen Lebensbereich) erfordert. Und warum wünscht du dir die ehrenamtlichen Helfer weg? Die helfen auch der indigenen Bevölkerung bei Flutkatastrophen, als Rettungssanitäter, im THW, in der freiwilligen Feuerwehr, als Rettungsschwimmer, usw. Ohne diese aäre auch vieles andere im Chaos. Aber warum sehnst du es herbei? Bist du eigentlich sicher, dass du die richtigen Fragen stellst? Also ich als Elternteil würde auch versuchen, als erstes Kinder in Sicherheit zu bringen, zumal man die Einzelschicksale differenzieren muß, viele haben schon den Kontakt zu ihren Eltern verloren, ob sie tot sind, oder auf der Flucht getrennt, oder sie waren als Kindersoldaten zwangsrekrutriert. Ich finde dass nicht "assig". Und es gibt mehrere Länder die im Chaos versinken, wie Jemen, Eritrea, Simbabwe, Syrien, Lybien, Irak.... Und, oh Überraschung, WIR sind auch nicht ganz unschuldig, immerhin wird der Krieg auch mit unseren Waffen geführt, Heckler & Koch lassen grüßen. Und was mich ganz arg befremdet, du hälst Krieg tatsächlich für eine Lösung??? Wow, da habe ich dich wohl falsch eingeschätzt, die jungen Moslems sollen kämpfen. Ich stelle mal folgende Frage: Für wen und an wessen Seite? Zumal ich nicht einsehe, dass es einen Zwang gibt in einen Krieg zu ziehen, rein rechtlich dürfte nur Assad Soldaten einziehen. Und da wir ein säkulärer Staat suchen sie kein Unterschlupf bei Christen, sondern in einem Land, wo die vorherrschende Religion das Christentum in seinen verschiedensten Facetten ist. Auf Köln willst du nicht eineghen, dann will ich nicht darauf eingehen, das fast täglich ein Angriff auf Flüchtlingsheime stattfindet. Und, ob die indigene Bevölkerung jemanden abstraft, werden wir sehen. Ich persönlich denke, dass Frau Merkel akzeptabler ist als eine Frau Petry (Ich wähle alle beide nicht), und die meisten Individuen des "deutschen Volkes" intelligent genug sind, trotz aller Hetze und Falschmeldungen zu diesem Thema, das auch richtig einschätzen können. Und die 10 %, die auf die Rattenfänger reinfallen, hatten wir in solchen Zeiten schon immer, ob das Schill, oder die Republikaner waren. Denn Lösungen bieten sie ja auch keine an, sondern leben alleine davon "Probleme anzusprechen", denn "das wird man ja noch sagen dürfen". Also mir hat noch keiner die Meinung verboten, selbst wenn ich unsinnige Dinge äußere, nur gibt es Zeiten da werden diese unsinnigen Dinge sogar von einigen weniger bedarften Mitbürgern für bare Münze genommen. Warum hat du soviel Angst von "Nichtdeutschen"? Also ich kenne sowohl deutsche als auch nichtdeutsche Arschlöcher, mir machen nur die Arschlöcher angst, egal welcher Herkunft.


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RE: Diktaturen in aller Welt

#11 von queeny , 30.03.2016 12:30

Wir sind auf dem Weg zur Diktatur, Daneel, allerdings schon seit mehreren Jahren. Beobachte es seit Mitte der Neunziger, der Polizeistaat fing schon früher an. Die neue Diktatur sieht man besonders daran, dass der Deutsche wieder ausspioniert wird und die sogenannte Meinungsfreiheit nur dann frei ist, wenn sie in die Politik der herrschenden Parteien passt. Jede andere Meinung ist nicht gefragt bis hin zu Gerichtsurteilen. Alles schon mal dagewesen, und zwar mehrfach. Das heisst aber nicht, dass ich facebooksche Äußerungen teile, die hasserfüllt die Neueröffnung von KZs fordern und die menschenverachtenden Dinge, die "damals"dort geschahen.

