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RE: Alles rund um den Arbeitsplatz

#31 von michaka13 , 20.01.2013 15:35

@ Smithie, liest Du erst mal andere Beiträge bevor Du schreibst?

Zitat
Wenn 17 Uhr offiziell Arbeitsende ist, dann kann sich der Mitarbeiter PUNKT 17 Uhr ausstechen !



Es gibt bei uns keine Zeiterfassung.

Zitat
Irgendwelche Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Arbeitsbeendigung sind auch Arbeitszeit.


Darum ging es nicht! Ich schrieb:

Zitat
Leider mußte ich nun feststellen, das einige bereits 10 Minuten vor Arbeitsende komplett umgezogen, mit ihrer Tasche auf dem Parkplatz stehen und die Scheiben ihrer Autos frei kratzen.



Erkennst Du den Unterschied?




Gruß, micha

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RE: Alles rund um den Arbeitsplatz

#32 von joesachse , 20.01.2013 15:48

Micha, ich denke, smithie wollte uns nur seine Ansichten darlegen und hat keinen Bezug zu deinen Äußerungen. Hast ja auch viel zum Lesen geliefert

Zitat von Smithie23 im Beitrag #28
aber ich persönlich habe REIN GAR NICHTS davon ein paar Minuten zu überziehen.

Dies glaube ich Dir und dies ist für mich ein weiterer Beleg dafür, dass Du einfach den falschen Job machst. Ein Job, der dich nervt und stresst, Umgang mit Leuten, die nerven, und all das macht dir noch nicht mal Spaß oder bringt dir irgendetwas. Kein schönes Leben...


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RE: Alles rund um den Arbeitsplatz

#33 von michaka13 , 20.01.2013 15:59

Ich frage mich oft, warum machen Menschen dann einen bestimmten Job, wenn sie nicht den geringsten Spaß dran haben?

Ich hab auch ne Menge Stress auf Arbeit, trotzdem mach ich meine Arbeit verdammt gerne. Die meißten Berufstätigen verbringen werktags mehr Zeit auf und mit ihrer Arbeit, als mit dem Lebenspartner. Zumindest wenn man die Schlafenszeit mal unberücksichtigt läßt. Wenn man da nicht ein gewisses Maß Freude am Job mitbringt, sollte man sich lieber was anderes suchen!


Gruß, micha

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RE: Alles rund um den Arbeitsplatz

#34 von Smithie23 , 20.01.2013 16:16

JoeSachse: FALSCH ! Wenn man für Mehrstunden weder einen finanziellen Ausgleich bekommt bzw. Rennereien hat, damit die Mehrzeit gutgeschrieben wird, dann kann der Job auch noch soviel Spaß machen ... aber letzendlich kann man sich davon nix kaufen. Da ist mir meine Freizeit lieber und keinem Menschen kann man es übel nehmen, wenn er mehr Freude an seiner Freizeit empfindet, als bis Spätabends im Büro zu sitzen, zu lächeln und sich zu denken "man ... mein Job macht mir soviel Spass, am besten ich stell mir eine Schlafcouch rein, dann kann ich noch länger auf Arbeit bleiben!"

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RE: Alles rund um den Arbeitsplatz

#35 von BesserWessi0815 , 20.01.2013 16:24

Hallo, die Antwort aus dem Strang "Wahlkampf 2013 hat begonnen" ziehe ich mal in dieses Thema, da es besser passt.

Zitat von michaka13 im Beitrag RE: Der Wahlkampf 2013 hat begonnen?!
Hier hast Du offenbar den selben Denkfehler wie ich, Kehrwoche.

Offenbar verwechselst Du Netto-Einkommen = Nominaleinkommen mit dem Realeinkommen.

Zitat von Joesachse
Dabei sind die Nominallöhne durchschnittlich um 3% gestiegen, nach Abzug der Preissteigerungen von etwa 2% gibt das immer noch eine Reallohnsteigerung um durchschnittlich 1%.


Nun war mir der Unterschied zwischen Nominaleinkommen und Realeinkommen nicht klar. Deshalb habe ich google bemüht. Wikipedia hilft ja oft weiter: http://de.wikipedia.org/wiki/Einkommen#Realeinkommen

In meinem Beispiel 3 % Lohnerhöhung und 2 % Inflation heißt das gemäß der angegebenen Berechnungsformel: 1,03:1,02-1=0,0098=0,98% Die Steigerung des Realeinkommens beträgt 0,98 %, also rund 1 % !
[Die Berechnungsmethode ist vollkommen richtig]

Die finanztechnisch/wissenschaftlichen Zusammenhänge kann vielleicht Besserwessi0815 erklären. Ich habe ja gerade erst gelernt, worin der Unterschied zwischen Nominal - und Realeinkommen besteht.


