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RE: Ich ärgere mich darüber.....

#16 von Hansrudi , 18.01.2013 19:50

Zitat von Smithie23 im Beitrag #425
Pause ist für mich den Arbeitsplatz verlassen, einen Ort der Ruhe aufsuchen oder raus an die frische Luft zu gehen.


Jein , denn auch hier kann zwischen Pause und Tätigkeitsunterbrechung unterschieden werden !

Aber noch einmal zurück zu den 11 Stunden und deren Verkürzung . Diese ist geregelt im ArbZG §5 Abs. 2 .

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RE: Ich ärgere mich darüber.....

#17 von Smithie23 , 18.01.2013 21:33

Zitat von Buhli im Beitrag #428
Smithie, "Früh erst mal einen Kaffee trinken" wird mit "Erst mal nur da sein und nichts tun"assoziiert. Ist auch heute noch verbreitet. Also nicht unbedingt auf die "faulen Ossis" begrenzbar. Was i ch hiermit meine, hat so mancher Ossi lange Zeit um die Ohren bekommen.


Es kommt auf die Tätigkeit drauf an. Man kann während der Arbeit auch was trinken - am Arbeitsplatz - und muss es sogar. Wenn ich Frühschicht habe so ab 07:00 Uhr dann rufen noch eher wenig Kunden an - kommt immer ganz auf das Datum an.Aber 08:30 oder spätestens ab 09:00 Uhr gehts dann los. ZACK ! Alle mit einmal.
Es ist interessant, wenn man im Dienstleistungssektor arbeitet, wie sehr die Menschen sich doch im Verhalten gleichen und das es immer wiederkehrende Dinge gibt. Z.b. ist immer an den Zahltagen des Monats (30./31./01.) immer am meisten los, wobei ich mich dann frage "warum?" Was macht den Monatsanfang so besonders ? Ok, die Leute kriegen ihre Kohle und ihre Verbindlichkeiten werden abgezogen, aber im Grunde ein Tag wie jeder Andere.
Jeder von euch, der am Monatsanfang einkauft kennt ja das Bild: Hektik. Stress. Keine Zeit. Deshalb kaufe ich meist am 03. oder 04. ein ... oder zumindest NIE an Brückentagen zwischen Feiertagen. Dieses Jahr wars ja richtig schlimm, weil die Feiertage so Arbeitnehmerfreundlich waren.

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RE: Ich ärgere mich darüber.....

#18 von delta , 19.01.2013 06:44

Zitat von altberlin im Beitrag #427
Zitat von Schlawine im Beitrag #426

----------

Ja Smithie und genau das müssen verdammt viele Menschen tun wenn sie einen Kaffee trinken wollen. Das geht nicht so einfach bei der Arbeit


Stimmt, hab ich sogar so erlebt in einem Unternehmen in S-Vaihingen, da mußten die Mitarbeiter sich auslesen, wenn sie zum Mittag gingen (im Haus) und nach
verlassen des Speiseraums wieder einlesen. Gleiches bei Raucherpausen.






Das wird seit Jahren im Öffentlichen Dienst bei meiner Holden prakteziert das man Mittags aus und einstempelt.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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Alles rund um den Arbeitsplatz

#19 von michaka13 , 19.01.2013 07:38

Hier kann jetzt jeder über seine Arbeit berichten. Egal ob positiv oder negativ, guter AG oder schlechter Ag, rechtliches rund ums Arbeitsrecht, usw.



Gruß, micha


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RE: Alles rund um den Arbeitsplatz

#20 von michaka13 , 19.01.2013 08:25

Hansrudi schrieb:

Zitat
@ Smihie ,

auch diese 11 Stunden können durch tarifverträde ausgehebelt und eine Stunde gekürzt werden. dabei interessiert es überhaupt nicht , wie weit dein einfacher Arbeitsweg ist oder ob du ausgeschlafen auf Arbeit erscheinst .


