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Kann man dem aufgedruckten Mitteilungen und Etiketten eigentlich noch glauben?

#1 von mutterheimat , 24.02.2013 16:50

Nach dem Pferdefleisch-Theater, dem Dioxinskandal und all den anderen Ungereimtheiten in den Lebensmitteln, ist es wohl notwendig anzufragen, was ist eigentlich richtig? Wenn man das sich abzeichnende Theater mit den Bio-Eiern anschaut (http://wirtschaft.t-online.de/bio-eier-g..._62302492/index) und an gefälschte China-Düngemittel und Pestizide denkt (kam vor kurzem im Fernsehen), ist wohl eine solche Überschrift, mehr als nur, notwendig. Selbst Bio-Bauern und Lebensmittel/Groß/Klein-Händler hängen da wohl mit drin. Sei es ungewollt, oder wissentlich. Was ist also mit unseren Lebensmitteln los, was stimmt, was stimmt nicht? Kann es sein, daß am Ende nur noch der Preis passen muß? Oder sind wir inzwischen bereit, uns selbst zu vergiften? Das die Politik offensichtlich versagt (Brüssel inklusive), ist bei der Fernseh-Sendung bezüglich gefälschter Pestizide (aus China mit dem Schiff kommend, über Hamburg laufend, in die Ukraine mit dem LKW fahrend, von dort nach Polen zurückkommend und auf polnische Äcker verschossen und damit in der EU) letztens heraus gestellt worden. Und gewissermaßen auch noch legal, den China muß sich nicht an EU Verordnungen halten, oder hat die Möglichkeit sie zu umgehen. Unsere Lebensmittelkontrollen sind offensichtlich nicht ausreichend in der Lage diese Kontrollen auch in Richtung unbekannter Substanzen nachzuweisen. Dazu fehlen offensichtlich drakonische Strafen. Insbesondere bei Panscherei zum Schaden der Gesundheit. Dazu gehört allerdings der Pferdefleisch Knatsch nicht. Wie seht ihr das?


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RE: Kann man dem aufgedruckten Mitteilungen und Etiketten eigentlich noch glauben?

#2 von altberlin ( gelöscht ) , 24.02.2013 17:14

Sicher nicht, denn mit angeblichen BIO-Eiern ist wohl auch großflächig betrogen worden.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unterne...e-a-885185.html

.


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RE: Kann man dem aufgedruckten Mitteilungen und Etiketten eigentlich noch glauben?

#3 von joesachse , 24.02.2013 17:26

Ich halte die Zustände hier auch für problematisch, hier besteht dringender Handlungsbedarf.
Ich denke, folgende Dinge sind notwendig:
1. Ausnutzung des Strafmaßes und drastische Erhöhung der Strafen, Abschöpfung der mit Betrug erzielten Gewinne
2. Konsequente Veröffentlichung der Namen der Unternehmen, die betrogen haben.
3. Verpflichtung des Handels zu notwendigen Qualitätssicherungsmaßnahmen
4. Ausbau der Kontrollen (Allerdings würde ich die eigentlichen Kontrollen eher in die Qualitätssicherung des Handels verlagern und die staatliche Aufgabe in der Kontrolle der Kontrolleure sehen)

Die enge Zusammenarbeit unserer "Verbraucherschutz-Ministerien" mit den Lobbys der Hersteller und Händler halte ich hier für sehr problematisch.


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RE: Kann man dem aufgedruckten Mitteilungen und Etiketten eigentlich noch glauben?

#4 von delta , 24.02.2013 17:47

Joesachse du hast meine volle Zustimmung...es ist alles eine sache des Wollens und hier ist die politik im höchsten maße gefordert.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Kann man dem aufgedruckten Mitteilungen und Etiketten eigentlich noch glauben?

#5 von mutterheimat , 25.02.2013 12:27

Zitat von delta im Beitrag #4
Joesachse du hast meine volle Zustimmung...es ist alles eine sache des Wollens und hier ist die politik im höchsten maße gefordert.

Und genau da wird es wohl noch eine ganze Zeitlang dauern, bis sich etwas tut. Ob sich etwas machen läßt, oder ob man sich wieder ganz geschickt in den Hintertüren verstecken kann, bleibt allerdings abzuwarten. Man kann nur hoffen, das es nicht noch mehr wird, egal ob Eier, Fleisch, Brot, oder etwas anderes in der Lebensmittelindustrie.


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RE: Kann man dem aufgedruckten Mitteilungen und Etiketten eigentlich noch glauben?