Es gibt quasi zu diesem Thema zwei Gleichungen:
Bruttolohn ist gleich Nettolohn zuzüglich sämtlicher Steuern und Abgaben
Nominallohn ist gleich Reallohn zuzüglich Inflation
(also des Kaufkraftverlustes)
...folglich kann man die beiden Gleichungen auch umstellen und erhält:
Nettolohn = Bruttolohn abzüglich sämtlicher Steuern und Abgaben
Reallohn = Nominallohn abzüglich Inflation



Durch Verknüpfung beider Sachverhalte kann man dezidiert einen Brutto-Nominal-Lohn, einen Brutto-Real-Lohn, einen Netto-Nominal-Lohn sowie einen Netto-Real-Lohn konstruieren, also vier Unterfälle durch Kombination.

Die Begriffsdefinitionen sowie der wissenschaftlichmathematische Nachweis würde jedoch das Forenthema sprengen.
Deine o.g. Berechnungsmethode ist jedoch vollkommen korrekt - gibt es dazu noch Verständnisfragen?


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RE: Alles rund um den Arbeitsplatz

#36 von michaka13 , 20.01.2013 16:29

Kompliziert ist es für einen Laien wie mich allemal!


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RE: Alles rund um den Arbeitsplatz

#37 von michaka13 , 20.01.2013 16:35

@ Smithie, allerdings habe ich in meinem nunmehr rund 25-jährigem Arbeitsleben festgestellt, das stets jene, die auch Freude an ihrer Arbeit haben, Erfolg im Berufsleben haben! Diejenigen die offenbar keine Freude am Job haben, meckern lieber in diversen Internetforen wie ungerecht die Arbeitswelt doch heute ist.

Das ist jetzt nicht explizit auf Dich bezogen, sondern eine ganz allgemeine Feststellung meinerseits. Doch wem die Jacke paßt,...!



Gruß, micha

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RE: Alles rund um den Arbeitsplatz

#38 von joesachse , 20.01.2013 16:45

Ergänzend dazu möchte ich anmerken, dass aus meiner Sicht eine Grundlage für Erfolg immer ist, mehr zu tun, als von einem erwartet wird. Mitzudenken, sich einbringen und über das geforderte Maß hinaus Dinge bewegen, so kommt man voran. Das funktioniert aber nicht in Jobs, die keinen Spaß machen.


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RE: Alles rund um den Arbeitsplatz

#39 von Hansrudi , 20.01.2013 17:11

Wenn aus dem Beuf ein Job wird !

Oder was macht man nach 30 Jahren im Beruf ? Gibt man alles auf ( Besitzstandswahrung ) oder hält man duch ? Als Berufsspezialist , ist es nicht das Problem, einen neuen Job zu finden , aber eben nicht mehr zu den alten Konditionen .

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RE: Alles rund um den Arbeitsplatz

#40 von altberlin ( gelöscht ) , 20.01.2013 17:45

Zitat von joesachse im Beitrag #38
.... dass aus meiner Sicht eine Grundlage für Erfolg immer ist, mehr zu tun, als von einem erwartet wird. Mitzudenken, sich einbringen und über das geforderte Maß hinaus Dinge bewegen, so kommt man voran......


Gut und schön, joesachse, nur ist da nicht jeder Beruf zu geeignet. Mich hat mein Job hier in diesem Kleinbetrieb überhaupt nicht befriedigt,
Fachlich und organisatorisch unsinnige Arbeitsweise auf Grund der Weisungen des Chefs reizen nur zum Kopfschütteln, Motivation gleich null,
Anerkennung ebenfall gleich null. Gegenüber den Kunden wurden wir vom Chef als "seine Arbeiter" bezeichnet, nicht etwa "Mitarbeiter", was gleich
ganz anders klingt und Bezug zur Firma erzeugt.
Das sich unter solchen Bedingungen niemand den Arxxx aufreißt ist allzu verständlich.
Konsequenz : Dem kleinen 4,5-Mann-Unternehmen geht es seit ca. 3 Jahren zunehmend schlechter, zur Zeit kaum Aufträge wie noch nie trotz Winterzeit.
Mir ist zum 31.3. gekündigt worden, verständlich, war in gut 2 Jahren jetzt insges. 68 Wochen krankgeschrieben. Hab dann aber bloß noch 1,5 Jahre,
bis zur Rente das deckt weitere Krankheit bzw. ALG I ab, ich bin heilfroh, das Theater überstanden zu haben.
Wenn ich Glück habe greift vorher die EM-Rente, denn vermittelbar bin ich nicht mehr so recht, sogar laut AFA.