In welchem Tarifverträgen werden diese 11 Stunden Ruhezeit ausgehebelt?

Hansrudi schrieb:

Zitat
Aber noch einmal zurück zu den 11 Stunden und deren Verkürzung . Diese ist geregelt im ArbZG §5 Abs. 2 .



Deine Worte suggerieren mir als Leser, die Ruhezeit zwischen Feierabend und erneuter Arbeitsaufnahme kann vom Arbeitgeber beliebig um eine Stunde gekürzt werden. Durch Weglassen einiger Worte erweckst Du hier den Eindruck, das AG willkürlich diese Zeit aushebeln können. So ist es jedoch nicht. Ich möchte hier den von Dir angesprochenen Paragraphen zitieren:

Zitat
Die Dauer der Ruhezeit des Absatzes 1 kann in Krankenhäusern und anderen Einrichtungen zur Behandlung, Pflege und Betreuung von Personen, in Gaststätten und anderen Einrichtungen zur Bewirtung und Beherbergung, in Verkehrsbetrieben, beim Rundfunk sowie in der Landwirtschaft und in der Tierhaltung um bis zu eine Stunde verkürzt werden, wenn jede Verkürzung der Ruhezeit innerhalb eines Kalendermonats oder innerhalb von vier Wochen durch Verlängerung einer anderen Ruhezeit auf mindestens zwölf Stunden ausgeglichen wird.


Hier wird klar gesagt, in welchen Bereichen man die Ruhezeit um eine Stunde verkürzen kann. Und, was Du ebenfalls verschweigst, auch der Ausgleich für diese Verkürzung ist da bereits geregelt. Der vollständige Wortlaut des oben genannten Paragraphen ist ganz anders als das, was Deine Worte aussagen.

Lieber Hansrudi, wenn man Deine Beiträge liest, erweckst Du hier gern den Eindruck, Du müßtest immer nur arbeiten, arbeiten , arbeiten! Selbst in Deinem Profil verweist Du auf Deine 70 Stunden - Arbeitswoche. Diese ist gesetzlich nicht zulässig, die entsprechenden Regelungen findest Du in dem von Dir zitierten Arbeitszeitgesetz (ArbZG). Solltest Du jedoch tatsächlich eine regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit von 70 und mehr Stunden haben, bist Du leitender Angestellter, Soldat, Seeman, Chefarzt oder Mitglied einer Flugzeugbesatzung. Dann würde die gesetzliche Regelung für Dich nicht greifen. Solltest Du jedoch nur ein ganz normaler Arbeitnehmer sein, wie zig Millionen andere auch, dann kannst Du Deinem Chef das ArbZG gerne mal unter die Nase halten. Allerdings glaube ich nicht, das Du Dich das traust. Denn wie viele andere Menschen hast Du im Privatleben die große Klappe, weinst in Internetforen rum, erzählst wahrscheinlich im Verwandten - und Bekanntenkreis wie schwer Du es hast mit Deinen langen Arbeitszeiten. Doch da wo es drauf ankommt, nämlich beim Chef oder der Geschäftsleitung, kriegst Du den Mund nicht auf. Wenns da heißt, hey wir nüssen heut länger machen, dann steht Hansrudi da , senkt demütig sein Haupt und stammelt sein "Jawoll Chef, aber gerne, sofort Chef". Aber nach Feierabend, jaaaaa dann gehts los. Rechner an und erst mal rausposaunen wie ungerecht das doch ist. Hansrudi, erzähl Deine Probleme bezüglich zu langer Arbeitszeit einfach mal Deinem Vorgesetzten. Dann setze Dich dort mal durch. Zur Not gerichtlich. Arbeitsgerichte sind sehr arbeitnehmerfreundlich, wie ich selber bereits erfahren habe. Bis dahin, verschone uns mit Deinen Jammereien über diese ach so ungerechte Welt!