#6 von Buhli , 25.02.2013 13:47

Diese "Enthüllungen" sind für mich nicht so erstaunlich. Vor einigen Jahren hab ich hier schon mal über ne Unterhaltung geschrieben, die ich mit Hygieneinspektoren hatte. Diese konnten vergleichen, weil sie die Kontrollbedingungen in der DDR und nun in der BRD kennen. Die haben damals schon über den (vergleichsweise) Schweinestall, BRD den Kopf geschüttelt. Die damals staatlichen Kontrollen waren ja auch nicht wie heute unterwegs, um Geld zu verdienen, sondern um gesellschaftliche Schäden zu unterbinden. Heute müssen ja selbst die Kontrolleure Geld verdienen. Da stehen andere Dinge als die Hygiene, im Fordergrund. Die "Lebensmittelsauereien" können heute weiter gepflegt werden, weil die Unternehmen, auch hier gilt dies, Profit zu machen haben. Also die Gesellschaft nur untergeordnet eine Rolle spielt. "Freiwillige Selbstkontrolle" bedeutet doch nur, daß Kontrolle von außen nicht gewollt ist, um so wie bisher rum zuwurschteln. Wäre Seitens der Politik etwas mehr Interesse da, gäbe es mit Sicherheit mehr Kontrolleure. Auf jedem Gebiet. Stimmts Herr Datenschützer? Auch bei Dir.


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RE: Kann man dem aufgedruckten Mitteilungen und Etiketten eigentlich noch glauben?

#7 von joesachse , 25.02.2013 19:45

Buhli, Deine Gespräche mit den Hygieneinspektoren liegen inzwischen 20 Jahre zurück!!!! Die Welt hat sich verändert und Dein Gedächtnis ist nicht besser geworden

Zitat
Heute müssen ja selbst die Kontrolleure Geld verdienen. Da stehen andere Dinge als die Hygiene, im Fordergrund.


Die Kontrolleure kontrollieren die Einhaltung der Gesetze und Verordnungen. Und diese sind in den letzten Jahren nicht lascher geworden. Meine Tochter hat im Rahmen ihres Staatsexamens einige Woche mit kontrolliert, war an der Front vor Ort. Da wurde schon hart durchgegriffen.
Natürlich wäre es gut, mehr Kontrolleure zu haben, das ist richtig.
Meine Tochter arbeitet heute in einem Institut, welches für die Industrie, aber auch für andere Einrichtungen wie TÜV u.ä. Produkte auf Schadstoffe untersucht. Ihre Berichte erzeugen bei mir den Eindruck, dass das Ganze durchaus funktionieren kann. Es gibt Hersteller unjd Handelketten, die nicht wenig in die Analyse ihrer Produkte investieren.

Und da Du so prinzipielle Worte zu Unternehmen schreibst, hier mein Statement dazu:
JEDES Unternehmen hat das Ziel, Profit zu machen, aber dies gibt KEINEM Unternehmen das Recht, Gesetze zu missachten.


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RE: Kann man dem aufgedruckten Mitteilungen und Etiketten eigentlich noch glauben?

#8 von altberlin ( gelöscht ) , 25.02.2013 19:52

Wirksam und hilfreich wäre sicherlich mehr Transparenz, wenn z.B. bei Wiederholungstätern oder groben Verstößen der Schuldige öffentlich gemacht werden würde.
So mancher Kiosk, Imbiss,Bauernhof oder Schlachthof wäre dann bereits Geschichte, und die verbleibenden Betriebe würden vermutlich mehr Sorgfalt an den Tag legen.


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RE: Kann man dem aufgedruckten Mitteilungen und Etiketten eigentlich noch glauben?

#9 von joesachse , 25.02.2013 21:35

Ich kann altberlin nur zustimmen. Hier im Ländle ging im letzten Jahr ein Portal online, in das ich gewisse Hoffnungen setzte, allerdings kommen die Ämter ihrer Veröffentlichungspflicht nur sehr zögerlich nach.
Hier das Portal: http://verbraucherinfo.ua-bw.de/
Hier die positiven Beispiele (je nachdem, wie man es sieht):
http://verbraucherinfo.ua-bw.de/cvua.asp?ref=2
http://www.karlsruhe.de/b4/buergerdienst...s_Karlsruhe.pdf
http://www.mannheim.de/sites/default/fil...is_mannheim.pdf

Leider herrscht auf vielen anderen Seiten dort noch gähnende Leere.