Wenn ich heute nochmal vor der Berufswahl stehen würde, Handwerker auf keinen Fall mehr. Das Ansehen des Handwerks, wie es einst war, gibt es nicht mehr.
Ein gewisser Teil der Kunden, zumindest in Raum Stuttgart, schaut von oben herab auf ihre "Knechte". Einkommen ist ebenfalls nicht die Welt, betrachtet
man die oft geleistete Knochenarbeit.
Ja, ich kann diejenigen verstehen, die heute ins Büro streben, möglichst Öffentlicher Dienst. Regelmäßige Einkommenssteigerungen, meist im Warmen,
kein Dreck, und Aufstiegsmöglichkeiten gibt es auch, wenn man will und kann.
Da ist die Motivation schon vorprogrammiert, jedenfalls wäre es bei mir so. Aber der Zug ist abgefahren, ich zähle jetzt die Tage, bis ich endlich
sagen kann : Und Tschüß..



vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.

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RE: Alles rund um den Arbeitsplatz

#41 von Schlawine , 20.01.2013 19:04

Zitat von joesachse im Beitrag #38
Ergänzend dazu möchte ich anmerken, dass aus meiner Sicht eine Grundlage für Erfolg immer ist, mehr zu tun, als von einem erwartet wird. Mitzudenken, sich einbringen und über das geforderte Maß hinaus Dinge bewegen, so kommt man voran. Das funktioniert aber nicht in Jobs, die keinen Spaß machen.

-------------

Genauso sehe ich das auch. Mein alter Berufsschullehrer sagte immer "Der Mensch ist von Natur aus faul und träge.Man muss nur ein bisschen mehr tun als die anderen dann wird man Erfolg haben." Vielleicht ein bisschen drastisch ausgedrückt von dem alten Herrn aber im Kern nicht ganz falsch.

Allerdings muss es auch ein "Geben und Nehmen" sein. Ich war immer zur Mehrarbeit bereit. Dafür war es dann auch kein Problem mal früher zu gehen oder kurzfristig frei zu bekommen wenn ich privat etwas vor hatte.
Das funktioniert nur bei gegenseitigem Respekt.
@Altberlin ich kann dich schon verstehen. Ab einem gewissen Alter hat man auch nicht mehr so die Wahl. Das merke ich jetzt schon. Aber Smithie ist noch jung und hätte jede Möglichkeit an seiner Situation etwas zu ändern. Bei seiner Einstellung zur Arbeit sehe ich allerdings schwarz.


Schlawine
--------------------------

„Nichts spornt mich mehr an als die drei Worte: Das geht nicht. Wenn ich das höre, tue ich alles, um das Unmögliche möglich zu machen.“
Harald Zindler, dt. Umweltaktivist, 1981 Mitbegründer Greenpeace Deutschland

 
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RE: Alles rund um den Arbeitsplatz

#42 von BesserWessi0815 , 20.01.2013 20:25

Zitat von michaka13 im Beitrag #36
Kompliziert ist es für einen Laien wie mich allemal!
...was ist denn daran kompliziert? Die von Dir eingebrachte Formel? Der Quotient ist nichts anderes als das relative Verhältnis. Bei geringen Steigerungsraten (nahe null) läßt sich statt des "Quotientverhältnisses" die Differenz als Annähherungswert (Proxi) nehmen. (Lohnsteigerung minus Inflation) i.o.g. Bsp. also 3% minus 2% ergibt ~1%, bei größeren Werten wird es dann mathematisch ungenauer, bei einer Lohnsteigerung von 300% und einer Inflationsrate von 200% oder gar einer Lohnsteigerung von 30.000% und einer Inflationsrate von 20.000%.

Werden die höheren Raten eingesetzt, ist die von Dir genannte Formel korrekt, die Differenzmethode immer ungenauer.
Probier' es aus und setze die Variablen ein

...spannender wird die Betrachtung über mehrere (n) Perioden -z.B. 17 Jahre- mit jeweils konstanten Steigerungen und richtig kompliziert, wenn die 17 Jahresraten variabel mit 17 verschieden Raten berechnet werden...
auf den Lohn- & Gehaltsabrechnungen ist jeweils der Brutto-Nominal-Lohn und als Auszahlungsbetrag der Netto-Nominal-Lohn ausgewiesen, die Buchhaltung, das Rechnungswesen, die Bilanz und die G&V wird ebenfalls in nominalen Werten dargestellt.