Schönes Wochenende,

micha


P.S. Für jemanden der mindestens 70 Stunden Wochenarbeitszeit hat bist Du abr ganz schön oft online hier!

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RE: Alles rund um den Arbeitsplatz

#21 von Smithie23 , 19.01.2013 09:06

Ist es nicht normal, dass man zum Mittag ein - und ausstempelt ? War in meiner Ausbildung so, ist im Beruf so, ist im Nebenjob so. Außer bei der Bundeswehr, da gabs das nicht.

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RE: Alles rund um den Arbeitsplatz

#22 von altberlin ( gelöscht ) , 19.01.2013 09:17

Zitat von Smithie23 im Beitrag #21
Ist es nicht normal, dass man zum Mittag ein - und ausstempelt ?


Wir hatten und haben Baustellen in verschiedenen Büroobjekten, z.B. Öffenlicher Dienst, Banken. "Auslesen" ist dort nur beim Verlassen des Gebäudes notwendig,
aber nicht, wenn der Speiseraum im Objekt ist.

---


vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.

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RE: Alles rund um den Arbeitsplatz

#23 von michaka13 , 19.01.2013 10:14

Ich möchte nochmal zurück zum Thema Arbeitsweg kommen. Selbstverständlich ist es in der Verantwortung des Arbeitnehmers, pünktlich am Arbeitsplatz zu erscheinen. Das im Winter Schnee liegen kann oder das es glatt ist, halte ich für normal. Darauf kann ich mich als Arbeitnehmer einstellen. Ich z.B. fahre momentan 20 min früher los und bin pünktlich auf Arbeit. Da ich sowieso immer recht früh da bin, ist das völlig ausreichend. Auch wenn ich wie letzten Mittwoch locker die doppelte Fahrzeit hatte, war ich somit pünktlich auf meiner Arbeitsstelle.

Am Mittwoch gings bei uns los mit dem Schnee. Geräumte Straßen, Streufahrzeuge - alles Fehlanzeige. Nicht mal die Autobahnen waren geräumt. Man hat wie jedes Jahr , mal wieder gepennt. Erst gegen Mittag normalisierte sich dann alles langsam. Bis auf 2 Kolleginnen (Fahrgemeinschaft) waren alle pünktlich. Diese beiden Kolleginnen wohnen mit 5 weiteren Mitarbeiter-/innen in Bonn-Beuel. Haben genau die selbe Fahrstrecke wie diese anderen 5 Kollegen. Trotzdem kammen diese beiden, im Gegensatz zu den 5 anderen, zu spät. Begründung, die Straßen waren nicht geräumt und deshalb schlecht befahrbar. Nun komme ich als Vorgesetzter mir ziemlich verarscht vor. Wieso haben sich andere, trotz selbem Fahrweg, besser auf die Wetterverhältnisse einstimmen können? Ich muß hier annehmen, das es beiden offenbar völlig egal war, ob sie pünktlich da sind oder nicht. Deshalb gabs ne klare Ansage und die Aufforderung, sich in Zukunft besser auf mögliche widrige Verkehrsverhältnisse vorzubereiten. Das Angebot, die verpaßte Arbeitszeit nachzuholen, haben beide abgelehnt. Damit wurde mir erneut das Desinteresse an der eigenen Arbeit gezeigt. Deshalb habe ich die fehlende Zeit den beiden abgezogen. Zu spät kommen ist das eine. Wenn mal jemand verschläft, das Auto plötzlich kaputt geht, die Bahn Verspätung hat, o.ä. wird das in der Regel kulant gehandhabt. Das sind Sachen die kommen halt vor. Wenn aber jemand so wenig Interesse an der eigenen Arbeit zeigt, bin ich nicht bereit, das auch nur ansatzweise zu tolerieren.