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RE: Kann man dem aufgedruckten Mitteilungen und Etiketten eigentlich noch glauben?

#10 von Björn , 25.02.2013 22:25

Ich habe schon letzten Herbst beim Kaufland hier zufällig gesehen, daß dort die ganzen Eier aus Boden-, Freiland- und Bio-Haltung die identische deutsche Stempel-Betriebsnummer mit der 03 beginnend (für Niedersachen) hatten, nur die letzte Stallnummer-Ziffer war zwischen Boden- und Freilandhaltung eine andere, die Bio-Eier hatten die gleiche wie die normalen Freilandeier Nur die sogenannten Omega3-Eier kamen aus den Niederlanden. Wie kann das denn sein, die letzte Ziffer soll doch den direkten Stall angeben? Wie können also FrlE und Bio aus dem selben Stall kommen? Da war für mich schon klar, daß dort betrogen wird und als ich die Mitarbeiterin im Kühlbereich daraufhin ansprach, sagte sie nur, sie kennt sich mit der Kennzeichnung nicht aus, will es aber weiter geben. Einige Wochen später habe ich aus Neugier noch mal nachgeschaut und festgestellt, daß nun die letzte Ziffer für den Stall eine andere war und sonst wieder die gleiche Betriebsnummer bei Freiland- und Bio-Eiern, diesmal allerdings von einem anderen niedersächsischen Betrieb. Die Bodenhaltungseier kamen in dem Fall aus den Niederlanden. Mir kann keiner erzählen, daß ein und derselbe Betrieb "normale" Freilandhaltung u.a. mit Standart-Futter sowie Bio-Haltung mit anderem teurerem Futter aus biologischem Anbau betreibt Schon gar nicht im selben Stall!

Wenn man sich mal im Internet oder in Veröffentlichungen kundig gemacht hat, weiß man das bei der siebenstelligen Nummer hinter dem Länderzeichen die ersten zwei Ziffern das Bundesland angeben (z.B. 03 Niedersachsen, 05 NRW, 08 BaWü, 09 Bayern, 16 Thüringen), die folgenden 4 Ziffern die Betriebsnummer und die letzte Ziffer die Stallnummer ist.

Ich hole fast immer beim Edeka in Gundelsheim oder bei REWE die Eier. Die Bio-Eier kommen dort aus BaWü, Bayern oder Thüringen, die Freilandeier beim Edeka aus der Nachbarschaft ( http://www.hofgut-hohschoen.de = 1-D-0805512) und beim REWE von der "Hohenloher Waldenburg Naturprodukte GmbH" (1-DE-0806562)

> http://www.was-steht-auf-dem-ei.de/nc/ho...eht-auf-dem-ei/
> http://www.was-steht-auf-dem-ei.de/filea...ebruar_2013.pdf


Unheilig
http://www.youtube.com/watch?v=sPtVM74r3ME

 
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zuletzt bearbeitet 25.02.2013 | Top

RE: Kann man dem aufgedruckten Mitteilungen und Etiketten eigentlich noch glauben?

#11 von Buhli , 25.02.2013 22:44

Joe,wie toll Recht Du doch hast. "aber dies gibt KEINEM Unternehmen das Recht, Gesetze zu missachten." Da es so viele, nicht nur Unternehmen gibt, die das beherzigen, gibt es auch so wenig zu tun an den Gerichten. Alles nur Leute die ihr Recht einklagen. Wir leben in einem Rechtsstaat,in dem Du anderen schon mal deren Recht verweigern kannst, natürlich aus Unwissenheit, und alles, auch im Wiederholten Falle, einklagen darfst (mußt). Kommst Du mit?
Altberlin, nicht nur die Veröffentlichung von Wiederholungstätern muß erfolgen. Sie sollten auch vom Gericht einen ordentlichen Schuß vor den Bug bekommen. So, daß sie die Wiederholungen unterlassen. Jede Wiederholungsklage geht auf Kosten der Steuerzahler. Das gilt für alle Branchen.


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RE: Kann man dem aufgedruckten Mitteilungen und Etiketten eigentlich noch glauben?

#12 von joesachse , 25.02.2013 23:15

Zitat von Buhli im Beitrag #11
Joe,wie toll Recht Du doch hast. "aber dies gibt KEINEM Unternehmen das Recht, Gesetze zu missachten."