Deshalb ist die Behauptung "früher hat ein Brötchen 5 Pfennig gekostet und heute 50 Cent" auch so absurd wie nichtssagend, wenn berücksichtigt wird, dass ein AN früher für ein Brötchen 15Minuten hat arbeiten müssen und heute 7,5 Minuten hat sich die Kaufkraft doch verdoppelt, trotz der nominalen Preissteigerung des Brötchens ist es für den AN relativ billiger zu seiner Arbeitszeit geworden.


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RE: Alles rund um den Arbeitsplatz

#43 von Kolumbus 1492 , 20.01.2013 20:31

Zitat von michaka13 im Beitrag #33
Ich frage mich oft, warum machen Menschen dann einen bestimmten Job, wenn sie nicht den geringsten Spaß dran haben?

Ich hab auch ne Menge Stress auf Arbeit, trotzdem mach ich meine Arbeit verdammt gerne. Die meißten Berufstätigen verbringen werktags mehr Zeit auf und mit ihrer Arbeit, als mit dem Lebenspartner. Zumindest wenn man die Schlafenszeit mal unberücksichtigt läßt. Wenn man da nicht ein gewisses Maß Freude am Job mitbringt, sollte man sich lieber was anderes suchen!


Gruß, micha



Du wirst lachen Micha ...ich habe Spass an meinem Job. Die Eisenbahn kommt bei mir fast vor alles .....das wollte ich als ich ein kleiner Junge war und so ist es geblieben.


Wenn der Staat den Weg der Gerechtigkeit verlässt , wird ziviler ungehorsam zur Pflicht.

 
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zuletzt bearbeitet 20.01.2013 | Top

RE: Alles rund um den Arbeitsplatz

#44 von Smithie23 , 20.01.2013 23:42

Zitat von altberlin im Beitrag #40

Wenn ich heute nochmal vor der Berufswahl stehen würde, Handwerker auf keinen Fall mehr. Das Ansehen des Handwerks, wie es einst war, gibt es nicht mehr.
Ein gewisser Teil der Kunden, zumindest in Raum Stuttgart, schaut von oben herab auf ihre "Knechte". Einkommen ist ebenfalls nicht die Welt, betrachtet
man die oft geleistete Knochenarbeit.
Ja, ich kann diejenigen verstehen, die heute ins Büro streben, möglichst Öffentlicher Dienst. Regelmäßige Einkommenssteigerungen, meist im Warmen,
kein Dreck, und Aufstiegsmöglichkeiten gibt es auch, wenn man will und kann.
Da ist die Motivation schon vorprogrammiert, jedenfalls wäre es bei mir so. Aber der Zug ist abgefahren, ich zähle jetzt die Tage, bis ich endlich
sagen kann : Und Tschüß..





So ist es nicht nur im Handwerk. Seit die Menschen ja die Wahl haben zwischen zig Angeboten und sich ihres "Kunde sein" bewusst sind - und zwar in der Weise, dass sie denken, durch sie steht und fällt eine Existenz - so werden sie immer "von oben herab" schauen. Wie oft musste ich den Satz schon hören "Bei Unternehmen/Bank XY ist es aber so und so geregelt ..." Was soll man da sagen ? Musst ja IMMER freundlich bleiben und runterschlucken. Das man als kleinstes Licht in der Kette ja eh nix dran ändern kann, ist den Meisten scheinbar nicht bewusst.

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RE: Alles rund um den Arbeitsplatz

#45 von delta , 21.01.2013 08:20

Zitat von BesserWessi0815 im Beitrag #42
Zitat von michaka13 im Beitrag #36
Kompliziert ist es für einen Laien wie mich allemal!
...

Deshalb ist die Behauptung "früher hat ein Brötchen 5 Pfennig gekostet und heute 50 Cent" auch so absurd wie nichtssagend, wenn berücksichtigt wird, dass ein AN früher für ein Brötchen 15Minuten hat arbeiten müssen und heute 7,5 Minuten hat sich die Kaufkraft doch verdoppelt, trotz der nominalen Preissteigerung des Brötchens ist es für den AN relativ billiger zu seiner Arbeitszeit geworden.


Das ist eine Behauptung die genauso hinkt wie alle anderen auch. Hersteller und Händler können nur exestieren, wenn der AN das Geld dafür hat.
Der Kreislauf muß stimmen und das tut er nicht mehr.......


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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