Gruß, micha


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RE: Alles rund um den Arbeitsplatz

#24 von Buhli , 19.01.2013 10:58

michaka, für so ein desinteressiertes Verhalten hat es schon Abmahnungen gegeben. Hier mal Deine Worte:"Wir leben nicht mehr im Sozialismus." Bist Du nicht berechtigt eine auszusprechen? Beobachte allerdings auch mal die Geschäftsführung, ob die nicht schon Desinteresse vorleben. Die unteren Ebenen folgen zumeist nur dem Verhalten der oberen. Das Thema hatten wir doch gerade.


Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
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RE: Alles rund um den Arbeitsplatz

#25 von Kehrwoche , 19.01.2013 11:02

Mein Werstattbereich umfaßt 6 Mitarbeiter. Die Pünktlichkeit der Mitarbeiter ist mir eigentlich egal, solange alle mitziehen. Wer später kommt, bleibt auch mal länger und gut ist es. Würde ich bei jeder Kleinigkeit den Chef raushängen lassen, hätte ich bald doppelt soviel Arbeit. Ich bin schließlich kein Egomane, darum sind mir willige und mitdenkende Mitarbeiter wichtiger als welche, die sich gegängelt fühlen.


Der Übergang vom Affen zum Menschen sind wir.
Konrad Lorenz

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RE: Alles rund um den Arbeitsplatz

#26 von Smithie23 , 19.01.2013 11:15

Ich denke mal, dass selbst im Sozialismus mit Konsequenzen gerechnet werden musste, wenn man dauernd zu spät kam ... denn wer zu spät kommt, den bestraft das Leben !

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RE: Alles rund um den Arbeitsplatz

#27 von michaka13 , 19.01.2013 16:57

@ Buhli, nein ich bin nicht berechtigt Abmahnungen zu erteilen und ich möchte auch nicht, das ein Mitarbeiter wegen eines solchen Verstoßes eben diese erhält. Deshalb bleiben solche Problemchen in der Regel in der Abteilung, die Geschäftsleitung erfährt hiervon nichts. Wenn jemand aber meint er müßte mich verarschen, dann kann ich auch mal den Chef raushängen lassen.

@ Kehrwoche, auch mir sind mitdenkende Mitarbeiter die auch bereit sind mal Eigenverantwortung zu übernehmen, lieber als solche die stur nach Vorschrift arbeiten. Leider hat meine Vorgängerin genau das getan, was Du in Deinem Beitrag angesprochen hast. Die Mitarbeiter wurden gegängelt, wie Du so schön sagtest, jegliche Verantwortung wurde ihnen abgesprochen. Nicht die kleinste Entscheidung, selbst wenn sie nur den eigenen Arbeitsbereich betraf, durfte eigenständig getroffen werden. Und genau das ist mein größtes Problem. Seit Monaten versuche ich die Mitarbeiter dazu zu bringen, selbst Verantwortung für ihren Arbeitsbereich zu übernehmen. Eben nicht wegen jedem Kinkerlitzchen zu mir zu rennen. Das ist aber ein Prozeß, der sich nicht von heute auf morgen umsetzen läßt. Die Kollegen müssen ein solches Verhalten erstmal wieder lernen, nachdem es ihnen in den letzten Jahren regelrecht "abtrainiert" wurde. Und nicht jeder kann oder will damit umgehen. Mittlerweile sind einige Fortschritte festzustellen, allerdings läuft es noch lange nicht so, wie ich es mir vorstelle. Aber wir arbeiten daran.