Schön, dass Du mir mal zustimmst
Zitat von Buhli im Beitrag RE: Rente, wird es sie geben?????
Da es so viele, nicht nur Unternehmen gibt, die das beherzigen, gibt es auch so wenig zu tun an den Gerichten. Alles nur Leute die ihr Recht einklagen.

Stimmt
Zitat von Buhli im Beitrag RE: Rente, wird es sie geben?????
Wir leben in einem Rechtsstaat,in dem Du anderen schon mal deren Recht verweigern kannst, natürlich aus Unwissenheit, und alles, auch im Wiederholten Falle, einklagen darfst (mußt). Kommst Du mit?

Nein
Zitat von Buhli im Beitrag RE: Rente, wird es sie geben?????
... Jede Wiederholungsklage geht auf Kosten der Steuerzahler. Das gilt für alle Branchen.

Und ich dachte immer, wer vor Gericht verliert, zahlt die Verfahrenskosten Hat Buhli hier einen neuen Skandal aufgedeckt???


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RE: Kann man dem aufgedruckten Mitteilungen und Etiketten eigentlich noch glauben?

#13 von nüscht , 26.02.2013 06:12

Im Grunde genommen bin ich recht froh,
daß ich nicht auf das Gequengel meiner Tochter gehört habe
und niemals BIO, in welcher Form auch immer, gekauft habe.
Mir war von vornherein klar, daß Etikettenschwindel sehr leicht
zu bewerkstelligen ist und Händler sich den Gewinn durch den
Betrug sicher nicht entgehen lassen.
Hätte ich mehr ausgegeben, nur um BIO einzukaufen, dann würde
ich mich jetzt genauso ärgern wie viele andere.
So bleibt mir nur meiner Tochter zu sagen:

"Siehst du? Glaubst du immernoch an das Gute in der Welt?
Glaubst du tatsächlich immernoch, daß Produzenten Tierliebhaber
oder gar Tierschützer sind? Es enttäuscht mich deine Naivität."

Und dann:

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RE: Kann man dem aufgedruckten Mitteilungen und Etiketten eigentlich noch glauben?

#14 von Buhli , 26.02.2013 11:25

Joe, der von Dir "gewünschte Skandal" existiert doch. Kleinkarriert, eine Rechenaufgabe nach der anderen gerechnet, hast Du Recht. Der Prozessverlierer zahlt die Gerichtskosten. Stehen aber für ein und dasselbe Delikt schon durch mehrmals geführte Prozesse, das selbe Urteil fest, gibt es keinen Grund mehr, weitere gleichgelagerte Prozesse zuzulassen. In der Luftfahrtbranche ist das eine gänge Praxis. Selbst nach neun feststehenden "Entschädigungsurteilen" für bereits im Vorfeld erkannte gleiche Fälle, wird nur eingestanden, wenn die Kundschaft klagt. In dem Falle sind das Steuerverschwendungen, denn da bestimmt das materielle Kalkühl der Unternehmen das handeln. Mein Vorschlag in solchen Fällen ist, wenn sich durch die Gerichtsverhandlung herausstellt, daß es sich um Rechtsverweigerung im wiederholten Falle handelt, was in solchen Fällen ja zu trifft, muß es so einen ordentlichen Schuß vor den Bug der Verweigerer geben, daß sie nicht mehr mit diesen Gedanken spielen. Am Beispiel AIR BERLIN lief das letzte Woche im Fernsehen. Deren Kalkühl ist, alle Klagen zusammen sind billiger als die Entschädigungsforderungen der Passagiere ohne Klage zu erfüllen. Deine Einstellung ist es doch auch, daß niemand das Recht hat, Gesetze zu missachten. Diese Rechtsverweigerer missachten/ignorieren nun mal die Gesetze. Sie lassen sich bewusst erst durch Klagen dazu zwingen. Unsere Gerichte werden auch durch Steuergelder finanziert. Da ist jeder Fall dieser Art, egal in welcher Branche, unnötig.


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RE: Kann man dem aufgedruckten Mitteilungen und Etiketten eigentlich noch glauben?

#15 von joesachse , 26.02.2013 12:23

@buhli:Aber was hat das alles mit dem hier diskutierten Thema zu tun?? Du kannst gerne eine Diskussion über die vielen Probleme unseres Rechtssystems beginnen, aber dies hat meiner Meinung nach sehr wenig mit den Lebensmittelskandalen zu tun.


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Der braune Terrorismus gehörte wohl nicht zu den Aufgaben?
Es ist vollbracht ??? Der Koalitionsvertrag liegt vor.


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