Ich will nur keine weiteren Flüchtlinge in Deutschland. Und so wie ich es verstehe, hat dieser Türke Erdogan es glänzend geschafft, Europa auf seine Weise auf die Knie zu zwingen. Die Flüchtlinge werden weiter hierher vordringen, auf anderen Wegen, deshalb wird es nun länger dauern, so dass scheinbar weniger kommen. Sie werden die europäischen Suppenküchen und Geldpfründe schon finden. Nur werden die Kurden der Türkei viel schneller sein, wenn erst die Visafreiheit da ist. Da kommen dann zusätzlich noch ein paar Kurden aus der Türkei - so ein bis zwei Milliönchen vielleicht? Aber alles kein Problem für Bahnhofsklatscher, Antifa und Politiker. Merkel: "Wir schaffen das schon!" Mit Hilfe Erdogans, DER GUTE, der jetzt hilft. Ein einst auch von Merkel gescholtener Verbrecher, in meinen Augen sogar einer mit Verbrechen gegen die Menschlichkeit, ein ewig gestriger Moslems, ein neuer Kalif. Aber alles kein Problem.

Angst, welche Angst? Ich habe keine Angst um mich. Meine Tage sind sowieso gezählt. Ich mache mir Sorgen um unschuldige Europäer, wie es gerade jetzt Brüssel zeigte. Sorgen um Kinder und Kindeskinder.... Begehen Christen in muslimischen Ländern solche Attentate? Nein. Es sind immer wieder nur Moslems, Leute also, die zum Islam gehören. Lies den Koran, Daneel. Wenn Du wachen Verstandes bist, dann verstehst Du. Auch die Widersprüche in diesem für mich " gefährlichsten" Buch, das es je gab und gibt.

Ich will Deinen Text nicht sezieren. Kenne alle diese Argumente, werden seit Jahren kommentiert, kommentiert.... in den Medien. Fakt ist, dass Deutschland nicht die anvisierten zig-Millionen bis 2020 aufnehmen kann. Wer das annimmt, irrt sich.

Siehst Du denn nicht, wie wir manipuliert werden? Gerade Du, Daneel, der hier mit einigen anderen der Intelligenteste bist, kannst doch nicht Berge von Tomaten auf den Augen haben.

Um noch mal auf Brüssel zurückzukommen, aber auch auf Paris. Diese Terroranschläge wurden nicht durch Flüchtlinge, sondern durch dort aufgewachsene Moslems gemacht. Die Ursache allerdings ist in einer jahrzehntelangen verfehlten Einwanderungspolitik Belgiens und Frankreichs zu suchen. So wie Deutschland auch weit mehr als vierzig Jahre muslimischen Zuzug zugelassen hat. Es bildeten sich Parallelgesellschaften, die bis heute bestens funktionieren, insbesondere im Bereich von Kriminalität der verschiedensten Formen.

Im gleichen Atemzug möchte ich aber auch betonen, dass nicht jeder Moslems, der schon lange hier lebt, hier geboren wurde oder als kleines Kind Familiennachzug war, diesem Milieu angehört.

Dennoch bin ich der Meinung, dass mit der unkontrollierten Einwanderung, besonders 2014 + 2015, viel mehr unerkannte Islamisten gekommen sind, als ich mir vorstellen kann.

Was Silvester geschah, ist ein anderes Kaliber. Fickilanten braucht Deutschland nicht auch noch.

Grundgesetz, wenn ich das höre oder lese, wird mir schlecht. Politiker bringen das Grundgesetz gern ins Spiel. Hört sich ja immer passend an bei all der Sülzerei, dem Nichterkennen von Problemen.

Könntest gut Kanzleramtsminister werden, Daneel. Altmaier bedient sich auch gerne Floskeln. Erkennt nicht die Zeiten der Zeit.

Es geht mir übrigens auch nicht um die AfD, Daneel, denn deren Kopf stinkt genauso, wie die Köpfe der anderen Regierungsparteien. Auch dies ist meine persönliche Meinung, und ich scheue nicht nicht, sie offen auszusprechen. Die Zuwächse der AfD sind einzig Merkel und Konsorten zuzurechnen.
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zuletzt bearbeitet 30.03.2016 | Top

   

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