Ein Beispiel dazu. Bei unserem Firmenumzug im letzten Jahr wurde die elektronische Zeiterfassung abgeschafft. Wir sind der Meinung, das erwachsene Menschen auch ohne Chipkarte in der Lage sind, pünktlich auf Arbeit zu erscheinen und ebenso eigenständig bis zum Feierabend zu arbeiten. Dazu braucht es in der Regel keine Kontrolle. Leider mußte ich nun feststellen, das einige bereits 10 Minuten vor Arbeitsende komplett umgezogen, mit ihrer Tasche auf dem Parkplatz stehen und die Scheiben ihrer Autos frei kratzen. Man ist der Meinung, wenn 17.00 Uhr Feierabend ist, dann heißt das punkt 5 wird vom Hof gefahren. D.h., die entsprechenden Kollegen müssen bereits 20 min vor Feierabend ihre Arbeit eingestellt haben. Wenn das jeder der rund 20 Leute, die bei uns im produktiven Bereich tätig sind machen würde, gehen hier dem AG rund jeden Tag mehrere Arbeitsstunden verloren. Rechne das mal hoch auf die Woche, den Monat oder das Jahr. Dazu kommt, das es verdammt unkollegial den Kollegen gegenüber ist, die korrekt arbeiten. Deshalb steht Montag früh auch ein kleines Meeting bei mir an. Dort werde ich den Mitarbeitern klar und deutlich mitteilen, das ein solches Verhalten in Zukunft arbeitsrechtliche Konsequenzen für den Einzelnen haben wird. Sollte sich dann nichts am Verhalten einiger ändern, dann wird eben die Geschäftsleitung informiert und gegebenenfalls wieder eine Zeiterfassung eingeführt. Denn im Endeffekt muß ich meinen Kopf hinhalten, wenn es Probleme gibt. Und ich habe nicht die geringste Lust dies zu tun, wenn es sich um wiederholtes individuelles Fehlverhalten von einigen wenigen handelt. Das sind allerdings Sachen die ich absolut ungern tue, doch leider gehört auch das zu meinem Job.

Zitat
Wer später kommt, bleibt auch mal länger und gut ist es.


Wenn das bei Euch so gut funktioniert, dann ist das völlig in Ordnung. Wir als Produktionsbetrieb haben jedoch eine Produktionskette. Wird diese unterbrochen, bedeutet das für andere Mehrarbeit. Und warum sollen andere dafür grade stehen, wenn sich einer keine Gedanken über sein Fehlverhalten macht? Im übrigen habe ich beiden angeboten, die verpaßte Zeit nachzuarbeiten. Erst als dieses abgelehnt wurde, habe ich den Prokuristen informiert, die verpaßte Arbeitszeit bei der Abrechnung abzuziehen.


Gruß, micha

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RE: Alles rund um den Arbeitsplatz

#28 von Smithie23 , 20.01.2013 10:39

Wenn 17 Uhr offiziell Arbeitsende ist, dann kann sich der Mitarbeiter PUNKT 17 Uhr ausstechen ! Irgendwelche Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Arbeitsbeendigung sind auch Arbeitszeit. Wenn meine Schicht 12 Uhr zu Ende ist, dann fahre ich den Rechner und sämtliche Programme gegen 11:58 Uhr runter und stemple mich pünktlich aus. Weil ich nix davon habe, wenn ich 1 oder 2 Minuten länger mache. Jetzt werden Einige vielleicht mir am liebsten an die Gurgel springen, aber ich persönlich habe REIN GAR NICHTS davon ein paar Minuten zu überziehen.

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RE: Alles rund um den Arbeitsplatz

#29 von Weinböhlaer , 20.01.2013 12:15

In der Fa. meiner Frau müssen die Raucher auch ausstechen, sie findet das richtig.
Sie haben da mal eine interne Überprüfung gemacht, es kommen bei manchen da schon bis 92 min. zusammen.
Die mit den längsten Rauchpausen waren natürlich die, die sich am meisten darüber aufgeregt haben.


Jene, die ihre Schwerter zu Pflugschare schmiedeten,
pflügen nun für die, die ihre Schwerter behielten.

 
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RE: Alles rund um den Arbeitsplatz

#30 von Smithie23 , 20.01.2013 12:45

Finde ich auch ok. Ob ich nun kurz eine Rauche, frische Luft schnappe, Kaffee trinke ... ist Alles das selbe

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